„Fordert Ihr mal – ist uns doch scheißegal, das …

… sagen wir aber nicht öffentlich. Das denken wir uns nur.“ So ungefähr dürfte es ich abspielen wenn gerade aus dem Rhein-Ruhr-Gebiet rund 1.200 Forderungen von Jugendlichen, angeführt vom BDKJ, an die neugewählten PolitikerInnen im Landtag übergeben werden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/bdkj-duisburg-stellt-forderungen-an-neuen-nrw-landtag-id235383845.html

Darunter sind Forderungen wie:

mehr Gleichberechtigung,  aktiverer Klimaschutz, mehr und günstigere Mobilität, besserer Tierschutz und die Verbesserung der schulischen Infrastruktur

Also alles Anliegen die längst gelebte und umgesetzte Wirklichkeit sein müssten. Selbstverständlichkeiten. Wieso also sollte es diesmal klappen?

Tut es natürlich nicht. Die PolitikerInnen hören sich das an und erklären sich solidarisch, erwähnen noch wie wichtig ihnen die Jugend und deren die Anliegen sind und dann kommt lange nichts, bis drei Monate vor der nächsten Wahl.

Ey, liebe Jugendliche, lasst Euch nicht (länger) verarschen!