Wochenmärkte: Uwe Kluge von DuisburgKontor labert Blödsinn

Immer öfter gibt es Kritik an den Wochenmärkten in Duisburg. Grund: Die zunehmende Zahl an Non-Food-Ständen, also denjenigen an denen keine frische Lebensmittel verkauft werden. Und damit verbunden ist gleich auch eine sinkende Zahl an Lebensmittel-Ständen.

Am Beispiel des Wochenmarkts in Hochemmerich wird dies gerade in der WAZ thematisiert:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/west/wochenmarkt-in-rheinhausen-nur-noch-ein-non-food-troedel-id238801939.html

In dem Artikel befindet sich ein Zitat von Uwe Kluge, Chef von DuisburgKontor, jenes Veranstalters der für die Märkte in Duisburg verantwortlich ist und zwar gezielt dazu, dass angeblich Möglichkeiten gegenzusteuern nicht gegeben wären:

„Wir sind verpflichtet, jedermann für die Märkte zuzulassen und haben so nur bedingt Einfluss auf die Gestaltung. Diese Entscheidung treffen die Kaufleute selbst.“

Das ist natürlich vollkommener Blödsinn. Als Veranstalter, zudem als Stadttochter, hat man sämtliche Möglichkeiten einen Markt so zu gestalten wie man will bzw. es für richtig hält, also nur an die zu vermieten die einem ins Konzept passen.

Kluge benutzt diesen Vorwand meines Erachtens nur weil er und seine ansonsten auch in anderen Belangen unfähige Mannschaft nicht willens oder in der Lage sind die Wochen-Märkte so zu gestalten, dass sie auch sortimentstechnisch ausgewogene Märkte sind.

In Wirklichkeit wird nämlich lediglich auf die Einnahmen und Umsätze für DuisburgKontor geschielt.

Food-HändlerInnen haben i.d.R. geringere Margen und können nun mal weniger für Standmieten zahlen damit für sie selbst auch noch was übrig bleibt. Warum sonst veröffentlicht DuisburgKontor seine Konditionen nicht und antwortet auch nicht auf meine Anfragen – weder zu Wochenmärkten noch zu allen anderen Märkten und Veranstaltungen?

Die Antwort ist ganz einfach: DuisburgKontor hat einfach eine Menge zu verbergen und kann uns so jeden Scheiss erzählen.

Natürlich gibt es eine Menge Kunden und Kundinnen deren Einkaufsverhalten sich geändert hat, aber das gilt ja dann für alle Formen des Angebotes ob auf Wochenmärkten, in der City, online usw.

Dann muß man eben bessere Ideen haben. Wofür sonst brauchen wir DuisburgKontor überhaupt?