So wie ich vermutete: Börner hat KonkurrentenInnen für Landtagskandidatur

Warum tut Frank Börner endlich mal was für sein Geld und wettert gegen die Landesregierung in der Causa Staake? Nun der Mann hat nichts anderes auf der Pfanne und muß unbedingt jetzt auf sich aufmerksam machen.

So hatte ich es bereits vermutet und in einem der letzten Beiträge angedeutet.

Das ging zwar auch mit einem Naked-Run über die Königstrasse, doch so kann er im Anzug bleiben und muß sich sein RESPECT-Schildchen nicht durch den linksseitigen Brustnippel dongeln.

Seine KonkurrentenInnen um die SPD-interne Kandidatur für die Landtagsmandate laufen sich schon mal warm. Denn bald werden die Entscheidungen bereits fällig.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/spd-duisburg-konkurrenzkampf-in-zwei-von-drei-wahlkreisen-id232542779.html

Also trommelt der putzige Herr Börner auf den Busch und macht Randale. Dass ist den Genossen gar nicht so lieb in der Sache Staake, weshalb gerade (am Montag) der Rat den DUISPORT-Vorstand inkl. Staake entlastet hat.

Man will kein weiteres Aufsehen. Das Image des Unternehmens könnte  beschädigt werden.

Börner dürfte allerdings weiterfrotzeln und denkt bestimmt, wenn ihr mich ruhig haben wollt dann besorgt mir die Direktkandidatur. Das hat wohl angeblich bereits mehrfach in der Vergangenheit so funktioniert, allerdings auch in ganz anderen Angelegenheiten. Der Mann ist also der Typ, der sich im Supermarkt bei den Bonbons vor’s Regal wirft und rumbrüllt er würde zuhause geschlagen.

Genossin Walsken würde dazu sagen (vermutlich): Der Börner nutzt eiskalt seine Position aus. LOL.

Problem für Herrn Börner, es gibt nur noch drei Landtagssitze (statt vier wie bisher) im nächsten Jahr für Duisburg zu erringen. Für zwei im Norden inkl. Börners gibt es interne MitbewerberInnen, u.a. Agelika Wagner, die amtierende DBG-Chefin vor Ort. Bischoff und Jäger hören auf.

Und Frau Philipp will auch weitermachen, bei ihr im Süden bewirbt sich allerdings niemand sonst.

Fazit:

Falls kein Wunder passiert und die Wählenden im nächsten Jahr die SPD in Duisburg abstrafen, so wie sie es verdient, wird wohl Frau Philipp auf jeden Fall erneut in den Landtag einziehen. Mein Brechreiz ist also vorprogrammiert.

Ach ja, das noch:

Frau Philipp übrigens „zukunftet“ zur Zeit und diskutiert wie man am besten zusammenwachsen kann.

https://philipp-fuer-duisburg.de/einladung-zur-zukunftskonferenz-zusammenwachsen/

https://www.spd-fraktion-nrw.de/zukunftskonferenzen/zukunftskonferenz-zusammenwachsen/

So war ein Zukunftskonferenz-Begrüßungstext von Herrn Kuschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW, so anrührend, dass ich nicht anders konnte als den hier teilweise wiederzugeben (Zitat/Auszug):

„Politik soll nicht vorschreiben, wie schnell und wohin ein Mensch wächst. Aber Politik hat die wichtige Aufgabe, Wachsen zu ermöglichen – unabhängig von den jeweiligen Voraussetzungen und dem Geldbeutel. Wachsen gelingt nur, wenn alle Talente gesehen und gefördert werden, wenn Anreize gesetzt und auch Leistungen gefordert werden. Genau so viel, wie das Kind oder der Erwachsene für das persönliche Wachstum braucht. …“

Siehe auch: https://www.spd-fraktion-nrw.de/wp-content/uploads/2021/06/MMD17-13777.pdf

Also ich wusste nach kurzer Zeit schon nicht mehr ob die GenossenInnen „zusammenwachsen“ oder „zusammen            wachsen“ meinen. Oder „zusammen aufwachsen“?

Und bei der Frage „wohin ich gewachsen bin“ gibt es eigentlich nur eine Antwort: nach oben. Falls jemand Menschen kennt die nach unten, rechts, links oder nach innen wachsen oder gewachsen sind, bitte melden.

Nach aussen, da kenne ich jemanden. Siehe oben.

 

 

 

Gisela Walsken: Über die Frau darf laut gelacht werden – Ein jämmerliches Schmierentheater.

Laut lachen? Natürlich nicht nur über diese Frau, sondern auch über andere SPDlerInnen. Nur Frau Walsken blamiert sich gerade vollkommen mit folgendem Spruch den ich aus der RP-online sinngemäß zitiere:

Mahmut Özdemir handelt aus eiskaltem Machtkalkül, um seine eigene Wahl an die Parteispitze zu betreiben.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/spd-duisburg-mahmut-oezdemir-handelt-mit-eiskaltem-machtkalkuel_aid-59596941

Warum geht es?

Es geht um den Parteitag (digital) der Duisburger SPD am Samstag. Dann soll eigentlich das Online- und Briefwahl-Votum für das Duo Link/Philipp (54%) bestätigt werden. Das muß aber mit einer 2/3-Mehrheit geschehen. Und das wollen angeblich der in der Vorwahl unterlegene Özdemir (46%) und einige seiner Vertrauten verhindern.

Tja und wenn jemand aus der Führungsriege wie Walsken so etwas über den  MdBler und bösen Leidens-Genossen Ma(c)hmut sagt, dann sollte sie mal besser in den Spiegel gucken und ev. bei Herrn Link vorbeischauen um ihm genau dasselbe vorzuwerfen. Dito Frau Philipp.

Link nutzt doch auch eiskalt jede Gelegenheit seine politische „Machtbasis“ zu vergrössern und Philipp hängt sich an ihn dran. Wer glaubt denn, dass Link und Philipp bereits zur Online- und Brief-Wahl keinen Einfluss genommen haben? Özdemir nutzt seine Chance eben am Samstag. So geht Demokratie, aber Frau Walsken hat das anscheinend auch irgendwie vergessen.

Und sie weiß wohl nicht wie Politik funktioniert wenn GenossenInnen am Werk sind. Mal abgesehen davon, dass die anderen Parteien bzw. ihre ProtagonistenInnen auch nicht besser sind.

Fazit:

Wie heisst es so schön? Schmeiss nicht mit Steinen, wenn Du im Glashaus sitzt.

 

 

Digitalpakt-Mittelabruf: Ein einziges Desaster, Versäumnis und Unvermögen

Wenn man der WAZ online von heute glauben kann, dann gibt es derzeit „Anstalten“ der zuständigen Verantwortlichen für die Duisburger Bildung, wie z.B. Astrid Neese, die Technik in 900 Gebäuden prüfen zu lassen. Es geht wohl um PCs, Server, LAN, W-LAN, Kabel, Stecker, Steckplätze, Anschlüsse usw.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/digitalpakt-stadt-duisburg-ueberprueft-alle-900-schulgebaeude-id232537643.html

900 Gebäude sind anscheinend der gesamte Bestand der rund 128 Schulen in städtischer Trägerschaft plus ein paar Ersatzschulen. Quelle: https://www.duisburg.de/bildungwissenschaft/schulen/schulen-in-duisburg.php

Wohlgemerkt, wir haben Mitte Juni 2021.

Der Digitalpakt mit dessen Mitteln die Prüfungen und Untersuchungen erfolgen sollen besteht seit?

Richtig: Mitte Mai 2019!

https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zum-digitalpakt-schule-6496.php

Nun fragt man sich als halbswegs intelligent mitdenkender und besorgter Bürger wie ich, was haben die Neeses und Co. seit 2019 gemacht?

Nägel kauen, Nägel feilen, Kaffee kochen, Videomeeting Nr 1, Klo erstes Mal (gross) mit anschließendem Corona-Impf-Test-Smalltalk am Spiegel, 1x Handyspielen und schon ist Mittag. Tja,  ich verstehe.

Was aber noch erschreckender ist, ist die Tatsache, dass die Verwaltung den laufenden technischen Zustand ihrer Gebäude nicht kennt.

Das wirft Fragen auf, auch zu Sicherheitseinrichtungen wie Feuer- und Rauchmeldern etc. usw. usf.

Was aber nochnoch erschreckender ist, ist die Tatsache, dass die WAZ solche Dinge überhaupt nicht und nie hinterfragt.

Es könnte doch zum gepflegten Ton eines anspruchsvollen Mediums gehören für seine zahlende Leserschaft mal genauer nachzufragen.

Fazit:

Man kann als Eltern zwar bald in 10 Jahren in 3D durch das OB-Rathausbüro surfen, muß aber befürchten, dass die Kleinen in der Schule bei einem Feuer ev. Schaden nehmen, weil die Stadt erst auf den Sicherheitspakt der Bundesregierung warten muß, um Mittel für die Überprüfung der technischen Sicherheitsanlagen beantragen zu können.

Einspruch Herr Schulze: Das macht doch sicherlich die Feuerwehr.

Ich weiß nicht, kann sein, doch ich habe bei einem kurzen Check über all die möglichen Prüfangelegenheiten zur Technik (Strom, Wasser, Gas usw.) wie zur  Sicherheitstechnik jede Menge Zuständige gefunden. Das reicht vom Sachkostenträger bis hin zum Schulleiter.

 

 

Affäre Staake: Börner Beine breit – Krawumm – Oy das tut weh!

Ein voller verbaler Tritt ins gedachte Börner-Gemächt muss es gewesen sein, als der Duisburger Rat den Vorstand von DUISPORT inkl. Impfvordrängler Staake aktuell (=gestern) entlastet hat.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/trotz-impfaffaere-duisburger-rat-entlastet-hafen-vorstand-id232544167.html

Börner, der sich derzeit mächtig mit seinen „Kleine-Anfrage“-Attacken im NRW-Landtag auf Herr Staake eingeschossen hat – ich berichtete bereits – scheint in Duisburg selbst allein auf weiter Flur zu sein.

Das tut mir aber so was von überhaupt nicht leid.

Der Stadtrat folgte in seiner Entscheidung damit anscheinend der Aufforderung von OB  Link, der empfahl die Affäre von den Geschäften der Hafengesellschaft zu trennen und durch die Entlastung einen grösseren Imageschaden für DUISPORT abzuwenden.

Tja, um solche Dinge sind sie besorgt, Börners Attacken sind also irgendwie egal oder vielleicht gar nicht so gern gesehen.

Tja, der Herr Börner spielt ev. sein eigenes Spielchen und wird irgenwann aufgeben, wenn man ihm dafür vllt. ein wenig entgegenkommt. Ev. hat man vor ihn 2022 nicht mehr aufzustellen, wenn es um die Landtagswahl geht.

Apropos Aufstellung. Ungemach droht der SPD angeblich in Sachen Vorstandsbestätigung. So dachten Link und Philipp im Duo die Sache bereits klar gemacht zu haben, doch der notwendige Präsenzparteitag, der nun ansteht, soll wohl nicht ganz so wunschgemäß reibungslos ablaufen.

Hoffnung auf den hiesigen SPD-Vorstandsvorsitz macht sich noch immer MdB-Hinterbänkler Ma(c)mut Özdemir.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-warum-der-spd-am-samstag-ein-ungemuetlicher-parteitag-droht_aid-59532479

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/spd-in-duisburg-parteitag-am-samstag-an-der-basis-rumort-es_aid-59532943

An der Basis rumort es, man ist nämlich mitnichten damit einverstanden was sich als Durchmarsch und (Fast-)Alleinherrschaft des Sören Link in der Partei schon vor Jahren -z.B. nach seiner OB-Wiederwahl 2017- andeutete. Sein Führungsanspruch ist lediglich seinem Amt als OB zuzuschreiben, mehr dürfte an Substanz nicht vorhanden sein.

Und Philipp gilt als vollkommen indiskutabel an der Spitze, wie mir einige SPDler vertraulich versicherten.

Fazit:

Gut so, weiter so, zerlegt Euch selbst! Und Olaf for Kanzler.

 

 

Köln: E-Roller im Rhein – Wie siehts damit bei uns aus? Fragen an den OB.

Guten Tag,

der Spiegel berichtet online aktuell über rund 500 bei Köln im Rhein gefundene E-Roller.

Manch ein Anbieter will sich um die Bergung(skosten) drücken.

Meine Fragen:

1. Ist diese Art der Entsorgung bzw. Beseitigung auch in Duisburg bereits bekannt? Oder auch eine andere unübliche Art?

2. Was ist diesbzgl. mit dem(den) Anbietern vor Ort geregelt/vereinbart, falls die Geräte im Rhein oder sonstwo entsorgt bzw. beseitigt wurden? z.B. Kosten etc.

3. Welche Daten und Fakten sind bisher über die Nutzungsvorteile der Geräte in Duisburg bekannt? z.B. Klima/Umwelt etc.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Fragen an den OB zu Fortschritten in Sachen Onlinezugangsgesetz – Was wird aus den Mitarbeitenden?

Das Onlinezugangsgesetz(OZG) „schreibt“ bundesweit einheitlich den öffentlichen Stellen, so auch den Kommunen, ab 2022 mehr oder minder verbindlich vor, welche Einzelleistungen online d.h. digital von der Verwaltung den BürgernInnen anzubieten sind.

In Duisburg rühmt man sich ja ständig wie toll man doch ist in Sachen SmartCity aufgestellt ist, was durchaus dasselbe Sach- und Fachgebiet betrifft.

So beschäftigt man sich u.a. mit 3D-Scans von Rathäusern, lässt aber dafür auch in Corona-Zeiten die Leute lieber persönlich für Kinkerlitzchen auf Ämtern erscheinen. Und das alles im Schneckentempo mit teils ziemlich langen Wartezeiten.

Wenn künftig viele Leistungen online erfolgen sollten wird das auch erheblichen Einflus auf die Mitarbeitenden in der Verwaltung haben.

Deshalb habe ich erneut eine Anfrage zum Stand der Dinge an den OB geschickt.

Guten Tag,

ich habe folgende Presseanfrage zum Onlinezugangsgesetz:

1. Welche der im OZG aufgeführten Leistungen die die Kommunen ab 2022 anbieten sollen sind bereits heute für die BürgerInnen in Duisburg verfügbar?

2. Welche werden ab 1.1.2022 verfügbar sein?

3. Mit welchen personellen Konsequenzen durch ev. Rationalisierungen  ist im Zusammenhang mit dem OZG zu rechnen:

Mitarbeitende-Anzahl  / Zuwachs oder Abgang? Und werden die Mitarbeitenden darüber bereits informiert bzw. wie werden mögliche fachlich-bedingte Umstrukturierungen erfolgen?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Bochum: 15 Mio. EURO und Fragen an den OB auch zu „seinem“ CDO

Guten Abend Herr Eiskirch,

ich habe folgende Presseanfrage die ich eigentlich an Herrn Denes Kücük richten wollte, der mich aber an Sie verwies.

Es geht um das Vorhaben SmartCityBochum sowie seine Person und Tätigkeit.

1. Bochum hat eine Förderung iHv 15 Millionen EURO für SmartCity-Aktivitäten erhalten*). An welche Auflagen und Bedingungen sind die Gelder geknüpft?

2. Duisburg und andere Städte im Ruhrgebiet haben eine solche Förderung nicht erhalten, was macht Bochum besser/anders?

3. Welche konkreten Vorhaben werden Sie und die damit befassten Leute wie Herr Kücük binnen des nächsten Jahres (365 Tage) umgesetzt haben?

4. Wie weit ist Bochum mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes?

5. Ist das SmartCity-Vorhaben bei Ihnen „angesiedelt“, wenn ja warum und warum nicht bei der Wirtschaftsförderung?

6. Herr Kücük ist als Chief Digital Officer (CDO) anscheinend für die Umsetzungen verantwortlich, ist er festangestellt bei der Stadt Bochum oder bei einer städt. Beteiligungsgesellschaft  wie z.B. der Wirtschaftsförderungsgesellschaft?

7. Sollte Her Kücük nicht angestellt sein, ist er dann als Berater verpflichtet worden? Ich frage dies weil Herr Kücük nebenbei noch eine Webdesign-Agentur betreibt. www.deneskucuk.de

Er hat heute nach meinem Anruf sein Impressum (Anmerkung: erst Firmensitz in Duisburg dann in Lünen) geändert, was ich ein wenig befremdlich fand, da ich davon ausgehe er hat ev. noch andere Inhalte geändert.

Auch war nicht ganz klar zu erkennen wen ich wo am Telefon hatte, den Mitarbeiter/Berater der Stadt oder den Webdesigner in seinem privaten Büro.

8. Herr Kücük macht in seinen Profilen auf Xing und LinkedIn unterschiedliche Angaben, er lässt z.B. seine Agenturtätigkeit komplett weg. Gibt es Gründe dafür?

9. Macht Herr Kücük mit seiner Agentur Geschäfte mit der Stadt oder mit städtischen Gesellschaften  oder mit Vertretern städtischer Gesellschaften?

10. Ist Herr Kücük angestellt, nach welchen Kriterien wurde er für den Job ausgesucht und gab es andere BewerberInnen bzw. ein offizielles Bewerbungsverfahren?

11. Ist Herr Kücük als Berater tätig, wie wurde die Tätigkeit offiziell ausgeschrieben und wie wird sein internes Wissen über städtische Vorgänge gesichert?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

*) Nachtrag/Korrektur vom 14.7.: Der Betrag ist wohl noch nicht endgültig bewilligt. Ein Antwortschreiben des OB auf die Presseanfrage liegt noch nicht vor.

 

 

Und schon wieder ein neues Hotel – geplant!

Da haben auf dem Gelände des Mercatorviertels die Bauarbeiten -unter anderem für ein Premiumhotel- noch nicht begonnen, schon macht sich ein anderer Hotelbetreiber gegenüber am Kuhlenwall „breit“.

Ein sog. ANA-Hotel soll es werden, dass sich aber bewusst nicht DEHOGA klassifizieren lassen will (Sterne), sich dafür aber selbst in der drei Sterne-Kategorie einordnet.

Na dann hätte man sich allerdings konsequenterweise bei der Ablehnung von DEHOGA doch besser mit drei Pommes oder drei gehobenen Zeigefingern selbst klassifizieren sollen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-bekommt-den-naechsten-hotel-neubau-eroeffnung-2023-id232531309.html

Witzigerweise sind Hotelbauten irgendwie mehr und mehr en vogue je weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht bzw. dieser nur noch für DüsseldorferInnen reserviert zu sein scheint.

Vllt. spekulieren diese Hotels darauf später mal Wohnungslose auf SteuerzahlerInnenkosten einzuquartieren. Oder Hotelpreise werden günstiger als Monatsmieten.

Investoren scheint das anzulocken wie Scheisse die Fliegen, so trötet es laut WAZ sinngemäß aus aller Munde.

Aber klar doch, hier gibt es jede Menge Unfähige die Land für wenig Geld abgeben nur um kurzfristige Erfolge und schwachglimmende Leuchttürme verkünden zu können.

Alles irgendwie ohne Sinn und Verstand, wenn man bedenkt -und ich kann es nicht oft genug erwähnen- dass jede Menge Lehrkräfte in der Bildung fehlen, die Bauinvestoren sich aber die Hände reiben angesichts der hervorragenden Aussichten In Duisburg Reibach zu machen.

Ich würde mich als HotelbetreiberIn nun aber flugs daran machen noch irgendwo in Rathausnähe ein weiteres Hotel zu errichten, mit einem Stern, damit alle Zielgruppen abgedeckt sind.

Oder ist das alles nur ein feuchter Wunschtraum der uns von der Presse allzeit verkündet wird?

Fazit:

Wieso man Hotels ANA nennt ist mir ein Rätsel.

Ey, willst Du ein „L“ kaufen?

Ich nenn‘ meine Hotelkette PENI – klingt besser.

 

 

Wer ein Fähnlein im Winde entdeckt bitte melden!

Im vorletzten Artikel hatte ich mich über die Attacken des SPD-Genossen und Landtagshinterbänkler Frank Börner ausgelassen. Er wird derzeit von der SPD als Speerspitze, was bei seiner Leibesfülle ein Kompliment sein dürfte, benutzt um auf Staake loszugehen, indem er laufend sog. „Kleine Anfragen“ über das Gebaren des Hafenchefs an die Landesregierung einreicht.

Womit unter anderem auch die CDU/FDP-Koalition torpediert wird. Er vergisst allerdings, dass auch die Stadt zu einem Drittel an der Hafengesellschaft beteiligt ist, auf die Stadtspitze -inkl. Genosse Link- geht er natürlich nicht los.

So weit so hinterfotzig.

Nun hat mich ein aufmerksamer Leser von DUISTOP auf folgendes aufmerksam gemacht.

Eben jener Herr Börner war sich allerdings noch 2011 nicht zu fein, mitten in der Schlammschlacht um Sauerland nach dem LoPa-Unglück, mit eben diesem (inkl. anderen CDU-Leuten) nach Fort Lauderdale(USA) fliegen zu wollen, natürlich auf Steuerzahlerkosten. Nachdem die Kommunalaufsicht interveniert hatte und man „gezwungen“ wurde die Reise aus eigener Tasche zu bezahlen, da wollte Herr Börner plötzlich nicht mehr.

https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/vertreter-aus-duisburg-reisen-ohne-spd-nach-fort-lauderdale-id4424464.html

Ich glaube kaum, dass sich an der grundsätzlichen Art und Weise wie Börner sein Polit-Handwerk versteht, wenn man es denn als solches überhaupt bezeichnen sollte, etwas geändert hat.

Fazit:

Wenn Herr Börner schon so gerne auf Kosten anderer verreist, dann hab ich was für ihn. Ich habe hier ein frisches Geschenk-Ticket mit der Never-Come-Back-Airline zum Mars.

 

 

Was für eine geile Idee: 34 Willkommens-Flaggen in der City

Kluge Idee könnte man sagen, wenn es  denn eine wäre. Es ist aber ev. nur Kluge’s Idee, denn der Mann ist als DuisburgKontor-Chef für die DuisburgistECHT-Kampagne(LOL) zuständig.

Und was hat sich dieser Marketing-Tausendsassa ausgedacht um in der City endlich mal wieder die BesucherInnen zu erfreuen?

Er hat 34 Flaggen aufhängen lassen. Ja verdammt, er ist ein wahrer Marketing-Gott. So eine supersuppigute Idee.

Nicht dass auf den Flaggen steht „Bleibt weg Ihr Ärsche!“ oder „Was wollt Ihr denn hier?“* nein es steht „Willkommen“ darauf.

Wie ECHT geil ist das denn?

Einige HändlerInnen beabsichtigen nun auch Flaggen en miniature mit dem selben Begriff in ihren Läden zu drappieren. Die Mitarbeitenden sollen dazu noch die Menschen persönlich begrüssen, wahlweise mit Hallo oder Guten Tag.

Genial. So genial, dass das Foto nicht die Flaggen, sondern vor allem den Kluge zeigt.

http://duisburgistecht.de/presse/beitrag/willkommen-der-city

Fazit I:

Besser geht’s nicht. Vor allem nach einem Jahr Pandemiepause auch für den Marketing-Titan. Das sind ja locker 170.000 EURO Vergütung und über den Daumen rund 200×8=1.600 Stunden Zeit zum Ausbrüten dieser wahrhaft superben Idee, die man aber leider einem herkömmlichen Werbemittelkatalog entnommen hat. Was kommt als nächstes, in Rheinwasser getränkte Erfrischungstüchlein für City-BummlerInnen mit der Prägung „ECHT Rheinisch-Wasser“?

Fazit II:

Bundesverdienstkreuz.

Fazit III:

Mir fehlen die Worte. Und das ist selten.

Ach ja, kleiner Tipp vom Profi: Es gibt gibt Fahnenquerleisten für oben und unten, für bei Windstille.

*frei nach Anja Kopka vom Amt für Bürgerkommunikation