Stadt meldet Erfolg der BürgerInnen beim Energiesparen – aber was hat die Stadt gespart?

Nach mehr als drei Monaten Laufzeit von #sparDU ziehen die Initiatoren ein durchweg positives Fazit: Die gemeinsame Informationskampagne zum effektiven und sicheren Energiesparen haben die Duisburgerinnen und Duisburgern angeblich gut angenommen. Das zeigen die hohen Zugriffs- und
Abrufzahlen auf der in fünf Sprachen vorhandenen Internetseite sparDU.duisburg.de. Wow, sach blos‘!

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000197251.php

Positiv sind aber angeblich vor allem auch die messbaren Einspareffekte beim Gasverbrauch der Duisburgerinnen und Duisburger. So lag der Erdgasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH im Kampagnenzeitraum von November 2022 bis Ende Februar 2023 um rund 16,3 Prozent niedriger als im Schnitt der Vorjahresmonate.

Kann ja sein, doch ich gehe davon aus, dass die Menschen auch ohne die Tipps der sich nun irgendwie Selbst-Lobenden und sich Einschleimenden, ordentlich gespart hätten, ganz einfach weil sie es mussten, wollten und sich auch anderswo informieren konnten. Insofern geschenkt.

Was mich aber sehr viel mehr interessiert sind die Einspareffekte die die Stadt selbst und die vielen städtischen Beteiligungsfirmen auf die Kette gekriegt haben. So hatte ich bereits vor Monaten, natürlich wie immer unbeachtet, gefordert, Link & Co würden uns mal die Strom- und Gasstände von Stadt & Co. laufend mitteilen, damit wir uns davon überzeugen können, dass auch sie sparsam waren mit Energie und Steuergeld. Getreu dem Vorbild-Motto: Bitte nicht Wein saufen und Wasser predigen.

Alle Tipps und Informationen zum Energiesparen sind nach wie vor auf der
Internetseite sparDU.duisburg.de sowie auf den Social-Media-Profilen von #sparDU zu finden.