Arbeitsplätze in Duisburg: Fragen an Bärbel Bas

Im Beitrag vor diesem habe ich geschildert, dass sich Bärbel Bas zu Wort gemeldet hat und dafür wirbt, dass Robert Habeck endlich den ausstehenden Bundeszuschuss für die Transformation des TKS-Werks in Duisburgs  auf den Weg bringt.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2023/05/20/gruener-stahl-in-gefahr-baerbel-bas-hat-keine-ahnung-aber-immer-was-zu-melden/

Laut WAZ äusserte sie sich dabei u.a. zu den Arbeitsplätzen wie folgt:

Mit Hilfe klimaneutraler Technologie würden die Arbeitsplätze am Industriestandort Duisburg gesichert.

Deshalb meine Fragen an Frau Bas:

Guten Morgen Frau Bas,

laut WAZ (https://www.waz.de/wirtschaft/thyssenkrupp-ringen-um-milliarden-fuer-den-stahl-in-duisburg-id238447529.html) äusserten Sie sich zum noch ausstehenden Bundeszuschuss für den Umbau des ThyssenKrupp-Werkes in Duisburg.

U.a. wie folgt:

Mit Hilfe klimaneutraler Technologie würden die Arbeitsplätze am Industriestandort Duisburg gesichert.

Dazu habe ich folgende Fragen:

1.) Sie gelten -ausweislich Ihrer Vita- als Gesundheitsfachfrau, was befähigt Sie dazu sich in der Sache TKS und Wasserstoff/grüner Stahl dezidiert zu äussern?

2.) Welche Daten und Fakten liegen Ihnen vor um Ihre Forderung zu bekräftigen?

3.) Welche Arbeitgeber sind in Duisburg bereits klimaneutral weil sie derartige Techniken einsetzen? Nennen Sie mir bitte mindestens 10.

4.a.) Wieviele Arbeitsplätze in Bezug auf klimaneutrale Technologien gibt es heute bereits in Duisburg und wird Duisburg in fünf, zehn Jahren haben?

4.b.) Wieviele sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze hat TKS heute und wird TKS in fünf, zehn Jahren haben, sowie dann wenn bei TKS klimaneutral Stahl produziert wird?

5.) Unter Rentabilitäts-, Amortisations- und Opportunitätsgesichtspunkten könnten in Duisburg auch durch andere Industrien Jobs geschaffen werden, welche Alternativen zu TKS sehen Sie?

6.) Wie wichtig ist der Erhalt von TKS am Standort und warum wurden nicht längst andere Industrien in Duisburg angesiedelt die eine Betriebsaufgabe von TKS am Standort erträglicher machen würden sowohl in bezug auf Jobs als auch Steuereinnahmen?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze