Wasserstoff-Wirtschaft: Open Grid Europa und Thyssengas mahnen Probleme an

Die beiden Pipeline-Betreiber Open Grid Europa und Thyssengas äussern sich derzeit besorgt über die letzten Ankündigungen von ThyssenKrupp bzw. ThyssenKrupp Steel, dass womöglich das Transformationsvorhaben in Duisburg, nämlich der Umbau der Produktion um grünen Stahl herzustellen, nicht erfolgt bzw. dass man auf absehbare Zeit Erdgas einsetzen will.

Open Grid Europa und Thyssengas brauchen aber Planungssicherheit in bezug auf grosse zu erwartende Wasserstoff-Abnahmemengen von entsprechend grossen Abnehmern wie TKS, um weiter zu investieren damit es sich lohnt. Somit könnte der Ausbau der gesamten Wasserstoff-Infrastruktur in Gefahr sein was wiederum einen Rattenschwanz an weiteren Problemen inkl. der Investitionsverzögerungen anderer Branchen nachsichziehen würde.

Der derzeitige Stillstand in Berlin macht es zusätzlich nicht besser.

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