Na das sind doch mal herrliche Aussichten für die künftigen Häuslebauer und Eigenheim-Besitzer am alten Angerbach. Die Gebag erhält 10 Millionen für die Erschließung des Geländes von der Stadt und die möglicherweise bei Starkregen auftretenden Überflutungen von Strassen und Gehwegen sind eben für einige Leute hinzunehmen – Kollateralschäden sozusagen. Ist ja irgendwie auch egal wenn der Opa weggespült wird. Dafür wohnt man schließlich in einem tollen Neubaugebiet mit ebenfalls von kurzzeitigem Verwandtenschwund Betroffenen und kann sein Leid daher mit anderen teilen. Ich würde als Erwerber allerdings doch gut auf die Verträge achten die ich unterschreibe und darauf das mein Keller gegen die mögliche Bildung eines Schwimmbassins die notwendigen Installationen hat – Pumpen etc. Ach ja, jetzt wo öffentlich bekannt ist was passieren könnte, darf die Chose in Versicherungsverträgen auch nicht mehr verschwiegen werden. Könnte das die Prämien nach oben treiben oder gar Ausschlüsse bedeuten?
Aber ich übertreibe natürlich mal wieder. Es wird alles nicht so schlimm kommen, man kann ja künftig sehen wie das Grundwasser rechtzeitig auch schon vorab laufend oberirdisch abgeleitet wird. Da schafft Vertrauen. Es ist ja schließlich nur ein Hochwasserrisikogebiet und kein Hochwassergebiet.
UPPS: Die nahe CO-Pipeline hatte ich ganz vergessen. Dann bitte nochmals hier lesen: