Kümmerer-Partei im Tiefschlafmodus?

Während die Ampel-Koalition in Berlin ihr Entlastungspaket feiert sitzen in vielen Haushalten die mit Transferleistungen (u.a. Hartz IV) auskommen müssen Verzweifelte vor ihren wöchentlichen Einkaufszetteln und wissen nicht mehr wie sie das bezahlen sollen, was sie an Lebensmitteln und Bedarfsartikeln regelmässig mindestens brauchen.

Das Thema wird aktuell auch vom Spiegel aufgegriffen und dürfte bei der hohen Zahl an Leistungsempfängern in Duisburg ein ganz besonderes sein.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/grundsicherung-wie-der-staat-bei-der-existenzsicherung-versagt-a-0b97ef89-4ea8-4750-8067-f294c03c9840

Aber hat sich irgendjemand aus der Kümmerer-Partei SPD in Duisburg mal dazu geäussert? Nein, ich habe nichts vernommen. Bei den Grünen sieht es auch nicht besser aus. Von der FDP ganz zu schweigen.

Sollte man sich nicht auch mit diesen Menschen solidarisch erklären und vor allem etwas tun?

Und wundert sich noch jemand über die sinkende Wahlbeteiligung die quasi gegen Null strebt?

Tja, und die Tafeln und weitere Organisationen dieser Art mit vorwiegend Ehrenamtlichen  schlagen auch Alarm, doch die Politik nimmt dies hin als sei es ein Problem der Organisationen selbst, nur sind diese samt der vielen Bedürftigen ein Ausdruck mangelhaften Kümmerns der Politik selbst.

Philipp für Duisburg? Ja wie denn, wo denn, was denn, wann denn?