Interview-Wunsch: Polizei antwortet auf Nachfrage nach Bevorzugung der RP

Auf meine Beschwerde warum denn die RP nach der Schiesserei in Hamborn ein Interview mit dem Polizeipräsidenten bekam und ich bzw. DUISTOP trotz meiner frühen Anfrage vom 6. Mai nicht, bekam ich gestern eine Antwort.

Hier vorab mein Schreiben:

Guten Abend,

und Danke für Ihre Antworten (Anmerkung: Ich konnte lediglich einige Fragen schriftlich einreichen die beantwortet wurden. Ich berichtete bereits.), die leider ziemlich standardisiert ausfallen.

Was ich jedoch nicht verstehen und auch nicht akzeptieren kann, ist die Abweisung meiner Interviewanfrage durch Sie bzw. Herrn Dierselhuis, während heute in der RP ein Interview mit ihm erscheint.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-polizeipraesident-dierselhuis-ueber-die-schiesserei-in-hamborn_aid-69808205 [rp-online.de]

Es mag ja durchaus sein, dass nicht alle Anfragen erfüllt werden können, aber dann bitteschön möchte ich erfahren nach welchen Kriterien denn Ihre Auswahl erfolgt.

Ich verweise dazu ausdrücklich auf das Pressegesetz NRW aber auch auf Gesetze die eine Gleichbehandlung garantieren sollen.

Und es wäre sehr nett, wenn ich Sie an diese Anfrage nicht erneut zweimal erinnern muß.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

Michael Schulze

 

Hier die Antwort darauf von der Polizei Duisburg:

Sehr geehrter Herr Schulze,

ich darf Ihren Hinweis auf das Pressegesetz NRW dahingehend aufnehmen, dass wir unserer Verpflichtung nach § 4 des LPresseG NRW regelmäßig dadurch nachkommen, dass wir Anfragen von Medienvertretern schriftlich (per E-Mail oder postalisch) sowie mündlich (telefonisch, persönlich, per O-Ton oder Hintergrundgespräch) beantworten. Im Falle der in Abs. 2 benannten Ausnahmen behalten wir uns vor, Anfragen auch abschlägig zu bescheiden; ein weiterer Grund dafür kann beispielsweise die Pressehoheit der zuständigen Staatsanwaltschaft sein. In welchem Umfang und auf welchem Weg wir Anfragen beantworten, behalten wir uns – abhängig von Themen und Ressourcen – vor.

In Ihrer ersten E-Mail hatten Sie die Möglichkeit einer schriftlichen Beantwortung angeboten, so dass wir davon Gebrauch gemacht haben.

i.A.

Polizeipräsidium Duisburg

Leitungsstab

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Was chinesische Firmen, die Seidenstrasse, die Uiguren, Dual Using und ein China-Referat miteinander zu tun haben

Zur Zeit wird laufend der gutmeinende und -klingende Ausdruck „zum Wohle des deutschen Volkes“* zitiert, eine Verpflichtung die sich die Politik in diesem Land stets ernsthaft zu eigen machen muß. Anscheinend ist es mit der tatsächlichen und gelebten Einhaltung dieser Verpflichtung nicht so weit her, wenn man sich z.B. mit der Abhängigkeit Deutschlands von Russland bzw. russischer Energie beschäftigt.

Aber auch in puncto China ist man inzwischen derart vom Export sowie Import abhängig, dass es das Maß im Vergleich mit der Bedeutung Russlands sehr weit überschreitet.

Was u.a. die Annexion der Krim als Warnschuss hätte bedeuten müssen, hätten in Bezug auf China die aggressiven Expansionsbestrebungen z.B. in Afrika und bis vor kurzem die zwar glaubhaft vorgetragenen aber nicht bewiesenen Repressalien gegen die Uiguren sein können. Es verwundert also nicht wenn VW genau in der Provinz in der es besonders viele Internierungslager gibt, quasi nebenan, eines seiner Werk betreibt. So ermöglicht dies u.a. ein Alibi für die chinesische Regierung, derart, dass sie behaupten kann ein westlicher Konzern mit westlichen Werten würde doch nie in Steinwurfweite eines Folterlagers Autos oder Autoteile produzieren.

Nun, in dieser Woche wurde dann bewiesen, durch die sog. Xinjiang Police Files, dass es diese Folterlager tatsächlich gibt. Inwieweit es sich auch um Arbeitslager handelt und deutsche Firmen davon profitieren wird sich noch zeigen. Ich ahne Schlimmes und erinnere reflexartig an eine eigentlich anscheinend überwundene Zeit als es danach hieß: „Nie wieder“. Vielleicht war ja nur „Nie wieder in Deutschland“ gemeint oder eine nachfolgende Managergeneration hat gewisse Schulstunden in denen „Nacht und Nebel“ gezeigt wurde lieber geschwänzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nacht_und_Nebel_(Film)

Kanzler Scholz blieb nun nichts anderes übrig als heute mal deutlich kundzutun was er davon hält was China mit den Uiguren treibt. Inwieweit es sich um reine Lippenbekenntnisse handelt bleibt abzuwarten. In Niedersachsen gibt es demnächst eine Wahl, der MP ist noch ein SPDler und das Land ist an einem Konzern beteiligt, der … den Rest spare ich mir mal.

Die Chinesen zeigt zudem eindeutig, dass sie es mit der Pressefreiheit genauso halten wie es Russland tut. Allein das muß uns schon zu denken geben und achtsamer werden lassen.

Zum richtigen Obergau könnten sich also in Bälde die Seidenstrasse, die Digitale Seidenstrasse, die Beteiligung chinesischer Firmen bei Logistik- und Digital-Projekten entwickeln, da es sich hier um kritische Infrastruktur handelt, auch und besonders in Duisburg.

Doch weder die Stadt, noch DUISPORT (obwohl der Neue an der Spitze namens Bangen mehr Transparenz versprochen hatte als Staake), noch die Bundesregierung gaben auf meine Fragen dazu eine Antwort. Lediglich das NRW-Verkehrsministerium ließ sich nach mehrfachem Erinnern zu einem NEIN herab. NEIN, wir finden nicht, dass es sich um kritische Infrastruktur handelt.

Ich hatte dann noch einige Links hinterher geschickt, dass auch andere Menschen  und Medien meiner Ansicht sind, dass es sich wohl um kritische Infrastruktur handelt, aber sowas will man in Düsseldorf und sonstwo lieber nicht hören.

Merken Sie wie sich die Dinge wiederholen? In puncto Russland wollte man die Warnungen vor Jahren auch lieber in den Wind schlagen. Und wie nennt man Leute die einen Fehler zweimal machen? Blödmänner (m,w,d).

Nur so am Rande: Dass China durch seine Engagements in der ganzen Welt und in vielen Ländern die dadurch abhängig werden gleich auch deren Meinungen „kauft“, beweist sich z.B. bei Abstimmungen über Sanktionen gegen Russland.

Dann heute bekam ich von einem aufmerksamen Leser einen Link auf einen Artikel bei www.correctiv.org.  In dem aktuellen Artikel (vom 19. Mai 2022) geht es um den Abfluss von Forschungs-Know-How aus deutschen Unis und Forschungseinrichtungen Richtung China und das auch noch gezielt  in Chinas Militär-Apparat. Dabei spielt besonders der Begriff „Dual Use“ eine Rolle, der die sowohl zivile als auch militärische Nutzung von Entwicklungen meint. Die Headline des Artikels sagt alles.

https://correctiv.org/aktuelles/wirtschaft/2022/05/18/wie-deutschlands-wissenschaft-china-hilft-zur-militaer-supermacht-aufzusteigen/

Und haben wir nicht auch bereits mit der Solartechnik den Chinesen eine der Zukunftstechnologien überlassen die wir brauchen um unabhängig von fossilen Rohstoffen zu werden? Ja haben wir, gleichzeitig haben wir Jobs in der Branche vernichtet und müssen nun die Zellen größtenteils dort kaufen.

Kommen wir zum Abschluß auf Duisburg zurück. Ähnlich wie in Bezug auf die Schiesserei in Hamborn hat sich Link, der immerhin ein eigenes China-Referat unterhält und wir alle auch (s)einen China-Referenten bezahlen, nicht ein Mal öffentlich als Stadtspitze dazu geäussert.

Dazu kursierten begleitend bereits Begriffe wie Chinastadt und ganz ehrlich, ich muss dabei nun noch mehr kotzen als ehedem schon.

Ich hatte bereits mehrfach nachgefragt was das China-Referat und der Mann dafür im Rathaus so treiben. Keine Antwort.

Ich finde die ist nun längstens überfällig.

Schlußwort:

Ich habe in letzter Zeit sehr viele Artikel und Kommentare zu dem Themenkomplex gelesen, in keinem wird deutlich darauf verwiesen, dass es eigentlich nur einen echten Grund gibt warum  die deutsche Politik ihre Verpflichtung zum Wohle des Volkes nicht wahrnimmt.

Die handelnden Akteure verdienen einfach zu gut daran diese Verpflichtung nur leere Worte sein zu lassen. Mit „verdienen“ ist jede Form der direkten und indirekten Begünstigung und Vorteilsnahme gemeint, also auch Jobs nach dem politischen Amt usw. usf. Verdient hingegen macht sich niemand.

Dass man mir auf meine Fragen keine Antworten gibt dürfte jedem Volltrottel (m,w,d) nun nochmals deutlicher einleuchten, falls nicht, dann bitte DUISTOP nicht mehr anklicken und lesen.

Die Schiesserei in Hamborn und die Bekämpfung von Rocker- und Clankriminalität ist angesichts des Ausmasses viel größerer Probleme und Bedrohungen (inkl. Klimawandel)  ein Witz. Insofern sind auch Möchtegern-Hardliner wie dieser CDU-Güner, der in den Landtag einziehen wollte, ein Witz.

Ebenso Philipp, „The Brain“ Börner und „Ex-Nachtwache“ Falszewski für Duisburg. Sie alle sind politische Witzfiguren deren Unterlassungen durch Nichtstun und Dummheit uns ziemlich schaden können.

Dasselbe gilt für Link als Verwaltungschef.

Hätte sich ein Toastbrot zur NRW-Wahl gestellt, ich hätte es 1000-fach lieber gewählt.

 

*alternativ: „Schaden vom deutschen Volk abwenden“

 

 

Beecker Kirmes: Getrickse von Link und Kluge?

Was halten Sie von jemandem der ihnen erst etwas wegnimmt, es dann zurückgeben will, dann doch nicht, usw. usf.?

Wahrscheinlich nichts Gutes. Genauso so oder im übertragenen Sinne läuft es  anscheinend in puncto Beecker Kirmes. In diesem Jahr sollte sie wieder stattfinden doch man sprach sofort vom geringen Interesse der SchaustellerInnen. Deshalb erwog man sie statt in Beeck am Wedau-Stadion stattfinden zu lassen. Dort braucht man dringend Action und Umsatz um die hohen laufenden Kosten für die Arena  zu erwirtschaften. Der ganze Laden gehört nämlich inzwischen der Stadt ganz allein.

Dann brachten die SchaustellerInnen den Landschaftspark ins Spiel und die Beecker regten sich über die dolldreiste Stadion-Idee auf.

Deshalb ruderte man offiziell zurück, alles solle doch in Beeck stattfinden und nun behauptet man es hätten sich tatsächlich zu wenig SchaustellerInnen gemeldet – weshalb doch alles abgeblasen würde.

Beteiligt an der Posse, ich berichtet bereits mehrfach, sind vor allem Uwe Kluge, Chef vom Veranstalter DuisburgKontor, und die Stadt, vertreten durch OB Sören Link.

Kluge war es der die Kirmes in Beeck plötzlich schlechtredete obwohl er die Veranstaltung bis dato immer ausdrücklich lobte. Meine Fragen zu dieser dreisten Lügerei bleiben von ihm unbeantwortet.

Nun wird seitens DuisburgKontor behauptet es hätten sich wirklich zu wenig SchaustellerInnen gemeldet. Ganz ehrlich, ich bezweifle das, es klingt für mich eher danach, dass Link nun behaupten kann eingelenkt zu haben die Idee mit Wedau nicht weiterzuverfolgen und nun mußte Kluge das Ganze so hinbiegen, dass die Kirmes in Beeck tatsächlich nicht stattfindet. Ganz so wie ursprünglich geplant.

Im Erfinden von Gründen ist man sicherlich ziemlich kreativ.

Ich glaube Kluge übrigens erst dann, wenn ich eine Liste der angeblich wenigen Interessenten sehe und sicher ist, dass auch niemand unterschlagen wurde, der mitmachen will, den man aber verschweigt.

Ansonsten traue ich Typen wie Kluge und Link gerade soweit, dass ich nur annehme ihre Vornamen sind richtig.

Fazit:

Es fehlt nur noch, dass man den Parkplatz am Wedau-Stadion wieder ins Spiel bringt. Und Kluge wird dreist behaupten, dass sich dafür viel mehr SchaustellerInnen interessieren würden.

Noch ein paar Sätze zu DuisburgKontor. Seit über vier Jahren verweigert mir auch DuisburKontor jede Auskunft, z.B. zu Zahlen und Fakten die einzelnen Märkte wie u.a. den Weihnachtsmarkt betreffend.  Vollkommen nebulös sind deshalb aus meiner Sicht die Umsätze die dabei erzielt werden und ob auch alle StandbetreiberInnen tatsächlich bezahlen. Die Anzahl meiner offenen und unbeantworteten Fragen zum Thema „Märkte“ ist ziemlich gross. Man muß wissen, DuisburgKontor ist ein Laden (mit top-bezahltem Chef) der jedes Jahr kräftig bezuschusst werden muß.

 

 

Schock im Innenhafen: Aderlaß bei Industriejobs

Ein Schock für den Standort Duisburg dürfte die neueste Meldung aus dem Hause Mitsubishi Power mit Sitz im Innenhafen (Five Boats) bedeuten.

So will der Duisburger Anlagenbauer und Servicedienstleister seinen Geschäftsbereich nur noch auf die Serviceleistungen konzentrieren und den Neubau von Anlagen aufgeben.

Das bedeutet einen Abbau der derzeitigen Belegschaft von 570 Beschäftigten auf nur noch 150 bis Ende 2023.

Gestern Mittag informierte der Betriebsrat die Belegschaft von diesem Schritt.

Gemäß einem Gesellschafterbeschluss möchte sich das Unternehmen  auf den profitableren Teil des Geschäfts (Service) mit einem Umsatzvolumen von 100 Millionen Euro pro Jahr konzentrieren und erklärte den Stellenabbau mit der gesamtwirtschaftlichen Situation und der mangelnden finanziellen Leistung des Duisburger Standorts.

Die Servicebelegschaft die bleiben soll wird sich um die Wartung von Kraftwerken und Wärmepumpen kümmern.

 

 

Schulzustände in Duisburg: Kaum hatte ich mich verlustiert gibt’s Neues

Da hatte ich gestern erst ein paar deutliche Worte in Richtung Stadtspitze und Philipp sowie Falszewski „gesendet“ und mich an den Politversagenden verlustiert, schon reagiert man. Allerdings nicht in Bezug auf die ausbleibenden Schulneubauten und -sanierungen.

Heute ging es um den Lehrkräftemangel, so heisst es: „Schulen sollen Lehrer zum Wechsel nach Duisburg motivieren.“

Grund, es wollen einfach keine Lehrkräfte nach Duisburg. Auch darüber berichtete ich mehrfach. Jetzt sollen es also die Schulen selbst in die Hand nehmen die fehlenden Kräfte anzuwerben.

Ebenfalls wurde heute verkündet, dass man erwägt Zwangsversetzungen vorzunehmen. Als frischgebackene Grundschullehrkraft kriegt man dann Briefe mit der deutlich-erkennbaren Aussenaufschrift: Sie werden zwangsversetzt! Das klingt schon nach Steinbruch.

Wow, dass wären ja dann schon mal zwei Ideen an einem Tag, während es an den meisten Tagen überhaupt keine gibt.

Ganz ehrlich, Zwangsversetzungen halte ich für eine gute Idee, wenngleich sie u.U. zu ziemlich frustrierten Lehrkräften beitragen könnten. Kevin, sechs, setzen! Und zu vielen Fehlzeiten aufgrund von „massive psycho problems„.

Den Schulen würde ich die Anwerbung allerdings nicht aufs Auge drücken, wohl aber der Stadtspitze bzw. den hiesigen PolitikernInnen, womit wir wieder bei Philipp und Falszewski sind.

Bei all dem weiß ich allerdings immer noch nicht wie denn die Gründe lauten, warum niemand hier hin will.

Kann es am hohen Migrationsanteil der SchülerInnen in den Klassen liegen, an den baulichen Zuständen, an Duisburg? Keine Ahnung, anscheinend fragt auch niemand danach. Das wäre aber mal eine sinnvolle Maßnahme bevor man sich irgendwelche Werbeslogans ausdenkt.

Wie z.B.: Lehrkräfteglücklichmacherstadt

HahahaHihihiHohoho.

Abschliessend hier einige Links zum Thema Zwangsversetzungen:

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/duisburg-lehrermangel-zwangsversetzung-100.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mangel-bezirksregierung-will-lehrer-nach-duisburg-abordnen-id235442387.html

https://www.radioduisburg.de/artikel/lehrermangel-in-duisburg-bezirksregierung-erhoeht-druck-1321861.html

Nachtrag vom 25. Mai:

https://rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/lehrermangel-gew-warnt-vor-zwangsversetzungen-nach-duisburg_aid-70320941

 

 

Stahlgipfel in Duisburg? Ja – Nein – Vielleicht

Letztens noch berichtete ich darüber, dass anscheinend die alte NRW-Landesregierung oder speziell die CDU bzw. der MP Wüst (der alte und wohl auch neue) sich nicht so richtig mit einem Stahlgipfel in Duisburg anfreunden können.

So hatte der Betriebsratschef von ThyssenKrupp sich jedenfalls in einem Interview mit einer Wirtschaftszeitung geäussert. Tekin Nasikkol sprach von einer gewissen „Funkstille“. Ausserdem ist die Rede von Sonntagsansprachen und Lippenbekenntnissen.

Nun haben sich die Grünen unter Führung von Felix Banaszak eingemischt und drängen auf so einen Gipfel der weiterentwickeln und festzurren soll was hier bei uns an Strukturwandel und Investitions(an)schub notwendig ist um den Stahlstandort auch künftig zu erhalten – Wasserstoff wird eines der herausragenden Themen dabei sein.

Laut Grüne soll NRW die „erste klimaneutrale Industrieregion Europas“, werden. Yeap, darunter fangen wir erst gar nicht an.

An dem tiefgreifenden Transformationsprozess dürfte allen voran besonders ThyssenKrupp ein ziemlich grosses Interesse haben.

Ich persönlich verbuche den aktuellen Vorstoss der Grünen als Folge entsprechender Lobbyarbeit in Düsseldorf und als vorauseilenden realpolitischen Ausdruck künftiger starker Regierungsbeteiligung.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/nach-nrw-landtagswahl-gruene-fordern-stahlgipfel-in-duisburg-moeglichst-schnell_aid-70284777

 

 

Fortschritt im Mercator-Viertel?!

Wenn man sich die nachwievor seit zig Monaten unveränderte Darstellung der Gebag zum Mercator-Viertel (gegenüber vom Rathaus) durchliest, durchströmen einen nicht gerade wohlige Gedanken eines tatsächlichen Fortschritts.

Nachwievor sind anscheinend drei der fünf Baufelder so  schwer zu verhökern wie altes Brot.

Zitate/Auszüge: Die Stadt Duisburg befindet sich für Baufeld 3 in konkreten Kaufvertragsverhandlungen mit einem Investor. Blankbau hat das Grundstück des Nexushauses im Mercatorviertel. Auf Baufeld 5 soll ein Hotel mit Außengastronomie und Büronutzung entstehen. Für die Baufelder 1, 2 und 4 gibt es aktuell mehrere Interessenten. Die Vermarktung dieser Baufelder wird im Rahmen eines … durch die GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft neugestartet.

https://www.gebag.de/flaechenentwicklung/mercatorviertel

Aus aktuellem Anlaß widme ich mich dem Baufeld 5 und damit dem geplanten Hotel mit dem vielversprechenden Markenanmen „Premier Inn“.

Dazu kann man aktuell hier

https://www.konii.de/news/premier-inn-erwirbt-im-duisburger-zentrum-zum-baustart-eine-hotelentwicklung-der-gbi-fur-den-eigenen-immobilienbestand-202205245889

nachlesen wie toll es darum steht. Und per Autosuggestion haben sich die Beteiligten ihr Geschäftsmodell und Duisburg schön geschrieben.

Nun gut sie haben die Knete und so sei’s drum.

Zitate/Auszüge:

Im Sommer startet die GBI Unternehmensgruppe als Projektentwickler mit den Tiefbauarbeiten. Auch ein Gastronomie-Angebot mit 480 Quadratmetern Fläche wird in das Gebäude integriert. … direkt neben dem Hotel errichtet die GBI zudem einen Büro-Trakt mit ca. 2.100 Quadratmeter Mietfläche. 

Und jetzt kommt’s:

„Dieser hervorragende Standort in Duisburg ist ein wichtiger Teil unserer Expansionsstrategie“, erläutert Chris-Norman Sauer, …

Tja, ich verstehe nur nicht wieso sich die anderen Baufelder so schlecht an den Mann und die Frau bringen lassen.

Nun, es kann ja sein, dass sie einfach zu teuer sind, so dass sich niemand unter den derzeit gegeben Bedingungen an die Projekte wagt.

Aber es soll ja mitten in der City Projekte geben bei denen offizielle Preise nicht mit den tatsächlichen Werten übereinstimmen. Grundstückspreise also weitaus niedriger sind als ihre tatsächlichen Werte und dann auch noch die Bezahlung erst fällig wird wenn der Investor seine Hütte zu 80% vermietet hat.

Kann nicht die Gebag ihren Grundstücksbestand -im Mercatorviertel- einfach unter Wert verhökern, damit endlich was passiert, und wir übernehmen dann quasi die Verluste?

 

 

 

In den Schulen läuft es teilweise ECHT kacke – nun ist Falszewski dran – Schwachsinn pur

Hatte ich mich im vorherigen Artikel über katastrophale Zustände an Schulen (s. Link) erneut an der Stadtspitze und Sarah Philipp (SPD-MdL) abgearbeitet, ist nun der Benedikt dran.

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/05/23/katastrophale-zustaende-an-der-alfred-adler-foerderschule-philipp-fuer-duisburg-wo-sind-sie/

Benedikt Falszewski , Baujahr 1982, seines Zeichens ausgebildet und bisher beruflich tätig als Sachbearbeiter,  unter Bärbel Bas und ihrer rechten Hand in Duisburg namens Andrea Demming-Rosenberg, veröffentlicht auf seiner Unterseite der SPD-Duisburg zum Thema Schule ausgerechnet dies hier (Zitat/Auszug):

Als schulpolitischer Sprecher der SPD ist es mir besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler in Duisburg gute Rahmenbedingungen haben. Dazu gehört vor allem die Modernisierung der Schulgebäude, der Schultoiletten und der IT-Ausstattung. Die Digitalisierung muss endlich auch in den Schulen ankommen. Darüber hinaus setze ich mich für ein sicheres und sauberes Duisburg ein.

Die Zahl meiner Brecheimer überschreitet sofort das bisherige Höchstlimit, denn der Mann ist nun auch noch Mitglied des Landtags.

Ganz ehrlich, haben die die ihn letztens gewählt haben ev. vor der Wahl mal die Realität mit dem verglichen was dieser Polit-Versager  auf der Website von sich gibt? Nee, wahrscheinlich nicht, ist ja auch ECHT schwierig so ein Vergleich.

Vor allem an seinem Nachnamen hätte man schon erkennen können das hier was FALSCH-ewski läuft.

Von ihm habe ich auf meine Anfrage vor der Wahl auch kein Lebenszeichen erhalten. Er reiht sich also munter in die Reihe derer ein die es vorziehen lieber nichts zu sagen oder zu schreiben als kompletten Schwachsinn, so vermute ich mal.

UPPS, auf der SPD-Website steht ja bereits purer Schwachsinn von ihm. Oder doch nicht? Schließlich heisst es ja, es sei ihm wichtig, dass … Das bedeutet nicht, dass er sich auch dafür einsetzt.

Dafür setzt er sich für ein sauberes und sicheres Duisburg ein. Nun, zu der Schiesserei in Hamborn habe ich von ihm aber auch noch nichts vernommen.

Apropos Sicherheit und sicheres Duisburg: Immerhin war er in seinem früheren Leben, also vor dem Job bei Bas, bereits Nachtwache bei McFit:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/benedikt-falszewski-spd-will-schnell-den-altschuldenfonds-id235190835.html

Da kommt mir der Gedanke, welch ein fulminanter Aufstieg von ganz unten, ganz so wie der von Frau Bas. Fantastisch. Märchenhaft. Ich zünde ein Wunderkerzchen an. Jetzt ein oder zwei Legislaturen im Landtag durchstehen und Fresse halten wenn ein Schulze fragt, dann ist auch Bundespräsident möglich.

 

 

 

Katastrophale Zustände an der Alfred-Adler-Förderschule – Philipp-für-Duisburg wo sind Sie?

Eine von insgeamt 12 Förderschulen ist die Alfred-Adler-Förderschule in Walsum und die schlägt jetzt Alarm.

Katastrophale Zustände für die Schulkinder von tropfenden Decken bis stinkenden Klos. Ja und die Container die man ersatzweise aufgestellt hat die haben auch ihre Macken.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nass-und-einsturzgefaehrdet-bilder-einer-duisburger-schule-id235431189.html

Nun, das Problem ist nicht neu und eigentlich auch keines mehr über das man sich noch gesondert aufregen kann. Was wahrscheinlich eine Masche dieser Stadt und ihrer Politik ist: Irgendwann haben sich alle an die Scheisse hier gewöhnt.

Dann fällt auch niemandem mehr auf, wenn es manchen -in diesem Fall Kindern- noch viel schlechter geht als eh schon üblich.

Laut WAZ sind Baumaßnahmen für fast drei Millionen EURO geplant, angeblich im Rahmen des Förderprogramms vom Bund namens „KIDU Schule“.  Verantwortlich ist der stadteigene IMD unter Thomas Krützberg (SPD).

Da alles aber frühestens im nächsten Frühjahr beginne, nimmt eine Fachfirma immer nur und bis auf weiteres provisorische Abdichtungen vor.  Tja und dieses Procedere läuft so schon seit mindestens 2019.

Dass sich die Stadtspitze (=Verwaltung) überhaupt noch traut irgendwas dazu zu sagen ist schon grenzwertig.

Dass die Politik dazu gar nichts sagt ist schon Totalversagen.

Was hat letztens Martin Murrack noch getönt in puncto Politikvermittlung?  Die soll schon in frühen Kindheitstagen beginnen, angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung. Nun, dann muß er wohl gleich auch erklären, falls denn die Kids mal fragen, wohin denn die vielen Gelder fliessen  wenn schon nicht in Schulneubauten und -sanierungen.

Ach ja, sie fliessen nutzlos in „The Curve“ und ähnliche Fässer ohne Boden.

Und heisst es nicht Philipp-für-Duisburg? Ja klar, doch ich würde sagen die Wiedergewählte ist froh sich nun für fast fünf weitere Jahre nicht kümmern zu müssen bis sie kurz vor der nächsten NRW-Wahl wieder ihr Herz für Schulkinder und andere arme Seelen entdeckt.

Fazit:

Philipp-fürn-Arsch.

 

Kümmerer-Partei im Tiefschlafmodus?

Während die Ampel-Koalition in Berlin ihr Entlastungspaket feiert sitzen in vielen Haushalten die mit Transferleistungen (u.a. Hartz IV) auskommen müssen Verzweifelte vor ihren wöchentlichen Einkaufszetteln und wissen nicht mehr wie sie das bezahlen sollen, was sie an Lebensmitteln und Bedarfsartikeln regelmässig mindestens brauchen.

Das Thema wird aktuell auch vom Spiegel aufgegriffen und dürfte bei der hohen Zahl an Leistungsempfängern in Duisburg ein ganz besonderes sein.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/grundsicherung-wie-der-staat-bei-der-existenzsicherung-versagt-a-0b97ef89-4ea8-4750-8067-f294c03c9840

Aber hat sich irgendjemand aus der Kümmerer-Partei SPD in Duisburg mal dazu geäussert? Nein, ich habe nichts vernommen. Bei den Grünen sieht es auch nicht besser aus. Von der FDP ganz zu schweigen.

Sollte man sich nicht auch mit diesen Menschen solidarisch erklären und vor allem etwas tun?

Und wundert sich noch jemand über die sinkende Wahlbeteiligung die quasi gegen Null strebt?

Tja, und die Tafeln und weitere Organisationen dieser Art mit vorwiegend Ehrenamtlichen  schlagen auch Alarm, doch die Politik nimmt dies hin als sei es ein Problem der Organisationen selbst, nur sind diese samt der vielen Bedürftigen ein Ausdruck mangelhaften Kümmerns der Politik selbst.

Philipp für Duisburg? Ja wie denn, wo denn, was denn, wann denn?