Sparkassen-PR funktioniert hervorragend doch meine Anfrage bleibt besser unbeantwortet

Die Good-Will-PR in Duisburg funktioniert einwandfrei. Die sog. Journalisten der Traditionspresse funktionieren ebenso einwandfrei. Gerne werden  anscheinend ohne Zusatzaufwand Texte von Behörden und Institutionen 1:1 übernommen. So auch im Falle der diversen Sparkassen-Stiftungen über deren Ausschüttungen aktuell glückseelig-machend in der WAZ berichtet wird.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/so-machen-die-sparkassen-stiftungen-duisburger-wuensche-wahr-id235319159.html

Ich hatte das Thema schon vor Tagen und gleich daraufhin der Sparkasse eine Anfrage übersandt. Diese ist trotz Erinnerung bisher immer noch unbeantwortet.

Hier nochmals meine Anfrage:

Guten Morgen,

anläßlich Ihrer aktuellen Meldung über die Stiftungsausschüttungen im Jahr 2021 (https://www.sparkasse-duisburg.de/content/dam/myif/spk-duisburg/work/dokumente/pdf/presse/2022/2022-05-04-PI-Stiftungen-2021-DU.pdf) hätte ich gerne folgende Unterlagen zu den jeweiligen aktiven Stiftungen für 2021:

Geschäftsbericht

Satzung

Liste aller Ausschüttungen (Betrag, EmpfängerIn usw.)

Protokolle zu den Beschlüssen an wen welcher Betrag warum ausgeschüttet wurde

Wenn Sie mir die Unterlagen nicht zusenden wollen, so bitte ich um Angabe des Grundes.

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

Lehrkräfte wollen nicht nach Duisburg – nur keiner will wissen warum nicht

Vor wenigen Tagen erst hatte ich die Stadt und ihre Image-Protagonisten darauf hingewiesen, dass nun die richtige Zeit sei sich für die Anwerbung von Lehrkräften einzusetzen, da rund 3.000 von ihnen in NRW gerade das 2. Staatsexamen abgeschlossen hätten.

Nun  berichtet die WAZ heute darüber wie schwer es ist -ja geradezu fast unmöglich- „frische“ Lehrkräfte nach Duisburg zu holen. Selbst dreimonatiges mietfreies Wohnen (ein Angebot der Gebag), z.B. in der Referendarzeit, hilft nicht. Da in ganz NRW der Lehrkräfte-Bedarf hoch ist kann man sich seinen künftigen Schulort aussuchen. Das Ruhrgebiet und auch Duisburg stehen definitiv nicht im Fokus der bevorzugten Städte und Orte.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/lehrer-kommen-nicht-mal-fuer-kostenloses-wohnen-nach-duisburg-id235310237.html

Im WAZ-Artikel wird diese Sitution zwar ausreichend erläutert aber es wird nicht erklärt bzw. daraüber berichtet ob die Verantwortlichen auch mal erforscht haben warum die Lehrkräfte nicht nach Duisburg und ins Ruhrgebiet kommen wollen.

Bei derzeit über 250 offenen Stellen an Grund- und Förderschulen ist das in Duisburg mehr als nur ein Dilemma. Und ein Zeichen des totalen Versagens hiesiger Stadtpolitik.

Zumal ich nicht erkennen kann wer von den ansonsten sich immer gerne in den Vordergrund drängelnden Protagonisten bei der Ausrufung von Aufwärtstrends und schicken Neubaugebieten zu dem kritischen Thema mal was Sinnvolles gesagt oder getan hat.

Alles hängt mit allem zusammen, sogesehen sollte u.a. Rasmus Beck, der am 16. Mai um 20 Uhr in der VHS fabulieren wird, auch zum Lehrkräftemangel etwas sagen bzw. dazu befragt werden.

Die Lehrkräfte zu befragen warum sie nicht nach Duisburg wollen und das Befragungsergebnis schonungslos zu veröffentlichen will natürlich niemand  von denen die dann die Verantwortungsarschkarten bekämen.

Frei nach Heidi Klum: „Ich habe heute eine Verantwortungsarschkarte für Dich.“

 

Schiesserei in Hamborn: AfD beantragt Ratssondersitzung – Link immer noch sprachlos – Vortrag von Beck

Gemäß §47 der Gemeindeordnung NRW (GO NRW) hat die hiesige AfD bzw. deren Ratsfraktion eine Ratssondersitzung zu den Vorkommnissen am 4. Mai in Hamborn beantragt. So wie es aussieht wird es wohl auch dazu kommen, wahrscheinlich bereits in der nächsten Woche und nicht erst zum nächsten regulär angesetzten Ratssitzungstermin.

OB Link ist seit dem Vorfall immer noch sprachlos, ebenso andere Verantwortlich aus Verwaltung und Politik. Er hat sich lediglich in der RP einmal zu der Sache in einem Interview geäussert. Das ist entschieden zu wenig.

Ich bin mal gespannt ob sich Rasmus Beck von der DBI am kommenden 16. Mai um 20 Uhr in einem VHS-Vortrag zu der Sache äussern wird oder auch vom Publikum dazu gefragt wird. Ich weiß noch nicht ob ich mir das zu erwartende Gesülze dort antun werde.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000145180.php

Wesentliche Themen werden Investorenservice, Flächen- und Bestandsentwicklung, Internationalisierung, Innovation und Gründung, Wasserstofftechnologie sowie Innenstadt und Einzelhandel sein.

Eigentlich dürfte so eine Veranstaltung bei den vielen Themenspektren mindestens seine Woche dauern, wenn man dann auch noch kritische Fragen zuließe käme man locker auf zwei Wochen.

Beck wird das sicherlich in wesentlich kürzerer Zeit schaffen und wahrscheinlich bleiben für Nachfragen auch nur wenige Minuten.

Ganz ehrlich, ich guck mir lieber die 3.000ste Wiederholung von Conan der Barbar im Fernsehen an. Die kann ich genauso gut mitsprechen wie die erwartbaren Lobeshymnen von Beck auf Duisburg, auf Link und seine eigene Arbeit.

Sollte jemand dort zugegen sein, dann bitte ich um eine nachträgliche Info ob ich mich ev. getäuscht habe und die Sache doch ganz anders ablief als eine DDR-LPG-Feier mit Honecker.

 

Aus der alten City kein Mucks – dann wird sie einfach abgeschafft

Das Thema hatte ich kürzlich bereits und greife es erneut auf, weil die Idee eines Nahversorgungszentrums auf den „Duisburger Dünen“ immer öfter die Runde macht, aktuell in der WAZ.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/baugebiet-duisburger-duenen-soll-supermarkt-bekommen-id235307951.html

Dieses DOC 2.0 durch die Hintertür wird nun von allen Offiziellen aus Verwaltung und Politik gut geheissen, denn eine laute und öffentliche kritische Stimme – ausser von mir, habe ich bisher noch nicht vernommen.

Vor allem nicht aus dem Kreis derer die dann in der Innenstadt direkt betroffen sein werden, wenn hinter dem Bahnhof, der ja dann auch ein schickes Dach haben dürfte, ein ganz neues Stadtviertel entsteht. Ich nenne es die neue City.

Dort wird dann auch der neue Verwaltungsbau entstehen, den man vor kurzem noch für die Fläche an der Steinschen Gase andachte. Papperlapp. Alles Ablenkungsmanöver und Beruhigungspillen.

Die Schlinge um die alte City zieht sich langsam aber sicher zu. Die Neubauten von Fokus auf den Flächen an der Düsseldorfer und der Börsenstrasse (u.a. alte Stadtbücherei) werden allenfalls einen kleinen Teil Handel oder Gastronomie enthalten, sind also für die Lebhaftigkeit einer City eher Gift. Auch ein Zeichen für den Niedergang.

Ansonsten übt man sich seitens der Stadt in Blumenampeln-Aufhängen. Ich empfinde daher die jetzige City bereits als „fast tot“.

Also Leute, nochmals, wo bleibt der Aufschrei der dortigen Händler und Gastronomen, wo der vom Einzelhandelsverband  – der auch nur noch ein Schattendasein im Vergleich zu früher fristet.

Und wenn dann langsam aber sicher 6-Seen-Wedau entstehen sollte kann man auch einen Durchstich zwischen beiden Neubaugebieten erstellen.

So bekommen die aus Düsseldorf stammenden NeubürgerInnen von der alten City gar nichts mehr mit. Vielleicht kommen sie noch bis zum Portsmouthplatz werden dann aber vom Mercator One „aufgehalten“.

 

Aus dem geheimen Blumenkübelstadt-Protokoll

UPPS, hatte doch in den letzten gefühlten Jahrtausenden immer einer der bestbezahlten Image-Manager der Stadt die Blümenkübel in der City aufgehängt, machen dies in diesem Jahr anscheinend allein die Leute von den Wirtschaftsbetrieben.

https://www.radioduisburg.de/artikel/blumen-fuer-duisburg-1305249.html

So wurde mir auf Nachfrage ein geheimes Chat-Protokoll eines „Gesprächs“ zwischen OB Link, Rasmus Beck (DBI) sowie Uwe Kluge (DuisburgKontor)  zugespielt, das im Vorfeld der Blumenkübelaktion stattgefunden haben soll:

Link: Ey, Leute, so geht das nicht. Ihr werdet scheisse gut bezahlt als dass Ihr nur Blumenkübel einmal jährlich aufgängt.

Beck: Aber, …

Link: Schnauze!

Kluge: Darf ich dazu mal was sagen?

Link: Fresse. Der Schulze-Arsch geht mir auf den Sack, wenn er sich deshalb ständig über Euch Hirnis lustig machen kann weil Ihr sonst nichts auf die Reihe kriegt.

Beck: Aber, …

Link: Schnauze, verdammt.

Kluge: Ich sag gar nichts mehr.

Beck: Und was wird jetzt aus dem Blumenkübel-Foto-Sammelalbum?

Kluge: Und aus dem Slogan „Blumenkübelstadt“?

Link: Ich kübel Euch gleich was. Holt mir mal den Kranki ran, wir müssen uns was überlegen. Kann man die Blumenkübel denn nicht anders nennen?

Beck und Kluge: Blühende-Pflanzen-Aufbewahrungs-Behältnisse.

Link: Aaaaaaaaahhh.

 

Antworten vom Jobcenter zum Taskforce-Vorfall und zur Leiharbeit

Kürzlich gab es einen Vorfall im Rahmen der Taskforce Schrottimmobilien der Stadt Duisburg. So soll es laut diverser Presseberichte anderer Medien zu einem Vorgang gekommen sein bei dem angeblich eine Zwangsräumung durch die Taskforce in Hochfeld geplant gewesen sei.

Diese fand jedoch nicht statt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-aerger-um-drohende-zwangsraeumung-jobcenter-informiert-zuerst_aid-69020711

Trotzdem sollen Bewohnende dort Mitteilungen vom Jobcenter darüber erhalten haben, dass sie künftig keine Leistungen mehr erhalten – sozusagen im Vorgriff noch nicht eingetretener Umstände (hier Wegfall der dem Jobcenter gemeldeten Duisburger Wohnadresse).

Meine Fragen an das Jobcenter zu dem geschilderten Vorfall wurden heute beantwortet:

Ist der Vorfall zutreffend und wie kam es dazu?

Im Jobcenter hat es einen internen Kommunikationsfehler gegeben. Der geplante Task-Force-Einsatz wurde bereits in der Akte vermerkt. In Folge dessen sind zwei fehlerhafte Schreiben verschickt worden.

Laufen diese Vorgänge bei Räumungen generell so ab und von wem bekommen Sie wann und wie Ihre Infos/Anweisungen?

Das Jobcenter wird im Vorfeld durch die Taskforce über bevorstehende Einsätze informiert und erhält eine Liste der in der Immobilie gemeldeten Bewohner. Anhand der Liste wird geprüft, ob sich Empfänger von SGB-II-Leistungen unter den Bewohnern befinden.

Ist dies jeweils mit Recht und Gesetz vereinbar (u.a. Datenschutz) oder liegt ev. sogar eine strafbare Handlung vor?

Die Rechtsgrundlage für die Übermittlung der oben genannten Daten findet sich in § 34 Abs. 1 S. 1 Bundesmeldegesetz (BMG). Hiernach ist eine Übermittlung von Meldedaten an öffentliche Stellen i.S.d. § 2 Abs. 1 BDSG zulässig, soweit dies zur Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe erforderlich ist, die in der Zuständigkeit der empfangenden öffentlichen Stelle liegt.

Wer sitzt aktuell im Beirat des Jobcenters – ich kann keine Namen ermitteln? (https://jobcenter-du.de/beirat/)

Vorsitzende des Beirates ist, wie der Tagespresse entnommen werden konnte, Frau Demming-Rosenberg. Eine Weitergabe bzw. Veröffentlichung der Namen der weiteren Mitglieder des Beirates ohne deren vorherige Einwilligung würde eine Verletzung schutzwürdiger privater Interesse der Betroffenen i.S.d. Art. 2 Abs. 1, Art. 1 Abs. 1 GG (Allgemeines Persönlichkeitsrecht) darstellen und kann daher nicht erfolgen.

***********************************************************************************************

In einer 2. Anfrage an das Jobcenter geht es hauptsächlich um das Vierecksverhältnis zwischen Stadt, WBD, GfB und der Werkstadt GmbH in puncto Leiharbeit.

Nachdem ich sowohl die hiesige Arbeitsgagentur, als auch die Düsseldorfer Regionaldirektion, die Zentrale in Nürnberg sowie das Bundesministerium angefagt hatte bzw. mich beschwert hatte warum denn auf meine Fragen nicht geantwortet wird, kam vor wenigen Tagen eine erste Antwort aus Düsseldorf von der Regionaldirektion.

Die Stadt und die WBD, der DGB und verdi, die auch dazu angefragt hatte, schweigen weiterhin beharrlich.

Hier nun die aktuelle Antwort des Jobcenters Duisburg von heute:

In Bezug auf Ihre Fragen zu WBD, GfB und Werkstadt GmbH verweisen wir auf die Antwort der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen auf Ihre dortige Anfrage vom 19.4.22.

Die Antworten der Regionaldirektion NRW hatte ich bereits veröffentlicht:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2022/05/04/regionaldirektion-der-arbeitsagentur-antwortet-auf-fragen-nach-leiharbeit-bei-wbd-gfb-und-werkstadt-gmbh/

 

 

Zwischenstand Nr. 2: Immer noch keine Antworten auf Fragen zu kritischer Infrastruktur von Bund und Land

Vorgestern habe ich die Ministerien in Bund und Land erneut angeschrieben die mir bereits mehrfach auf Nachfrage genannt worden sind um meine Fragen nach der möglichen kritischen Infrastruktur in der Logistik und Digitalisierung zu beantworten. Besonders geht es dabei um die Rolle und den Einfluss von chinesischen Unternehmen wie z.B. Cosco.

DUISPORTs Chef Bangen und OB Link verweigern ebenfalls jegliche Antwort.

So ist Cosco maßgeblich am neuen Container Terminal auf der Kohleninsel beteiligt und hat sich auch über Tochterfirmen bereits massiv an Häfen bzw. Hafengesellschaften in ganz Europa beteiligt.

Aktuell wird eine erweiterte Partnerschaft von DUISPORT und dem Rotterdamer Hafen verkündet. Man will die Zusammenarbeit bei Initiativen im Bereich der Digitalisierung und der Energiewende zu intensivieren.

Cosco ist in Rotterdam bereits eine feste Größe. Und anzunehmen ist, dass sich auch hier der Kreis der stategischen Beteiligungen langsam aber sicher schließt, die kritisch sind oder sein können.

Unter Energiewende ist natürlich besonders alles rund um den Wasserstoff zu verstehen.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-wirtschaft/haefen-duisburg-und-rotterdam-intensivieren-zusammenarbeit_a1727068

Lesen Sie auch:

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/pekings-langer-arm-china-kauft-sich-im-hamburger-hafen-ein/27711808.html

Wem nicht einleuchtet um was es hier geht, dem sei empfohlen sich mal mit russischen Firmen im Gas- und Ölgeschäft auseinanderzusetzen, mit Gasleitungen,  Gasspeichern usw.

 

 

 

Neues Strassenverkehrsamt in Neumühl – vielfach angekündigt wie eine Heilsbotschaft

Dieser Tage häufen sich bei den PressemachernInnen – besonders von der RP – die überschäumend guten Nachrichten über das neue Strassenverkehrsamt in Neumühl, dessen Grundstein gerade gelegt wurde. In einem Artikel wird z.B. ganz genau beschrieben was einen erwartet wenn man denn den Weg dorthin bekloppterweise auf sich nehmen mußte und das Heiligtum betritt.

Mich hätte nicht gewundert wenn dabei auch noch die Farbe und das Fassungsvermögen der Kaffeetassen beschrieben  worden wären.  Und die Unterhosengröße vom Hausmeister.

Eigentlich kann einem die Ausstattung des Neubaus so ziemlich scheiss egal sein, Hauptsache es fluppt dort fix beim entsprechenden KfZ-Anliegen.

Ich denke die GOOD-WILL-PR der RP ist eine Beschwichtigung und einlullend-ablenkende Erläuterung für die über 16 Millionen EURO die für den Bau verballert werden sollen. Anderthalb mal so viel wie ursprünglich mal angekündigt. Und das war schon zuviel Geld.

BauherrIn ist übrigens das IMD und beauftragt wurde die DIG, ein Joint Venture von Stadt und DUISPORT. Die Stadt hat also eigentlich sich selbst beauftragt, denn ihr gehört das IMD und ein Drittel von DUISPORT.

Was mich daran am meisten aufregt ist jedoch der Umstand, dass wir eigentlich solche teuren Prestigebauten, oder solche an denen einige wenige ziemlich gut verdienen, gar nicht mehr brauchen.

Ich verweise diesbzgl. erneut auf das Onlinezugangsgesetz (OZG) mit dem zum Ende diesen Jahres die Stadt verpflichtet ist ziemlich viele Services online anzubieten. Dazu könnten locker auch die Services rund ums KfZ gehören, also wozu braucht man diesen teuren Neubau?

Hier mal ein Text vom ADAC, Mitte letzten Jahres, der aufzeigt das es tatsächlich anders geht, allerdings wird darin auch erwähnt, dass nur etwa zwei Drittel der Zulassungsstellen ein umfassendes Angebot zur Online-Zulassung etc. anbieten.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kfz-zulassung/zulassung-online/

Duisburg gehört zum anderen Drittel.

Ach ja, Fragen an die Stadt ob denn der Bauauftrag ausgeschrieben wurde, blieben bisher unbeantwortet.

 

 

Fremdschämen in der City

Am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr hatte ich mal wieder die Gelegenheit und auch die Muße einen Rundgang durch die City zu machen. Mein Eindruck: ECHT erbärmlich. Und das bei bestem Wetter.

Gut, ich gebe zu ich habe eine Woche zuvor einen Rundgang durch die City von Münster gemacht und der Eindruck war: BOH.

Vielleicht muß ich demnächst vorher einen Rundgang durch Gelsenkirchens oder Krefelds City machen, dann ist der Unterschied nicht so erschreckend.

Mir tut es in gewisser Weise leid für die Geschäftsleute in der City was daraus inzwischen geworden ist. Aber andererseits, was war nach der Abstimmung gegen das DOC 2017 alles für die City verkündet worden. Auch aus der Kaufmannschaft.

Dass nun erst kürzlich eine MeinDuisburg-APP initiiert wurde macht den Niedergang umso bitterer. Und dass versucht wird, seitens der Stadtspitze, auf den Duisburger Dünen ein DOC 2.0 aufzuziehen, ein Nahversorgungszentrum wurde schon avisiert, ist eigentlich nur konsequent.

Man muß allerdings dazu sagen, dass die Stadtspitze aber auch nichts tut um die alte City aufzupeppen und deren Niedergang zu stoppen. So wird eher alles dafür getan sie kontinuierlich abzuwerten und die neue City hinter dem Bahnhof zu hofieren.

Nur testweise habe ich zusätzlich um 16.20 Uhr 10 Minuten lang die Passanten auf dem Friedrich-Wilhelm-Boulevard gezählt (rechte Seite vom Bahnhof kommend).

Es waren genau 20 Menschen in beide Richtungen.

Good Bye alte City.

 

 

Das OB schweigt – Mieser Schufa-Scrore? – Home&Guns in Hamborn

Heute mailte mich anonym jemand an und forderte mich auf meine Texte zur ausbleibenden Reaktion von OB Link auf den Hamborner Shoot-Down-Versuch doch bitteschön zu versachlichen. Das Mann im Rathaus hat nun wirklich viel um die Ohren. Nun Sie merken, mit der Versachlichung habe ich bereits begonnen. LOL. Die Mail kam vielleicht aus der Landtagsbutze von Sarah Philipp wo einige Trolle ihr Unwesen treiben sollen. Angeblich.

Auch sonst bleiben die oft und viel nichtssagenden Stimmen aus der Duisburger Politik ziemlich kleinlaut. Niemand äussert sich offiziell zu Hamborn -Ausnahme die Polizei- oder kommentiert was dort geschah, was es zu bedeuten hat und wie es sich auf die Stadt auswirkt. Das bundesweite mediale Negativ-Echo ist jedenfalls enorm.

Ich habe bereits festgestellt, dass es sein könnte, dass mein aktueller Schufa-Score bereits angepasst wurde. Meine Bestellung von mehreren Pumpguns bei Amazon-Tschetschnien ging gründlich schief. Ich versuche es nun in Nord-Korea.

Dafür gibt es aber gute News am heutigen Muttertag. Demnächst will ein besonders Waghalsiger in Hamborn am Altmarkt ein Café namens Home & Guns eröffnen. Angeblich soll sich unter jedem Sitzplatz eine Knarre befinden und befestigt sein.  Die Arretierung ist mit einem an die Schufa gekoppelten Get-The-Gun-Check-Code verknüpft.

Meldungen, dass es sich bei dem Waghalsigen um den Chef vom Verein Wirtschaft für Duisburg, Alexander Kranki, handelt sind reine Spekulation und dürften sich als unwahr herausstellen.