Duisburg wird gemacht – es geht voran. Oder doch nicht? Nur ein Beispiel – mal wieder.

Wozu soll ich mein weniges kostbares Gehirnschmalz verschwenden, wenn die Originalworte der Verantwortlichen für den Fortschritt Duisburgs es viel besser können – den Stillstand beschreiben.

Aktuelle Zitate aus der Website der Gebag zum Mercatorviertel (-quartier) – so lautet es übrigens bereits seit zig Monaten:

Die GEBAG befindet sich für Baufeld 1 (Oberstraßenquartier 1 und 2) in Verhandlungen mit Investoren.
Baufeld 3 (Gutenbergquartier 2) wurde von Projektentwickler Landguard und SK62 zusammen mit dem Joint-Venture Partner Devario im Sommer 2022 gekauft.
Baufeld 5 (Poststraßenquartier) wurde an die Blankbau-Gruppe verkauft.  *)
Für die Baufelder 2 (Stadtmauerquartier) und 4 (Gutenbergquartier 1) gibt es aktuell mehrere Interessenten.

*) Laut aktueller Website der Blank-Gruppe soll das Hotel auf Baufeld 5 seit Mitte 2022 stehen. https://blankbau.de/projekte/mercatorquartier/

Tipp: Schnell mal gucken bevor die den Text ev. ändern.

Dem ganzen vollmundigen Treiben ist ansonsten nichts hinzuzufügen.

Ausser vllt. noch diese kleine Story zu einem ganz anderen aber ebenso traurigen oder noch traurigeren Thema.

Die WAZ kommentiert aktuell mit Negativ-Schmackes und vollem Unmut den Fall eines jungen Vaters der keine Geburtsurkunde bzw. Meldebescheinigung für seinen Nachwuchs vom Amt  bekommt – ausser mit zig Wochen Verzögerung. Die Stadt ist auch nicht in der Lage oder willens eine simple vorläufige Bescheinigung für das Neugeborene auszustellen. So klappt’s dann nicht mit der Beantragung von Kindergeld, mit der unkomplizierten Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen usw. usf.

Wenn Link und Co. doch mal weniger grosse Fresse hätten wenn es um unwichtige Dinge geht und sich stattdessen auf das Wichtige konzentrieren würden. Wie bereits mehrfach vorgeschlagen, bei der DBI und bei DuisburgKontor sitzen jede Menge überbezahlte Unterforderte rum die gut in manchen Ämtern aushelfen könnten. Das könnte manchen ECHT erden und wir würden uns vllt. weniger über hochtrabend-fabuliertem Schwachsinn ärgern müssen.