Das Insolvenzverfahren gegen die Tecklenburg GmbH läuft seit dem 1. April. Laut Insolvenzverwalter sollen in Düsseldorf und Ratingen geplante Bauprojekte weiterhin umgesetzt werden. Allerdings erwähnt er das „Seenswert“-Projekt in 6-Seen-Wedau nicht.
Ein möglicher Grund: Die Projekte z.B. in Düsseldorf sind bereits viel weiter fortgeschritten als das Vorhaben in Wedau. Die dabei avisierten 67 Eigentumswohnungen und acht Häuser werden auf der Tecklenburg-Homepage zwar weiterhin als aktuelles Projekt aufgelistet, voraussichtliche Fertigstellung im September 2026, mehr aber auch nicht.
Laut WAZ gibt sich die Gebag nachwievor gelassen. Sie habe ein ausserdem Rückkaufrecht.
Schon bei Bekanntwerden der Insolvenz der Baufirma aus Straelen, Anfang des Jahres, hatte Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer betont, es werde keine Einbußen geben. Gemeint hatte er damit die Qualität der gesamten sog. städtebaulichen Maßnahme so wie seine Gebag und die Stadt Duisburg es geplant haben.
Aber sicherlich, man verfolgt ja auch weiterhin das Seilbahnprojekt.
Für ein paar schöne Bildchen klicken Sie hier:
https://www.6-seen-wedau.de/das-baugebiet/kuenftige-infrastruktur
Apropos Baufortschritte, wie sieht es denn aus auf Duisburgs NobelEdelVorzugsflächen?
Man hört und liest gar nichts mehr von „Am alten Holzhafen“ und den „Duisburger Dünen“.
Aus dem Holzhafen-Projekt ist Tecklenburg ja auch raus. Der Bauunternehmer schrieb mir noch im Dezember 2023 dazu:
„Aus dem Objekt „Alter Holzhafen“ sind wir ausgestiegen, wegen der schlechten Wirtschaftslage in Deutschland.“
Martin Linne hat ja bereits eine Nachfolgefirma präsentiert, doch seitdem ruht der See ganz still.