Unternehmen aus Singapur steigt bei DGT ein

Der Terminalkonzern PSA aus Singapur sichert sich den Zugriff auf Umschlagkapazitäten im größten Binnenhafen der Welt. Das Unternehmen wird neuer Gesellschafter beim Duisburg Gateway Terminal (DGT) auf der Kohleninsel.

Die chinesische COSCO war bei dem Projekt ehemals involviert ist aber inzwischen ausgestiegen.

Es geht um einen Beteiligungsanteil von PSA in Höhe von 22%. Nach Abschluss der Transaktion wird PSA zusammen mit Hupac, HTS und Duisport Gesellschafter der DGT sein. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die deutschen Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden.

Die PSA International Pte Ltd (PSA) mit Hauptsitz in Singapur hat nach eigenen Angaben bereits Vereinbarungen zum Erwerb der Minderheitsbeteiligung an der DGT unterzeichnet.

Das Unternehmen befindet sich im Besitz der Staatsholding Temasek.

„Deutschland ist ein Jagdgrund“: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/staatsfond-aus-singapur-kauft-in-deutschland-ein-15702027.html

Vollkommen unklar ist bezugnehmend auf den Ausstieg der Chinesen als Gesellschafter der DGT der Einfluss von chinesischen Firmen per 5G-Technologie. So soll auf der Kohleninsel nicht nur der Klimaschutz Einzug halten sondern auch 5G.