Die deutschen FernwärmekundenInnen hatten in der letzten Zeit erhebliche Mehrkosten zu stemmen und können doch von den jeweiligen Versorgern nicht weg (quasi eine Monopol-Struktur die schon lange kritisiert wird) und hängen somit an ihnen wie am Fliegenfänger. Und das alles vor dem Hintergrund, dass die Fernwärme künftig bei der kommunalen Wärmeplanung eine noch größere Rolle spielen soll.
Deshalb weise ich auf diesen aktuellen plusminus-Beitrag(ARD) hin:
Unbedingt ansehen und ev. handeln, solange es noch möglich ist. Denn oftmals kann man viel Geld sparen, wenn die Wärmeleistung die bisher geliefert wird um entsprechende Anteile reduziert wird.
Ein über 40 Jahre altes Fernwärme-Vertragswerk soll nun überarbeitet werden und anscheinend hat es die Fernwärmelobby geschafft auf den Entwurf der Politik massiv Einfluss zu nehmen. So soll die oben erwähnte Anpassungs – und Reduktionsmöglichkeit abgeschafft werden und künftig nicht mehr im Regelwerk auftauchen.
Dann bekommt man u.U. eine Wärmemenge geliefert für die man bezahlen muß, obwohl man sie gar nicht braucht.
Im Film wird auch das sogenannte Hanauer Modell erwähnt. Dazu dieser Link:
Es ist also ‚was möglich, wenn der örtliche Fernwärmeversorger mitspielt und kundenorientiert denkt und handelt.