Wer sich hin und wieder mit Inhalten auf DUISTOP beschäftigt kennt meine extreme Abneigung gegenüber der Verwaltungsspitze und auch gegenüber den Institutionen die die Stadt, wohl auf Betreiben der Verwaltungsspitze, einsetzt, um bestimmte Anliegen in Duisburg zu fördern und Probleme zu bekämpfen.
Da gibt es u.a. die DBI die angeblich und anscheinend sichtlich bemüht ist dem vorgenannten Motto zu entsprechen. Das würde sie höchstwahrscheinlich von sich selbst behaupten, ich dagegen sage zum wiederholten Mal:
Nee, die DBI und alle Mitarbeitenden kümmern sich lediglich und lieber um ihr eigenes Wohl und das des OB.
Wie kann es ansonsten sein, und es wird kein Einzelfall sein, dass man ständig behauptet wie sehr man sich um den Handel in dieser Stadt bemüht, nun aber z.B. ein Apotheker in Grossenbaum nach 37 Jahren aufgibt und umzieht – jetzt kommt’s, wegen einer Baustelle – aber nicht in seinem Laden – sondern davor?
Wegen angeblicher Undichtigkeit musste nämlich die gesamte Oberfläche vor der Apotheke saniert werden. Das erschwert es seit mehr als einem halben Jahr den KundenInnen in die Apotheke zu gehen. Vor allem für die älteren Menschen ist die Baustelle ein Problem, da z.B. Bodenschutzmatten als Stolperfallen „dienen“, besonders wenn man mit Rollator unterwegs ist. Angeblich aufgrund der Witterung ruhten die Bauarbeiten zusätzlich noch für ganze drei Monate. Die Baustelle soll sich nun bis ins nächste Jahr ziehen. Und alles insgesamt macht(e) bereits lange den Eindruck als hätte die Apotheke schon dichtgemacht.
DingDingDing aufwachen DBI, gut geschlafen? Hier gibt es bzw. gab es im konkreten Fall Handlungsdarf. Solltet Ihr nun nicht mal schleunigst bei der Baubehörde oder besser bei Link direkt anklopfen, am besten mit ’nem grossen Mottek und nachfragen warum sich eine popelig-pisselige Baustelle so lange hinzieht? Das grenzt ja schon an mutwillige Sabotage.
Und wer solche Vorgänge mitkriegt, fragt sich doch ernsthaft ob man im Rathaus und bei der DBI noch richtig tickt, auf der einen Seite Händler ranholen zu wollen um sie auf der anderen Seite wieder zu vergraulen?
Man müsste sich eigentlich den Arsch aufreissen und um jeden Einzelnen kämpfen der was bewegen will und bewegt. Aber nein.
Bei der DBI kann man stattdessen über so tolle dolle Events nachlesen wie dieses hier unter dem Motto „Offenheit für Unerwartetes“.
Quelle: https://www.duisburg-business.de/aktuelles
Lustiger geht es kaum. Serendipity. Denn munter wird geschwafelt, während sich andere einen Kopf machen müssen wie es weitergeht.
Tja, Herr Apotheker, die Offenheit der Baugrube vor dem Laden hätte auch zu Unerwartetem und vor allem zu disruptiven Ideen führen können. Einfach den Laden dichtmachen und wegziehen, mehr fiel Ihnen etwa nicht ein? Beim nächsten Mal fragen Sie doch am besten die DBI!
Aber Vorsicht: Die DBI ist eher nicht in der Lage etwas Unerwartetes und Disruptives anzubieten, kann aber wunderschön darüber reden und reden lassen.
Fazit:
Rund 30 top-bezahlte DBI-ler, die wunderschöne Töne beim Bürostuhlpupsen erzeugen können, sollten umschulen auf Pflasterer und bei Bedarf aushelfen.
Und bitte mal checken ob es statt Serendipity nicht Stupidity heissen muss!