Gastbeitrag von Dr. Ulrich Scharfenort – www.ulrics.blog
Die SPD ist ein Live-Drama. Allerdings von extrem schlechten Drehbuchautoren geschrieben.
Der Plot hat so viele Löcher wie ein Netz und die Fakten werden gerne mit Polemik vermischt.
Beim Baumschutz hat die SägeParteiDuisburg wirklich nichts gelernt. Erneut wird versucht eine dämliche Entscheidung (weiter bestehende Aufhebung der Baumschutzsatzung) zu verteidigen statt endlich die Wahrheit einzugestehen. Wie bei anderen Fehlern liegt es denen wohl nicht einen Fehler zuzugeben. Dabei wäre das Zugeben von Fehlern Größe.
So wurde jüngst behauptet, dass sich die Waldfläche vergrößert hätte. Wobei man sagen muss, dass m.W.n. auch Wiesen zu Wäldern erklärt wurden. Und zum (ehemaligen) Baumschutz wird behauptet, dass 90 % aller Anträge (auf Fällung) angenommen worden wären. Was die SägeParteiDuisburg vergisst zu erwähnen sind die vollständigen Fakten. Etwa, dass vielfach im Vorfeld über einen Antrag gesprochen wurde und es bei aussichtslosen Anträgen erst gar nicht dazu kam. Auch wird die Antragshürde natürlich viele Menschen abgeschreckt haben. Schließlich ging dies mit Kosten einher. Natürlich wurden auch nicht nur Gebühren eingezogen, sondern mit den Geldern neue Bäume finanziert oder für Ersatz von gefällten Bäumen gesorgt, was nun ja nicht mehr der Fall ist.
Mir scheint hier wird erneut mit Sägepolemik versucht die Fakten zu verdrehen. Wie gesagt, es ist eine Tragödie, wie man sich selbst abschafft durch die Unfähigkeit Fehler zuzugeben. Ende nächsten Jahres sehen wird dann klarer, wie schlecht die SPD abgeschnitten hat.
Text im Original hier:
#SägeParteiDuisburg und der Baumschutz – Kapitel 4 – #Duisburg