5G: Ach was, alles nicht so schlimm, sieht ja keiner.

Das was jetzt kommt ist nicht neu und wird weiterhin scharf diskutiert. Nur einige der Verantwortlichen in diesem Land und in dieser Stadt interessiert das alles anscheinend nicht. Und man ist auch nicht bereit auf kritische Fragen zu antworten.

Hauptsache „business as usual“.

Es geht um 5G, die nächste künftige Mobilfunk-Technologie die komplexe IT- und KI-Anwendungen überhaupt erst ermöglicht.

Nachdem man in Hamburg den Chinesen in Sachen Tollerort nur eine 24,9%ige Beteiligung erlaubte und Duisburgs Chinastadt-Ambitionen quasi zum Erliegen gekommen sind, keine SmartCityDuisburg mehr mit Huawei und auch beim neuen Containerterminal auf der Kohleninsel ist der chinesische Partner inzwischen raus, bleibt trotzdem noch die Frage wie es um die Hard- und Software-Komponenten beim Ausbau des 5G-Netzes hier vor Ort steht.

Dazu hatte ich u.a. bereits mehrfach die Staatskanzlei in Düsseldorf, als auch die Stadt Duisburg sowie DUISPORT und auch die maßgeblich beteiligte Telekom gefragt. In keinem Fall gab es bisher eine Antwort darauf ob und wie diese Komponenten beim 5G-Ausbau zum Einsatz kommen und ob davon Gefahren für uns ausgehen (könnten) – in puncto Gefährdung der kritischen Infrastruktur.

Genau zu dem Thema gab es gestern einen TV-Beitrag von Frontal (ZDF):

https://www.zdf.de/politik/frontal/sicherheitsrisiko-china-kritische-infrastruktur-mobilfunk-100.html