Endlich mal ’ne gute Idee aus dem Rathaus – zumindest halbgut

Die Digitalisierung scheint sich auch im Duisburger Rathaus zunehmend rumzusprechen. Zumindest die aktuelle Ankündigung der IMD, der Verwaltungs- und Kümmereinheit für städtischen Immobilienbesitz, deuten daraufhin, dass man nun, da ein neues Doppel an der Spitze agiert (u.a. Kämmerer Murrack), endlich dazu übergehen will den Immo-Bestand digital zu erfassen und zu verwalten.

Warum dazu die Gebäude von aussen und von innen gescannt werden sollen bleibt ein Rätsel. Dass man die verbaute Technik erfassen muß ist dagegen das absolut primäre Muß.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/imd-baut-eine-digitale-gebaeude-datenbank-auf-id226505155.html

Wenn jetzt noch vorrangig Sensoren IoT-mässig* bei der vorhandenen Technik nachgerüstet würden, wäre dies am allersinnvollsten.

So wüsste man welches Teil wann und wie ausgebaut, ausgetauscht und erneuert wrden müsste. Dazu brauche ich aber weder einen Aussen- noch einen Innenscan. Das ist vorerst Spielerei.

Grobe Gebäuderaster würden reichen, es müssen also nicht sämtliche Stuckarbeiten und toten Fliegen in ultrahochauflösender 3D-Optik sichtbar sein.

Dieses Anliegen könnte später erledigt werden, wenn es denn wirklich vonnöten sein sollte.

 

*) IoT = Internet of Things