Hatte ich es nicht geschrieben? DUISTOP legt vor, dann tut sich was.

Ich hatte es in einem der letzten Artikel bereits ganz süffisant angemerkt, kaum dass ich über die  Versagenden in Duisburg geschrieben habe, was ihre vergeigten Anstrengungen angeht die groß angekündigten Baufelder zu vermarkten, schon tut sich wenige Tage später etwas.

Zwischen Stadtspitze und einigen Akteuren aus der Bauwirtschaft sowie der übrigen Presse muß es tatsächlich ein Band der Sympathie geben.

Es geht also weiter titelt die RP. So berichtet sie aktuell über den Verkauf einer weiteren Baufläche des Mercatorviertels an eine Investorengruppe. Die will dort angeblich Wohngebäude mit 70 Wohnungen errichten.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-investorengruppe-kauft-baufeld-4-im-mercatorviertel_aid-72912913

Auch zum Kubikk in der Altstadt gibt es News, diesmal von der NRZ, so will  wohl ein Investor der  bereits eingerichtete Appartments vermakelt dort rührig werden.

https://www.nrz.de/staedte/duisburg/kubikk-in-duisburgs-altstadt-neuer-mieter-fuer-grossprojekt-id235883659.html

Und auch beim Thema „Am Alten Holzhafen“, dem Lieblingsknuddel- und Geldversenkprojekt von Baudez. Linne, tut sich anscheinend was.

So soll es tatsächlich Interessenten geben die sich bis zur abgelaufenen Bewerbungsfrist am 30. Juni gemeldet haben.

Das Obergeilste ist, dass die 2020 ausgestiegenen Developer aus Düsseldorf (The Curve) wieder mit von der Partie sein sollen und wollen. Jedenfalls laut WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/eurogate-so-plant-die-stadt-duisburg-den-naechsten-anlauf-id235895201.html

Macht ja auch Spaß, denn die Stadt zahlte ihnen angeblich vier bis fünf Millionen Euro, um von der Pflicht befreit zu werden das Gelände wie vertraglich zugesichert baureif machen zu müssen. 2020 zogen sich die Düsseldorfer zurück weil man sich über die Risikoverteilungen in puncto alte Kampfmittel auf dem Gelände und deren Beseitigung nicht einigen konnte.
Vielleicht haben sie nun eine weitere vertragliche Schwachsinnsstelle in irgendwelchen Formulierungen entdeckt. Ich würde an Linnes Stelle mal schnell den Carsten Tum aus Bottrop (ICM – ich berichtete) abwerben, um ihn dann wieder feuern zu können.

Fazit:

Ich finde es herrlich wie  scheisse sich das teils anhört, wenn man es laut vorliest.

Hoffentlich kann ich in den nächsten Nächten gut schlafen, denn ich habe da ein Bild im Kopf, dass sich Linne nackig gemacht hat, nach Düsseldorf gekrochen ist und dort um Gnade gewinselt hat, man möge doch nochmals an den Ausschreibungen teilnehmen und dürfe ihn anschliessend auspeitschen.

 

 

Link und Puffmama Layla

Jetzt hat es Link mit einer Äusserung zum umstrittenen Song „Layla“ sogar in die Süddeutsche geschafft. Grund ist die Sexismus-Debatte um den neuesten Ballermann-Hit.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/feste-duisburg-duisburgs-ob-link-zeigt-sich-genervt-von-layla-debatte-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220714-99-19613

So schreibt Link auf Facebook, dass es eine Menge Songs mit potenziell schlimmeren Inhalten gebe. „Wer solch einen engen Maßstab anlegt, dessen Party-Playlist dürfte vermutlich sehr kurz sein“, heisst es ausserdem. „Leute, hier geht es um einen Party-Hit, der keine ernsthaften Inhalte vermitteln will.“ Und weiter: „… aber diese scheinheilige Cancel-Culture-Debatte nervt schon ein wenig.“.

Haben wir diesen Totalquatsch der Berichterstattung dem Sommerloch oder der Hitze oder beidem zu verdanken?

Keine Ahnung, ich wundere mich allerdings sehr darüber, dass Link in diesem Falle gnädig mit dem Songtext umgeht, aber gleichzeitig bei der sog. Cancel Culture Debatte wenig differenziert und sie als scheinheilig diffamiert.

Fazit:

Natürlich darf und muß man auch solche Songtexte kritisch sehen, dass muß man auch bei politischen Songs egal aus welcher Politecke.

Es wird immer Menschen geben die mit Verbotsforderungen usw. übers Ziel hinausschiessen, aber Debatte darf doch grundsätzlich sein – muß sie auch.

Link ist ehrlich gesagt eher einer der Ungeeigneten sich dazu zu äussern. Und wenn schon, dann sollte er das bei anderen wichtigeren Anlässen tun.

Die SongmacherInnen freuen sich auf jeden Fall über so viel kostenlose Promotion.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=layla+text

 

 

 

 

Erneut LoPa-Unglück: Link antwortet zum Verrecken nicht

Nachdem ich den OB bereits 2020 ergebnislos behelligt hatte – zum 10. Jahrestag des Unglücks – wie es denn um die Einhaltung seines Versprechens stünde für Transparenz zu sorgen, das er 2012 hochfeierlich abgegeben hatte,  habe ich es in den letzten Wochen erneut mehrfach versucht.

Der Mann will zum Verrecken nicht antworten, was aus seiner Sicht nur konsequent ist. Leider aber wird das Thema so nicht abgeschlossen.

Anmerkung: Diverse Vorwürfe die in den letzten Wochen an mich gerichtet wurden, fast alle anonym, ich solle doch gefälligst aufhören weiter in der Sache zu „nerven“, werde ich weiterhin ignorieren. Ich kann mir denken aus welchen Büros die kommen. Bei manchen weiß ich es weil ich mir die Mail-Quellcodes angesehen habe. Leute, benutzt besser einen VPN!

Der OB könnte auf jeden Fall zu einigen Vorgängen Rede und Antwort stehen, ich habe allerdings den Verdacht, und teils auch das Wissen, dass er dabei selbst nicht besonders gut wegkommt.

So verweigert er die Nennung der Namen der beiden Landtagsabgeordneten, die kurz nach der LoPa vertrauliche Unterlagen aus dem Rathaus, bestimmt für den Innenausschuss des Landtags, sämtlichst an Thomas Rodenbücher von xtranews weitergereicht haben.

So antwortet er nicht auf Fragen nach Vorgängen in der und im Zusammenhang mit der Stiftung Duisburg 24-7-2010. Jürgen Widera der Stiftungsvorstandsvorsitzende übrigens auch nicht, ich berichtete bereits. Nun beackere ich deshalb die Stiftungsaufsicht innerhalb der Bezirksregierung, die mich allerdings bereits einmal abgewimmelt hat, weil wahrscheinlich jemand interveniert hat. Demnächst wende ich mich zusätzlich an das zuständige Finanzamt und einige hiesige bedeutende UnternehmensvertreterInnen.

Link antwortet auch nicht auf Vorgänge im Zusammengang mit einer möglichen Finanzierung des Veranstalters durch das Land (iHv 1 Mio. EURO), ev. auf Betreiben von Parteigenossin Kraft. Die antwortet übrigens auch nicht. Antworten aus der Staatskanzlei stehen noch aus.

Wie Link sitzt Kraft übrigens auch in der Stiftung.

Er antwortet ebenso nicht auf Fragen zum Verhalten von Parteigenosse Jäger der damals Innenminister war.

In der ersten Innenausschuss-Sitzung am 4.8.2010 gab Jäger zu Protokoll, dass er qua Ministerbesuch von 15 bis 17 Uhr auf dem Gelände war.  Dann sei er nach Hause gefahren. Er ist in einem WDR-Interview mit Herrn Schaller vom Veranstalter Lopavent innerhalb dieses Zeitraums gut zu erkennen. Darüber hatte ich bereits berichtet.

Hier nochmals das Protokoll der Ausschusssitzung vom 4.8.2010:

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMA15%2F7|1|1&Id=MMA15%2F7|5|73&Id=MMA15%2F7|75|89

Und hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Funksprüche am Unglückstag, achten Sie bitte auf die Zeitpunkte!

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/loveparade/die-loveparade-funksprueche-chronik-einer-katastrophe-id8202143.html

Hier drei Auszüge:

Funkspruch von 16:35

„Karl-Lehr-Straße im Tunnel zur Rampe kommt es zu lebensbedrohlichen Situationen auf Grund des Drucks, der von hinten kommt. Die Menschen werden da an die Mauer gepresst.“

Einsatztagebuch der Polizei 16:40

„Feuerwehr meldet panikartige Bewegungen am Aufgang zum Gelände. Es werden teilweise Menschen überrannt.“

Funkspruch von 16:45

„Wir brauchen dringend Unterstützung. (… unverständlich) Wir haben hier verletzte Personen.“

Warum ist der Innenminister um 17 Uhr „abgehauen“? Schon ab 16 Uhr hat sich die Eskalation im Unglückstunnel bereits abgezeichnet! Spätestens ab 16:30 Uhr hätte m.E. jeder normale Mensch mit Verantwortungsbewusstsein und in dem Amt anders gehandelt und wäre zumindest vor Ort geblieben.

Vorausgesetzt er hat eine Stunde -mind. aber eine 1/2 Stunde- lang gewusst  was vorgeht (sich ev. anbahnt). Es sei denn der Polizeichef neben ihm auf dem Podest hat ihm alles verschwiegen oder selbst nichts mitgekriegt.

Tja, und dann gibt es noch weitere Fragen im Nachgang die auch in mindestens einer Ausschuss-Sitzung aufgeworfen wurden:

Quelle:

Auszug von Seite 1 – https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD15-702.pdf

Das klingt so, als habe das von Jäger geführte Innenministerium acht Tage vor dem Event so einiges gewusst was Kritisches passieren kann.

All diese Dinge waren bisher anscheinend nie Gegenstand einer offiziellen Untersuchung.

Auch die Remonstrationen von Polizeikräften an ihre Vorgesetzten im Vorfeld wurden anscheinend nicht beachtet und ignoriert.

Die vorerwähnte Aktion der beiden Landtagsabgeordneten, die Unterlagen an xtranews lieferten, hatte sicherlich zwei Ziele nämlich a) vor allem Sauerland weiter zu belasten und in den Fokus zu stellen und b) von anderen Dingen  und Vorgängen abzulenken.

Demnächst veröffentliche ich die Namen der beiden.

 

 

Liebe TaxifahrerInnen, wendet Euch doch mal an Wilhelm Bies von der FDP-Duisburg!

Der wiederum kann sich mit Parteifreund und MdB Otto Fricke in Verbindung setzen, um Euch in aller Ausführlichkeit zu erklären, warum der Fahrdienstleister Uber es in Deutschland teils so einfach hatte Fuß zu fassen – vor allem um Euch Taxileuten fett Konkurrenz zu machen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/uber-files-105.html

Info: Bies ist hiesiger Parteichef der FDP.

Frickes Aufgabe habe vor allem darin bestanden, die verschiedenen Services von Uber-Beratungsfirmen zu strukturieren. „Du hast das Sagen, mein Freund.“, soll der EU-Cheflobbyist von Uber in einer E-Mail an Fricke geschrieben haben. Tja, Fricke lieferte anscheinend : So bot er an, in der Angelegenheit SMS an den damaligen Bundesverkehrsminister Dobrindt (CSU) zu schicken, er traf verschiedene Parlamentarische Staatssekretäre, Abteilungsleiter im Verkehrsministerium und sprach mit Jens Spahn (CDU) darüber.

Anmerkung: In dieser Zeit war Fricke aus der aktiven Politik raus. Stieg danach aber wieder ein.

Auch interessant:

https://www.taxi-times.com/fdp-taxifeindlich-und-im-fatalen-uber-fahrwasser/

https://www.deutschlandfunk.de/kluckert-fdp-zu-neuen-fahrdiensten-taxiunternehmen-koennen-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/digitalisierung-fdp-verkehrspolitiker-fordern-ende-des-taxi-monopols/23761414.html

 

 

Hey, neuer City-Manager, wo bist Du, McDonalds macht dicht auf der Königstrasse?

Verzweifelte und heulende Mitarbeitende aus dem Rathaus, der DBI und von DuisburgKontor rufen klagend nach dem neuen jungen frischen City-Manager der kürzlich erst verpflichtet wurde, aber der wohl noch nicht in die Gänge gekommen ist.

Ich hoffe ja nicht, das wird so ein Rohrkrepierer-Job wie beim China-Referenten, von dem man nicht einmal weiß ob er vllt. nur eine Erfindung ist und in Wirklichkeit gar nicht existiert.

Auf den City-Manager kommt auf alle Fälle jede Menge Arbeit zu, just da jetzt auch noch McDonalds seine Königstrassen-Filiale schliesst.

Zu wenig Frequenz wird als ein wichtiger Grund angegeben die Filiale nicht mehr zu sanieren, was nötig wäre, sondern vollends zu schliessen.

Zu wenig Frequenz, hä? Machen uns die ganz oben Genannten nicht ständig klar wie gut besucht die City ist? Achso nur zu den Stadtfesten. Jetzt hab‘ ich es kapiert, ansonsten ist dort also tote Hose.

Hier noch das aktuellste Lied vom Shanty-Chor der ehemaligen und in der City untergegangenen Handelsleute:

Ja der Leerstand

ist ein fieser

schleicht sich an

wie ein ganz mieser

Zeitgenosse ohne Scham

nutzt die Blödheit

all der vielen

die immer dachten

’s käm ein Wunder – tat es nicht

Drum freuts den Jeff, den Bezos

der zahlt an Steuern weder Euro, Dollar oder Pesos

Hey die du und tralala

bald ist noch mehr Leerstand da

 

Und jetzt alle zusammen!

Ja der Leerstand

ist ein fieser

 

Fazit:

Der arme neue City-Manager, haben doch die 24 bisherigen Vollbezahlten der DBI einen gefunden den sie als Schuldigen in die Ecke stellen können?  Yeap, das haben sie, wer zuletzt kommt kriegt die Scheisse ab.

 

 

Landtagsführung: Inoffizielle Anfrage an Tourguide Frank Börner aus Mallorca

Da staunte ich nicht schlecht als ich heute Morgen Post aus Mallorca (von Mallorca?) bekam. Drei Mädels im geschätzten Alter zwischen 60 und 70 fragten bei mir an, wegen meiner angeblich guten Kontakte zu „The Brain“, ob sie nicht, wenn sie nach dem Mallorca-Urlaub mit dem Flieger in D-Dorf landen gleich eine Sightseeing-Tour im Landtag geniessen dürften. Specially guided von „ihrem“ zuständigen MdL himself. Das wär so nice.

Sie schlagen vor diese Tour nicht ganz so lange zu gestalten,  jedenfalls was den Part mit dem Plenarsaal betrifft, um dafür lieber im Casino Erdbeerkuchen mit Schlagsahne und Jägerschnitzel zu verdrücken. Die Reihenfolge wäre egal, Hauptsache es kostet nix.

Wenn danach noch ein Auftritt der Landtags-Chippendales möglich wäre würden sie Börner auf jeden Fall bei der nächsten Wahl unter Umständen und vielleicht berücksichtigen, wenn sie an dem Tag nicht doch lieber grillen gehen.

Astalavista, Baby. Respect.

Wahl? Da geh ich hin, wenn ich nicht beim Grillen bin. Achtung: Auf diesen Spruch beanspruche ich mein Urheberrecht inkl. sämtlicher Nutzungsrechte.

 

Randnotiz: SPD – offizielle Fürtoterklärung offiziell bestätigt

Das Amt für offizielle Bestätigungen offizieller Fürtoerklärungen (kurz: AOBOF) hat mir meine am 21. Juni d.J. ausgesprochene Fürtoterklärung der SPD-Duisburg nun offiziell bestätigt. Damit ist klar, die SPD in Duisburg ist tot.

Seit dem 6. Mai gibt es kein Lebenszeichen mehr auf der offiziellen Website unter www.spd-duisburg.de (s. u. aktueller Screenshot von heute um 12:34 Uhr), dies reichte dem Amt nach einer 14tägigen Überprüfung vollkommen aus um den dreifachen Dienststempel dem Vorgang nun endgültig aufzudrücken.

Damit ist klar und ebenso amtlich, die noch verbliebenen wenigen Mitglieder der ehemaligen stolzen Volkspartei dürfen sich ihre zuviel gezahlten Beiträge nun beim Vorstand abholen, angeblich ein gutgefönter Staatssekretär im fernen Berlin. Kontakt: schreib-mir-nicht@spd-mutterschiff-berlin.de

Achtung: Neueintritte würde ich mir gut überlegen, denn wie ich festgestellt habe funktioniert die Anmeldung noch, laut meinen Technikern ein letzter Rest an rein technischen Funktionen denen man nur noch den Saft (Strom) abdrehen muß.

Nach unbestätigten Informationen einiger Informanten(m,w,d) aus der Partei sollen der Abgang von Jäger, der Tod von ehemaligen Ortsgrößen wie Osenger und  Mettler dem hiesigen Ableger den Todesstoß verpasst haben.

Die verbliebenen Philipp, Börner, Falszewski und Özdemir spielen lieber in anderen Ligen als sich mit dem ekeligen Duisburger Bodensatz zu beschäftigen.

Glück auf, SPD-Duisburg. RIP

SPD-OB in Frankfurt: Hormonell ausser Gefecht gesetzt – Sexistische Kackscheisse

EyEyEy, das mit der Kackscheisse ist nicht von mir. Das ist von der Grünen-Politikerin Ursula auf der Heide aus Frankfurt, anläßlich einer Frage wie sie denn den Spruch von Noch-OB Feldmann (SPD) fände, den er auf einem Flug losgelassen hat.

https://twitter.com/marko_rogge/status/1527979623920836608

So lautete es aus seinem Munde über Flugbegleiterinnen wie folgt: „… die mich am Anfang erstmal hormonell ausser Gefecht gesetzt haben …„.

Ja verdammt, vielleicht sollten sie ihm beim nächsten Mal zusätzlich noch die Eierchen kraulen, das Säckchen massieren um ihn schnellstens wieder in Gefechtsbereitschaft zu versetzen.!?

Warum ich das Thema hier aufgreife, nun, Feldmann steht derzeit als Frankfurts OB ziemlich unter Druck.  Ursache ist vor allem eine Sache im Zusammenhang mit der örtlichen AWO. So hatte er angeblich Anteil daran, dass seine Frau in einer AWO-KITA überbezahlt wurde, einen fetten Firmenwagen erhielt und er der AWO Gefälligkeiten versprochen haben soll.

Dafür muß er sich bald vor Gericht verantworten. Das hindert ihn aber nicht  daran sein Amtsausscheiden erst für den Januar 2023 anzukündigen, derweil man sogar ein Abwahlverfahren im Frankfurter Rat vorantreibt weil man ihn für untragbar hält.

Neben seinem Sexismus-Ausrutscher im Flugzeug ist er auch bei einer Jubelfeier von Eintracht Frankfurt weit übers Ziel hinausgeschossen, hat anderen Amtsträgern den Kontakt mit der Mannschaft unmöglich gemacht, den Pokal an sich gerissen und und und …

Wenn man die vielen Artikel seit Wochen dazu in der bundesweiten Presse liest kommt einem u.a. der Duisburger Skandal um die wfbm, Ex-Gf-Rogg und SPD-Spaniel hoch. So steht derzeit in Frankfurt eine Justizangestellte vor Gericht die von der AWO Geld bekommen haben soll ohne jemals für die AWO tätig gewesen zu sein. Anmerkung: Ja vllt. war sie doch tätig, nur eben anders als gewöhnlich.

Mir fallen dabei allerdings auch meine vielen Fehlversuche ein von AWO, Diakonie und andere Wohlfahrtsfirmen mit Sitz in Duisburg Auskünfte über Bilanzen und Vergütungen zu erhalten.

Zum Abschluß hier ein paar Links zu Hormon-Feldmann:

https://www.zeit.de/news/2022-07/10/awo-skandal-justizangestellte-in-frankfurt-vor-gericht

https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Gesellschaft-2/AWO-Affaere-Prozess-gegen-OB-Feldmann-beginnt-im-Oktober-39413.html

https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Politik-10/AWO-Skandal-Feldmann-interviewt-Feldmann-39346.html

https://www.hessenschau.de/politik/sexistische-aeusserung-video-zeigt-neuen-ausrutscher-von-peter-feldmann,feldmann-frankfurt-ob-video-flugzeug-100.html

https://www.hessenschau.de/politik/sexistische-aeusserung-im-eintracht-fan-flieger-auch-frankfurter-spd-fordert-feldmanns-ruecktritt,feldmann-spd-koalition-100.html

https://www.hessenschau.de/politik/anklage-gegen-ob-frankfurter-spd-zieht-in-causa-feldmann-rote-linie,feldmann-anklage-korruptionsverdacht-102.html

Fazit:

Um die Sache rund zu machen fehlt jetzt noch ein Spruch über Migranten. So was in der Art wie „liebend gerne Süd-Ost-Europäer gegen Syrer tauschen„.

Ja oder was Ekeliges über Menschen mit Handicap.

Am besten aber wäre, wenn alle Damen (und Herren) im Rathaus ab sofort keinen Handschlag mehr für ihn tun würden. Das gibt dann ev. eine riesige Menge an Abmahnungen aber drauf geschissen. Und ich würde überall kleine Zettelchen verteilen auf denen steht: Hat Dich der OB heute schon hormonell ausser Gefecht gesetzt?

 

 

 

Geringe Wahlbeteiligung: Kein Problem da geht noch was – Lang lebe der König!

In den letzten Wochen wurde auf lächerlichste Weise öffentlich diskutiert wie man denn die geringe Wahlbeteiligung in Duisburg er- und begründen sowie am besten umkehren kann. ECHT gute Ideen was künftig tun sei, gab es jedoch bisher nicht.

Vor allem gab es auch keine Form des „an die eigene Nase fassen“. Den Vogel schoß Frank „The Brain“ Börner (SPD) in einem WDR-Interview ab, ich berichtete. Er meinte, die Leute sollten weniger am Wahltag grillen und gefälligst mit 12 EURO Mindestlohn zufrieden sein. Nun ja, er hat wohl von der Inflation zum Interview-Zeitpunkt (Anfang Juli) noch nichts gewusst. BIGLOL

Man kann locker ohne Scham Duisburg einen exorbitanten Mangel an fähigen MachernInnen im Politischen und auch in anderen Bereichen des Stadtregierens und -leitens attestieren und würde doch nur die Hälfte von dem implizieren was sonst noch an Größenwahnsinn, gepaart mit Hochmut und Eigengefälligkeit der Mächtigen auf Deutschland und damit auch auf Duisburg einwirkt.

So mag es sicherlich einige verzücken, wenn der Bundesfinanzminister und FDP-Boss Christian Lindner seine Lieblingsfrau endgültig ehelicht, wenn all die Hochglanzbilder vom schicken-teuren Sylt aus die Gazetten fluten und wenn ein paar Tage vorher der selbe Mann den Langzeitarbeitslosen den Kampf ansagt, indem er verkündet Mittel massiv streichen zu wollen.

Diese Bande von lange arbeitslosen Losern (Sorry!) hatte dann wohl eher keine Lust und kein Geld, auch keine 9 EURO um in Westerland einzufahren und danach Keitum unsicher zu machen. Das übernahmen ein paar Punks, die aber das Hotel anscheinend verfehlten in dem die Sause teils stattfand.

Dafür war aber für reichlich, auf SteuerzahlerInnen-Kosten, Bewachung und Security gesorgt, denn das Brautpaar hatte alles aus der Politszene eingeladen was Rang und Namen hat. Ilka Bessin aka Cindy aus Marzahn hatte sich im Vorfeld bereits über die Kosten öffentlich beschwert.

Was solls dachte sich CDU-Merz nebst Gattin und überflog lieber, selbst am Steuer sitzend, den Hindenburgdamm, um Punks nicht im Zug begegnen zu müssen, mit seiner eigenen Flugmaschine.

Die ganze Hochzeitsprozedur ging dann auch noch über mehrere Tage, so dass genügend Arme, Alte, Arbeitslose, Inflationsgeschädigte usw. sich ordentlich klarmachen konnten „Wir haben in unserem Leben ‚was falsch gemacht.“.

Ich schlage vor, die FDP möge beantragen die Sylter Hotels müssten gar keine Steuern mehr bezahlen und der Bundestag möge die Errichtung eines neuen Staatsamtes beschliessen:

Lang lebe der König! Er lebe hoch, hoch, hoch.

Fazit:

Ich sehe bei dem Thema vor meinem geistigen Auge die Titanic sinken, nur die Band spielt noch. Den Langzeitarbeitslosen empfehle ich: „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!

Und nun gehe ich eine Runde würgen und k…..!

Achja, Herr Lindner, die Bildrechte wurden an wen verkauft?

 

Update vom 14. Juni

Leserbrief von Bianca H. (der Redaktion bekannt):

Ich gönne Herrn Lindner und seiner Frau ein schönes und besonderes Hochzeitsfest. Es sollte auch ein unvergessliches (für ihn ein zweites unvergessliches) Ereignis sein. Allerdings sollte man als Finanzminister, also als Diener des Staates, der kurz vorher anregte den Langzeitarbeitslosen das Geld zu kürzen, doch ein gewisses Augenmaß und ein sensibleres Gespür für die Belange der „einfachen“ Bevölkerung haben. Herr Lindner ist kein „Royal“ dessen Hochzeit so medienpräsent über Tage gefeiert werden muss. Hier wäre durchaus weniger Medienrummel mehr gewesen. Viele Bürger fühlen sich gewissermaßen verhöhnt, wenn Feiern in solchem Ausmaß gerade von Staatsdienern, die die Bevölkerung stets und ständig zum Sparen auffordern, die der Bevölkerung in den jetzigen Zeiten immer öfter raten, den Gürtel enger zu schnallen, dermaßen protzig Hochzeit feiern. Und sehr viele Politiker der verschiedensten Parteien machen natürlich mit und lassen sich das „Ereignis des Jahres“ nicht entgehen.
Schämt Euch!

An den Menschen im Land vorbei gefeiert und vorbei regiert in diesen angespannten Zeiten. Es spielt auch keine Rolle, dass Herr Lindner seine Hochzeit selbst bezahlt hat. Damit zeigt er uns ja nur, wie abgehoben er lebt. Kein bischen Feingefühl für die Bürger.

Wie kommt es zu den geringen Wahlbeteiligungen?

 

Man darf sich wundern: Neuer Job für Carsten Tum bei der ICM

ECHT jetzt? Jau, der Ex-Baudezernent von Duisburg, angeblich über The Curve gestolpert, dann doppelt so gut bezahlt bei der EG DU (die ist abgewickelt) angestellt, ist nun 2. Geschäftsführer bei ICM – der Innovation City Management GmbH in Bottrop. Der 1. Geschäftsführer ist Burkhard Drescher, manchen oder vielen noch bekannt als OB in Ob.

Das Personalkarussel in Bottrop drehte sich kürzlich mit dem 56%igen Einstieg der Greenzero Beteiligungsgesellschaft von Dr. Dirk Gratzel, der nun selbst Vorstandsvorsitzender ist.

Greenzero dürfte, wer DUISTOP regelmässig liest, bekannt sein aus einem „Umweltneutralitäts“-Projekt zusammen mit Haniel für Duisburg-Ruhrort.

Dabei werden Konversionsflächen -auch mit Altlasten- saniert und als Kompensationsflächen verwendet. Eine meiner Meinung nach nicht unumstrittene Methode. Manche reden in dem Zusammenhang auch von  Green Washing.

Der erste Handelskonzern war dm, der eine Sortimentslinie lancierte bzw. launchte die als umweltneutral bezeichnet wurde bzw. wird.

ICM fungiert übrigens als Beratungsgesellschaft für klimagerechte Stadtentwicklung. Es dürfte, wenn es für Tum gut läuft, demnächst Gespräche in Duisburg über Duisburg geben.

https://bottroper-zeitung.de/erfolgsversprechende-neue-strukturen-bei-der-innovation-city-management-gmbh/

https://www.icm.de/

Die Frage die ich mir abschliessend stelle lautet: „Haben wir ev. mit Steuergeld eine Firma gepampert,  die uns nun für viel Geld berät?“