ECHT Duisburg: Von unklug(e) bis blöd – wie man Events versemmelt aber überbezahlt bleibt

Wer absurdes Theater mag ist in Duisburg ECHT gut aufgehoben. Vollkommen überbezahlte Unprofis aus dem Veranstaltungssektor, die sich wahrscheinlich die meiste Zeit des Jahres die Nägel lackieren oder daran rumkauen, die sich ab und zu eine Werbeagentur einladen um für teuer Geld ’nen Blödsinnsslogan kreiieren zu lassen (Investorenglücklichmacherstadt – WÜRG), die ich in meinen Träumen bei Endlos-Meetings über Blumenampeln schwadronieren sehe,  die … ach, ich höre mal lieber auf.

Es geht, Sie ahnen es, mal wieder um DuisburgKontor (DK) angeführt von einem der seinem Namen nicht gerade gerecht wird. Kürzlich noch aufgefallen durch Lügengeschichten in puncto Beecker Kirmes.

Besagtes DK hat ohne irgendwelche Absprachen mit anderen Akteuren vor Ort, wobei man denen u.U. auch nicht allzuviel Unschuld zuweisen dürfte (u.a. die Stadtverwaltung), zwei Großveranstaltungen auf einen Tag gelegt  – und im nächsten Jahr soll es wieder so laufen.

Zum einen eine Marathon-Großveranstaltung mit zig notwendigen Absperrungen  und zum anderen ein Drachenboot-Event im Innenhafen.

Problem: Die Anreisenden für das eine Event wurden durch die Aktivitäten und Vorkehrungen für das andere erheblich behindert, was gehörig für Unmut sorgte. Tja und dann wunderte man sich warum teils nur wenige Zuschauenden zugegen waren.

Alles zusammen ein ECHT gelungen-tiefer Griff ins Klo des Imagevergeigens.

Alles auch hier nachzulesen:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/drachenboot-marathon-aerger-provinziell-und-unprofessionell-id235629339.html

Fazit:

Aus gegebenem Anlaß (Matjesfest) einfach morgen noch ganz kurzfristig alle Strassen rund um die Innenstadt aufreissen.

 

 

LoPa: Fragen ans Innenministerium zu Remonstrationen und zur Rolle von Ralf Jäger beantwortet

In den vergangenen Wochen hatte ich diverse Male an das Link-Versprechen von 2012 bzgl. des LoPa-Unglücks erinnert. Er versprach anläßlich der Gedenkfeier zum 2. Jahrestag eine transparente Aufklärung. Das ist bis heute eine Lüge, denn in der Hinsicht hat er nichts unternommen bzw. aufgeklärt.

In meinem letzten Artikel dazu habe ich an die Remonstrationen von PolizistenInnen erinnert die es im Vorfeld der LoPa zahlreich gab. Dabei handelte es sich um Bedenken von Untergebenen die diese gegenüber ihren Vorgesetzen äusserten was die Durchführung des Events betraf.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/05/28/in-rund-acht-wochen-jaehrt-sich-zum-10-mal-ein-link-versprechen/

Dazu hatte ich das NRW-Innenministrium angefragt und nun habe ich Antworten erhalten. Dabei geht es auch um die Rolle von Ralf Jäger der am Unglückstag erst wenige Tage als Innenminister im Amt war und schon sehr kurz nach der LoPa die Polizei von einer Mitverantwortung freisprach.

Hier meine Fragen (kursiv) und die entsprechenden Antworten(fett):

Hallo Herr Schulze,

nochmals vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir Ihnen nachfolgend gerne beantworten.

Ralf Jäger, Ex-NRW-Innenminister, hat kürzlich in einem WDR-Interview öffentlich geäußert, kurz nach dem Unglück in einer einzigen Nacht zusammen mit anderen Beteiligten die Rolle der Polizei am Unglückstag begutachtet zu haben. Wer waren die Beteiligten außer ihm und wurde diese Nachtsitzung offiziell durchgeführt und protokolliert und/oder zu einem offiziellen Bericht zusammengefasst?

Über eine solche Besprechung unter Beteiligung des damaligen Innenministers sind heute keine Erkenntnisse verfügbar.

Wurde Herr Jäger je staatsanwaltschaftlich vernommen und wurde dazu seine Immunität als Minister aufgehoben? Wenn ja in welcher Sache wurde er vernommen und wann war das?

Hierzu möchten wir Sie bitten, sich an das zuständige Ressort, das Justizministerium, zu wenden! (Anmerkung: Das werde ich noch machen.)

Es gab vor dem und ev. auch während des Events in Duisburg Remonstrationen von PolizistenInnen an Ihre Vorgesetzten, sind diese Remonstrationen protokolliert worden und hatte auch Herr Jäger davon Kenntnis?

Über schriftliche Remonstrationen von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten gegenüber ihren Vorgesetzten liegen hier keine Aufzeichnungen vor. Insofern kann nur Herr Jäger selber beantworten, ob er selber Kenntnis hiervon hatte.

Angeblich wurden in keinem einzigen Fall diese Remonstrationen „ernst“ genommen, warum nicht und wer hat sie nicht „ernst“ genommen?

Siehe Antwort zur vorhergehenden Frage

Wurden Unterlagen zu Polizeiaktivitäten vor, während und nach dem Unglück in eine Verschlusssache „gepackt“ und auf wessen Veranlassung – ev. auf Herrn Jägers?

Eine Übersicht dazu, welche polizeilichen Unterlagen zum damaligen Zeitpunkt als „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft worden sind, liegt nicht vor.

Beste Grüße

Markus Niesczery

Ministerbüro – Pressestelle

Erster Polizeisprecher

Fehler in Minden-Ravensberg legt Ratssitzung in Duisburg lahm – Lachnummer

Laut RP hat heute ein Fehler in einem kommunalen Rechenzentrum in Minden-Ravensberg die Duisburger Ratssitzung lahmgelegt. 13 TOPs sollen bearbeitet worden sein, dann konnte man wohl die weitere Tagesordnung nicht mehr online aufrufen.

OB Link brach die Sitzung daraufhin ab und vertagte sie.

Naja, ich warte seit Wochen immer noch vergeblich auf einen freien Termin bei der Online-Buchung für eine simple Dokumentensache bei einem der sieben Bezirksämter. Und nicht nur mir geht es so.

Ich sehe ECHT schwarz für den Moment ab dem das Onlinezugangsgesetz gilt (1.1.2023) und wir ziemlich viele digitale Services in Anspruch nehmen können müssten.

Meine bisherigen Anfragen wie es denn darum steht wurden bisher alle nicht beantwortet.

Tja und dann sind da noch die drei von der Tankstelle … äh … von Junges Duisburg, den Grünen und den Linken, ich berichtete bereits . Sie wollen u.a. ein Livestreaming von Ratssitzungen.  Also ich meine andere Dinge sollten auf alle Fälle Vorrang haben.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-ratssitzung-in-der-mercatorhalle-wegen-computerproblemen-abgebrochen_aid-71294979

 

 

 

Mauervergleich: Wie muß man drauf sein für diesen Scheiß?

Derzeit geistern sowohl in der WAZ als auch in der RP Artikel herum die sich mit der grössten Lärmschutzmauer der Welt beschäftigen und die soll ausgerechnet in Duisburg stehen.

Wir gehen also mitnichten als Stadt in die Geschichte und die Weltrekordannalen ein für mögliche Awards à la

schlauster oder blödester OB der Welt

oder

grösstes innerstädtisches Puffquartier

oder

schlechteste Luft im Strassenverkehr.

Nein, wir haben die höchste Schallschutzmauer – in Wedau. Dort wo das Neubauviertel 6-Seen-Wedau entstehen soll. Der Errichter gibt mächtig damit an dafür verantwortlich zu sein und verspricht gleich noch die totale Begrünung und damit ein CO2-positives Endergebnis in puncto Verseuchungs-Fußabdruck. Allerdings erst in ein paar Jahren. Immerhin ist HKM seine Schlacke dort losgeworden, die steckt nämlich massenweise im Fundament der Stahlkonstruktion.

Tja über das omnipotente Bauwerk hatte ich mich bereits ausgelassen und musste mich belehren lassen, aus Düsseldorf von ganz oben, dass solche Dimensionen durchaus möglich sind. Allerdings habe ich auch gelesen, dass diese Monstren gefälligst in die (vorhandene) Siedlungsstruktur passen sollen. Das tun sie meiner Ansicht nach aus Bissingheimer Sicht nicht.

Die erwünschten enormen Lärmdämpfungseffekte (Zugverkehr) erreicht man für 6-Seen-Wedau möglicherweise, doch für BissingheimerInnen muß auf der anderen Seite der Bahnlinien eine ca. drei bis vier Meter hohe Mauer reichen, was nicht heisst, dass in Bälde diese durch eine ebenso 15 m hohe Alternative ersetzt werden soll.

Wie die künftigen NeubürgerInnen die neue massive Mauer auf ihrer Seite empfinden werden bleibt abzuwarten. Für mich wäre sie auf jeden Fall ein NoGo, da sie eher den Eindruck macht dahinter befände sich ein grosses Tier der monumentalen Marke KingKong bzw. im schlechtesten Fall eine miesgelaunte Urzeitechse namens Badzilla. Die könnte zwar eine Zeitlang abgewehrt werden aber nur so lange wie ihr nicht ein Blödmann den Weg um die jeweilige Ecke an beiden Enden der Mauer zeigt.

Fazit:

Es wird anscheinend mit zweierlei Maß gemessen. Betuchte NeubürgerInnen aus Düsseldorf (geplant) werden lärmgeschützt und „alte“ BissingheimerInnen dürfen ev. die Lärmreflexionen der 15m hohen Mauer geniessen. Plus Bahnverkehr der sich im übrigen erhöhen soll. Vielen Dank.  Ach ja und die Sonne geht in Teilen Bissingheims wirklich mauerbedingt nun eine Stunde eher unter. 10 m Höhe hätten auch gereicht.

In einem Standort-Ranking belegte Duisburg zusammen mit Gelsenkirchen übrigens kürzlich mal wieder den vorletzten bzw. letzten Platz. Doch einige Schlaumis leiteten aus ein paar begleitenden Worten zum Ranking beim Thema Wasserstoff ab, dass dies besonders für Duisburg in Zukunft den Aufstieg bedeuten könne. Doch selbst das werden a) nur wenige Profiteure für sich (aus)nutzen und b) wird der grosse Rest wie üblich in die Röhre gucken, weil hier fast alles irgendwie versemmelt wird. Dafür hat sich zumindest Bärbel Bas ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Toll.

 

 

Schiesserei und Sicherheit: Kann man mehr verlangen?

Die GROKO in Duisburg wurde anscheinend durch die Schiesserei in Hamborn vor einigen Wochen ziemlich aufgeschreckt (Anmerkung: eher nicht) und hat nun zur heute anstehenden Ratssitzung echt einen töfften Vorschlag.

Ordnungsamt und Polizei sowie einige in puncto Sicherheit betroffene weitere kommunale Institutionen, u.a. die Staatsanwaltschaft, sollen enger zusammenarbeiten.

Herr Sagurna, Herr Mahlberg, danke für ihre vollbekloppten Bemühungen uns allen Sicherheit vorzugaukeln nur weil jetzt ein paar Behörden ev. enger zusammenarbeiten, was eigentlich eine total simple Selbstverständlichkeit ist.

WAZ-Zitat:  „Die Menschen sollen in Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt leben.“

Acht nee, wirklich?

Aber was, wenn sich in Bälde erneut ein paar Leute ein „High Noon“ liefern? Wie eng wird dann die Zusammenarbeit? Engstens wahrscheinlich – gibt es davon noch eine Steigerung ohne das wir ins intimst Sexuelle abgleiten? Da fällt mir ein, die könnten sich auch noch gegenseitig befruchten – arbeitstechnisch.

Weiter heisst es in der WAZ (Zitat/Auszug): „Durch den Austausch von Erkenntnissen aus verschiedenen Behörden können auch die tieferliegenden Strukturen der Organisierten Kriminalität zerschlagen werden.“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/spd-und-cdu-gemeinsam-gegen-organisierte-kriminalitaet-id235597499.html

Meine Fresse, angesichts dieser beruhigenden Worte der beiden hiesigen Fraktionschefs der GROKO kann ich wieder tiefenentspannt schlafen.

Liebe Kriminelle, seht Euch ab heute bloß vor!

 

 

 

Beltermann, Lütke, Kocalar: Die glorarmen Drei – Politloser auf dem Weg nach nirgendwo

Da lässt man mal ein paar Tage die Tastatur in Ruhe um nicht wie gewohnt laufend das ganze Elend in dieser Stadt beschreiben zu müssen, da drängeln sich doch tatsächlich drei holde Typen vor um es mal richtig krachen zu lassen, um der Stadtbevölkerung, die letztens noch so wahlmüde war, endlich die Demokratie näher zu bringen.

Ihre Namen lauten: Oliver Beltermann von Junges Duisburg, Felix Lütke von den Grünen und Erkan Kocalar von den Linken. WOW.

Pustekuchen. Mit ihrer Initiative kommen die drei eher so rüber wie Grundschüler die sich als Hausmeister-Hiwis beworben haben um Kakaogeld einzutreiben. Drunter ist nur noch der Klostein-Wechsler.

Was ist ihr Begehr? Im Prinzip drei Dinge: Erstens wollen sie, dass die Ratssitzungen künftig per Livestream übertragen werden, zweitens sollen die Anfragen von Ratsleuten an die Verwaltung schneller beantwortet werden (Anmerkung: überhaupt beantwortet werden) und drittens sollen die Infos für Ratsleute zu anstehenden Entscheidungen nicht mehr auf den letzten Drücker angeliefert werden – vor allem wenn es sich um zighundert Seiten handelt.

Ganz ehrlich, Livestreams von Ratssitzungen sind Humbug, für die meisten jedenfalls. Wer hat ausserdem Lust sich bis zu fünf Stunden das ganze anzusehen? Viel besser wäre ein besseres Ratsinfosystem in dem man auch wirklich das findet was man sucht. Ausserdem: Wer soll denn bei den Livestreams Regie und die Kamera führen, etwa SPD-Genossen?

Die beiden anderen Punkte sind da schon wesentlich interessanter, deuten sie doch daraufhin wie Ratsleute bisher und wohl auch in Zukunft mit sich umspringen lassen.  Denn eins dürfte klar sein, die drei haben mit ihren Fraktionen keine Mehrheit und warum sollte sich die SPD samt ihrer Lakaien-CDU auf solche Vorschläge einlassen, wenn doch alles weiter so undemokratisch suppi klappt wie bisher.

Ausserdem gibt es weit wichtigere Vorschläge die ich hätte: Keine nicht-öffentlichen Sitzungen mehr und alle Ratseingaben nach §24 GO NRW auch tatsächlich und zügig bearbeiten. Die Verwaltung auffordern Anfragen per IFG sowie Presseanfragen tatsächlich und zügig zu bearbeiten.

Was macht die drei so armselig? Nun, das ist einfach zu beantworten. Alle drei, ihre Fraktionen und Parteien sind selbst wenig transparent und auskunftsfreudig. Sie haben als Ratsmitglieder auch niemals auf meine Rundbriefe geantwortet bzw. reagiert in denen ich mehrfach die dauerhafte Auskunftsverweigerung von Link beklagte.

Gut, Beltermann hat mir ein paar Mal geantwortet aber nur wenn es um ziemlich pisselige Fragen ging. Ach ja, sein Parteikollege, der rotbeschopfte Herr Wedding hat auch mal eine Frage beantwortet aber auf die nächste Frage warum er sich als CDU-Mann in Emmerich irgendwie lieber hochschleimen wollte trat eine bis heute andauernde Funkstille ein.

Lütke hat bisher auf drei Anfragen nicht geantwortet.* Und Kocalar hat auf eine Anfrage von mir mit Anwalt gedroht. Dabei hatte ich nur wissen wollen warum  sich der Ex-Bürgermeister nicht wirklich für eine Familie einsetzt die von der Sparkasse für einen Neubau am Sittardsberg verdrängt werden sollte, was schlußendlich auch gelang.

https://www.viewww.de/123/duistop-forum/2019/04/17/offener-brief-an-erkan-kocalar-in-sachen-sittardsberg/

Vielleicht hatte er zuviele gute Kontakte zum Geldhaus?

Hier noch zwei Links aus der RP und WAZ zum Vorhaben der drei:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-opposition-fordert-livestreaming-aus-dem-rat_aid-71101947

https://www.waz.de/staedte/duisburg/so-soll-politik-in-duisburg-fuer-buerger-erlebbar-werden-id235586179.html

Und hier ein wirklich erstaunlicher Artikel bzw. Kommentar der WAZ zu dem Thema. Erstaunlich deshalb weil hier unverblümt aufgezählt wird wie in Duisburg Verwaltung und SPDCDU-GROKO ihre Spielchen treiben.

So heisst es darin so vortrefflich (Zitate/Auszüge/sinngemäß):

Entscheidungsbildung erfolgt im internen Austausch zwischen einer SPD-dominierten Verwaltung und der GROKO.

Gelähmt wird in den Fachausschüssen jegliche Diskussionsfreudigkeit durch eine ausgeprägte Beißhemmung gegen Parteifreunde in den Führungsämtern der Stadt.

Es wacht das Presseamt darüber, dass möglichst keine abweichenden Ansichten das Rathaus verlassen – leitenden Mitarbeitenden droht für eine eigene Meinung ein Sprechverbot.

WAZ, ich danke Euch!

https://www.waz.de/staedte/duisburg/deshalb-fehlt-dem-duisburger-rat-die-streitkultur-id235587117.html

Zum Schluß noch ein Tipp an den OB. Einfach jedem der drei ein Pöstchen anbieten, dann ist ganz schnell wieder Ruhe. Bei über hundert Beteiligungsfimen dürfte das doch kein ECHTes Problem sein.

* Seine Parteikollegin Jule Wenzel, die kürzlich in den Landtag einzog, übrigens auch nicht.

 

 

SPD-Duisburg: Toter geht nicht?

Ja gibt’s denn sowas, die SPD will nicht mehr, kann nicht mehr, was ist da los in der Krummacherstrasse?

Ich dachte ich hätte vor fast einer Woche einen Scherz gemacht als ich bereits zum dritten mal darauf hinwies wie es um die Aktualität der Website der SPD Duisburg bestellt ist.

Auf www.spd-duisburg.de verändert sich nämlich der Inhalt seit dem 6. Mai 2022 nicht mehr, hier der wiederholte Screenshot (Ausschnitt) diesmal von heute  um 1:20 Uhr:

Und um abschliessend meinen Hoffnungen ebenso erneut Ausdruck zu verleihen, kann ich nicht umhin weiterhin zu hoffen, dass es auch so bleibt.

Behalten wir also die Fönfrisur vom hiesigen Parteichef und Staatssekretär Özdemir in letzter guter … äh … schlechter Erinnerung.

RIP SPD.

 

SPD-Duisburg wohl doch tot?

Die Frage habe ich mir inzwischen schon öfter gestellt. In der letzten Woche ganz besonders, weshalb ich am 2. Juni bereits den selben Screenshot veröffentlicht habe wie den weiter unten.

Wenn man sich nämlich die SPD-Duisburg-Hauptwebsite anschaut und dass seit über einem Monat, seit dem 6. Mai, dann ist die Partei so gut wie „tot“. Ein Ausdruck den man benutzt wenn im Netz ein Link auf eine sich nicht mehr verändernde Seite führt.

https://spd-duisburg.de/

Hier ein Teilscreenshot von gerade eben um 3:30 Uhr:

Zu sehen ist nachwievor die Überschrift des letzten Beitrags, in diesem Fall von Duisburgs Parteichef Özdemir. Vom 6. Mai.

Alles danach, wie die Wahl von drei GenossenInnen in den Landtag, hat anscheinend nicht stattgefunden.

Da das Leben aber weiterläuft und man anscheinend auch ohne SPD-News gut auskommen kann, finde ich, dass es eigentlich dauerhaft so bleiben kann, dann wird auch kein Blödsinn mehr verzapft.

Vielleicht, quatsch, ganz bestimmt haben die GenossenInnen meinen Text am 2. Juni gelesen und sich gedacht: „NeeNee Schulze, über das Stöckchen springen wir nicht. Jetzt werden wir erst recht die Website so belassen wie sie ist.“ Tja, gelernt vom Kanzler, der partout nicht nach Kiew will, weil alle ihn danach fragen warum er nicht dorthin fährt.

„Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht!

 

 

Bundespolitik: Halbtote Website zum Thema erneuerbare Energien – wie kann das sein?

Seit über 100 Tagen tobt der Ukrainekrieg und seitdem merken wir alle wie sich die Abhängigkeit von Russlands Energien auswirkt. Gerade haben die Mineralölkonzerne entdeckt wie Mitnahmeeffekt geht und demnächst entdecken die Chinesen wie gut es ist, dass die Politik in Deutschland die Solarenergie-Branche kleingekriegt hat (die Windenergie-Branche übrigens auch), denn die Solarzellen kommen inzwischen überwiegend aus dem Reich von Xi Jinping. China schickt sich anscheinend derzeit an Taiwan zu …  und dann wird’s richtig unlustig.

Da es der alten GROKO-Regierung bereits egal war was aus den erneuerbaren Energien hierzulande wird und der neuen Ampel-Regierung anscheinend ebenso, verwundert es nicht, wenn man die extra dafür eingerichtete Website der Bundesregierung (mit dem exakt passenden Titel) dazu aufruft.

Dass habe ich soeben um 2:20 Uhr gemacht und direkt mal einen Screenshot erstellt. Auf diesem ist gut zu erkennen, dass der aktuellste Eintrag direkt auf der Homepage aus dem Dezember 2020 ist. Altmaier* lässt schön grüßen.

https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Home/home.html

Es fehlen mir noch immer die Worte und wir haben bereits 2:40 Uhr.

Ich erspare mir eine Anfrage beim zuständigen Wirtschaftsministerium (zuständig für Wirtschaft und … na? … richtig! Klimaschutz!!! Trörö!!!), geführt von einem … Habeck … äh Grünen.

Ich schicke einfach diesen DUISTOP-Textbeitrag dorthin – zur flehentlichen Kenntnisnahme.

 

*Den Namen des Ex-Wirtschaftsministers hatte ich zuvor falsch geschrieben (Altmeyer), ein Freudscher Fehler, denn ich hatte erst vorgestern noch ein Buch über Umweltmedizin von Prof. Peter Altmeyer in der Hand (https://www.altmeyers.org/de/users/2-prof-dr-med-peter-altmeyer) und dann einen kritischen Artikel über ihn im Blick: https://www.welt.de/wirtschaft/article120258231/Die-fragwuerdigen-Machenschaften-eines-Chefarztes.html
Sorry Peter Altmaier.

 

In rund sieben Wochen jährt sich zum 10. Mal das OB-Versprechen

…  das Sören Link am zweiten Jahrestag des LoPa-Unglücks abgegeben hat. Nämlich für transparente Aufklärung zu sorgen. Das war und ist bis heute eine Lüge. Er hat für nichts dergleichen gesorgt.

Dafür sorge ich nun für weiteren Nachschub in puncto Loveparade. Dazu habe ich mir folgendes Video angeschaut und bitte achten Sie besonders auf den Teil ab Minute 3:30 und die bekannte Person die links deutlich zu sehen ist, sie schaut einmal bewusst in die Kamera!

https://www.youtube.com/watch?v=4d0sO5Rz-ZE

Dann lesen diesen Artikel den ich vor einer Woche veröffentlichte:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/05/28/in-rund-acht-wochen-jaehrt-sich-zum-10-mal-ein-link-versprechen/

In dem Video wird Rainer Schaller, der LoPa-Veranstalter, von Thomas Bug für den WDR interviewt.

Besagtem Thomas Bug habe ich nun folgende Fragen gestellt:

Guten Tag Herr Bug,

ich recherchiere derzeit erneut im Rahmen des LoPa-Unglücks.

In diesem Video (s. Link) ist ein Interview zu sehen, das Sie mit Herrn Schaller führen.

Dazu folgende Fragen:

Haben Sie auch den Innenminister Ralf Jäger offiziell interviewt?

Haben Sie ihn zumindest gesehen, mit ihm gesprochen?

In welcher Zeit war er anwesend?

Wissen Sie welche Amtspersonen noch zugegen waren (Polizei, Stadtspitze, …)?

Haben Sie ev. auch mit diesen Leuten gesprochen?

Wenn ja mit wem zu welcher Zeit?

Wann und wie erfuhren Sie und die Menschen auf der Bühne (auf der Sie sich aufhielten) von den ersten Unglücksfällen?

Danke vorab.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

STADTMAGAZIN FÜR DUISBURG
Michael Schulze

 

Anmerkungen:

Das Video fand quasi statt als sich das Unglück ereignete bzw. anbahnte. Die Person auf die ich oben besonders hinweise soll angeblich -laut Aussagen die mir gegenüber gemacht wurden- kurze Zeit später das Gelände verlassen haben und zur Geburtstagsfeier der Tochter gefahren bzw. gefahren worden sein.

Der Name der Person: Ralf Jäger, damals seit kurzem NRW-Innenminister

Dies wurde u.a. 2017 in der WZ thematisiert, mit dem Zusatz, dass er dann zwischen 18 und 19 Uhr in der Live-Berichterstattung des WDR am Duisburger Rathaus zu sehen war und um 20 Uhr im Rathaus gemeinsam mit Vertretern der Stadt in der ersten Pressekonferenz saß.

https://www.wz.de/politik/landespolitik/endgueltig-vom-glueck-verlassen-ralf-jaeger-immer-staerker-unter-druck_aid-27327671

Tja und dem weiteren Zusatz, dass all diese Umstände nie Gegenstand irgendwelcher Erörterungen oder gar Ermittlungen waren. Ebenso hat sich anscheinend niemals jemand so richtig nachhaltig gefragt wie teilnahmslos das auf die Unglücksbetroffenen wirken mußte. Man hätte als Minister auch ernsthaft bemüht direkt vor Ort sein und erst am nächsten Tag vor Kameras treten können. Genau das sind die Gründe für meine neuerlichen Artikel. Geklärt wurde also nie was es mit den Remonstrationen von Polizisten im Vorfeld auf sich hatte und wie der Innenminister und die Polizeispitze damit umgingen. Näheres dazu gibt’s hier:  http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/05/28/in-rund-acht-wochen-jaehrt-sich-zum-10-mal-ein-link-versprechen/

Lesen Sie auch:

https://blog.wdr.de/loveparade-prozess/tag-32-im-nachhinein-ein-unheimliches-interview/

https://www.dwdl.de/interviews/27057/thomas_bug_wir_haben_unsere_traurige_pflicht_erfllt