Ich berichtete gestern über die Vorwürfe von Burak Yilmaz in Richtung Sören Link. Laut DerWesten wirft Yilmaz dem OB dies vor (Zitat):
„Wieso darf der größte Hetzer und Spalter, der Oberbürgermeister, überhaupt auf so einer Kundgebung reden? Wieso wird da jemand gefeiert, der in den letzten zehn Jahren NICHTS gegen Rassismus getan hat in dieser Stadt? Nichts – außer ihn mit seinen rassistischen Aussagen über Bulgaren und Rumänen salonfähiger zu machen!“
Anlaß ist die Demo gegen RECHTS und für Demokratie am letzten Wochenende sowie die Rede des OB während dieser Veranstaltung.
Also ich würde mir das nicht gefallen lassen, wenn ich das anders sähe und selbst betroffen wäre. Der OB hält sich allerdings zurück, bisher. Und auch von seinen Partei-GenossenInnen kommt nichts um ihn in Schutz zu nehmen.
Ein guter Anlaß ihn zu fragen wie er den Vorwurf empfindet. Ist sein Schweigen ein Eingeständnis?
Los geht’s:
Guten Abend Herr Link,
Ex-Streetworker und Sozialarbeiter sowie Buchautor Burak Yilmaz wirft Ihnen laut DerWesten dies vor (Zitat):
„Wieso darf der größte Hetzer und Spalter, der Oberbürgermeister, überhaupt auf so einer Kundgebung reden? Wieso wird da jemand gefeiert, der in den letzten zehn Jahren NICHTS gegen Rassismus getan hat in dieser Stadt? Nichts – außer ihn mit seinen rassistischen Aussagen über Bulgaren und Rumänen salonfähiger zu machen!“
Anlaß ist die Demo gegen RECHTS und für Demokratie am letzten Wochenende sowie Ihre Rede während der Veranstaltung.
Bisher gab es von Ihnen dazu noch keine öffentliche Äusserung und Klarstellung, hat Yilmaz recht? Auch von seiten Ihrer Partei-GenossenInnen kommt nichts dergleichen um die Vorwürfe zu entkräften, wieso nicht?
Bedeutet nicht zu reagieren ev. ein Eingeständnis der Vorwürfe und der gescheiterten Integration in Duisburg?
Gruß
DUISTOP
Michael Schulze
Die Anfrage ging fast wortgleich auch an Bas, Philipp, Falszewski, Özdemir, „The Brain“ Börner und Sagurna.