Am Alten Holzhafen: Mehr als sieben Tage drüber.

Tja, Geburten sind so ein Ding. Inzwischen sind mehr als sieben Tage vergangen seit dem Tag der avisierten Niederkunft … äh … seit dem das erste Ultimatum der Stadt in puncto Am Alten Holzhafen (vormals The Curve) ablief. Bis zum 14.12. sollten sich Interessierte gefälligst melden die dort was Schönes und Grosses im Sinn haben und es bauen wollen und sollen. Bisher haben wir ja immer nur bunte Bildchen gesehen.

Bauen? An der Stelle? Es darf gelacht werden. Natürlich inkl. all der möglichen Unwägbarkeiten, wie schlammiger Untergrund und mögliche Bömbchen (mit FUCK NAZI drauf) aus dem 2. Weltkrieg.

Rund 13 Millionen EURO hat die Stadt bereits versemmelt und bisher habe ich nichts Leuchtturmartiges mehr an Geschwafel vernommen, dass darauf hindeutet, dass sich aktuell ein Interessent oder eine Interessentin gefunden hätte.

Nun ja, das verstehe ich gut, die für solche Verkündigungen üblichen Verdächtigen wie Haack und Beck sind anscheinend schon seit Monaten im Urlaub oder sonstwie abgetaucht, melden sich sporadisch mal um für ihr Geld ein Alibi abzuliefern und Linne, der hinter der neuerlichen Vermarktung inkl. der 70 weiteren Gutachten (zur Absicherung der Stadt) steckt, lässt auch keinen Piep von sich hören.

Da muß also erst wieder was anderes Tolles passieren um alle hinter Mamas Ofen hervorzulocken.

Ich denke mal nun haben wir erstmal Weihnachten und dann wahrscheinlich Lockdown und unsere Protagonisten tauchen dann im März mit der ersten Frühlingssone wieder auf und erzählen brav wie es weitergeht, weitergehen könnte, sollte, müsste … wer weiß das schon. Irgendwie geht es ja immer weiter, allerdings auch ohne diese Typen.

 

 

Fragen an die HSPV zum Neubau am Hauptbahnhof

Unweit des LANUV entsteht derzeit noch (in den letzten Zügen) das neue Gebäude für die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV). Dazu habe ich heute der Pressestelle einige Fragen zugesandt. Ähnlich wie beim LANUV tippe ich darauf, dass im Falle einer Anmietung die Miete gigantisch sein wird (beim LANUV 24,50 EURO/qm). Ich bin gespannt. Hier meine Anfrage:

Guten Morgen,

in Kürze wird die HSPV in der Nähe des Duisburger HBF ein neues Gebäude beziehen, dazu habe ich einige Fragen:

1. Wird das Gebäude gemietet oder gekauft?

2. Wenn gemietet, zu welchen Konditionen (Kaltmiete p.a. für wieviele Jahre, wieviel qm-Fläche) und von wem?

3. Wenn gekauft, zu welchem Preis und von wem?

4. Wurde das Objekt bzw. der Bauauftrag zuvor -so wie gesetzlich vorgeschrieben bei Neubauten- europaweit ausgeschrieben.

5. Wenn ja zu 4., wann erfolgte die Ausschreibung und wo kann ich das nachlesen (Quellenangabe – ev. Link)?

6. Wenn nein zu 4., warum nicht und vor allem wer hat das letztendlich entschieden?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin

Michael Schulze

 

Verwaltungs(neu)bauten sind im Trend – auch in Duisburg. Die Mietenden gelten als, vor allem wenn es öffentliche Verwaltungen und Krankenkassen usw. sind, solvent.

So will die Aurelis für 2024 ein weiteres Verwaltungsgebäude in Bahnhofsnähe fertigstellen, diesmal für die Novitas BKK, die dafür Ihr bisheriges „Domizil“ in den Five Boats im Innenhafen verlassen wird. Interessant auch, dass man die neuen Räumlichkeiten beziehen will, weil man angeblich festgestellt hat, dass man viele Büros gar nicht mehr braucht.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/in-dieses-neue-gebaeude-zieht-die-novitas-bkk-in-duisburg-id234157431.html

U.a. wegen der inzwischen möglichen Heimarbeit (in Home Offices) von Mitarbeitenden.

Jaja, es geht langsam aber sicher los, wie ich bereits mehrfach angedeutet habe. StammleserInnen wissen was ich meine. Weniger Büros, weniger Leute (dann auch in der City), mehr Digitalisierung usw. usf. => s. Sparkasse, um nur ein Beispiel zu nennen. Es werden weitere folgen, in immer kürzeren Abständen. Auch aus Klimaschutz-Gründen.

Die beiden neuen Torhäuser an der Düsseldorfer Strasse sollen ja auch überwiegend nur mit Büros belegt werden. Und die Grube an der Steinschen Gasse soll einem neuen Stadtverwaltungsbau weichen.

 

 

ThyssenKrupp antwortet auf Fragen zum geplanten Börsengang von TK-Uhde und zur Stahlsparte

In einem Beitrag auf capital.de berichtete der Redakteur Bernd Ziesemer am 6.12.2021 vom geplanten Börsengang der TK-Uhde Chlorine Engineers im Jahr 2022.

Er führte dabei aus seiner Sicht den Grund an, dass der ThyssenKrupp-Konzern weiterhin in Schwierigkeiten sei und dringend Cash brauche, weshalb auch die avisierte Beibehaltung der Mehrheit an TK-Uhde (nach dem Börsengang) angeblich nicht funktionieren würde.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/thyssenkrupp-verkauft-weiter-tafelsilber

Wie man der Unternehmensseite von TK-Uhde entnehmen kann ist ein Standbein die Herstellung von Wasserstoff-Produktionsanlagen und -technik.

https://www.thyssenkrupp-uhde-chlorine-engineers.com/en/products/water-electrolysis-hydrogen-production

Am 7.12.2021 gibt ThyssenKrupp eine Pressemitteilung heraus, dass das Gesamtunternehmen eine Topbewertung (in diesem Fall ein Rating für Investoren) u.a. für seine Nachhaltigkeit erhalten hat und diesbzgl. angeblich eine Top-Rolle in der Welt spiele.

https://www.thyssenkrupp-steel.com/de/newsroom/pressemitteilungen/thyssenkrupp-spielt-weltweit-fuehrende-rolle-im-klimaschutz.html

Dazu habe ich vor wenigen Tagen Fragen (fett und kursiv) an die Hauptpresseabteilung gestellt  und gestern darauf die Antworten erhalten:

1.) Stimmt es, dass es den vorerwähnten Börsengang von TK-Uhde in 2022 geben soll?
Wir prüfen intensiv, wie wir unser Wasserstoffgeschäft thyssenkrupp Uhde Chlorine Engineers bestmöglich weiterentwickeln können. Aktuell planen wir einen Börsengang als Vorzugslösung, um weiteres Wachstum zu finanzieren und den tatsächlichen Wert des Geschäftsbereichs sichtbar zu machen. In jedem Fall würde thyssenkrupp eine Mehrheit am Geschäft behalten.
Nähere Informationen zu UCE werden wir demnächst kommunizieren. Wir sind bei unseren Vorbereitungen im Plan.

2.) Wenn ja aus welchem Grund, denn immerhin zählt doch die Wasserstofftechnologie zu den Wachstumsbranchen und führt dementsprechend ja auch zu guten Ratings etc. (s.o.)?
Wir erwarten, dass nachhaltig erzeugter Wasserstoff in den nächsten Jahren einen großen Wachstumsmarkt darstellen wird.
Mit unseren Technologien im Bereich der Wasserelektrolyse und der Herstellung von grünen Chemikalien verfügen wir über sehr gute Voraussetzungen, um vom erwarteten Boom zu profitieren. Als einer von wenigen Anbietern weltweit können wir schon heute Wasserstoff im Gigamaßstab produzieren. Wie oben gesagt, es geht darum, weiteres Wachstum zu finanzieren.
Für thyssenkrupp ist Nachhaltigkeit integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Unser Ziel ist, weltweit innovative Produkte, Technologien und Dienstleistungen anzubieten, die zum nachhaltigen Erfolg unserer Kunden beitragen. Die guten Nachhaltigkeits-Ratings Ratings für thyssenkrupp (unter anderem sechsmal in Folge A-List bei CDP) beziehen sich stets auf die Nachhaltigkeits-Performance der gesamten Gruppe, insbesondere auf unsere Transparenz und unsere effektiven Management-Instrumente im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Und genau deshalb werden wir auch in jedem Fall eine Mehrheit an diesem Geschäft behalten.

3.) Auf den TK-Webseiten erfährt man zudem, dass  TK-Steel in Duisburg auf Wasserstofftechnik umstellen will, dazu aber wahrscheinlich vorerst auf blauen Stahl zurückgreifen muß, anscheinend übergangsweise. Wieso eigentlich, wenn doch TK-Uhde bereits in der Sparte erfolgreich „unterwegs“ ist?
Unser Wasserstoffbereich stellt Elektrolyseanlagen her, mit denen sich Wasserstoff produzieren lässt. Dazu sind große Mengen Strom notwendig, mit dem Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird. Soll der Wasserstoff „grün“ sein, können ausschließlich Erneuerbare Energien dazu genutzt werden. Das heißt: Entscheidend für das Gelingen der grünen Transformation ist auch der schnelle Hochlauf der Erneuerbaren Energien.
Allein wir bei thyssenkrupp benötigen für die vollständige Umstellung auf eine klimaneutrale Stahlproduktion rund 720.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Das heißt, dass thyssenkrupp ca. 27 Prozent aller heutigen Windkraftanlagen benötigen würde, um den erforderlichen Wasserstoff zu produzieren. Daran sehen Sie, welche gigantische Infrastruktur notwendig ist, um die Bedarfe aller Akteure allein an Erneuerbaren Energien zu decken.
Der für die Zwischenzeit vorgesehene „blaue“ Wasserstoff wird, ebenfalls klimaneutral, aus Erdgas hergestellt. Das dabei entstehende CO2 wird abgetrennt und gespeichert.

4.) Warum wird ein verlustbringender Geschäftsbereich wie Stahl gehalten während profitbringende  Sparten wie Aufszugstechnik und nun ev. Wasserstofftechnik abgestossen werden (sollen) anstatt sie weiter auszubauen?
Wir wollen unser Stahlgeschäft verselbständigen. Wir sind davon überzeugt: Eine eigenständige Aufstellung eröffnet dem Stahl die bestmöglichen Zukunftsperspektiven.
Die Wasserstofftechnik soll nicht abgestoßen werden, siehe Fragen 1 und 2.

5.) Hängt die Beibehaltung der Stahlsparte auch mit zu erwartenden staatlichen Fördergeldern zusammen die u.a. Betriebsratschef Tekin Nasikkol 2020 einforderte?
Generell gilt: Wir wollen die Stahlsparte verselbständigen, siehe Frage 3.
Damit die angestrebten Klimaziele sowie die damit verbundene Dekarbonisierung nicht in einer Deindustrialisierung des Standorts Deutschland münden, sind politische (und finanzielle) Rahmenbedingungen erforderlich, die Planungssicherheit geben. Deutschland hat hier die Wahl, einen intelligenten Weg zur Dekarbonisierung zu beschreiten oder die Zukunft der Stahlindustrie (und damit wichtige Wertschöpfungsketten) im Land in Frage zu stellen.
Das heißt: Wir brauchen sehr konkret Planungssicherheit mit Blick auf die politische Unterstützung der Transformation, damit sich das Geschäftsmodell von Stahl auch mit den Herausforderungen rechnet, die durch den Umbau des kompletten Produktionsnetzwerks für die grüne Transformation entstehen.
Darüber reden wir auch mit der Politik. Das gilt allerdings nicht nur für thyssenkrupp.

6.) Wenn ja, um welche Beträge geht es dabei und wofür genau?
Die Gespräche mit politischen Institutionen über Unterstützungsmöglichkeiten, insbesondere hinsichtlich der grünen Transformation beim Stahl, dauern an.

 

 

wfbm-Skandal: Rogg und Spaniel sollen zahlen – AR-Mitglieder mit Erinnerungslücken

Im Zivilprozess gegen Rosalyne Rogg, die Ex-GF der wfbm (heute: Duisburger Werkstatt) und den Ex-AR-Vorsitzenden Reinhold Spaniel (ehemals auch Duisburger Stadtdirektor), wurden beide von der Landgerichtskammer für Handelssachen schuldig gesprochen und müssen daher Schadenersatz an die Duisburger Werkstatt leisten – i.H.v. rund 760.000 EURO.

Spaniel und seine Anwälte hatten wohl die Ankündigungen nicht wahr werden lassen (können) u.a. auch den OB (als Anteilseigner), ebenso wie den Aufsichtsrat, dem Spaniel ehemals vorstand, zu belasten, nämlich von den Vorgängen um die exorbitanten Bezüge der EX-GF Rogg zwischen 2013 und 2018 gewusst zu haben und diese gebilligt bzw. ihnen zumindest stillschweigend zugestimmt zu haben.

Zwei Gutachten, eines von Spaniels Anwälten, und eines von seinem Nachfolger auf dem AR-Posten (Krützberg) in Auftrag gegeben, kamen zu diametral unterschiedlichen Ergbnissen was die Tolerierbarkeit der Rogg’schen Bezüge und Extras angeht.

Die Spaniel-Seite attestiert die Angemessenheit und die Krützberg-Seite die Unangemessenheit der Bezüge.

Die RP berichtet  zusätzlich noch von Ungereimtheiten, jedenfalls nach meiner Einschätzung.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-fruehere-wfbm-geschaeftsfuehrerin-und-ex-stadtdirektor-verurteilt_aid-64747119

Umstritten war im Verfahren inwieweit der Aufsichtsrat den Gehaltserhöhungen hätte zustimmen müssen. Tatsächlich ist der Aufsichtsrat aber gar nicht gefragt worden. Spaniel und Rogg haben also im Alleingang entschieden.

Bei den Aussagen der Aufsichtsräte (u.a. wohl auch Sarah Philipp) konnten oder wollten die sich nicht mehr erinnern und/oder gaben zu Protokoll, dass sie die Erhöhungen abgelehnt hätten.

Aber laut RP hätten einige Aufsichtsräte doch den Erhöhungen zugestimmt – wären sie denn gefragt worden.

Die Anwälte beider Beschuldigten hatten argumentiert, es sei allgemeiner Wille gewesen, Rogg die Bezüge zu erhöhen. U.a. aufgrund eines Abgleichs mit den hohen Bezügen in anderen Beteiligungsgesellschaften der Stadt. Im Falle der wfbm lag die Beteiligungshöhe bei 50%, weshalb es auch zur Entsendung der AR-Mitglieder seitens der Stadt kam. Spaniel hatte dabei Link quasi vertreten, der ansonsten AR-Vorsitzender gewesen wäre.

Dass anscheinend die Aufsichtsräte und auch die Wirtschaftsprüfer  bzw. deren beiderseitiges mögliches Versagen keine Rolle spielte verwundert schon.

Wozu sind sie gut wenn Erhöhungen von Vergütungen nicht registriert und damit auch nicht sanktioniert bzw. verhindert werden können?

Oder wie wurden diese wirksam kaschiert? Und was sagt uns das über die Abläufe bei anderen Beteiligungsunternehmen der Stadt?

Dass das Erinnerungsvermögen in bestimmten Fällen versagt ist ja nichts Neues, selbst unser neuer Bundeskanzler hat da so seine Erfahrungen.

Fein raus sind auf jeden Fall die noch politisch Aktiven wie Philipp und Link.

Gegen das Urteil ist als Rechtsmittel die Berufung vor dem Oberlandesgericht (OLG) möglich.

Fazit:

Für mich hat das Ganze einen aufgrund aller Vorfälle und Handlungsstränge sehr faden Beigeschmack. Mich interessiert vor allem auch was Spaniel dazu bewogen hat Rogg dermaßen zu bevorzugen.

Was das Kaschieren der Bezüge bzw. der Erhöhungen angeht, so kann das ja nur klappen, wenn der AR und auch der Rat lediglich immer wieder Gesamtsummen aller Personalkosten vorgelegt bekamen, dadurch Einzelbezüge nicht erkennbar waren und auch keine Veranlassung bestand sich Einzelbezüge ausweisen zu lassen.

Allerdings hätten die Abschlußprüfer besondere Vorgänge, wozu durchaus auch Personalkosten (Gehaltsentwicklungen) und besondere Abweichungen in Einzelfällen, wie z.B. Erhöhungen bei GeschäftsführerenInnen-Bezügen zählen dürften, gesondert ausweisen müssen – meine Meinung.

Interessant auch, dass Spaniel und Rogg ein Zeitfenster gewählt haben, innerhalb dessen die fünfjährige erste Verlängerungsphase des Vertrages von Rogg lag (von 2014 bis 2019).

2013 wurde die Verlängerung (für 2014) im Rat thematisiert:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1512455&type=do

2018 erneut – und zwar im Juli (für 2019) – gezeichnet u.a. von Link und Krützberg:

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1593234&type=do

Der Zeitpunkt (Juli 2018) ist interessant, da ich die konkreten Vorwürfe bereits seit Januar 2018 in Presse-Anfragen (damals noch für xtranews) an alle wfbm-Gesellschafter inkl. Stadt thematisiert hatte.

Und wie wichtig die Ausweisung von GF-Bezügen in der Jahres-Bilanz beim Bundesanzeiger ist, sehen wir u.a. auch an diesem Fall (wfbm-Bilanz/-Jahresabschluss  2017 für den Rat):

https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1615899&type=do

(Zitat-Auszug)

8. Sonstiges
Der mit der Aufarbeitung der Vorgänge um die Vergütung der Geschäftsführung beauftragte rechtliche Berater hat folgende Empfehlung abgegeben:

a) Die Geschäftsführung des Wirtschaftsjahres 2017 hat unter Bezugnahme auf § 286 Abs. 4 HGB im Anhang des Jahresabschlusses ihre Vergütung nicht individualisiert ausgewiesen. Damit wäre der Jahresabschluss eigentlich in dieser Hinsicht unvollständig. Allerdings ist auf eigene Initiative der Geschäftsführung die Höhe der in 2017 bezogenen Vergütung durch Presseveröffentlichungen bekannt geworden. Die Informationen entsprechend einem Ausweis im Jahresabschluss auf der Grundlage des PCGK bzw. des Transparenzgesetzes liegen somit also dennoch grundsätzlich vor.

b) Aus Gründen der Rechtssicherheit ist bis zur abschließenden Klärung des Sachverhaltes von der Entlastung des Aufsichtsrates abzusehen. Eine abschließende Beurteilung ist bisher nicht erfolgt.

Dazu ist anzumerken, dass die Stadt immer behauptet hat, als ich 2017 noch sporadisch Antworten erhielt, bei Beteiligungen von bis zu 50% müssten individualisierte Bezüge der GF nicht veröffentlicht werden.

Die Infos in meinem Fazit habe ich alle aktuell aus dem Ratsinfosystem und dort fehlen merkwürdigerweise alle gleichartigen Bilanz/Jahresabschluß-Mitteilungen an den Rat vor 2017.

 

NACHTRAG:

Es haben mich nach der Veröffentlichung des Artikels einige LeserInnen angemailt um zu erfahren wer denn in der fraglichen Zeit im wfbm-AR saß.

Hier die Info für 2016 gemäß Bilanz im Bundesanzeiger:

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführung für alle unternehmerischen Funktionsbereiche der Gesellschaft:

Roselyne Rogg, Geschäftsführerin
Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht auf Unterlassen der Angaben über die Bezüge der Geschäftsführung und der Hinterbliebenen früherer Geschäftsführungen gemäß § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch.

Mitglieder des Aufsichtsrats:

Reinhold Spaniel, Stadtdirektor der Stadt Duisburg, Vorsitzender,
Svenja Crookes-Dudziak, Ratsfrau,
Dagmar Frochte, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Duisburg, stv. Vorsitzende,
Uwe Käbe, Vorstand VKM Duisburg,
Edeltraud Klabuhn, Stadtteilmanagerin bei der Stadt Duisburg,
Manfred Lücke, Vorstand VKM Duisburg,
Sarah Philipp, Landtagsabgeordnete,
Rainer Schütten, Ratsmitglied,
Udo Vohl, Ratsmitglied,

 

MSV-Rassismus-Eklat: Die Anpassungfähigkeit des Sören Link

Man fragt sich angesichts des Rassimus-Eklats beim MSV warum es ausgerechnet Duisburg treffen musste, die Stadt in der Menschen aus rund 180 Nationen zusammen leben und miteinander klarkommen müssen, wenn zum ersten Mal nach Jahren, reich an ähnlichen Vorkommnissen im Sport, ein Fußballspiel (in einer hohen Spielklasse) tatsächlich abgebrochen wurde.

Mal abgesehen von den Umständen während des Spiels, damit beschäftigt sich ja bereits die gesamt Medienlandschaft Deutschlands, sollte man sicherlich erneut auf die alltägliche Gesamtproblematik hinweisen und auch auf die, die nun pressewirksam alle den Rassimus vehement verdammen. Angefangen mit Bärbel Bas, über Sören Link bis hin zu Rasmus Beck, Letzterer weil er vllt. den Wirtschaftsstandort gefährdet sieht.

Das alles sind wohlfeile Sonntagsreden, diesmal im wahrsten Sinne des Wortes, hervorgeholt wenn es mal wieder soweit war.

Ich darf daran erinnern was Link noch 2015 zum Austausch von Südosteuropäern gegen Syrer sagte, es mag aber auch sein, dass er nun geläutert ist. Laut WAZ sagte er aktuell nämlich u.a. folgenden Satz (Zitat-sinngemäß):

„In Duisburg hat jeder Mensch einen Platz und wird respektiert unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder welchem Merkmal auch immer.“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/rassismus-eklat-beim-msv-das-sagt-duisburgs-ob-soeren-link-id234135373.html

Ich darf aber auch daran erinnern wen es meistens traf wenn Häuser in Duisburg geräumt wurden und auch darauf hinweisen, dass man auf www.duisburg.de keinen prominent-platzierten Hinweis auf Anti-Diskriminierung und Anti-Rassimus findet.

Und auch die 100%ige städtische Tochtergesellschaft Gebag antwortete mir auf meine Anfrage vor genau sieben Monaten nicht, als es darum ging zu erfahren, wie sie denn mit MigrantenInnen und nicht bio-deutsch-stämmigen BewerbernInnen für Wohnungen umgehe. Angefragt hatte ich aufgrund von Vorfällen bei der Brebau in Bremen.

Zum Nachdenken über Rassimus nur noch dieser eine Hinweis, auf eine relativ unverdächtige Quelle:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/studie-migranten-arbeitsmarkt-corona-101.html

Fazit:

Link könnte sich ja auch mal um den Arbeiterstrich in Hochfeld bemühen.

Und wer sitzt auf den LKW- und Lieferwagen-Böcken zu Hungerlöhnen?

Und …  ich kann kaum aufhören zu fragen, mach‘ ich aber jetzt.

 

 

Fluchhafen Mülheim – a never ending story

Text der MBI, Mülheim

Gähn, der Mülheimer Stadtrat hat am Donnerstag folgendes beschlossen: Zwei Varianten für die Zukunft des Flughafens bleiben im Spiel. Eine Jury entscheidet im September 2022. Im November 2022 soll das gesamte Verfahren abgeschlossen sein.

Innerhalb des kommenden Jahres soll sich also die weitere Zukunft des Flughafens Essen/Mülheim entscheiden, wie bereits so oft seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Den im April mit angeblich zwei neuen Varianten beschrittenen Weg ging der Mülheimer Stadtrat nun weiter und verpflichtete die Verwaltung zu einer Mehrfachbeauftragung der Gutachter.

Alles irgendwie wie seit 30 Jahren: Gutachten über Gutachten, um dann zu entscheiden, dass der Fluglandeplatz Essen-Mülheim doch weiter bestehen bleibt. Dass aus dem Zuschussbetrieb kein richtiger Flughafen werden wird, auch wegen der Nähe zum Düsseldorfer Großflughafen, ist genauso gewiss.

Die MBI (Mülheimer Bürger Initiativen)  haben die sogenannte Mehrfachbeauftragung im Rat abgelehnt. Weil inzwischen aber auch Grüne und CDU (Anmerkung: wie vormals bereits die SPD) einen langfristigen Weiterbetrieb als teures Zuschussgeschäft bis weit in die Zukunft befürworten, ist das Ganze mit der Mehrfachbeauftragung reine Augenwischerei speziell für die grünen und schwarzen Umfaller.

 

 

Fragen an ThyssenKrupp zum geplanten Börsengang der TK-UHDE Chlorine Engineers (u.a. Wasserstofftechnik)

Sehr geehrter Herr Stagge, Sehr geehrter Herr Overmaat,

in einem Beitrag auf capital.de berichtet der Redakteur Bernd Ziesemer am 6.12.2021 vom geplanten Börsengang der TK-Uhde Chlorine Engineers im Jahr 2022.

Er führt aus seiner Sicht den Grund an, dass der ThyssenKrupp-Konzern weiterhin in Schwierigkeiten sei und dringend Cash brauche, weshalb auch die avisierte Beibehaltung der Mehrheit an TK-Uhde angeblich nicht funktionieren würde.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/thyssenkrupp-verkauft-weiter-tafelsilber

Wie man der Unternehmensseite von TK-Uhde entnehmen kann ist ein Standbein die Herstellung von Wasserstoff-Produktionsanlagen und -technik.

https://www.thyssenkrupp-uhde-chlorine-engineers.com/en/products/water-electrolysis-hydrogen-production

Am 7.12.2021 gibt Ihr Unternehmen eine Pressemitteilung heraus, dass TK eine Topbewertung (in diesem Fall ein Rating für Investoren) u.a. für seine Nachhaltigkeit erhalten hat und diesbzgl. angeblich eine Top-Rolle in der Welt spiele.

https://www.thyssenkrupp-steel.com/de/newsroom/pressemitteilungen/thyssenkrupp-spielt-weltweit-fuehrende-rolle-im-klimaschutz.html

Meine Fragen:

1.)Stimmt es, dass es den vorerwähnten Börsengang von TK-Uhde in 2022 geben soll?

2.)Wenn ja aus welchem Grund, denn immerhin zählt doch die Wasserstofftechnologie zu den Wachstumsbranchen und führt dementsprechend ja auch zu guten Ratings etc. (s.o.)?

3.)Auf den TK-Webseiten erfährt man zudem, dass TK-Steel in Duisburg auf Wasserstofftechnik umstellen will, dazu aber wahrscheinlich vorerst auf blauen Stahl zurückgreifen muß, anscheinend übergangsweise. Wieso eigentlich, wenn doch TK-Uhde bereits in der Sparte erfolgreich „unterwegs“ ist?

4.)Warum wird ein verlustbringender Geschäftsbereich wie Stahl gehalten während profitbringende Sparten wie Aufzugstechnik und nun ev. Wasserstofftechnik abgestossen werden (sollen) anstatt sie weiter auszubauen?

5.)Hängt die Beibehaltung der Stahlsparte auch mit zu erwartenden staatlichen Fördergeldern zusammen die u.a. Betriebsratschef Tekin Nasikkol 2020 einforderte?

https://www.t-online.de/region/id_88474864/thyssenkrupp-betriebsratschef-staat-muss-umbau-mitbezahlen.html

6.)Wenn ja, um welche Beträge geht es dabei und wofür genau?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin
Michael Schulze

Neues Gateway-Terminal auf der Kohleninsel soll klimaneutral werden – natürlich – sicherlich – was sonst?

Für rund 100 Millionen EURO soll auf der Kohleninsel ein neues Gateway-Terminal entstehen – kurz DGT. Beteiligt daran sind Cosco Shipping Logistics (China), Hupac SA (Schweiz) und die HTS Group (Niederlande).

Mit Hilfe von Wasserstoff soll das angeblich intelligent vernetzte künftige DGT auch benachbarte Quartiere mit Energie versorgen. Es handelt sich dabei um das erste Wasserstoff-Projekt, das direkt im Hafen umgesetzt wird. Duisport arbeitet dabei eng mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Oberhausen zusammen – die Projekte dazu tragen den Namen „enerPort“.

https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2019/enerPort.html

Laut Duisport-Vorstandschef Markus Bangen in der WAZ will man das größte Entwicklungsprojekt seit „Logport 1“ initiieren.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/so-soll-das-duisburg-gateway-terminal-klimaneutral-werden-id234118197.html

Mag sein, man bekommt ja auch in grossem Stil jede Menge Fördergeld.

Interessanter finde ich jedoch diese Info:

So sollen nur noch 20 % des Terminalverkehrs per LKWs abgewickelt werden. Das nennt man seitens Duisport dann „revolutionär“, denn jeweils 40 Prozent sollen auf Züge und Binnenschiffe verteilt werden.

Ich darf daran erinnern, dass sich „unser“ Hafen mal „trimodal“ nannte, schon vergessen? Was also ist so revolutionär? Im Prinzip hat man doch jahrzehntelang zugeguckt wie, auch aus Kosten(spar)gründen, der LKW-Verkehr auf Duisburgs Strassen explodierte. Nun da sich die Zeiten ändern will man uns das Ganze in neuen Schläuchen verkaufen. DingDong: FÖRDERGELD

So heist es von UMSICHT laut WAZ (Zitat):

„Binnenhäfen liegen häufig in der Nähe von Wohngebieten. Ihre Weiterentwicklung muss folglich wirtschaftlichen Anforderungen ebenso wie Klima- und Umweltschutzanforderungen gerecht werden.“

Ach, ganz ehrlich, was für Schlaumis nach über 20 Jahren DUISPORT.

Und nun zu meinen beiden besonderen Grüßen:

Zum einen an die Initiative unter Führung von „The Brain“ Börner (MdL, SPD) die sich derzeit für den Tunnelausbau der A59 in Meiderich so stark macht. Ich hatte ja bereits geschrieben was ich davon halte, ebenso von der gesamten Ausbauidee. Wenn der Strassenverkehr bis zur Fertigstellung in vllt. 12 oder 15 Jahren ein ganz anderer ist, dann ist das gesamte Vorhaben ev. für die Tonne inkl. Steuergeldern die man besser für Bildung ausgeben sollte.

Zum anderen an Rasmus Beck von der DBI der nach fast einem Jahr fast nur  Rumgelaber und ohne wirklich neue Ideen zu haben, zuletzt in einem Jahresausblick von der Digitalisierung des Hafens und der Logistik schwärmte … und … von den vielen neuen Arbeitsplätzen. Nun, auch dazu hatte ich mich bereits geäussert.

So wie ich die Pläne zum DGT lese und deute soll die Sache eher mit der Einsparung von Personal einhergehen, allein schon wenn man die Güter nicht mehr hauptsächlich per LKW transportiert. Zudem wird man sicherlich beim Um- und Verladen auf KI-gesteuerte vollautomatische Systeme setzen.

Schlußfrage an Rasmus Beck: Wie entstehen also mehr Arbeitsplätze oder sind nur mehr hochqualifizierte Jobs gemeint und der grosse Rest fällt weg?

Die Mär von den Arbeitsplätzen dient eh nur zur Volksberuhigung anläßlich der bevorstehenden NRW-Wahl und um Fördergeld zu kassieren.

Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus.

 

Nachtrag vom 27.12.2021

Zum Thema Arbeitsplätze im Hafen bzw. rund um den Hafen empfehle ich diesen Text aus dem Februar diesen Jahres zu lesen, er handelt u.a. von autonom fahrenden Schiffen und Zügen, die bereits fleissig getestet werden:

https://www.vm.nrw.de/presse/pressemitteilungen/Archiv-des-VM-2021/2021_02_10_Nordrhein-Westfalen-praesentiert-sich-als-Modellregion-fuer-Mobilitaet-der-Zukunft/index.php

 

 

Preise für Eigentumswohnungen in Duisburg steigen weiter

Seit 60 Jahren hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg den Immobilienmarkt im Blick. In seiner Sitzung am 16. November hat der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg die Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen 2021 beschlossen.

Die Richtwerte beziehen sich auf den Stichtag 1. Januar 2021. Der Gutachterausschuss analysierte hierzu rund 6.000 Kaufverträge des Eigentumswohnungsmarktes (Weiterverkäufe) aus der Kaufpreissammlung aus dem Zeitraum vom 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2020.

Vergleicht man die aktuellen Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen mit denen der letztmaligen Ermittlung zum 1. August 2018, so sind die Immobilienrichtwerte stadtweit um durchschnittlich rund 30 Prozent gestiegen.

Immobilienrichtwerte bilden eine Grundlage für die Bewertung von gebrauchten Eigentumswohnungen. Es handelt sich dabei um durchschnittliche Lagewerte in Euro bezogen auf den Quadratmeter Wohnfläche. Die abgeleiteten, gemittelten Werte sind bezogen auf „fiktive Eigentumswohnungen“ mit im Wesentlichen gleichen „wertbestimmenden Merkmalen“. Das bedeutet diese Wohnungen besitzen einen definierten Objektzustand mit vergleichbaren Einflussgrößen, wie beispielsweise Gebäudealter, Wohnfläche oder ähnliches.

Auf der Plattform „BORIS.NRW“, www.boris.nrw.de, steht ein sogenannter „Immobilienpreiskalkulator“ zur Verfügung. Mit dessen Hilfe und den bereitgestellten Informationen aus der örtlichen Fachinformation kann ein Immobilienrichtwert leicht auf das vorläufige Vergleichswertniveau der zu bewertenden Eigentumswohnung angepasst und ev. sachverständig weiter modifiziert werden.

Nähere Informationen sind für Interessierte online unter www.boris.nrw.de oder unter www.gars.nrw/duisburg abrufbar.

Kontakt:
Alexander Bernt, Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Duisburg, Erftstraße 7, 47051 Duisburg, Telefon (0203) 283-3826, E-Mail:
gutachterausschussstadt-duisburgde, Internet: www.gars.nrw/duisburg

 

KITA-Gebühren: SPD-MdLs ziemlich verlogen oder konfus oder …

Aufmerksame ZeitgenossenInnen kommen angesichts des aktuellen Vorschlags unserer derzeitigen vier NRW-Landtagsabgeordneten („The Brain“ Börner, Bischoff, Philipp und Jäger) sicherlich ins Grübeln.

Denn man will mal wieder -es ist bereits Wahlkampf- die KITA-Gebühren ganz abschaffen.

https://spd-duisburg.de/bildung-darf-nicht-vom-geldbeutel-der-eltern-abhaengen-spd-abgeordnete-mehr-tun-fuer-bildungsgerechtigkeit/

In der Zeit der rot-grünen Landesregierung unter Hannelore Kraft (2010-2017) war die Abschaffung der Gebühren weniger ein Thema. Stimmt nicht ganz: 2011 wurde immerhin das letzte KITA-Jahr gebührenfrei, die SPD wollte dann später mehr (erneut Wahlkampf), aber die Grünen waren dagegen, wegen der mangelnden Finanzierbarkeit.

https://www.wz.de/politik/landespolitik/nrw-macht-das-letzte-kita-jahr-gebuehrenfrei_aid-30695183

Als zum Ende der SPD-Regierung kurz vor der Wahl 2017 die Frage aufkommt, warum man denn nicht die Kita-Gebühren komplett abschaffen könne, sagt Hannelore Kraft: „Wir haben das durchgerechnet und das ist das, was wir finanzieren können, wenn wir noch zusätzlich in die Qualität der Betreuung investieren wollen. Wir versprechen nur etwas, was wir auch halten können.“

https://www.hannelorekraft.de/2017/05/12/wie-geht-es-weiter-mit-der-kita-hannelore-kraft-im-gespraech-mit-buergern-in-buende/

Nach der verlorenen Wahl 2017 -erneut in der Opposition- war man gegen die Abschaffung der einheitlichen Gebühren die von Schwarz-Geld initiiert wurde. Jetzt konnte jede Kommune die KITA-Gebühren selbst festlegen, was dazu führte, dass z.B. Monheim nichts verlangt. Man forderte anscheinend aber nicht die komplette Abschaffung.

Nur zur Erinnerung:

2007 in der Opposition hatte Kraft die komplette Abschaffung aller Gebühren von der KITA bis zur UNI gefordert.

https://www.nrwspd.de/2007/06/18/hannelore-kraft-von-der-kita-bis-zur-uni-gebuehrenfrei/