FDP: Druck auf Link für Druck auf Reul

Die in Duisburg vollkommen unbedeutende FDP dachte sich wohl endlich auch mal wieder öffentlichkeitswirksam was von sich geben zu müssen. Ausgesucht hat sie sich eine Aufforderung an den OB in Anbetracht der derzeitigen gehäuften Bankautomaten-Sprengungen.

Link soll gefälligst Druck auf NRW-Minister Reul ausüben, der wiederum Druck auf die Banken und Sparkassen ausüben soll ihre Geldautomaten-Anlagen besser zu sichern (Vernebelung) oder geraubtes Geld unbrauchbar zu machen (Farbkartuschen).

Dazu gibt es in Niedersachsen bereits Gegenäusserungen seitens der Finanzinstitute – ganz frisch und aktuell:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Automatensprengungen-Banken-widersprechen-Kritik,automatensprengungen106.html

Tja, ich schlage vor die Automaten tief in die Erde einzugraben und einen flachen Transportschacht für max. einen Geldschein nach oben zu installieren.  Dann dauert die Auszahlung eben etwas länger. Die Beschickung mit frischem Geld erfolgt durch einen Zugang in der Filiale oder zur Ablenkung in einem anderen Gebäude, je nachdem wo und wie der Automat eingebuddelt werden kann.

Gegenargument: Die Sprengladungen würden ev. noch massiver und die umliegend Wohnenden sowie zufällig Vorbeikommenden noch stärker gefährdet, ebenso die Gebäude.

Mein GegenGegenargument: Die Umgebung könnte man gegen jede Form von Ausgrabungen etc. sensibilisieren. Ausserdem müssten die Diebe die genaue unterirdische Lage kennen. Es wäre ev. nur mit sehr aufwendiger Technik möglich die Lage zu detektieren.

Abschliessend gebe ich zu, dass das alles ziemlich viel Aufwand wäre – für die Banken.

 

Nachtrag vom 14.2.2023:

In einem heutigen TV-Beitrag von Report Mainz(ARD) wird gezeigt wie Holland das Problem von Bankautomaten-Sprengungen in den Griff gekriegt hat. Dort macht man das Geld durch Verklebung komplett unbrauchbar.

https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/report-mainz-vom-14-februar-2023/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE4MDg1MzE