Investor lobt die Wasserstoff-Hauptstadt-Duisburg? Logisch, er kann mit willigen Vollversagenden rechnen.

Und wieder ein Wasserstoff-Hersteller, diesmal aus Norwegen, namens Hydrogen Pro – letztens berichtete ich über einen aus Frankreich – der ebenfalls die sogenannte Wasserstoff-Hauptstadt-Duisburg außerordentlich schätzt. Laut WAZ wollen die Norweger genau deshalb bei uns investieren.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wasserstoff-hauptstadt-duisburg-was-norwegische-firma-plant-id238850763.html

https://hydrogen-pro.com/2023/06/15/branch-opening-germany/

Logisch, hier finden sie ja auch genau das Terrain und die Bedingungen die man braucht. Jede Menge willige Vollversagende die alles tun und bezahlen was man fordert, Hauptsache es hört sich nach Zukunft und Wasserstoff an.

Link und Beck (DBI) dürften sich nun wieder freuen angesichts der tollen Nachricht wer alles nach Duisburg will um hier sein Geld auszugeben.

Und ausgerechnet auf dem neuen Campus-Ruhrort von Haniel wollen die Nordeuropäer ihre „Zelte“ aufschlagen. Na dann ist ja alles suppi, wenn ihre Fußabdruck-Bilanz künftig in die Berechnungen des enkelfähigen Ruhrorts eingehen und Haniel dafür einen TOP-Award erhält.

Und natürlich investieren die Norweger auch in den USA – bzw. dort nehmen sie die Vorzüge des Inflation Reduction Acts in Anspruch.

UPPS: Die Elektrolyse-Anlagen selbst werden allerdings in China hergestellt.

Tja und damit wir alle wissen wo der Hammer hängt wird in der WAZ gleich auch noch der günstige Industriestromtarif gefordert den Bundesminister Habeck bereits ins Spiel brachte. Ja sicher, bitteschön.

Interessant auch einer der drei grossen Shareholder bei Hydrogen Pro …

https://hydrogen-pro.com/shareholders/

… namens Clearstream Banking SA.

https://de.wikipedia.org/wiki/Clearstream