Nach dem Krieg sind alle Gräben voller Weisheit und nach einem Wahldebakel gilt wohl Ähnliches.
Unser allseits beliebter und nun bei einigen anscheinend noch viel beliebterer OB hat sich seine eigene Partei nach den beiden kläglichen Landtagswahlen im Osten Deutschlands zur stolzen Brust genommen.
Vergleichbar einem Fussballteam bei dem nach einer Niederlage der Mannschaftskapitän auf allen rumhackt, Spiegel in die er selbst schauen könnte abhängt, das Team aber nicht verlassen will.
Link geht nun in seiner ihm ureigenen Versager-Manier an die Öffentlichkeit und lenkt all die Missstandsgründe bzw. -begründungen für die Duisburg-Desaster in Richtung Ampel nach Berlin, seine eigene SPD und den Kanzler inbegriffen.
Also entweder will Link Kanzler werden und empfiehlt sich schon mal oder aber er dient sich einer anderen Partei an. Die sollte ihm mal zügigst einen Mitgliedsantrag zusenden.
Ich zitiere mal den Kernsatz aus der RP, also den Link-Satz den ich für den absurdesten halte.
„Würden die etablierten Parteien ihren Job besser machen, wären populistische und extreme, vermeintliche Ansichten, überflüssig. Im Osten wie im Westen.“
In verständliches Deutsch übersetzt:
„Wenn ich mein Schrotgewehr endlich richtig halten könnte, würde ich mir nicht so oft ins eigene Knie ballern.“
Meine Fresse, mehr muß man zu den aktuellen Einlassungen von Link nicht schreiben, ist er doch selbst Mitglied in einer etablierten Partei und äussert sich populistisch.
Ich empfehle also mal einen IQ-Test.
Ins selbe Horn wie Link tutet nun auch Stadtkämmerer Martin Murrack, ebenfalls in der SPD.
Der Mann ist in Duisburg auch fürs Digitale zuständig und deshalb gucken wir doch mal kurz nach was er selbst diesbezüglich auf die Kette gekriegt hat. UPPS, ich sehe nichts.
Und da er auch für die Wahlabläufe zuständig ist gibt es doch etwas Positives zu vermelden, KICHER LOL. Freibier für Wählende.
Na dann, PROST und Glückauf äh … Schluckauf!