Duisburg wie von Sinnen.

15 verkaufsoffene Sonntage sind in Duisburg in insgesamt acht Ortsteilen geplant. U.a. soll es Anfang November in der City begleitend einen Event geben der unter dem Titel „Duisburg von Sinnen“ stehen soll.

Quasi für alle Sinne: Essen, Trinken, Hören, Sehen, heisst es in einem Artikel der WAZ: https://www.waz.de/staedte/duisburg/im-november-soll-duisburg-von-sinnen-sein-id216496127.html

Wenngleich die menschlichen Sinne nicht ganz zutreffend genannt sind, wissen wir schon um was es geht. Dabei sollen vor allem viele „kulinarische“ Angebotsstände den Mittelpunkt bilden, bei der WAZ Streetfoo“t“  unter Fachleuten „Freßstände“ genannt.

Ja das Thema geht, glaube ich, immer. Was meines Erachtens jedoch nicht berücksichtigt wird, ist die Tatsache, dass kurz darauf beim Weihnachtsmarkt ähnlich viele Freßstände erneut zu Tisch äh zur Theke bitten. Ach was, man lässt die Stände vom November einfach stehen.

Am meisten interessiert mich jedoch, was die Stände eigentlich an Miete kosten und wie die Gastronomen, die ansonsten in der Stadt ständig was zum Beissen und zum Trinken anbieten, dazu stehen.

Warum bleiben die Buden also nicht ganzjährig stehen und man päppelt so die Kasse von DuisburgKontor oder CityDu e.V. weiter auf?

McDonalds und Co. würden sich freuen oder die mieten einfach auch eine Bude an.

Da fällt mir ein, wenn ich an Sinne denke dann fehlt da eine bestimmte Kategorie, die aber hier in Duisburg ganz dolle wichtig ist, auch für den Haushalt. Na was könnte ich meinen? Richtig! Da man aber schlecht die Betten und SM-Anlagen inkl. Personal ausstellen kann, wegen der Kinder, könnte man zumindest drei Stände mit Dildos, Peitschen und Verhütungsmitteln einplanen.

Ich seh die Leuchtschriften der drei Stände schon vor mir:

Oral

Anal

Vaginal

Tja, kein Thema ist mir zu tabu als dass ich es nicht aufgreifen würde. Und wer jetzt bäh denkt, der hat nicht verstanden worum es wirklich geht.

Ich sag es mal in aller Deutlichkeit: Wem nichts mehr einfällt ausser Freßstände, der ist sein Geld nicht wert, denn auf die Idee käme sogar ein Toastbrot.