Es darf mal wieder gelacht werden – wieder über Junges Duisburg (JUDU) – Zufall?

Ab und zu bin ich auf den Websites unsere allseits geschätzten Politprotagonisten unterwegs und immer wieder gucke ich nach was sich Neues tut, besonders auf den Seiten die mit „News“ oder „aktuell“ betitelt sind.

Als absoluter Naivling glaube ich ja immer noch an das Gute und gerade bei einer ambitionierten Partei wie JUDU  auch an das „Frische“, „Unverbrauchte“, „Neue“ usw.

JUDU kommt leider eher so daher als wären die Mitglieder bzw. deren Habitus noch älter als die bzw. der von SPD, CDU und den anderen.

Da ich just heute las, dass JUDU dafür plädiert jedem Neugeborenen einen Baum zu schenken (https://xtranews.de/2021/11/09/junges-duisburg-will-neugeborenen-geburtenbaeume-schenken-id04211695.html), der dann Geburtenbaum heisst (ach wie süß), und mich an den Wahlspruch „Duisburg clever lenken“ erinnerte, schaute ich mal nach was die substanziell Neues zu bieten haben:

https://junges-duisburg.de/news/

Nun, die aktuellste Medung stammt immer noch vom 3. April und zeigt zwei Jungs mit Ostereiern. Ich habe natürlich einen Screenshot gemacht für alle die ev. einen Beweis verlangen bevor der JUDU-Webmaster die Seite auffrischt. Mail an mich.

Also wenn das mal nicht dynamische Duisburger Politik wiederspiegelt, dann weiß ich auch nicht.

Ich für meinen Teil erkenne eigentlich eher eine gewisse Rückständigkeit und einen Verrat an denen die die JUDUs 2020 in den Rat gewählt haben – immerhin drei Sitze.

Ganz ehrlich JUDU, lasst Euch kryonisch einsargen! 2061 guckt dann mal einer nach ob ev. Eure Zeit gekommen sein könnte. Und mit mir gäb es dann keine Probleme mehr.

Fazit:

Wer hat die eigentlich gewählt und warum?

Meine Idee für Neugeborene in Duisburg: Je ein Garantieschein für eine ordentliche Schulausbildung ohne Stundenausfall und mit ausreichend guten Lehrkräften. Plus ein Baum, um daraus ein Kantholz zu schnitzen mit dem man dem in die Eier kloppen kann der die Garantie nicht einlöst.

Ach und falls Ihr es noch nicht gemerkt habt, Ihr seid die Opposition und ich mach‘ quasi Euren Job.

 

 

 

WMF verlässt die City – wohl für immer

Bumms, ein erneuter Schlag ins Kontor der City. WMF an der Kuhstrasse, der Verlängerung der Königstrasse, schliesst 2022 – wohl endgültig. Angeblich laut WAZ und den Verantwortlichen von WMF lohne sich hier keine Lage mehr, auch nicht im und in der Nähe des Forums. Dort war WMF bereits beheimatet.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/handel-in-der-innenstadt-ein-weltkonzern-verlaesst-duisburg-id233794341.html

Mit WMF geht leider eines der Traditionsgeschäfte mit Markenprodukt-Sortiment. Stammkunden die noch offline kaufen wollen können in die Filialen nach Oberhausen (Centro) oder nach Essen ausweichen.

Und, höre ich ein paar Worte von irgendwelchen Verantwortlichen für die City? Höre ich nicht. Dann bleibt liegen und pennt weiter! Immerhin ist ja bald Weihnachtsmarkt und dann bald auch schon wieder ein neues Jahr usw. usf. … schnarch … gähn … schnarch … Blumenampel.

Schwupps ertönt auch schon wieder die DuisburgKontor-Personal-Hymne:

Es sieht die City scheisse aus

dem Handel fehlt der Umsatz.

Wir hängen ein paar Blumen raus

und sichern unser’n Arbeitsplatz.

 

 

Schwurbel-Schwachsinn kann man toppen – in Duisburg allemal.

Aber leider wohl nicht stoppen. An den Stellen an denen selbst die Duisburger Stadtoberen Schwachsinnssprüche und -vorhaben nicht mehr toppen können, der Initiativkreis Ruhrgebiet kann es.

Das Ruhrgebiet soll das schönste, beste und urbanste Gross-Quartier der gesamten Welt werden und Hochfeld mittendrin.

https://www.waz.de/wirtschaft/wirtschaft-in-nrw/duisburg-hochfeld-soll-vorzeigeort-werden-id233788541.html

Denn Hochfeld soll ein Vorzeigeort werden. Ja dann sollte man doch die am kommenden Samstag stattfindende Tagung, um darüber zu entscheiden, einfach mal in Hochfeld abhalten. Bei Ali inner Dönerbude.

Mit Innovation City einem Klimaschutzprojekt hat der Initiativkreis Ruhr in Bottrop angeblich international Aufmerksamkeit errregt. 10 Jahre danach will das Wirtschaftsbündnis aus mehr als 70 Unternehmen der Region (u.a. Vonovia) nun ein neues „Leitprojekt Urbane Zukunft Ruhr“ auflegen. Klingt superdupergut und wird wahrscheinlich eine riesige Zapfsäule für Fördergelder von Bund und Land bedeuten.

Natürlich muß man sich um den Melting-Pot Hochfeld kümmern, ich glaube aber kaum, dass man das Hochfeld im Blick hat an das HochfelderInnen und DuisburgerInnen spontan denken. Vielmehr hat man solche Neubau-Projekte im Blick wie sie etwas ausserhalb von Hochfelds Kerngebiet am Rhein entstehen sollen.

Und: Dazu soll das bisher vornehmlich industriell-gewerblich genutzte Hochfelder Rheinufer im Jahr 2027 einer der Schauplätze der IGA werden. Plus: Die Stadt will sogar 100 Mio. EURO investieren. WOW.

Dort wird es dann ganz hipp, smart und grün.

Ansonsten „sehe“ ich die eigentlichen, tatsächlichen und jetzigen HochfelderInnen eher missachtet und später verdrängt.

Ich denke mal die Ausrufung eines Sanierungsgebietes, einige Zwangsräumungen usw. werden ihr übriges dazu tun.

Ist also das Vorhaben in Hochfeld gar nicht so blöd? Zumindest aus Investorensicht? Werden am Samstag auch ein paar HochfelderInnen zugegen sein?

Fazit:

Ich habe schon oft gesagt und geschrieben, dass es möglich ist mit dem Runterwirtschaften einer Stadt Geld zu machen. Plus die Verfügungsmasse die einem die mangelhafte Integration bietet. Plus die Klimakrise. Man hat irgendwann einfach genug Erpressungspotential bei dem schlechten Zustand. Dazu noch ein bisschen Alltagsrassismus wie ihn Link an den Tag legt, fertig ist der Businessplan für Fördergeld.

Ganz ehrlich: Offensichtlicher gehts nicht mehr. Deshalb hat man auch Leute wie Haack und Beck. Die brauchen gar keine guten Ideen zu haben, die müssen nur die Plätze besetzen um Leute mit guten Ideen zu verhindern. That’s their only job.

Und der anerkennunsgeile Mahmut Özdemir hat jede Menge Möglichkeiten seine Fördergeld-Anwerbefähigkeiten weiter unter Beweis zu stellen. 

 

Altstadt soll wiederbelebt werden – schon wieder – immer noch?

„Leben eingehaucht werden“ heisst es in der Überschrift eines aktuellen RP-Artikels. Ich darf also festhalten: Die Altstadt bzw. das was die Stadtspitze dafür hält ist im Moment tot.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wie-der-altstadt-wieder-leben-eingehaucht-werden-soll_aid-63948969

Deshalb gab es im Frühjahr eine Gestaltungsausschreibung mit anschliessenden Vorschlägen und mit angeblicher Bürgerbeteiligung, nur so richtig gemerkt habe ich davon nichts. Mein  Eindruck: Gestocher im Nebel und Hauptsache es wirkt so als sei was passiert bzw. passiert was.

Folgendes darf man neben der Für-Tot-Erklärung als gesichert festhalten: Der einzige Laden der in der sog. Altstadt ECHT für Leben sorgt ist der „Knüllermarkt“.

Ende  im Gelände.

Das Ganze, trotz ein paar Hochzeitsläden und einer angeblichen Wiederbelebung des C&A-Gebäudes, kann man getrost als nicht mehr zum eigentlichen Kernbereich der City gehörig bezeichnen, obwohl das (Handels)-Leben genau dort mal brummte – vor allem auf der Münzstrasse und auf ziemlich hohem preislichen Niveau.

Deshalb hat man nun im Rathaus beschlossen die ehemaligen Nutzungsbestimmungen für dortige Läden aufzuheben und auch anderes inkl. Wohnen (=Umnutzungen) zuzulassen. Alles ist besser als Leerstände.

Meine Fragen an den OB, an DK und die DBI was denn die beiden QuartiersmanagerInnen in den Jahren ihrer kaum sprürbaren Tätigkeit dort herausgefunden haben wurden nie beantwortet, man darf sich also fragen, sind die Ideen der Stadtspitze einfach mal wieder genauso Wolkenkuckucksheim-mässig wie viele andere auch? Kaum faktenbasiert, sondern abhängig vom Nagelwunschwachstum des rechten grossen Zehs von OB Link.

Natürlich kann man per Umnutzungen plus Fördergelder für die Haus-/Ladenbesitzer dort etwas anregen, aber man muß das alles auch in ein schlüssiges Konzept für die gesamte City packen. Das liegt m.E. nicht vor. So wird wie üblich nur dieser Bereich isoliert betrachtet, obwohl es ziemlich viele Anknüpfungspunkte an die anderen Bereiche in der gesamten City gibt. Man tut zwar so als habe man das Ganze im Blick, nur das ist mit Verlaub „Fake“.

Ähnlich wird ja auch mit den Duisburger Dünen verfahren, jenem Strandabschnitt hinter dem Bahnhof.

Auch von der Idee die u.a. mal der verschollene Andree Haack, seines Zeichens Wirtschaftsdezernent, ausbaldowerte, nämlich die City bzw. die Einzelhandelskernzone zu verkleinern hört man nichts mehr.

Wobei ich dazu sagen muß, „ICH“ höre davon nichts mehr, da mir ja keiner Auskunft gibt.

Was ich auch vermisse ist ein ganzheitliches Konzept, dass sich an den möglichen neuen Herausforderungen einer klima-resilienten Stadtentwicklung orientiert. Wer weiß ob nicht in naher Zukunft die City autofrei sein wird? Man rühmt sich zwar immer SmartCity zu sein bzw. zu werden, aber überträgt doch nur altes Denken und Handeln ins Digitale. Wenn überhaupt. Schlimmstenfalls überlässt es man es einfach den Chinesen.

Und es wird immer wieder Sir Norman Foster zitiert und hofiert, der mit seinem Plan all die aktuellen Höchstanforderungen gar nicht alle berücksichtigt hat.

Man hat sich auch nur an seinen Plan gehalten wenn es gerade passte. Oft hat man nur damit argumentiert ohne es tatsächlich auch in die Tat umzusetzen. Ansonsten ist der Stadtspitze der Foster-Plan eigentlich scheissegal.

Das ist ungefähr genauso wie nun ab und zu mal die touristisch wertvollen alten Gemäuer Duisburgs zu loben, von denen man aber nur einen Bruchteil übrig gelassen lassen und diesen auch nur ziemlich marginal in Schuss hält, wenn überhaupt.

Fazit:

Alles nur blödes Geschwafel und Geschwätz ohne Substanz. Die normative Kraft des Faktischen wird uns allen zeigen was geht und was nicht.

Die aufgeblähten Sprüche unserer Macher wie Link, Linne, Haack, Murrack, Wortmeyer, Beck und Co. entlarven letztlich ein tatsächliches Arbeitsniveau und -ethos vergleichbar mit dem eines Mitarbeiters der Fliesenleger-Unfallkasse von Aurich, Fachbereich Silikonfugen-Spritzunfälle, Spezialgebiet Auge.

 

 

 

Manchmal komme ich mir vor wie im Versuchslabor

Und in diesem Labor soll getestet werden wieviel Schwachsinn der Duisburger Durchschnittsmensch aushalten kann bzw. auszuhalten bereit ist.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/endlich-weg-mit-den-schmuddelecken-im-duisburger-innenhafen-id233788005.html

Endlich weg: Damit beginnt ein aktueller Artikel in der WAZ und deutet schon an was die Leserschaft wahrscheinlich erfahren wird. Dass nämlich jahrelang nix passiert ist, bis ein paar Ratsleute jüngst auf die glorreiche Idee kamen, in diesem Falle im Innenhafen, ein paar morsche Sitzbänke, ein paar Graffities und ein wenig Unkraut zu bemerken, wobei es letzteres eigentlich gar nicht gibt.

Tja und da ist dann noch der Teil (=Turm) der alten Stadtmauer der seit sieben Jahren(!!!) nicht begehbar ist.

Dabei lese ich seit mindestens genauso vielen Jahren wie toll doch der Innenhafen ist, wie wichtig die alte Stadtmauer (für den Tourismus) und nun im November 2021 kommt man auf die Idee mal nachzugucken ob es denn stimmt was man ansonsten immer nur einfach mal so behauptet.

Vllt. hätte man das Gelände ja mal kontrollieren sollen bevor die üblichen  Broschüren von DuisburgKontor der Marke „entdeckenswert“ ausgehändigt wurden.

Meine Fresse sind diese in der WAZ erwähnten Ratsleute nun  bemitleidenswert oder ist das eben der hinnehmbare Durchschnitt an Leistungsfähigkeit den wir alle akzeptieren müssen?

Wahrscheinlich ist es der Versuch eines in meinen Augen missglückten Ablenkungsmanövers von viel größeren Sorgen die die Bevölkerung gerade beschäftigen.

Ich kann auf jeden Fall gut schlafen, zumindest in den nächsten drei Nächten, weil ich weiß die bemängelten, weil kaputten und besprühten Bänke im Innenhafen sind flugs durch neue und ansehnliche ersetzt worden.

Ach, die neuen sind inzwischen wieder besprüht. Wer hätte das gedacht?

Fazit:

Das Ganze erinnert mich doch stark an die Blumenampeln von DuisburgKontor und die hauseigene Personal-Hymne:

Es sieht die City scheisse aus

dem Handel fehlt der Umsatz.

Wir hängen ein paar Blumen raus

und sichern unser’n Arbeitsplatz.

Zum Schluß schlage ich der federführenden CDU noch vor einen Arbeitskreis „Kaugummi“ zu gründen. Der beschäftigt sich im Jahr 2022 dann mit den vielen ausgespuckten BubbleGums auf der so schön gepflasterten Königstrasse.

2023 müsste die AG „Spritzen & Koksreste“ im Kantpark aktiv werden.

Und 2024 der Workshop „Dummdödel“ im Rathaus.

 

 

Mirze Edis (Die Linke): Bundestag auja, aber DUISTOP und Duisburger Haushalt äbäh!

Ich, in meiner grenzenlosen Naivität dachte natürlich, dass wenn ein Bundestagskandidat, ein Ratsmitglied und ein Stahlgewerkschaftskampf- Gestählter, noch dazu ein Linker,  mir ein Interview gibt und verspricht sich anschließend für mich bzw. für eine gute Sache einzusetzen, sich meine Hoffnungen nicht in Wohlgefallen auflösen würden. So, dass mir hernach mein Glaube in die politische Aufrichtigkeit gänzlich abhanden kommt. Doch genauso kam es.

So hatte sich Mirze Edis von Die Linke mir gegenüber so geäussert, dass ich annahm er würde sich bei den Linken und bei OB Link (Anmerkung: Linke und Link – lustig) für ein Auskunftsrecht von DUISTOP einsetzen.

Das Thema hatte ich dann abgehakt, weil ich feststellen musste, das war nur ein leeres Versprechen.

Nun versuchte ich es nochmals in einer anderen Angelegenheit, immer noch in der naiven Annahme zumindest seine Ehre könnte doch irgendwie ergriffen sein, wenn ihn ein Naivling wie ich, vollkommen unerfahren in Haushaltsdingen, etwas fragt.

Immerhin hat er sich getraut den OB als nach Gutsherrenart agierend zu bezeichnen.

Bei so viel Cochones bin ich natürlich davon ausgegangen, da ginge mehr.

So fragte ich ihn gestern nach einigen Zahlen aus dem Haushaltsentwurf 2022/2023 die ich nicht verstehe (ich berichtete). In der nachwievor naiven Annahme jemand der Bundestagsmitglied werden will und über riesige Bundes-Summen entscheiden würde, kenne sich sicher mit simpelsten Duisburger Haushaltsvorgängen auf niedrigstem Umfangsniveau aus.

Seine Antwort kam heute promt:

Herr Schulze,

ich hatte Sie gebeten, mich nicht mehr zu kontaktieren. Löschen Sie ihren Wissensdurst bitte bei einem andern Ratsmitglied.
Die Bezirksmanager können Ihre Fragen auch beantworten.

Beste Grüße

Mirze Edis

Worauf ich wie folgt und sofort retournierte:

Guten Tag zurück,

Sie sind Ratsmitglied und haben dadurch eine Verantwortung die über ein gewisses Maß an normaler politischer Tätigkeit hinausgeht. Vergegenwärtigen Sie Ihren Eid den Sie im Rat geleistet haben!

Zudem wollten Sie auch noch Bundestagsmitglied werden. Insofern dachte ich Ihnen bestimmte Dinge mehr zuzutrauen als „gewöhnlichen“ Ratsmitgliedern.

Ich nehme nochmals zur Kenntnis, dass Ihnen am Gemeinwohl anscheinend nicht gelegen ist und Sie nur an Ihrem eigenen Fortkommen interessiert sind.

Deshalb waren Sie sicher auch froh vor der Wahl ein Interview als Bundestagskandidat auf DUISTOP geben zu können – nur danach nichts mehr damit zu tun haben wollen.

Leute wie Sie brauchen wir ganz dringend – aber ausserhalb jedweder Ratstätigkeiten oder gar im Bundestag. Zu Zweiterem kam es dann ja auch nicht.

Ich frage mich auch welche Rolle Sie als Gewerkschafter spielen. Stelle dazu aber nur Vermutungen in meinem stillen Kämmerlein an.

Gruß

DUISTOP
M. Schulze

Ich glaub‘ es haackt? Wirtschaftsförderung ist mehr als Immo!

In den letzten Tagen wurde ein älterer Herr in Duisburg vermisst, er ist wieder aufgetaucht. Bei „vermisst“ musste ich sofort an Andree Haack denken, unser unscheinbar-unsichtbarer Wirtschaftsförderungs-Geist, der nur manchmal aus seinem Rathausexil auftaucht und wie letztens z.B. zu einem Immo-Bericht der DBI sein breitestes Lächeln präsentiert.

Das war am 7. Oktober, also vor genau einem Monat.

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/icons/PM_Previews_Expo_Real_2021.pdf

https://www.duisburg-business.de/fileadmin/icons/DBI_Immobilienmarktbericht_Duisburg_Halbjahr_2021.pdf

Auf 36 Seiten (unterer Link) wird episch der Immo-Markt in Duisburg dargestellt. Eigentlich eine Aufgabe von Maklern und IHK, aber in Duisburg machen das vertretungsweise die bestbezahlten Manager des Konzerns Stadt zusätzlich.

Man kennt sich und man braucht sich, da gehören solche Machwerke zum guten Ton und lebenswerten Zusammenleben.

Weshalb dann auch die Hauptimmo-Vermarkter bzw. solche die dafür gehalten werden im Abspann auf Seite 34 genannt werden – mit Logos.

FriedeFreudeEiermatsche.

Nun denke ich aber, ein Wirtschschaftsmensch wie Haack sollte sich auch mit anderen, vor allem Problemfeldern, befassen, doch diesbezüglich kommt von ihm nichts. Genausowenig wie von Rasmus Beck(DBI).

Beide kaprizieren sich lieber auf das was z.Z. toppi funktioniert, Immobilien eben.

Nur leider haben wir alle immer noch nichts an Erfolgsmeldungen seit der ExpoReal gehört, wo dieser oben beschriebene Immo-Bericht zum Einsatz kam.

Unsere SuperDuper-Baufelder gierten als Selbstläufer laut Stadtangaben in der Vergangenheit doch geradezu nach Investorengeld.

Wie steht es, Herr Haack und Herr Beck, denn um den Einzelhandel in Duisburg? Ach, da läuft gerade der Weihnachtsmarkt. Welch glorreiche Erfindung um von den eigentlichen Problemen mal wieder ein paar Monate abzulenken. Man kann jetzt gerade entspannt sagen es täte sich was in Duisburg, doch alles ist nur Show und eine Folge von in Corona-Zeiten aufgebautem (R)Ausgeh-Hunger der Menschen.

Tja, wenn dann mal die steigenden Infektionszahlen nicht …

 

 

Fragen an Elisabeth Liss (SPD) – Bezirksbürgermeisterin in Rheinhausen zu Kosten für IMD und COVID19-Sicherheit

Guten Tag Frau Liss,

bei deiner Durchsicht der Haushaltspläne/Haushaltsplanentwürfe 2021 bzw. 2022/2023 unter

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/haushaltsplaene.php

ist mir aufgefallen:

In den Kostenaufstellungen zu den einzelnen Bezirken und deren politischen Gremien, Bezirksmanagements und Bürger-Services tauchen je nach Bezirk in unterschiedlicher Höhe Beträge auf die für das IMD veranschlagt werden sowie für COVID19-Vorgaben.

Beispielhaft habe ich die Beträge für Rheinhausen für 2022 / 2023 beigefügt:

Produkt 019601 Politische Gremien Rheinhausen

Sonstige ordentliche Aufwendungen
Betriebskostenzahlungen und Gebäudemieten an das IMD
49.951 € / 49.951 €
Aufwendungen für die Einhaltung der Covid19 Vorgaben, z.B. Sicherheitsdienst u.a.
16.699 € / 16.699 €

Produkt 019602 Bezirksmanagement Rheinhausen

Sonstige ordentliche Aufwendungen
Betriebskostenzahlungen und Gebäudemieten an das IMD
199.805 € / 199.820 €
Aufwendungen für die Einhaltung der Covid19 Vorgaben, z.B. Sicherheitsdienst u.a.
63.985 € / 63.985 €

Produkt 029601 Bürger Service Rheinhausen
Aufwendungen für die Einhaltung der Covid19 Vorgaben, z.B. Sicherheitsdienst u.a. 83.495 € / 83.495 €

Wissen Sie was es damit jeweils auf sich hat und wofür die Beträge genau veranschlagt werden? Und ob darüber im Rat abgestimmt wurde?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

Anmerkung: In der Sache wurden auch bereits der Kämmerer, der OB sowie alle Fraktionen angefragt. Antworten liegen noch keine vor.

Fragen an den Kämmerer zu einigen unklaren Punkten im Haushaltsplan 2021 und im Entwurf für 2022/2023

Guten Morgen Herr Murrack,

bei deiner Durchsicht der Haushaltspläne/Haushaltsplanentwürfe 2021 bzw. 2022/2023 unter

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_i/20/haushaltsplaene.php

konnte ich keinerlei Hinweise und somit keine Kostenstrukturen auf/für ein sog. China-Referat finden, das direkt beim OB „angesiedelt“ sein soll und demnach als Stabstelle bzw. Referat mit seiner Zuständigkeit zu finden sein müsste.
Habe ich etwas übersehen? Falls nein, dann bitte ich um Auskunft darüber welche Kosten für ein solches China-Referat anfallen in 2021 bzw. prospektiv in 2022/2023.

Bei den Kosten der einzelnen Stabstellen bzw. Referate die in die Zuständigkeit des OB fallen taucht mehrfach ein Betriebskostenzuschuss an die DU-IT GmbH auf.
Bitte erläutern Sie mir was es damit auf sich hat.

In den Kostenaufstellungen zu den einzelnen Bezirken und deren politischen Gremien, Bezirksmanagements und Bürger-Services tauchen je nach Bezirk in unterschiedlicher Höhe Beträge auf die für das IMD veranschlagt werden sowie für COVID19-Vorgaben.

Beispielhaft habe ich die Beträge für Rheinhausen für 2022 / 2023 beigefügt:

Produkt 019601 Politische Gremien Rheinhausen

Sonstige ordentliche Aufwendungen
Betriebskostenzahlungen und Gebäudemieten an das IMD
49.951 € / 49.951 €
Aufwendungen für die Einhaltung der Covid19 Vorgaben, z.B. Sicherheitsdienst u.a.
16.699 € / 16.699 €

Produkt 019602 Bezirksmanagement Rheinhausen

Sonstige ordentliche Aufwendungen
Betriebskostenzahlungen und Gebäudemieten an das IMD
199.805 € / 199.820 €
Aufwendungen für die Einhaltung der Covid19 Vorgaben, z.B. Sicherheitsdienst u.a.
63.985 € / 63.985 €

Produkt 029601 Bürger Service Rheinhausen
Aufwendungen für die Einhaltung der Covid19 Vorgaben, z.B. Sicherheitsdienst u.a. 83.495 € / 83.495 €

Können Sie mir bitte erläutern was es damit jeweils auf sich hat und wofür die Beträge genau veranschlagt werden.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

 

An den Ministerpräsidenten schreiben? Unmöglich!

Ich berichtete bereits über meine mehrfach fehlgeschlagenen Versuche dem Ministerpräsidenten des Landes NRW, immerhin unser aller Landesvater (bis vor kurzem Herr Laschet (ein UrUrUr … Ur-Enkel Karl des Grossen) nun Herr Wüst),  Mails zu senden. Diese sind von mir tatsächlich abgeschickt worden, dafür habe ich Zeugen. Doch anscheinend verschwunden.

Nun habe ich einen erneuten Zustellversuch mit der Deutschen Schneckenpost gemacht und siehe da, der Ausdruck „Schneckenpost“ trifft tatsächlich zu.

Nun meine offizielle Anfrage zum gesamten Vorgang an den ober-ober-obersten Leiter der Presseabteilung der Staatskanzlei:

Guten Tag Herr Wiermer,

bereits im Frühjahr diesen Jahres, sowie wiederholt im Oktober, habe ich mehrfach der Staatskanzlei und dem Ministerpräsidenten eine Mail mit ein und demselben Inhalt zugestellt. Über die im Netz auf land.nrw befindlichen Mailadressen wie z.B. ministerpraesident@stk.nrw.de.

Laut einer Telefonauskunft werden Mails an die Staatskanzlei und den Ministerpräsidenten nicht formal bestätigt, so dass zB auch kein Bearbeitungs- bzw. Aktenzeichen vorhanden ist auf das man sich berufen/beziehen könnte.

Bitte teilen Sie mir mit warum das so gehandhabt wird und wo meine Mails letztendlich abgeblieben sind?

Sie tragen folgende Signatur:

Michael Schulze
Bissingheimer Strasse 331
D-47279 Duisburg
schulze.schulze@t-online.de
0151 / 2334 1337

 

Inzwischen habe ich meine Mail als Brief per Einschreiben/Rückschein versandt, doch auch der Rückschein ist trotz der Versendung am 2.11. von Duisburg nach Düsseldorf noch nicht zurück.

Angeblich laut Sendungsverfolgung befindet sich das Schreiben in einem Postfach, das anscheinend nicht geleert wird. Die Zustelladresse lautet: Horionplatz 1

Ist es richtig, dass am Horionplatz 1 die Hauspost nicht direkt entgegengenommen wird, oder ist dies lediglich eine Anweisung an die Deutsche Post die Hauspost in dieses Postfach zu stecken?

Wie kann es im Jahr 2021 sein, dass ein Schreiben an den MP/an die Staatskanzlei über ein halbes Jahr braucht und man immer noch nicht sicher sein kann, dass dieser das Schreiben überhaupt erhält und dann auch noch darauf antwortet bzw. antworten lässt?

Wie kann es sein, dass ich bei einer telefonischen Nachfrage nicht ermitteln konnte ob meine Mails angekommen sind?

Ich füge die Quittung der Post bei, darauf gibt es einen Code(Sendungsnummer) für die Sendungsverfolgung.

Und einen aktuellen Screenshot der Sendungsverfolgung.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
Stadtmagazin für Duisburg

Michael Schulze

 

Fazit:

Ich habe das Gefühl man hofft in Düsseldorf darauf, dass ich zwischenzeitlich versterbe, womit sich die Sache sang-und klanglos von selbst erledigt.

Nur warum gibt man für Werbeagenturen und deren Werbeideen viel Geld aus, um uns zu „verkaufen“ der MP würde sich wirklich um Bürgeranliegen kümmern?

https://pr-journal.de/nachrichten/etats/22181-doppelter-etat-gewinn-fuer-scholz-friends-bei-der-landesregierung-nrw.html

Hhm? Das muß etwas mit den Wahlen zu tun haben.

Dann bezahlen wir alle ZUSÄTZLICH noch teure Werbung für einen der gar nicht das tut was er uns in dieser Werbung verspricht.

Tja und dass in der obersten Landesbehörde anscheinend technische Zustände herrschen die eher an das Jahr 1960 als 2021 erinnern, dürfte niemanden verwundern.