The Big Grave Adviser oder auf duisburgisch: Der neue kleine Bestattungsratgeber

Im Rahmen des Vorhabens Smart City Duisburg, ich warte immer noch auf die Antwort der Stadt wieviele Services anläßlich des Onlinezugangsgesetzes (OZG) ab 2023 am Start sein werden,  sind die Wirtschaftsbetriebe 2020 mit dem Friedhofsportal den ersten Schritt Richtung Digitalisierung gegangen. Das Friedhofsportal bietet die Möglichkeit, sich ausführlich über die Dienstleistungen rund um die Friedhöfe und das Krematorium zu informieren. Mit dem Grabartenfinder „FrieDu“ wird ein zusätzlicher Service angeboten, um alles über die unterschiedlichen Grabarten und Bestattungsformen in Duisburg zu erfahren.

Der Bestattungswegweiser ist nun ein neuer Baustein auf der Seite des Friedhofsportals unter www.duisburg-friedhof.de. Die Wirtschaftsbetriebe möchten mit dem Bestattungswegweiser Angehörigen von Verstorbenen eine Hilfestellung geben, um sich einen Überblick zu verschaffen welche Formalien zu erledigen sind.

Wie gut, dass Duisburg für die Toten schon mal soweit ist, ich dagegen weile noch unter den Lebenden und schlage mich seit Wochen mit dem Terminportal herum. Anlaß: Ich brauche eine Ausweisverlängerung. Doch leider sind in allen Bezirksämtern die Termine laufend bis Ende Juni ausgebucht und das bereits seit der vorletzen Maiwoche. Sicherlich gibt es immer mal wieder einen freiwerdenden Termin, doch dann muß man gerade online sein, schnell sein und auch an dem betreffenden Tag entsprechend Zeit haben.

Da mir die Stadt sicherlich nicht sagen wird was da schief läuft, ich gehe mal von zu wenig Personal aus, kann ich abhelfen bzw. einen Vorschlag machen:

Schmeisst all die überbezahlten Underperformer (m,w,d) von DuisburgKontor und sonstigen Versagens-Institutionen raus (u.a. DBI) und stellt Leute ein die ECHT für die BürgerInnen da sind!

Achja, schade dass es zu dem neuen Ratgeber keine PR-wirksamen Fotos mit OB Link gibt, wie er z.B. in einem Grab steht und die Schaufel schwingt oder den Kopf in den Krema-Ofen steckt um so zu tun als würde er ihn inspizieren. Natürlich mit Helm und Taschenlampe.