Duisburgs City braucht einen Piggly-Wiggly-Effekt – aber mit dem DBI-Team wird’s wohl nix

Weil es so schön ist kann ich mir’s nicht verkneifen erneut auf die DBI zu verweisen, die zwar wohligwarme Worte zu Weihnachten formulieren kann, aber ansonsten hundertprozentig vollversagt.

So hatte ich in den letzten Tagen die Gelegenheit genutzt erneut zahlreiche Bekannte zu fragen, ob sie mal wieder in der City waren. Von sechzig Befragten gab es nur eine Person die das bejahte, weil sie zum Amt musste.

Meist gab es nur die verdutzte Gegenfrage: „Was soll ich denn da?“

Umsatz machen, was sonst! Guckst Du wie sich die DBI das aktuell wünscht:

Süsser die Kassen nie klingeln. Meine Fresse. Lauter die Gehirne nie scheppern.

Was soll’s, mehr als ein bisschen Zusatz-Beleuchtung, die sowieso Standard ist, sowie ein wenig X-Mas-DEKO, auch Standard, kriegt man eh nicht hin.

Dabei hatte man sich doch mit einem Sechs-Mann/Frau-Team vor Monaten so viel vorgenommen. Passiert ist bisher jedoch nix.

Roundabout 107 Jahre ist es her, dass in den USA ein gewisser Clarence Saunders, der Gründer der ersten Handelskette mit Self-Service begann ein Filial-Imperium aufzubauen. Deshalb kam ich auf den Piggly-Wiggly-Effekt. Eine Idee die Saunders entwickelte, bis dahin gab es nämlich nur den Einkauf mit Bedienung in den Läden, um sie dann mit Erfolg über die gesamten USA zu verbreiten. Nachahmende in Deutschland waren viel später erst u.a. die Albrecht-Brüder.

In Bezug auf die DBI und ihr Team wäre es ja bereits ganz schön würde sie eine gute Idee nur in der City verbreiten. Besser als das übliche Weihnachtsgesülze (s.o.) abzusondern.

Tingelingeling ich bin der Weihnachtsmann.

Ich klopf mal bei der DBI an.

Hat man dort ne gute Idee?

Leider nee.

Haben die sonst was drauf?

Nein, leider zu hauf,

nur viel Gelaber:

Rhabarber-Rhabarber.

 

Übrigens:

Piggly-Wiggly ist angeblich ein reines Kunstwort, das seinem Schöpfer einfach gut gefallen haben soll.