Fragen an ThyssenKrupp Steel zum Fortschritt beim ersten Transformationsprojekt um grünen Stahl herzustellen

Guten Morgen Frau XXX,

ich habe folgende Presseanfrage zum Fortschritt des ersten Umbauprojekts bzgl. der Transformation von TKS.

Nach meinem Kenntnisstand ist die SMS aus Düsseldorf als Generalunternehmerin mit dem ersten Umbau einer Altanlage zu einer Direktreduktionsanlage bzw. der Neuerrichtung einer Direktreduktionsanlage im Rahmen der Transformation der Produktion, um eines Tages grünen Stahl herzustellen, beauftragt worden.

Meine Fragen:

1. Wann wurde das Projekt genau gestartet, ist es in vollem Gange und liegt es im Zeitplan?

2. Ist das sog. Basic Engineering bereits abgeschlossen und ist es bereits in der Phase des Detail Engineering?

3. Sind auch ausländische Niederlassungen und Tochterunternehmen der SMS am Projekt beteiligt (z.B. für die Teilefertigung und/oder den Schaltanlagenbau) und wenn ja, welche und was genau machen/liefern diese?

4. Liegen alle behördlichen Genehmigungen vollumfänglich vor, wenn nein, welche fehlen noch und aus welchen Gründen?

5. Für wann ist der erste Abguss aus der umgebauten bzw. neuen Anlage geplant?

6. Sind Sie über die Fortschritte in puncto Zulieferung von grünem Wasserstoff (Infrastruktur inkl. Leitungen, Transportwege usw.) informiert und wenn ja, wie ist der Stand der Dinge und wie hoch wird der geplante Anteil an vor Ort (in Duisburg) möglicherweise selbstproduziertem (ev. mit einem Partnerunternehmen) grünem Wasserstoff sein?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
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Michael Schulze