Vorkaufsrecht für Altstadt-Gebäude – alles viel zu spät – richtiger Zeitpunkt wurde total verpennt

21:00 Uhr,  Wenn alles geklappt hat müsste gerade jetzt Rasmus Beck seine Sicht der Dinge in der VHS bei einem Vortrag darstellen, dazu wurde um 20 Uhr von ihm dorthin eingeladen.

Wahrscheinlich wird er auch die neuste Neuigkeit aus der Altstadt „verkaufen“ und anpreisen, nämlich einen möglichen Beschluß einige Strassen dort (u.a. die Münzstrasse) zu einem Gebiet zu erklären in dem die Stadt ihr Vorkaufsrecht ausüben darf und soll, wenn jemand seine Immobilie veräussert.

Das alles kommt natürlich Jahre zu spät sollte es um eine Belebung in puncto Handel werden.  Soll aber immerhin im Zusammenhang mit drei im letzten Jahr angedachten Ideen stehen was denn aus der Altstadt gesamt werden soll, ich berichtete bereits. Diese Ideen haben sich Planungsbüros überlegt und so klingen sie leider auch:

Unter anderem wird angeregt, dass man sich mehr auf die Geschichte der Altstadt besinnt. Was auch immer das bedeuten mag. Alternativ könnte sie von Grünanlagen und Parks durchzogen werden. Drittens: In die ehemaligen Kaufhäuser ziehen Start-ups oder andere innovative Unternehmen ein und machen das Gebiet zum experimentellen Zukunftslabor – natürlich mit weit über Duisburg hinaus wirkendem Leuchtturmcharakter. Alles bezahlt mit Fördergeld.

Oh Mann. Ne Pommes bleibt ne Pommes bleibt ne Pommes. Aber man könnte sie auch schlanke Kartoffelspezialität nennen.

Viel mehr habe ich zu solchen Ansinnen wie diese drei Ideen nicht beizutragen. Ausser vllt. noch die Frage: Und wovon träumt Ihr nachts?

Seht Euch doch mal in Duisburg um, macht mal ein paar Frequenzzählungen, guckt in die Kaufkraftindizes usw.! Man macht ein Viertel nicht hipp nur durch Gedanken und Ideen.

Und sprecht mal mit einem wie Beck, dann wisst Ihr sofort, dass das alles hier bis auf weiteres nicht klappen wird mit solchen „Fachleuten“ wie ihm.

Natürlich wird das kein Planungsbüro sagen, die verdienen ja dann auch keine Kohle.

Ich würde ein reines Wohnviertel daraus machen, mit günstigen Mieten. Ein paar Läden, kleinteilig, und Cafés würde ich ermöglichen. Autos würde ich komplett raushalten. Und dann abwarten. Ende im Gelände.