Fragen an die Stadt zu Hacker-Angriffen und -Erpressungen

Letztens hatte ich die Stadtverwaltung gefragt wie sicher sie und auch andere, mit städtischen und BürgerInnen-Daten befasste Dienstleistende, denn ihre Festplatten und Datenträger entsorgen die nicht mehr gebraucht werden oder defekt sind?

Natürlich gab es wie immer vom OB keine Antwort. Was natürlich irgendwie auch eine Antwort ist, a) er weiß es nicht und b) er will es nicht sagen, das vllt. auch deshalb nicht, weil es peinlich werden könnte.

Hintergrund meiner Anfrage war das regelmässige Auftauchen von Datensätzen die von Festplatten stammen die eben nicht so richtig gut entsorgt wurden und deshalb bei ebay-Kleinanzeigen und anderswo im Netz  zum Kauf oder zur Ersteigerung angeboten werden.

Nun gibt es Anlaß für eine weitere Anfrage auch aus dem digitalen Spektrum.

So wurde der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ganz aktuell vollkommen IT-handlungsunfähig und somit erpressbar. Ein Ransomware-Angriff hatte eine Schwachstelle gefunden und die Hacker haben zugeschlagen. Etwas was z.Z. immer mehr und öfter auch deutsche Unternehmen trifft, die dann um hohe Summen erpresst werden. Ansonsten droht die digitale Handlungsunfähigkeit oder gar der komplette Datenverlust im Falle der Nichtzahlung. Die Zahlungen sollen übrigens meistens in Kryptowährungen erfolgen.

In Anhalt-Bitterfeld waren von dem Dilemma z.B. auch die BürgerInnen dahingehend betroffen, dass bestimmte Leistungen nicht ausbezahlt werden konnten.

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ransomware-die-naechste-pandemie-wird-digital-kolumne-a-8d3aea8c-726f-4585-9c82-e6363dc91177

Meine neue Anfrage an LEBENSWERT-Link lautet also:

Guten Morgen Herr Link,

in Anhalt-Bitterfeld gibt/gab es aktuell einen Ransomware-Hackerangriff auf die IT-Systeme des Landkreises, ebenso gibt es auf etliche Unternehmen in ganz Deutschland immer mehr und öfter Angriffe mit ähnlicher Vorgehensweise, deshalb meine Fragen an Sie:

1. Sind die städtischen IT-Systeme gegen ein solches Vorgehen (Hackerangriffe) ausreichend gewappnet?

2. Was ist mit beauftragten Dienstleistenden, egal ob Eigengewächse wie DU-IT oder Fremdgewächse, die Hardware und Software liefern und installieren, sind diese dagegen ausreichend gewappnet?

3. Gab oder gibt es z.Z. solche Angriffe , wenn ja wie oft in welchem Zeitraum und wurden/werden diese entsprechend angezeigt (Polizei etc.)?

4. Welche Szenarien/Notfallpläne sind vorgesehen um die Bevölkerung über mögliche Preisgaben/Verluste von Daten oder Gefahrenquellen (Ausfall von wichtigen Infrastrukturen wie Versorgung und Entsorgung etc.)  zu informieren?

5. Die Stadt ist Gesellschafterin von DUISPORT: Welche Vorkehrungen tifft DUISPORT für solche Fälle und welche Auswirkungen hätte ein Lahmlegen der Infrastrukturen der DUISPORT-Logistik ?

6. Wieviele Mitarbeitende hat die Stadt die sich mit kritischen IT-Szenarien auskennen?

Gruß

DUISTOP

Michael Schulze

 

 

Fragen an den Evangelischen Kirchenkreis zum Diakoniewerk Duisburg in Sachen GF-Vergütungen

Guten Morgen Herr Dr. Urban, Guten Morgen Herr Schotsch,

aufgrund einer aktuellen Berichterstattung (s. Link) über die Angebote und Leistungen des Diakoniewerks Duisburg in Bezug auf die Integration von Flüchtlingen, hier im Zusammenhang mit dem Projekt „durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ des Landes NRW, habe ich drei grundsätzliche Fragen an den Kirchenkreis als Hauptgesellschafterin des Diakoniewerks.

Link: https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-so-unterstuetzt-das-diakoniewerk-fluechtlinge-bei-der-integration_aid-61313645

Das Diakoniewerk Duisburg hat in dem aktuellsten im Bundesanzeiger einsehbaren Jahresabschluß(Bilanz) von 2019 nicht die Bezüge der beiden hiesigen GeschäftsführerInnen ausgewiesen.
Dies waren 2019 und sind heute noch Herr Horwart und Frau Stratmann.
Mit Verweis auf § 286 Abs. 4 HGB unterbleiben diese Angaben.
1. Frage: Warum werden diese Angaben nicht transparent veröffentlicht, immerhin weist die Bilanz 2019 eine Gesamtsumme von mehr als 24 Mio. EURO aus?
2. Frage: Halten Sie es nicht auch für geboten diese Angaben schon deshalb zu veröffentlichen weil u.a. auch Ehrenamtliche für das Diakoniewerk tätig sind?
3. Frage: Halten Sie es nicht auch für geboten diese Angaben schon deshalb zu veröffentlichen weil u.a. die Steuerzahlenden durch ihr Geld solche Förderprogramm wie das vorerwähnte „durchstarten“ finanzieren, wodurch das Diakoniewerk als GmbH nicht unerhebliche Umsätze erzielt?
Ich verweise diesbzgl. auch auf Ihr Leitbild, das zwar nicht ausdrücklich von Transparenz „spricht“, aber von vielen anderen positiven Dingen wie z.B. von Solidarität: https://www.kirche-duisburg.de/leitbild-142.php
Mit freundlichem Gruß
DUISTOP

Redaktion

Michael Schulze

 

Fragen zum Wohnungsmarkt: Philipp antwortet nicht – wen wundert’s?

Wahlwerbetauglich hat die SPD in Form von Noch-Interimschefin und MdL Sarah Philipp Anfang des Monats für einen sozialen Neustart in der Wohnungspolitik plädiert. Es darf erneut gelacht werden, aber vorsichtig, sonst droht womöglich Erstickungsgefahr!

https://spd-duisburg.de/sarah-philipp-nrw-braucht-einen-sozialen-neustart-in-der-wohnungspolitik/

Ich berichtete bereits über die wohlfeilen Worte Philipps, die Hohn sind angesichts der Wohnpolitik- und -planungen in Duisburg, besonders hinsichtlich der grossen Neubauflächen am Bahnhof und in Wedau. Und wer bestimmt hier maßgeblich die Politik und Planungen?

Philipp geht es in ihrem verlogenen Appell besonders um die mit einer Mietbelastung von über 30% ihres Haushaltseinkommens, deren Bevölkerungsanteil in Duisburg bereits bei knapp 50% liegt. Tendenz steigend.

Dazu passt ein aktueller Bericht in der WAZ über die Vorteile von Wohnungsgenossenschaften. Es darf die kritische Frage gestellt werden warum Genossenschaften dieser Art in Duisburg so wenig zum Zuge kommen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/wohnen-bei-der-genossenschaft-in-duisburg-begehrt-und-rar-id232773607.html

Philipp jedenfalls hat auf meine Fragen erwartungsgemäß nicht geantwortet und auch nicht auf einen offenen Brief einer ebenso kritischen Leserin mit ebenso kritischen Fragen. Lediglich eine Eingangsbestätigung soll vorliegen.

Das alles verwundert kaum, denn ebenso aktuell fragt das TV-Magazin Report Mainz (ARD) gestern Abend just danach was denn die grosse Koalition seit 2017 beim Thema Wohneigentum gerade für junge Familien versprochen und konkret getan hat. U.a. sollte es einen Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer geben, Pustekuchen. Dafür freuen sich nachwievor die grossen Immo-Konzerne über sog. Share Deals (ich berichtete). Und wer sitzt seit 2017 in der grossen Koalition?

https://www.swr.de/report/unbezahlbare-eigenheime-viele-familien-koennen-sich-haeuser-nicht-mehr-leisten/-/id=233454/did=25423730/nid=233454/zstzsa/index.html

Deutlich wird in dem Beitrag auch, dass sich eine Durchschnittsfamilie mit Durchschnittseinkommen kaum noch Eigentum leisten kann, da z.B. die Mietbelastungen zu hoch sind (s.o.) um nebenbei genug Eigenkapital ansparen zu können und Neubauten sowie Gebrauchthäuser inzwischen über 60% teurer sind als noch vor 10 Jahren. Auch in den Randgebieten der Städte.

Wer den Beitrag anschaut wird auf ein interessantes Modell aus Münster stossen, dort vergibt man Grundstücke genau an die die es besonders nötig haben.

Fazit:

Freuen wir uns also alle auf wohlhabende DüsseldorferInnen (wahrscheinlich grösstenteils RentnerInnen) denen wir bzw. denen die Investoren unsere besten Bauplätze teuer verscherbeln, wovon wir aber nicht viel haben werden!

LEBENSWERT war und ist nur ein SPD-Linkscher-Werbespruch, dessen inhaltliche Umsetzung noch lange auf sich warten lassen dürfte. Aber schließlich sind wir in Duisburg, warum sollten wir uns dann nicht weiter verarschen lassen – von Link, Philipp und Co.?

Ach ja, ich möchte in diesem Zusammenhang nochmals daran erinnern, dass ich bereits vor etlichen Jahren für beide Projekte (Bahnhof und Wedau) jeweils Bürgerfonds vorgeschlagen habe.  Bisher sind meine Eingaben dazu im Rat nie erörtert worden. OB Link und seine GenossenInnen werden inzwischen Corona dafür verantwortlich machen, es gibt eben Wichtigeres wie z.B. Dringlichkeitsbeschlüsse etc., da bleibt so manche Sache einfach auf der Strecke. Dafür hat man jetzt irgendwo ’ne alte Karre von Schimanski rumstehen und dafür ein bißchen PR abgestaubt.

 

 

Corona und wie die SPD-Duisburg durchregiert

Die SPD-Duisburg hat bei der Kommunal-Wahl 2020 kein besonders gutes Ergebnis erzielt, rund 60% der Wahlberechtigten gingen gar nicht erst zur Wahl, ein(e) KoalitionspartnerIn ist noch nicht gefunden worden und doch machen die GenossenInnen oftmals quasi was sie wollen. Dank Corona.

Viel Widerstand von den anderen Parteien kam und kommt nicht wenn das Parlament(der Rat) weniger tagt, pro Sitzung mehr TOPs durchgepeitscht werden müssen usw.

Besonders die Dringlichkeitsentscheidungen waren der Hit. Das sind prinzipiell die Entscheidungen die auch im Sinne der Verwaltung dringlichst getroffen werden müssen – ohne viel zeitlichen  Aufschub. In so manchen Fall konnte man es sich nicht leisten lange zu warten, da musste es fix gehen.

In Walsum regt sich jetzt Widerstand auch von einem fachverständigen Jura-Professor aus Münster, der die Walsumer Bezirksvertretungsvorgänge der letzten Zeit ob ihrer Rechtmässigkeit anzweifelt. So soll es nach einem halben Jahr kompletter Sitzungspause in der jüngsten Sitzung zu insgesamt 60 Entscheidungen gekommen sein, bei denen der SPD-Bezirksvorsitzende Salomon (SPD) vorab verlangte, dass fast die Hälfte ohne Wortmeldungen durchgewunken werden sollen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/rechtswidrig-jurist-kritisiert-duisburger-bezirksparlament-id232758905.html

Der Jura-Professor meint solche Vorgänge wären rechtswidrig, man hätte daher besser auf die entsprechenden TOPs verzichten sollen.

Salomon hingegen verweist auf die Empfehlungen der Landesregierung zum Schutz vor Corona-Infektionen.

Tja, wenn man sie braucht die ungeliebte Landesregierung, dann darf sie gerne herhalten.

Fazit:

Es darf angezweifelt werden, ob GenossenInnen selbst in den kleinsten Gremien noch über die nötige Demokratie-Tauglichkeit verfügen.

Und auch bei den anderen Parteien habe ich stetig wachsenden Zweifel.

 

 

Bethesda-Krankenhaus antwortet auf Fragen nach Ärzte-Siegeln

Die Pressesprecherin des Bethesda-Krankenhauses hat auf meine Fragen nach der Vergabe von Siegeln für verschiedene Bethesda-Ärzte durch die Zeitschrift FOCUS geantwortet. Meine Anfrage gibt’s im Anschluß an die Antwort weiter unten.  

Die Antwort kam prompt, was man z.B. von den Stadtwerken nicht behaupten kann. Die haben auf ähnliche Fragen nach dem TOP-Regionalversorger-Siegel (vergeben von einer anderen Auszeichnungsinstitution) überhaupt nicht geantwortet.

Sehr geehrter Herr Schulze,

auch wir werden nur vom FOCUS darüber informiert, dass wir in bestimmten Bereichen ausgezeichnet wurden. Das hat zunächst nichts mit einem gekauften Siegel zu tun (dieses muss man im Nachgang erwerben, um mit diesem Siegel aktiv zu werben zu dürfen). Die Kriterien, die der FOCUS für diese Auszeichnungen zu Grunde legt, sind uns als Krankenhaus nicht bekannt. Für unsere Pressemitteilung haben wir demnach nur die übermittelten Listen des FOCUS aufbereitet und der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass wir in vielen Kategorien und mit einigen Ärzten beim FOCUS bedacht wurden. Das Siegel darf auch erst gekauft werden, wenn man in dieser Liste erscheint. Das ist Medizinern und Krankenhäusern nicht erlaubt, die nicht in der Liste genannt werden.

Falls Sie weitere Informationen zu den Bewertungskriterien benötigen, wenden Sie sich bitte an den FOCUS.

(Zu Ihrer weiteren Information: Herr Jansen ist nicht mehr für das BETHESDA Krankenhaus tätig; dies können Sie auch auf unserer Homepage sehen. Ich bin neue Ansprechpartnerin für alle Presseanfragen)

Mit freundlichen Grüßen

Jessica Reinartz
Abteilungsleiterin Marketing und Unternehmenskommunikation
Evangelisches Klinikum Niederrhein gGmbH

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Von: Michael Schulze
Gesendet: Freitag, 9. Juli 2021 12:04
Betreff: Presseanfrage zu FOCUS-Auszeichnungen und -Siegeln

Guten Tag Herr Jansen,

in der WAZ gibt es aktuell einen Bericht u.a. über das Bethesda Krankenhaus in dem

Prof. Dr. Dietmar Simon, für die Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebennieren und der Bauchspeicheldrüse, Dr Harald Krentel für gynäkologische Operationen, Prof. Dr. Martin Pfohl für die Behandlung von durch Diabetes ausgelöste Nervenschädigungen

erwähnt werden und dass sie vom Magazin FOCUS für ihre Leistungen ausgezeichnet wurden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-aerzte-stehen-wieder-auf-der-top-liste-des-focus-id232746321.html

Darüber hinaus ist das Bethesda-Krankenhaus als Top-Krankenhaus für Brustkrebserkrankungen, Gynäkologische Chirurgie und Schilddrüsenoperationen sowie als Fußzentrum für Diabetiker und als „Top Regionales Krankenhaus NRW“ ausgezeichnet worden.

Bitte übersenden Sie mir Infos über das Procedere der jeweiligen Auszeichnungen, die Auszeichnungskriterien usw., so dass auch für PatientenInnen transparent nachvollziehbar ist, dass es sich nicht lediglich um „gekaufte“ Siegel handelt.

Ich verweise diesbzgl. auf einen Bericht des ZDF: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/aerzte-siegel-focus-100.html

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Lang ist’s her: Aber immer noch fast komplett aktuell.

Wenn Sommerflaute ist und sich die Politik, Verwaltung sowie etliche Beteiligungsgesellschaften der Stadt in noch tieferem Schlaf befinden als sonst schon, erinnert man sich gerne an Vergangenes. Und da ich heute ein Telefonat hatte mit jemandem hatte der an die Kommunal-Wahl 2020 erinnerte und daran, dass immer noch kein(e) KoalitionspartnerIn für die SPD gefunden wurde, hier das beliebte Quiz, dass ich zwei Monate vor der Wahl  angefertigt hatte.

Das waren noch Zeiten, als man sich noch erhoffte, dass die SPD endlich abschmieren möge, was aber leider nicht passierte. Mit eine Wahlbeteiligung von nur rund 40% war es dennoch eine desaströse Wahl und mit 60% errangen die NichtwählerInnen die absolute Mehrheit.

Seitdem plätschert alles unmunter weiter wie bisher vor sich hin. Mag sein Pandemie-bedingt, doch auch das hat der SPD leider irgendwie noch genutzt. Link & Co. konnten die Demokratie quasi noch ein bisschen mehr ausser Kraft setzen als sonst schon, immer mit dem Hinweis auf die Gesundheit.

So, genug des Blubberns, hier nochmals die Quiz-Animation – einige Fragen sind immer noch aktuell (das Quiz läuft automatisch – immer ein bisschen warten):

https://www.viewww.de/duistop/duistop-stadtmagazin/animations/animation_1/animation.html

 

 

Anfrage an Frank „The Brain“ Börner zum LANUV

Hallo Herr Börner,

ich habe mein Gehirn mal wieder eingeschaltet und ein paar Fragen an Sie, vor allem weil Sie ja 2022 erneut für den Landtag kandidieren sollen und wollen.

Das ist natürlich keine gute Nachricht für Duisburg, aber „shit happens“ – wie man so schön sagt.

Ich kann mich leider nur an Personen richten die an entscheidenden Stellen (sozusagen an der Quelle) sitzen.  Bei allen anderen nutzt es wenig diese zu fragen, weshalb ich u.a. mit Ihnen vorlieb nehmen muß. Frau Philipp schreibe ich auch noch an.

Ich habe gerade einen Artikel zum geplanten Neubau des Strassenverkehrsamtes verfasst (s.u.). Darin mache ich die eine oder andere Rechnung auf.

Unten rechts am Revers wie immer das RESPECT-Schildchen.

 

Und zwar beim Vergleich von Neubaukosten für das LANUV und für die, die aktuell für das neue StVa in Neumühl veranschlagt werden.

Bzgl. des LANUV geht die Entscheidung dafür auf die Landesregierung unter SPD-GRÜNE im Jahre 2015 zurück.

Vllt. können Sie mir als SPDler auf die Sprünge helfen wieso Neubaukosten in Duisburg derart weit auseinanderliegen.

Ich habe den Verdacht, dass da jemand arg profiziert hat, ohne viele Gegenleistungen zu erbringen.

Eine Aufklärung dürfte ja auch in ihrem Sinne sein, schließlich  haben Sie sich (leider zuletzt 9/2019) vehement für den Schutz der Bevölkerung vor Wildtieren eingesetzt.

https://frankboerner.de/wp-content/uploads/2019/09/67._Plenarsitzung.mp4

Ich glaube nämlich wir haben es bei den geschilderten Vorgängen (LANUV etc.) mit wilden Tieren = Raubtieren zu tun die uns im wahrsten Sinne des Wortes ausrauben.

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

 

Direkter Link zum Artikel:
http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2021/07/09/strassenverkehrsamt-erst-imd-dann-dig-man-darf-sich-wundern-auch-aus-anderen-gruenden/

Strassenverkehrsamt: Erst IMD, dann DIG – man darf sich wundern auch aus anderen Gründen

Jahrelang kriegte es die IMD (inzwischen unter Leitung des ehemaligen Sozialdezernenten Thomas Krützberg) nicht hin einen Neubau für das Strassenverkehrsamt zu realisieren, nun soll es die 2019 gegründete DIG versuchen, an der auch die Hafengesellschaft beteiligt ist. Die Gründe warum die es besser können (sollen) sind mir schleierhaft, beide bauen ja nicht einmal selbst. Nun holt die Schlafmützen die digitale Zukunft bereits ein, dazu mehr weiter unten.

In Neumühl jedenfalls soll auf fast 8.300 qm Gesamtfläche ein dreigeschossiger Neubau mit 1.730 qm Grundfläche entstehen, summasumarum ergeben das 1.730 x 3 = 5.190 qm Bürofläche.

Ob nachhaltig gebaut wird kann ich nur erahnen, wahrscheinlich nicht.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-wann-das-neue-strassenverkehrsamt-fertig-sein-soll-id232741185.html

Interessant wird es bei den bisher veranschlagten Baukosten, die bei rund 11 Mio. EURO liegen sollen. Der Betrag dürfte sich angesichts der derzeit angespannten Lage auf dem Baumaterial-Markt, die anhaltend sein kann, erhöhen. Egal, wir haben es ja.

Trotzdem hat man ja bereits mit dem genannten Betrag kalkuliert, was mich zu einem Vergleich nötigt.

Wenn man in Vor-Corona-Zeiten für 5.190 qm Bürofläche rund 11 Mio. Baukosten veranschlagt hatte, wieso kostete dann das LANUV(in Vor-Corona-Zeiten gebaut) mit rund dreimal soviel Bürofläche rund 66 Mio. EURO, die wir nun mit Steuergeld innerhalb von knapp 20 Jahren mit einer Gesamtsumme von 99 Mio. EURO per Miete abbezahlen?

Würde das neue Strassenverkehrsamt dreimal so gross (= so gross wie das LANUV) fielen ja nur rund 33 Mio. Baukosten an, wenn ich mal einfach nur platt multipliziere.

Solche Sachen muß mir mal einer der Oberschlauen aus Stadt und Land erklären.

Und warum der Neubau so gross ausfallen muss, mit immerhin fast 140 Kfz-Stellplätzen, muß mir auch mal jemand erklären. Sollen doch Leistungen wie u.a. die Kfz-An- und Abmeldung ab 2022 gemäß Onlinezugangsgesetz online erfolgen können/müsssen?

https://www.onlinezugangsgesetz.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/OZG/DE/2021/07_NKB.html

https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/Entscheidungen/26_Sitzung/TOP2_Anlage_OZGUmsetzungskatalog.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Hoffentlich kann man den Bau noch für andere Zwecke sinnvoller nutzen. Fehlt in Neumühl noch eine Schule?

Ach ja, schreibt schon mal einen Sozialplan für etliche der 70 Leute die im neuen Amtsgebäude arbeiten sollen. Die werden dort künftig nicht mehr gebraucht, jedenfalls wenn es so läuft wie im Onlinezugangsgesetz geplant.

Strassenverkehrsamt: Erst IMD, dann DIG – man darf sich wundern auch aus anderen Gründen

Jahrelang kriegte es die IMD (inzwischen unter Leitung des ehemaligen Sozialdezernenten Thomas Krützberg) nicht hin einen Neubau für das Strassenverkehrsamt zu realisieren, nun soll es die 2019 gegründete DIG versuchen, an der auch die Hafengesellschaft beteiligt ist.  Die Gründe warum die es besser können (sollen) sind mir schleierhaft, beide bauen ja nicht einmal selbst. Nun holt die Schlafmützen die digitale Zukunft bereits ein, dazu mehr weiter unten.

In Neumühl jedenfalls soll auf fast 8.300 qm Gesamtfläche ein dreigeschossiger Neubau mit 1.730 qm Grundfläche entstehen, summasumarum ergeben das 1.730 x 3 = 5.190 qm Bürofläche.

Ob nachhaltig gebaut wird kann ich nur erahnen, wahrscheinlich nicht.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-wann-das-neue-strassenverkehrsamt-fertig-sein-soll-id232741185.html

Interessant wird es bei den bisher veranschlagten Baukosten, die bei rund 11 Mio. EURO liegen sollen. Der Betrag dürfte sich angesichts der derzeit angespannten Lage auf dem Baumaterial-Markt, die anhaltend sein kann, erhöhen. Egal, wir haben es ja.

Trotzdem hat man ja bereits mit dem genannten Betrag kalkuliert, was mich zu einem Vergleich nötigt.

Wenn man in Vor-Corona-Zeiten für 5.190 qm Bürofläche rund 11 Mio. Baukosten veranschlagt hatte, wieso kostete dann das LANUV(in Vor-Corona-Zeiten gebaut) mit rund dreimal soviel Bürofläche 66 Mio. EURO, die wir nun mit Steuergeld innerhalb von knapp 20 Jahren mit einer Gesamtsumme von 99 Mio. EURO per Miete abbezahlen?

Würde das neue Strassenverkehrsamt dreimal so gross (= so gross wie das LANUV) fielen ja nur rund 33 Mio. Baukosten an, wenn ich mal einfach nur platt multipliziere.

Solche Sachen muß mir mal einer der Oberschlauen aus Stadt und Land erklären.

Und warum der Neubau so gross ausfallen muss, mit immerhin fast 140 Kfz-Stellplätzen, muß mir auch mal jemand erklären. Sollen doch Leistungen wie u.a. die Kfz-An- und Abmeldung ab 2022 gemäß Onlinezugangsgesetz online erfolgen können/müsssen?

https://www.onlinezugangsgesetz.de/SharedDocs/kurzmeldungen/Webs/OZG/DE/2021/07_NKB.html

https://www.it-planungsrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/Entscheidungen/26_Sitzung/TOP2_Anlage_OZGUmsetzungskatalog.pdf?__blob=publicationFile&v=7

Hoffentlich kann man den Bau noch für andere Zwecke sinnvoller nutzen. Fehlt in Neumühl noch eine Schule?

Ach ja, schreibt schon mal einen Sozialplan für etliche der 70 Leute die im neuen Amtsgebäude arbeiten sollen. Die werden dort künftig nicht mehr gebraucht, jedenfalls wenn es so läuft wie im Onlinezugangsgesetz geplant.

 

 

 

 

TOP-Auszeichnungen für das Bethesda und seine Ärzte? – Fragen an den Pressesprecher.

Guten Tag Herr Jansen,

in der WAZ gibt es aktuell einen Bericht u.a. über das Bethesda Krankenhaus in dem

Prof. Dr. Dietmar Simon, für die Behandlung von Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebennieren und der Bauchspeicheldrüse, Dr Harald Krentel für gynäkologische Operationen, Prof. Dr. Martin Pfohl für die Behandlung von durch Diabetes ausgelöste Nervenschädigungen

erwähnt werden und dass sie vom Magazin FOCUS für ihre Leistungen ausgezeichnet wurden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-aerzte-stehen-wieder-auf-der-top-liste-des-focus-id232746321.html

Darüber hinaus ist das Bethesda-Krankenhaus als Top-Krankenhaus für Brustkrebserkrankungen, Gynäkologische Chirurgie und Schilddrüsenoperationen sowie als Fußzentrum für Diabetiker und als „Top Regionales Krankenhaus NRW“ ausgezeichnet worden.

Bitte übersenden Sie mir Infos über das Procedere der jeweiligen Auszeichnungen, die Auszeichnungskriterien usw., so dass auch für PatientenInnen transparent nachvollziehbar ist, dass es sich nicht lediglich um „gekaufte“ Siegel handelt.

Ich verweise diesbzgl. auf einen Bericht des ZDF:   https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/aerzte-siegel-focus-100.html

 

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Tourismus in Duisburg: Geheimtipps und dann auch noch digital (WOW)

Also wenn der Ottoversand plüschige rosa Sweatshirts für 19,99 EU das Stück digital anbietet, dann ist das nicht entdeckenswert. Auch nicht wenn alle mit Geburtsdatum vor dem 1.1.1940 max. 10% Rabatt erhalten. Es ist normaler Shopping-Alltag.

Doch nach 1,5 Jahren Nichtstun, trotz voller TOP-Weiterbezahlung kommen die beiden Uwes von DuisburgKontor, die beiden verantwortlichen Herren Kluge(Uwe) und Homann(Kai-Uwe), nicht über zwei schnöde gedruckte und digitale Formate für die Tourismus-Vermarktung Duisburgs hinaus und nennen das „entdeckenswert“. Was die WAZ dann auch prompt in ihrer unnachahmlichen Art wohlwollend als Sammlung von Geheimtipps bezeichnet.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-wirbt-mit-geheimtipps-und-digital-um-touristen-id232732427.html

In Wirklichkeit haben die beiden Marketing-Protagonisten im Rahmen der Duisburg-ist-ECHT-Kampagne einfach ein „entdeckenswert“ drangehängt und bewerben nun wie immer die Allerweltshighlights der Stadt. GÄHN.

Es mag ja sein, dass Leute von ausserhalb diese nicht kennen, doch Oper, Schauspielhaus, Theater und Zoo, sowie 6-Seen-Platte und Tiger-&-Turtle (die neue Logistik-Halle hat man tunlichst weggelassen!!!)  sowie Landschaftspark Nord sind max. besuchenswert, unter entdeckenswert verstehe ich allerdings Dinge auf die man nicht so schnell kommt wenn man „Duisburg Ausflugsziele“ googelt, die eher im Vorborgenen „blühen“ und nur Eingeweihten bekannt sind.

Dazu muß man sich (also die DuisburgKontor-Uwes) jedes Jahr aufs Neue auf die Suche begeben, ebenso wie man jedes Jahr irgendwas Besonderes in der Oper, im Schauspielhaus oder im Theater sowie im Zoo präsentieren muß. Das verlangt nach Kreativität und Detailversessenheit. Und erst dann hat man einen USP – ein einzigartiges Verkaufsversprechen. Auch gegenüber anderen Städten, die oft auch Oper, Schauspielhaus, Theater, Zoo und Badesee zu bieten haben.

Die beiden oben Erwähnten haben aber lediglich ein oder zwei ihrer Schubladen aufgemacht oder ein oder zwei Ordner ihrer Dateien-Verwaltungen geöffnet und schwupps war etwas Belangsloses fertig was nun dem nach Abwechslung gierenden Volk nach pandemiebedingtem Lebens- und Erlebnis-Stillstand serviert wird. OB Link ist flugs zur Stelle und sondert wie gewohnt ein paar schwärmerische Worte ab. Zumindest erwähnt er noch die nördlichen Stadtteile und auch die Brautmodenmeile, beides findet man in den Machwerken von DuisburgKontor jedoch nicht.

Diese werden lieber lieblos u.a. per Videodreh (max. zwei Minuten) in einer angeblichen Kooperation (LOL) mit irgendeiner Outdoor-Bekleidungsfirma aus den USA sowie einem Outdoor-Portal präsentiert.

Dazu pdf-Blätter-Präsentationen auf issuu.com anstatt diese liebevoll in die eigenen Duisburg- oder der Duisburg-ist-echt-Webseiten einzubauen.

Hinweise für sicherheitsbedachte Menschen in Pandemiezeiten fehlen vollkommen, ebenso Hinweise für Leute die mit körperlichem Handicap (inkl. Rollstuhl) oder mit Hund unterwegs sind.

Ich kann all die Versäumnisse gar nicht aufzählen,  dann würde ich ja den gutbezahlten Job von Kluge und Homann machen, wofür ich aber keine Kohle bekomme.

Ich weiß noch gut wie 2016 irgendein Arschloch von DuisburgKontor mir hochnäsig sagte man bräuchte meine Expertise nicht. Damals hatte ich ein Online-City-Portal gemacht. Naja, wenn schon nicht meine Expertise, dann vllt. die von anderen.

Und z.B. das Weinfest, das gerade abgesagt wurde, noch für August anzukündigen, ohne auf mögliche pandemiebedingte Ausfälle hinzuweisen, ist nachlässig.

https://www.duisburgkontor.de/aktuelles/detail/touristischer-neustart-in-duisburg-neue-impulse-fuer-entdecker/

https://issuu.com/duisburgtourismus/docs/duisburg_-_city_guide

https://issuu.com/duisburgtourismus/docs/duisburg_ist_echt_entdeckenswert

https://www.outdooractive.com/de/partner/die-stadt-von-wasser-und-feuer-mit-columbia-neu-erleben/60276417/

https://www.outdooractive.com/de/source/duisburg-tourismus/22032211/#dmdtab=oax-tab1

https://www.duisburg.de/tourismus/?pk_campaign=Redirect&pk_kwd=www.duisburg-tourismus.de

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=duisburg+ausflugsziele

Fazit

Zwei Machwerke so uninspiriert uninspirierend wie das deutsche Herren-Nationalteam bei der Fußball-EM.

Ich will mal nicht so sein, hier doch noch ein paar Tipps von mir:

Liste von vielen Cafes, Bars, Clubs, Restaurants(mit Fleisch, vegetarisch, vegan) usw.

Liste von vielen Hotels und sonstigen Übernachtungsmöglichkeiten

Tipps für Gehandicapte

Tipps für Menschen mit Hund(en)

Tipps für Menschen mit Wohnmobil

Tipps für mit Kindern

Tipps für ältere Menschen

TOP-City-Card inkl. Schlaf-, Shopping-, Ess-und-Trink-Rabatte sowie ÖPNV-Nachlässe – inkl. Taxi und MyBus

Autopark-Adressen

Verleihadressen für Bikes, E-Bikes, Autos usw.

Tipps für BilligBilligBilligheimer à la Interrail

jede Menge Wandertipps, Ausflugstipps und Komplettpakete (Weekender, LongSleeper, Nachtschwärmer usw.)

Liste von wirklich entdeckenswerten Orten

Liste von architektonischen Highlights

Liste von archäologischen Highlights

Liste von viel mehr Kunst und Kultur

Erste-Hilfe-Adressen

(Online-)Seite mit Gewinnspiel und integriertem Fragebogen  – auch zur Adresssammlung

Ortsangaben mit Geotagging-Daten (viele Menschen haben ein Smartphone = Handy) – Tipp: www.what3words.com

usw.