RuhrHub/Hub.Ruhr: Blendwerk mit Alibi-Aktivitäten?

Anläßlich des angekündigten Tags der offenen Tür der DBI am 23. Februar, Nur nach Voranmeldung(!), denn bestimmte Leute will man auf keinen Fall vor Ort haben, ich berichtet bereits, habe ich mal angefragt wie es denn um die Förderung des sog. RuhrHub oder Hub.Ruhr steht. (www.hub.ruhr)

Aus der dortigen Geschäftsführung in Essen bekomme ich leider keine Antworten:

Guten Tag,

im Rahmen eines Tags der offenen Tür am 23. Februar will die DBI transparenter werden. Eine gute Gelegenheit folgende Fragen zu stellen.

Ich habe diese Presseanfrage mit drei Einzelfragen zum RuhrHub mit Sitz in Essen:

Zuletzt hatte ich Kontakt zu Oliver Weimann, der merkwürdigerwiese immer noch mit Ruhr.Hub auf seiner Seite „wirbt“ (https://oliverweimann.de/ruhrhub/) aber nicht erwähnt, dass er als GF anscheinend ausgeschieden ist. Er war damals wenig bereit mir konkrete Auskünfte zu geben und ich hatte eher den Anschein er sei mehr um sein persönliches Image besorgt.

Nun habe ich einen neuen Anlauf mit seiner Nachfolgerin genommen, leider auch ohne Erfolg.

Ich halte RuhrHub für eine Art „Blendwerk-Aktionitis“. Konkreten Nutzen kann ich für Duisburg absolut nicht erkennen.

Deshalb die Fragen an die DBI direkt:

1. Wie hoch ist der jährliche Betrag in EURO den die DBI an Ruhr.Hub zahlt?

2. Wie sehen die konkreten Gegenleistungen aus?

3. Welche konkreten Nutzen hat Duisburg bzw. haben die DuisburgerInnen seit Beginn dieser Kooperation?

4. Können Sie meinen Eindruck entkräften, dass a) Ruhr.Hub lediglich der Selbstdarstellung und Vermarktung von bestimmten Events und der daran Beteiligten dient und dass b) es einen daraus resultierenden exklusiven Zugriff auf erfolgversprechende Startups gibt die dann entsprechend an wiederum ausgesuchte Geldgeber / Investoren / Inkubatoren etc. vermitteln werden?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg
Michael Schulze