Das Personalkarussell dreht sich und nun findet bereits der dritte bedeutende Personalwechsel in kurzer Zeit von Krefeld nach Duisburg statt. Nach Wirtschaftsdezernent Haack und Planungsdezernent Linne, kommt nun für die geschasste Rosylyne Rogg ein Mann namens Alexander Schmanke an die Spitze der skandalumwogten wfbm. Der bisherige Interimschef Anton Koller geht.
Und eigentlich ist mir der Neue erstmal ziemlich egal, weil wenig bekannt und noch nicht groß auffällig geworden, doch leider musste ich meinen Kotzeimer doch schon wieder in Reichweite stellen. Denn in dem lobenden WAZ-Artikel ist leider seinerseits die Rede von … na … richtig, von Leuchtturmprojekten.
Er will verstärkt Teamplay fördern und nach der Einarbeitung Kernaufgaben in den Fokus nehmen. Langfristig aber auch neue Leuchtturmprojekte … WÜRG
Ganz ehrlich, gibt es irgendwo eine Clownsschule die dieses Sprech lehrt? Teamplay, ja, hört sich gut an, ist aber so ausgereizt wie Omas Nachtstrümpfe von 1950, Kernaufgaben in den Fokus nehmen, ja, welche Aufgaben denn sonst, Aschenbecher leeren? Und dann noch die von mir so heiss und innig geliebten Leuchtturmprojekte. Ich seh sie vor mir die Kaderschmiede der Duisburg-Elite(Andree Haack und Co.), um einen Leuchtturm auf Sylt im Sand kauernd, in wehmütiger Andacht und unter Leitung von Elvisimitatoren rufend: Oh Herrscher der Welt, schicket uns Einfälle und lasset unsere Türme leuchten! Halleluja. Gebenedeit seist Du Erfinderin der Worthülsen, und gib uns Kraft und Ausdauer es mit den Unwürdigen da draussen aufzunehmen. Amen.