In oder auf 6-Seen-Wedau soll auch ein Technologie-Quartier (TQW) entstehen. Nun wird heute in der WAZ bereits davon geschwärmt und das gleich auch im Zusammenhang mit der geplanten Seilbahn und einer Haltestelle derselbigen am TQW.
http://www.technologie-quartier-wedau.de/
https://www.gebag.de/fileadmin/_processed_/4/3/csm_Header_Seilbahn_e3d50c1300.jpg
Das neue TQW soll auf der ca. 30 ha großen Entwicklungsfläche Wedau-Nord geschaffen werden. Es soll signifikante Impulse für die Gesamtentwicklung der Stadt und der Region setzt. Im Fokus der Planung steht zum einen die Weiterentwicklung der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Standort Duisburg und mittelfristig will die UDE die bisherige Fakultät für Ingenieurwissenschaften und angegliederte Institute auf die Entwicklungsfläche verlegen.
Zusätzlich soll die Ansiedlung von Forschungs- und Entwicklungsfirmen, Start-ups, Spin-Offs, Co-Working-Flächenbetreibern, aber auch Technologiefirmen ohne unmittelbaren Hochschulbezug erfolgen.
Man achte auf die vielen „soll“!
Ich sehe in den Entwürfen lediglich langweilige und vor allem scheisse aussehende Zweckbauten die die Möglichkeiten von moderner und auffallender sowie nachhaltigkeitstauglicher Architektur in Gänze vermissen lassen. Lediglich grüne Dächer können da auch nicht mehr helfen.
Alles wirkt öde und statisch funktional. Gerettet vom Anblick her nur durch das viele Grün drumherum oder dazwischen, das aber in Duisburg auch schnell zur Makulatur wird. Wozu mussten denn im Umfeld wie an der Wedauer Strasse die vielen alten Bäume fallen, wenn sie hier zur Drappierung und zum schönen Schein als bloße Grafiken wieder autauchen?
Diese verdammte Kack-Scheisse ist nicht zu ertragen. Und auch alle die Typen die sich das ausdenken und die die uns diesen Schwachsinn „verkaufen“ wollen sind nicht zu ertragen.
Ein Kernkraftwerk sieht besser aus.
Aber ganz ehrlich, ich habe mir etliche Entwürfe für UNIs in Deutschland angesehen und viel besser sieht es da auch nicht aus. Hier ein Beispiel:
https://www.german-architects.com/de/architecture-news/podest/uni-munchen-campus-grosshadern
Also ab in die USA.
Nachtrag: