Und noch ein Park!? Diesmal in Laar. Wegen dunkler Gestalten.

Die EG-DU, stadtbekannt wegen der Unfähigkeit vernünftige Stadtentwicklung zu betreiben und sich lediglich durch zweifelhafte Projekte mit Fördergeldern zu alimentieren, versucht sich seit Jahren vergeblich in Laar.

In Bruckhausen hat die EG-DU inzwischen ja ganze Arbeit geleistet und vieles einfach dem Erdboden gleichgemacht, darunter wunderschöne Häuser die in anderen Städten Deutschlands restauriert werden und ganz neue Szeneviertel entstehen lassen. Nicht so in Duisburg, da geht man anders vor.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/wann-der-neue-park-in-duisburg-laar-kommt-ist-noch-ungewiss-id225880421.html

Seit Jahren soll auch in Laar ein Park geschaffen werden, nennen wir ihn mal den Gorki-Park, in Duisburg werden ja gerne Parks nachempfunden die es schon gibt (vgl. Central-Park in Hochheide),  nur gibt es ein klitzekleines Problem. Ein einziger Hausbesitzer will partout nicht verkaufen. Vielleicht ist er heimatverbunden, wahrscheinlich bietet man ihm auch zu wenig. Ich weiß es nicht. Jedenfalls kann man seinetwegen die alte Friedrich-Ebert-Strasse deshalb nicht in eine Parklandschaft verwandeln.

Auf der Brache hinter den Abbruchhäusern an der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg Laar wächst darum schon wieder jede Menge Gesträuch und Gestrüpp. Auf dieser Fläche soll der Park entstehen. Die Stadt will am liebsten alle Häuser abreißen. Denn seit vielen Jahren gammelt die einstige Einkaufsmeile vor sich hin. Die Geschäftslokale stehen bis auf wenige Ausnahmen leer. Zahlreiche Häuser sind seit Jahrzehnten ungenutzt. Angeblich dunkle Gestalten sollen sie als Aufenthaltsorte nutzen. So lässt der zwischen Franklinstraße und Thomasstraße angedachte Park weiter auf sich warten.

Die EG-DU will dazu die im Stadterneuerungsprogramm aufgeführten Gelder iHv von 10 Millionen Euro anzapfen. 1,2 Millionen soll die Stadt selbst tragen, gut 8,8 Millionen Euro sollen vom Städtebauförderungsprogramm Stadtumbau West und aus dem Topf Soziale Stadt NRW kommen.

Damit hätte die EG-DU ihre weitere Existenzberechtigung formal erneut unter Beweis gestellt, sich selbst alimentiert und den Wohnraum weiter verknappt. Denn letztens war doch zu lesen, dass auch in Laar die Wohnpreise (Miete, Kauf etc.) inzwischen ebenfalls anziehen.

Und ob der Park so gepflegt werden wird, dass dort die dunklen Gestalten keinen alternativen Unterschlupf finden, ist auch offen.

Am Ende sind teils schöne Häuser, die man hat vergammeln lassen, weg, möglicher Wohnraum verloren, die dunklen Gestalten immer noch da und man hat zwei Gründe in wenigen Jahren das Ganze als Schmuddelpark, bereits erschlossen, an einen Investor billig zu verhöckern der dort Luxuswohnungen baut.

Ja so geht Geldverdienen für wenige in Duisburg.

Und bei der EG-DU werden Leute dafür gelobt.

Apropos dunkle Gestalten: Es sind bestimmt Herr Tum, Frau Klabuhn und Frau Gorres, ganz in Schwarz gekleidet, die sich dort ab und zu aufhalten und versuchen den letztverbliebenen Hausbesitzer zu erschrecken.

Das nennt man übrigens self-fulfilling prophecy.