Auch in Liebesbriefen unbedingt Wasserstoff in Duisburg erwähnen!!!

Die IGA-2027-Promotion läuft auf vollen Touren, weshalb ich der zuständigen IGA 2027 gGmbH auch ein paar Fragen gestellt habe, ich berichtete gestern. Antworten gibt es noch nicht.

Natürlich wird die IGA-Promotion gerne auch von der sonstigen Presse aufgegriffen, sie haben ja auch nur wenig Bewegendes und Positives aus Duisburg zu vermelden was nicht mit irgendeiner Straftat zu tun hat.

So berichtet aktuell die RP über den Besuch des IGA-Boss in Duisburg um sich Situation und Fortschritt vor Ort, in diesem Falle in Hochfeld bzw. im neuen Rheinort anzuschauen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-im-rheinpark-sollen-klimaresiliente-pflanzen-getestet-werden_aid-75974165

Dort in Rheinort, wo quasi ein neuer Stadtteil entstehen soll, werden nämlich die vielen Millionen verballert die so eine IGA-Teilnahme kostet.  Der Rheinort-Investor wird sich über so viel Aufwertung freuen, hat er die nicht selbst zu bezahlen. Und auch der Initiativkreis Ruhr, der mir letztens immer noch keine Antwort geben wollte ob er wie versprochen wirklich selbst 100 Millionen EURO dort in Hochfeld ausgeben will oder ob wir das für ihn tun werden, wird sich über die Aufwertung freuen.

Irgendwie kommt mir das wie ein abgekartetes Spielchen vor. Naja, ich habe eben nicht die beste Meinung über die die es nur gut mit abgehängten Stadtteilen wie Hochfeld meinen.

In der RP jedenfalls wird „erzählt“ wie man per IGA ausprobieren will welche Pflanzen in Zukunft die erwarteten Dürren und Hochwassern in der Stadt aushalten können.

Soweit so gut und gut auch, dass der Umweltdez Börger dazu was zum Besten gibt.

Aber, damit komme ich endlich zu meiner merkwürdigen Überschrift, ich verstehe nicht wieso Börger auch noch das Thema Wasserstoff so unbedingt unterbringen musste. Auffällig ist nämlich, dass inzwischen in vielen Artikeln irgendwie dieses Thema untergebracht wird, weshalb ich allen empfehle dies auch in Liebesbriefen zu tun.

Ungefähr so:

Liebe Anna,

ich liebe Dich so sehr, dass es mich verzehrt wenn ich nur daran denke wie Du in Duisburg und ich hier in Pusemuckel alleine schmachten muß. Aber wie gut, dass in Duisburg eine Wasserstoffstadt entsteht.

Dein Dich immer liebender Georg

 

Achja, das grosse Interview mit ThyssenKrupp Steel, vor allem zum Thema Wasserstoff, kann ich immer noch nicht veröffentlichen. Die Antworten sind zwar in der letzten Woche explizit angekündigt worden, nur liegen sie mir derzeit leider noch nicht vor.