Bahn-Lachnummer in der Logistik-Stadt Duisburg: So-Da-Terminals

Gerade hat der Bundesrechnungshof den Bundesverkehrsminister (FDP) gerügt, weil er die Wende bei der DB nicht hinbekommt, da grätscht der Bund der Steuerzahler (BdSt) mit einem hervorragenden Beispiel für Totalversagen ins gleiche Wissing-Kontor.

In seinem neuesten Schwarzbuch, einer regelmässigen Ansammlung von Steuerverschwendungsbeispielen in ganz Deutschland, findet sich auch ein Vorfall aus Duisburg wieder, der gleichfalls ein Schlaglicht auf die Praktiken von DUISPORT wirft.

Auch DUISPORT kündigt regelmässig Fortschritte an, bei 5G zum Beispiel, verweigert mir aber seit Jahren jegliche Auskunft zu Projekten. Und das obwohl der amtierende Boss Bangen nach dem Abgang von Ex-Boss Starke ganz andere Töne gespuckt hat und sinngemäß mehr Offenheit versprach.

https://www.steuerzahler.de/aktuelles/detail/so-da-terminals-fuer-60-mio-euro-in-duisburg/

In dem vom BdSt geschilderten Fall geht es um Gesamtkosten von bisher 60 Mio. EURO bei der Deutschen Bahn und einem Vorhaben das auch nach 18 Jahren nicht in die Gänge gekommen ist.

Aber lesen Sie selbst. Alles so wie ich es auch meistens erlebe.

Nur ein Zitat:

… 60 Mio. Euro plus ein dickes X für zwei Terminals, die auch 18 Jahre nach der Bestellung nicht in den ordentlichen Betrieb gegangen sind. Und mit ihrem Hinhalten und ihrer Heimlichtuerei verweigert die Bahn zudem den transparenten Umgang mit dem ihr anvertrauten Steuergeld.

Fazit:

Tja, auch die Mär von der Logistik-Stadt ist nich‘ wirklich. Fake News?