Ev. Verein plus Ev. GmbH = Holding

Wenn im kirchlichen Umfeld irgendetwas „läuft“ bin ich genauso hellwach wie ich beim Betrachten der Leistungen z.B. von DuisburgKontor oder Wirtschaftdez. Andree Haack oder DBI-CIO Rasmus Beck  todmüde bin.

Aufgeschreckt hat mich aktuell ein Vorgang der der Nachforschung bedarf. Erneut handelt es sich um evangelische und diakonische Organisationen. Ich bin übrigens immer noch dran herauszufinden wieviel die beiden GFs der Diakoniewerks Duisburg jeweils an Vergütungen p.a. erhalten. Das wollen die nämlich nicht preisgeben – bisher jedenfalls – und schweigen wie die Gräber.

Im Herbst 2020 gab es nach etlichen Nachfragen und Erinnerungen mal eine Antwort vom Diakoniewerk – jedoch keine konkreten Zahlen: http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2020/11/25/die-diakoniewerk-duisburg-gmbh-hat-geantwortet/

Zurück zum aktuellen Geschehen. Geplant ist der Zusammenschluß der Ev. Altenhilfe Duisburg und des Ev. Christophoruswerk Duisburg zu einer Holding.

Bei der Altenhilfe haben wir es mit einer GmbH zu tun und beim Christopheruswerk mit einem e.V. (eingetragener Verein) der sich selbst jedoch als Unternehmen bezeichnet.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-lk-gemeinschaft/gemeinsam-sind-wir-noch-staerker_a1613100

https://www.cwdu.de/nachrichten-archiv/artikel/nachricht/ev-altenhilfe-duisburg-und-ev-christophoruswerk-bilden-einen-verbund/

Gewohnt schwafelig wird der Zusammenschluß verkündet, allerdings liest sich das Ganze eher wie eine Wirtschaftsnews als eine aus dem kirchlich-sozialen Umfeld. Ich erspare mir und meiner werten Leserschaft mal das übliche Geseusel und komme zum Kern.

In beiden Fällen haben wir es mit Organisationen zu tun die stark mit Ehrenamtlichen arbeiten. Insofern ist es nur recht und billig wenn mal jemand nachforscht was denn die ganz oben im Jahr an Vergütungen bekommen.

https://www.eahd.de/ueber-uns/ehrenamt/

https://www.cwdu.de/karriere/ehrenamtliche-mitarbeit/

UPPS, bei der Ev. Altenhilfe GmbH verhält es sich so wie auch beim Diakoniewerk, das mir ja bisher nicht antworten will. Die Geschäftsführer-Vergütung wird ebenfalls nicht veröffentlicht.

Beim Christopheruswerk e.V. ist die Sache etwas komplizierter, ich kann keine Bilanzen finden, aber ich gehe davon aus, dass Verwaltungsratsmitglieder und Vorstandsmitglieder eine Vergütung bekommen. Diese beiden Gremien gibt es nämlich laut Organigramm und die halte ich für anfragewürdig.

https://www.cwdu.de/das-christophoruswerk/organigramm/

So soll es sein, weshalb ich bei beiden Organsationen gleichermaßen angefragt habe. Zuoberst die Anfrage an die Ev. Altenhilfe und dann die ans Christophoruswerk.

Guten Morgen,

laut einer News auf der Website des CWDU

https://www.cwdu.de/nachrichten-archiv/artikel/nachricht/ev-altenhilfe-duisburg-und-ev-christophoruswerk-bilden-einen-verbund/

wird es einen Zusammenschluß von EAHD und CWDU geben, der zur Bildung einer sog. Holding führen soll.

Ich habe aus diesem Anlaß eine Frage:

Wie hoch waren die jeweiligen Jahresbezüge Ihres Geschäftsführers in den Jahren 2017 bis 2020 und wie hoch sind sie 2021?

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

M. Schulze

 

Guten Morgen,

laut einer News auf Ihrer Website

https://www.cwdu.de/nachrichten-archiv/artikel/nachricht/ev-altenhilfe-duisburg-und-ev-christophoruswerk-bilden-einen-verbund/

wird es einen Zusammenschluß von EAHD und CWDU geben, der zur Bildung einer sog. Holding führen soll.

Ich habe aus diesem Anlaß drei  Fragen:

Wie hoch waren die jeweiligen Jahresbezüge Ihrer Vorstände (einzeln) in den Jahren 2017 bis 2020 und wie hoch sind sie 2021?

Welche Vergütungen erhielten die Verwaltungsratsmitglieder (einzeln) in den Jahren 2017 bis 2020 und welche erhalten sie 2021?

Das CWDU ist ein eingetragener Verein wird von Ihnen aber als Unternehmen bezeichnet, können Sie mir Bilanzen für die Jahre 2017 bis 2020 zusenden oder sind diese online einsehbar, z.B. im Bundesanzeiger?

Gruß

DUISTOP

Stadtmagazin

M. Schulze

 

Fazit:

Mir geht es vor allem darum, dass kirchliche und/oder soziale Organisationen egal mit welcher Struktur (AG, GmbH, Verein usw.) offenlegen sollen was die oberste Etage an Vergütungen erhält. Und zwar angesichts der Umstände, dass wir a) als Steuerzahlende in erheblichem Ausmaß die Leistungen finanzieren und b) es eine Menge Ehrenamtliche gibt aufgrund deren Einsatz die Leistungen teils überhaupt erst erbracht werden können bzw. Gewinne -auch durch Personaleinsparungen- erzielt werden können.

Nur mal zum Vergleich: 2017 machten die beiden grossen Kirchen in Deutschland so viel Umsatz wie die deutsche Autoindustrie, rund 130 Mrd. EURO.

Zusammen beschäftigen sie rund 1,1 Millionen Menschen.  Dazu kommen rund 1,2 Millionen Ehrenamtliche.

https://www.deutschlandfunk.de/die-kirche-als-unternehmen-wirtschaftsbetriebe-mit.769.de.html?dram:article_id=387033

 

 

Kein „Lost Place“ aber eine China-Stadt – mal wieder

Wenn es stimmt was der DerWesten dieser Tage vermeldet, dann soll es bei einer Zugdurchsage kurz vor Erreichen des Duisburger Hauptbahnhofs zu folgendem Satz gekommen sein (Zitat):

„Meine Damen und Herren, in Kürze erreichen wir den Duisburger Hauptbahnhof. Wenn wir dort sind, wundern sie sich nicht: Das ist kein Lost Place, das ist wirklich der Hauptbahnhof.“ 

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-auf-dem-weg-zur-china-stadt_aid-62017301

Ob ernstgemeint oder scherzhaft dahergesagt, der Hauptbahnhof ist nachwievor in keinem wirklich vorzeigbaren Zustand und einer deutschen Großstadt wie Duisburg unwürdig. Das Dilemma macht aber die Diskrepanz zwischend dem Traum-Werbe-Zustand von LEBENSWERT-Link und dem tatsächlichen Zustand vonTeilen der Stadt deutlich.

Nur, während Investoren wie Toeller und andere hochgejubelt werden weil sie was Neues bauen, wird die Deutsche Bahn geschont und keinesweg gescholten, ob ihrer Unfähigkeit oder ihres Unwillens ein bißchen beim Verschönern mitzuhelfen. Link und Co. bleiben lieber still.

Dafür wird umso lieber wieder mit dem Begriff „China-Stadt“ hantiert und jongliert. Nun, da es ein eigenes, dem OB nahestehendes China-Referat gibt, ich hatte das bereits deutlich kritisiert, muß man in Abständen wieder ein wenig die PR-Trommel rühren.

Das machen in fast unmittelbarer Nähe aber auch Düsseldorf und Köln. Tja, und dort sehen die zumindest die Bahnhöfe wesentlich besser aus.

Deutlich wird also auch hier der übertriebene Geltungsdrang der Stadtspitze in Duisburg, die jedoch in keinster Weise berechtigt ist. Nur weil für Millionäre, ich berichtete bereits, Am Alten Angerbach, in Wedau und ev. am Rahmerbuschfeld ein wenig Luxus gebaut wird, ist Duisburg noch lange keine Weltstadt.

Guckt man sich die City an, dann weiß man wovon die Rede ist. Auch das hatte ich hier schon zur genüge erwähnt. Doch die „da oben“ müssen immer wieder daran erinnert werden. Vor allem auch daran, dass je mehr und je öfter einem bezahlte Höflinge bei jedem Furz maximalen Beifall spenden, noch lange nicht  alles „suppi“ ist.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-auf-dem-weg-zur-china-stadt_aid-62017301

In Sachen China-Stadt ist u.a. auch wieder vom bereits seit Jahren groß angekündigten aber dann gefloppten China Trade Center die Rede. Die mit Verlaub kleine Firma Starhai aus Duisburg kündigte lange Zeit an es würden 260 Millionen EURO investiert werden. Dann wurde letztlich alles „begraben“ und abgeblasen. Laut RP will OB Link aber nicht so richtig ‚raus mit der Sprache woran es gelegen hat.

Nun wird das Center erneut ins Spiel gebracht, so wie „The Curve“.

Mal sehen. Ich tippe mal bald wird wieder irgendjemand mit noch gigantischeren Summen jonglieren und dem schenken Link & Co. dann wieder vollstes Vertrauen, denn dann gibt es ja auch wieder was zum Ankündigen.

Das ist alles so armselig das es weh tut. Es verursacht schon keinen Würgereiz mehr, es tut nur weh.

 

Fragen an die Makler der neuen Villen in den „Angerbachauen“ – im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“ in Huckingen

Zur Zeit erscheinen erste Pressemeldungen über konkret geplante Neubauobjekte im neuen Wohngebiet „Am Alten Angerbach“ in Huckingen.  Dabei werden u.a. die sog. Angerbachauen erwähnt, ein Baugebiet/-abschnitt auf dem rund 80 Stadtvillen durch die Kooperation von drei Investoren (u.a. Blankbau) entstehen sollen. Ich habe dazu mal das angeblich beauftragte Maklerunternehmen gefragt um mehr zu erfahren.

Guten Tag,

Ihr Unternehmen vermarktet als Makler angeblich die Neubauten unter dem Titel „Angerbachauen“ im Neubaugebiet „Am Alten Angerbach“. Dazu folgende Fragen:

1. Ist es korrekt, dass Sie exklusiv diese Objekte vermarkten?

2. Um wieviele Objekte mit welchen Ausstattungen und zu welchen Konditionen (Kaufpreise/Mieten) handelt es sich?

3. Wie steht es um die Entsorgung von Niederschlägen in dem Gebiet, schließlich handelt es sich um eine Aue?

4. Sind größere Regenmengen und Schneemengen als bisher bekannt dabei berücksichtigt, so daß von einer Hochwassergefahr für die Objekte  auszugehen bzw. nicht auszugehen ist?

5. Gibt es dazu (4.) ev. Gutachten (offizielle/eigene)?

6. Soweit mir bekannt ist verläuft auf dem Gelände an bestimmten Stellen die CO-Pipeline der Fa. Bayer. Wie weit ist die Pipeline von den vorgenannten von Ihnen gemakelten Objekten entfernt?

 

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

STADTMAGAZIN

Michael Schulze

Liebe künftige Huckinger MillionäreInnen, herzlich willkommen!

Wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen, in der sagenhaften Umgebung der Auenlandschaft (geklaut von Tolkien) des Angerbachs, „Am alten Angerbach“, im schönen Süden Duisburgs, zwischen Düsseldorf und Marxloh,  wollen drei holde Investoren gemeinsam eine Villensiedlung mit rund 80 Einzelobjekten errichten. Trörö.

Unter anderem sind diese zwei dabei:

https://kueppers-living.de/projekte/angerbachauen-duisburg.php

https://blankbau.de/projekte/fuchs-hase/

Und als Makler diese wunderbaren Menschen:

https://www.maletz-hoffstedde.de/angerbachauen-2/

Bevor LEBENSWERT-Link seine üblichen Lobeshymnen dazu absondert, will ich ihm erneut zuvorkommen und ein bißchen in die Lobes-Suppe spucken.

Naja, ein paar kritische Anmerkungen dürften doch drin sein, denn wie heisst es so schön: Nicht alles ist Gold was glänzt.

Mal abgesehen von der grundsätzlichen Kritik an der Bebauung an dieser Stelle, es wird erneut ein Stück unberührter Natur „zugepflastert“ und damit flächenversiegelt, könnte es die künftigen MillionäreInnen (sie sind es zumindest auf dem Papier, als HausbesitzerInnen) ein wenig stutzig machen,  vor allem wenn von Aue die Rede ist, dazu später.

Warum eigentlich MillionäreInnen? Ganz einfach, man muß sich nur mal die Kauf-Preise anschauen die hier aufgerufen werden.

Wie man der Info des Maklerunternehmens entnehmen kann beginnt der Kaufpreis für ein Einzelobjekt, mit immerhin 141 bis 195 qm und sicherlich gehobener Ausstattung, bei schlappen 837.000 EU.  Man kann sich allerdings gemäß KfW55-Antrag  einen günstigen Kredit besorgen und auch Zuschüsse erhalten.

Wenn ich nun die in NRW üblichen 6,5% Grunderwerbssteuer, die Notarkosten und die immer anfallenden Kleinigkeiten (Gartengestaltung usw.) draufschlage, dann lande ich locker bei über einer Mio. EU pro Objekt.

Kommen wir nun zurück zum Thema Aue. Die einfachste Definition lautet:

Feuchtwiese, vom Grundwasser beeinflusste oder zeitweise überschwemmte Wiese

Weshalb in dem Zusammenhang dort von einer locker verteilten Regenversickerung über das gesamte Wohngebiet die Rede ist. So steht es zumindest aktuell in einem Artikel darüber in der RP.

Naja, ich stelle mir nun die Frage was denn passiert wenn derart versiegelt wird, sehr viel Regen fällt und auch der Angerbachpegel steigt, wohin will dann das Wasser womöglich? Und wie teuer wird die Elementarversicherung?

Zu guter Letzt sollte man sich als zukünftige(r) BewohnerIn auch mit dem genauen Verlauf der CO-Pipeline beschäftigen.

Fazit:

Wer vor drei Monaten die derzeitigen Flutgeschädigten etwas weiter südlich  gefragt hätte, ob sie denn Überschwemmungen befürchten, dem hätte man wahrscheinlich einen Vogel gezeigt.

„Die gibt’s doch nur in Bangladesh.“

 

SmartCityDuisburg-Lebenszeichen? Fehlanzeige – Huawei? Da war doch mal was? Und anderes.

Keine Bange liebe LeserInnen, es geht nicht schon wieder um Andree Haack. Obwohl, ein bißchen schon. Denn es geht um diverseste Projekte (Haack würde von Leuchtturmprojekten schwärmen) von denen man so gar nichts mehr hört und liest, dabei wurde für fast alle mit grossem Getöse getrommelt. Deshalb ging gerade meine erneute Presseanfrage an die Stadt (habe ich im letzten Herbst auch schon gemacht – bisher ohne Antwort) wie es denn um den Fortschritt und Stand bei diesen Projekten steht.

Masterplan Digitales Duisburg inkl. SmartCityDuisburg:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/digitales_duisburg/smart-city-duisburg.php

Letter of Intent mit Huawei in Bezug auf SmartCityDuisburg:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/partner/partner-huawei.php.media/85517/20190723_MoU_Huawei_Web.pdf

Masterplan Wirtschaft – ausgeheckt vom Unternehmerverband:

https://www.unternehmerverband.org/fileadmin/epaper-Masterplan_Wirtschaft/

3D-Erfassung des Rathauses von innen im Rahmen von SmartCityDuisburg:

https://www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/projekte/3d-erfassung.php

Innenstadtpakt/-dialog – Das letzte Event (=Nr. 5) war Anfang 2019:

http://www.citydu.de/pdf/dialog/190123_5_duisburger_innenstadt_dialog.pdf

http://www.citydu.de/pakt.html

Was ist eigentlich aus der Idee geworden den Ratsleuten Laptops zu geben? Haben die die Dinger inzwischen? Wurden die Zugänge zu Pornoseiten, Glücksspielseiten etc. untersagt?

Und was macht die Baustellenmanagerin den lieben langen Tag? Gibt’s die überhaupt noch?

 

Suchaufruf: Wo ist Andree „Leuchtturmprojekte“ Haack?

Noch ruhiger als ruhig ist es um den Duisburger Wirtschaftsförderer Number One, Numero Uno, Andree Haack geworden. Wie kann das sein?

Liegt es daran, dass die Vermarktungsmaschine Immo-Deals wie von selbst auf Hochtouren läuft, dabei immer weitere Neubaugebiete erschlossen werden, angepriesen werden und den Wirtschaftsförderer arbeitslos machen?

Ich meine es gibt viele, sehr viele andere Dinge anzupacken, doch Haack wirkt für mich wie vom Erdboden verschwunden.

Deshalb mein Suchaufruf: Wer weiß, wo sich Haack in tatsächlich arbeitender Weise aufhält und was er dabei Sinnvolles zustande bringt, der informiert mich bitte.

Sonst mache ich mir ECHTe Sorgen um den Mann. LOL.

Nebenbei bemerkt, was macht eigentlich der verwaiste Verein für City-Marketing names City-Du e.V.? Nachdem man die Verantwortliche, wie hieß sie noch … ach ich komme schon nicht mehr drauf … , egal, aus dem Verein herauskomplementiert hatte, ist gar nichts mehr passiert.

Meiner Meinung nach kann man den „Laden“ sowieso beerdigen.

Von der DBi und Herrn CIO Beck kommt auch nichts, das hatte ich gestern bereits moniert, und DuisburgKontor hat sich auch wieder schlafen gelegt nachdem man die anstrengende Sturzgeburt eines City-Guide mit den immerselben Highlights (GÄHN) überstanden hatte.

Fazit:

Ich kann es nur wiederholt betonen, bis zum Erbrechen, all diese Leute erhalten sehr viel Geld, aber es kommt absolut nichts dabei heraus was uns und Duisburg nutzt.

Dabei befriedigen sich einige von denen wahrscheinlich laufend selbst z.B. mit sowas hier:

http://duisburgistecht.de/blog/post/duisburg-ist-echt-nominiert-fuer-den-marken-award-2021

Drauf geschissen, was bringt uns das? Nichts. Nur vom schönen Teller wird man nicht satt.

https://kress.de/koepfe/kresskoepfe-detail/profil/5874-kai-u-homann.html

 

 

Hey, Sie sind bzw. Du bist Soldat oder Soldatin? Dann weiterlesen!

Bis zum 30. September sucht die Bundeswehr in einem aufwändigen Gewinnspiel-Verfahren einen gendersensiblen Begriff für die EPa, jene Ein-Mann-Packung mit den leckeren und ultra-haltbaren Sachen drinne.

Man verzeihe mir den ironischen Unterton, ich finde die Idee einer Umbenennung gar nicht schlecht, doch angesichts der sich sofort anbietenden zwei Ersatzbegriffe irgend wie ein bisschen wie Verarschung, vor allem weil auch noch 10 Epas zu gewinnen sind. Also ich hätte ein Schützenpanzerposter ausgelobt.

Ich gebe dann mal sechs Tipps – die Buchstaben EPa sollen übrigens erhalten bleiben:

Eine-Ration-Packung

Eine-Person-Packung

Eine-Lecker-Packung

Eine-Mampf-Packung

Eine-Mhmmm-Packung

Eine-Packung-mit-Essbarem-für-eine-Person-die-bei-der-Bundeswehr-dient-und-Hunger-hat-aber-nicht-ins-Restaurant-gehen-kann

https://soldat-und-technik.de/2021/06/aus-der-truppe/27652/sprachliche-gleichstellung-in-der-bundeswehr-einmannpackung-wird-umbenannt/

 

 

Und wieder kostenlose Immowerbung für die Immohelden der Stadt

Nachdem vor kurzem die WAZ auffällig erneut und unkritisch die Neubaugebiete und tollen künftigen Wohnmöglichkeiten im Süden „beworben“ hatte, ist nun mal wieder der Neubau von Torsten Toeller mit dem Namen „Mercator One“ vor dem Bahnhof in aller Ausführlichkeit präsentiert worden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/mercator-one-in-duisburg-neuer-mieter-fuers-staffelgeschoss-id232962633.html

So hatte man erst kürzlich in selbiger Zeitung gross und breit beschrieben wie leer doch das Dachgeschoss in dem Bau ist, flupps kann man nun einen ersten Mieter für eine dortige Teilfläche präsentieren und gleich wird auch nochmals der Mietpreis für alle verkündet: 17,50/qm.

Es dürfte also nicht lange dauern und es erscheint wieder eine Jubelmeldung, derart, dass nun endlich auch der letzte qm im Obergeschoss vermietet wurde.

Danach geht es bestimmt Schlag auf Schlag weiter mit den einzelnen Vermietungs-Jubelmeldungen im ebenfalls noch teilweise leerstehenden Erdgeschoss.

Zum krönenden Abschluß würde ich die gesamte Chronologie der Vermietungen nochmals der Leserschaft episch gross und breit präsentieren.

In einem Jahr dann die Ein-Jahres-Chronologie mit einer wohlwollenden Rückschau. Plus eine Extra-Ausgabe mit Bauherrren-Widmung.

Dann zu Weihnachten 2022 die LEBENSWERT-OB-Editions-Rückschau und vor der nächsten Kommunalwahl 2025 die Luxus-Variante der Gesamt-Chronik. Dann natürlich in güldenen Lettern und mit dem Warnhinweis sich gefälligst beim Vorbeigehen am Gebäude in dessen Richtung mindestens einmal tief zu verbeugen und laut „Danke Sören“ zu rufen.

Und weil das alles so schön ist und sich auch niemand seines journalistischen Berufsstandes schämen muß, noch dafür, ein Zeitungsabo mit werbeähnlichen Botschaften vollzukleistern, mach ich auch mal rum:

Herr Toeller ist der Beste und der Grösste. Der Architekt ebenso. Der Mietpreis im Mercator One, dem schönsten Gebäude der Stadt, ist noch viel zu gering. Der OB liebt den Bau, die Stadt hat davon den allermeisten Nutzen. Ohne dieses Gebäude wären wir alle nichts.

So jetzt reichts und ich gehe mich kurz übergeben.

 

UPPS: SPD umbenannt in SPDA?

Da hat mich locker beim Entdecken der neuesten SPD-Wahlwerbung unmittelbar der Reizdarm befallen (sog. SPDA-Syndrom, s. weiter unten) und ich musste mir sofort „Kitschich Mea reizarm“ reinpfeifen, dann ist der Pupsdrang in der Regel und sofort wie weg-geblasen. (https://kijimea.de)

Wie weg-geblasen ist auch die alte Übersetzung von SPD in das ausgeschriebene Sozialdemokratische Partei Deutschland(s).

Nun heisst es knapper und werblicher Scholz Packt Das … An.

Tja, abgekürzt heisst es ja dann SPDA = Symptomus Pathogenus Darmus Aversionus – gemäß einer alten Hausarztformel: Wenn man nicht weiß was es ist, dann ist es SPDA.

https://www.spiegel.de/kultur/spd-wahlplakate-mit-der-lakonie-des-sowjetischen-konstruktivismus-eine-stilkritik-a-472e74da-aad7-47ff-824e-cce57464b5a1

Ich hätte daraus ja lieber der Einfachheit halber ein

„Scholz Packt Deutschland An Die Eier“ gemacht = SPDADE

Frauen sind dabei gendergerecht einfach mitgemeint.

Fazit:

In Wirklichkeit handelt es sich um eine  Durchhalteformel bei der man das A(n) einfach weglässt.

Scholz Packt Das!

Bei (der) CDU ist es schwierig – da heisst es dann: Cacke, Der Unterliegt.

 

 

 

 

Die Erfolg-los-bilanz des CIO Rasmus Beck

Zu dem Thema folgen erstmal gefühlte 1.000 leere Zeilen ohne Text. Also bitte scrollen!

Hier vorab noch der heutige Screenshot der DBI-Aktuelles-Seite im Netz:

Wie Sie sehen/lesen, sehen/lesen Sie nichts Aktuelles. Ja okay, es ist Ferienzeit, und deshalb wird die Welt bei der DBI solange angehalten.

Okay, ich kürze an dieser Stelle ab. Also, Becks Bilanz nach über sechs Monaten:

Titel-Umbennung von GF in CIO. Lustig.

Die GfW in DBI umbenannt. Wahnsinn.

Eine neue Website in Auftrag gegeben, die aber immer noch kein Duisburg-Logo und ECHT-Logo enthält und einen internationalen Anspruch hat ohne englisch-sprachiges Pendant. Und das in einer China-Stadt. Fatal.

Umzug in neue Räume – eine Residenz am Wasser, obwohl die meisten Mitarbeitenden entweder gar nicht oder im Homeoffice arbeiten könnten. Noch fataler.

Ein paar Interviews in denen anfangs der OB und dann auch immer wieder die Stadt gelobt werden. Das Übliche.

Ideen? Keine.

Vorteile für Duisburg? Keine.

Was treibt der Mann den ganzen Tag? Keine Ahnung.

Das Ganze natürlich bei exorbitant hohen Bezügen.

Fazit:

Kündigen und rausschmeissen!

Stattdessen bzw. alternativ schlage ich diese Personal-Idee vor:

Dann heisst es eben Chief Executive Döner – kurz CED bzw. Chief Incompetent Döner – kurz CID.