CDU-Mann Heidenreich äussert sich bei den Ruhrbaronen über den AfD-Aufstieg in Duisburg

Viel Gelaber und wenig fundamentale Eigenkritik, so fasse ich das aktuelle Interview von Frank Heidenreich mit ruhrbarone.de mal zusammen. Aber bitte bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil:

https://www.ruhrbarone.de/viele-haben-das-gefuehl-dass-die-politik-sich-nicht-fuer-sie-interessiert/235484/

Ein Hohn ist die Aufzählung all dessen was vergeigt wurde und wird. Kennen wir, wissen wir, GÄHN.

Ein Hohn sind auch die bei der CDU typischen Verlautbarungen eines typischen Polit-Versagens (Zitat):

„Wir dürfen die Probleme nicht verschweigen und auch nicht alles, wenn es vielleicht nicht zu 100 Prozent korrekt ausgedrückt ist, es aber dem berechtigten Anliegen der Bürger entspricht in die rechte Ecke drängen. Und damit die Diskussion totschlagen. Wir müssen für die Probleme Lösungen nicht nur finden, sondern auch umsetzen.“

Tja, auch die CDU antwortet mir in Gänze seit Jahren nicht auf meine Anfragen, so viel zum Thema „Probleme nicht verschweigen“.  Z.B. auch nicht auf die Anfrage, ob sich einige CDUler vor gar nicht alzu langer Zeit in Dinslaken womöglich mit AfdLern getroffen haben.

Viel grösser noch als die CDU-Probleme „AfD“ und Rechtsruck ist jedoch das Problem der Nicht-Wählenden.

Menschen denen möglichweise inzwischen vollkommen egal ist, wer in Duisburg und/oder im Land regiert.

So wie ich auch Heidenreich einschätze würden er und seine CDU bestimmt gerne mehrheitlich gewählt werden, egal von wievielen, Hauptsache mehrheitlich. Und das wird dann als Wahlsieg verkauft.

So könnte er ja zum Beispiel mal bei Frank Börner auf den Busch klopfen und nachfragen wie der SPD-MdL denn seine mickrigen Zustimmungswerte aus der letzten Wahl  überhaupt zu rechtfertigen weiß.

Denn es sind angesichts der mickrigsten Wahlbeteiligungen sogar Wahlanalysen in Auftrag gegeben worden, deren Ergebnisse ich mir von der heutigen Ehefrau von Minister Pistorius, sie ist im Hauptberuf an der UNI DUE beschäftigt, in der VHS habe erläutern lassen. Passiert ist seitdem nichts, zumal die Zahlen auch recht unbrauchbar waren.

Lieber Herr Heidenreich, ich schicke Ihnen mal eine ganz aktuelle Anfrage von mir zum Anstieg von Gewaltdelikten. Machen Sie was daraus! Ich bin gespannt und hoffe von Ihnen Antworten zu erhalten die ich von SPDlern auf keinen Fall bekommen werde.