Maskenaffäre im Bund: Was wusste und weiß Bärbel Bas? Fragen an die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende.

Guten Abend Frau Bas,

bzgl. der Maskenvorräte des Gesundheitsministeriums gibt es derzeit massive Vorwürfe die sich gegen Minister Spahn richten.

U.a. auch die SPD wirft Herrn Spahn und seinen Mitarbeitenden vor, Masken an Bedürftige verteilt zu haben bzw. verteilen zu wollen die nicht alle den Kriterien entsprechen die an solche Masken angelegt werden müssen, wenn diese gegen COVID schützen sollen. Frau Esken legte Herrn Spahn den Rücktritt nahe usw.

Sie als  stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende für Gesundheit, Bildung und Forschung sowie Petitionen und Mitglied des geschäftsführenden Fraktionsvorstandes der SPD-Bundestagsfraktion müssten über die Angelegenheit genau Bescheid wissen.

So wurden meiner Kenntnis nach in Duisburg Masken vom Bund über das Land an die Stadt und von dieser mit einfachem Begleitschreiben(ohne Anwendungshinweise) von Ihrem Parteikollegen und OB Sören Link an Bedüftige per Post versandt.

1. Mitte Febuar 21 (Postzusendung durch den OB) (s.u. Brief)

2. Anfang Mai 21 (Brief mit Hinweis auf mögl. Selbstabholung in den Testzentren)

Was wissen Sie über die Qualität dieser beiden Kontingente?

Ihr Kollege Hubertus Heil hat angeblich abgelehnt einer dritten Aussendung/Verteilung zuzustimmen, war aber anscheinend einverstanden auch nicht geprüfte oder sogar mangelhafte Masken (150 Mio. Stück) für die Pandemie-Reserve einzulagern. Würde dann das Ablaufdatum(Haltbarkeit) erreicht, würde diese Masken entsorgt(verbrannt).

Quelle: Sendung: Maischberger – Die Woche (ARD) 9.6.2021 ab Minute 33.30.

Ist das soweit korrekt und was sagen Sie dazu, dass dann u.U. in einer nächsten Pandemiephase oder neuen Pandemie diese „schlechten“ Masken erneut verteilt würden?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

Bas und Özdemir im Wahlkampf – dabei wird schon mal Schwachsinn erzählt

Tja der Wahlkampf ist im vollen Gange, Corona wird wohl viele zur Briefwahl greifen lassen, und deshalb sind auch die beiden Duisburger SPD-ler Bas und Özedemir schon jetzt kräftig dabei auf den Putz zu hauen.

So verkünden sie gerade, dass es quasi ihnen gelungen sei Fördergelder für Klimaprojekte nach Duisburg zu holen. Kann sein, glaub ich nicht, aber egal.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/ueber-drei-millionen-euro-fuer-zwei-duisburger-klimaprojekte-id232494745.html

Viel interessanter finde ich die schmückenden Begleit-Aussagen die beide dazu machen.

So lobt sich Özdemir für sein wohl aktuellstes Lieblingsprojekt in Hochheide. Der Abriss von Weissen Riesen hat es ihm angetan. Zitat/Auszug: „Auf der Rückbaufläche … schaffen wir eine Freizeit- und Begegnungsstätte … und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur CO2-Reduktion.“

Dort wo vorher die Hochhäuser standen soll ja ein Park entstehen, so würden Flächen entsiegelt usw. blablabla.

Man darf sich an der Stelle durchaus fragen, was bitteschön soll die Entsiegelung in Hochheide wenn an anderen Stellen wie Am Alten Angerbach fleissig wertvolle Flächen versiegelt werden und dies in Rahm (Projekt Rahmerbuschfeld) ebenso geplant ist?

Ein schlaues(???) Köpfchen wie Özdemir soll mir das mal erklären. Das wird er nicht können weil es ja totaler Bullshit ist. Einzig und allein die Fördergelder (immerhin fast drei Mio. EURO) die nach Hochheide fliessen sind ihm wichtig plus seine Erfolgsmeldung, der Rest ist scheißegal. Meine Fresse.

Und wenn wir sozusagen schon mal Am Alten Angerbach sind, so muß Genossin Bas genau dafür ihren Beitrag zum Klimaschutz rechtfertigen. 45.000 EURO sollen für Regenauffangbehälter fliessen.

Dafür hat man aber zuvor grosse Flächen versiegelt (s.o.).

Jetzt könnte man ja noch wie folgt rechnen: Der Wohnraum der in Hochheide verloren geht, der entsteht im Süden, doch dort will man ja Düsseldorfer ansiedeln.

Wo bleiben da die BewohnerInnen aus Hochheide, ach ja, die campieren dann im neuen Park – Central Park wahrscheinlich. LOL.

Fazit:

Solche Polit-Kleingeistigen braucht Duisburg ECHT nicht. Meine Empfehlung: Bloß nicht wählen.

 

Bistum Essen antwortet fix auf Fragen zu Missbrauchsfällen

Im Zusammenhang mit den nachwievor viel diskutierten Fällen von Missbrauch in der katholischen Kirche habe ich folgende Fragen an das für Duisburg zuständige Bistum Essen gestellt.

Binnen eines Tages kamen fix die Antworten.

DUISTOP: Gab/Gibt  es solche Fälle auch im Bistum Essen und auch speziell in Duisburg, wenn ja, wie viele jeweils?

Antwort: Bislang wurden dem Bistum Essen 152 Beschuldigte (darunter 87 Priester und Diakone, 19 Ordensschwestern und 46 Laien) benannt.

DUISTOP: Wenn ja zu 1.: Wie wurde/wird damit bisher verfahren, wurden/werden (die) Fälle der Staatsanwaltschaft übergeben?

Antwort: Alle dem Bistum Essen gemeldeten Beschuldigungen werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Dazu hat sich das Bistum Essen bereits vor vielen Jahren durch seine „Verfahrensordnung Missbrauch“ selbst verpflichtet. Zusätzlich wird in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft immer ein kirchenrechtliches Verfahren eingeleitet, sobald feststeht, dass dadurch die staatsanwaltlichen Ermittlungen nicht gefährdet werden. Kein Täter wird mehr im pastoralen Dienst eingesetzt. https://www.bistum-essen.de/info/soziales-hilfe/hilfe-nach-sexuellem-missbrauch

DUISTOP: Gibt es im Bistum Essen ähnlich wie in Köln signifikant viele Kirchenaustritte, wenn ja wie viele im Bistum Essen, wie viele in Duisburg?

Antwort: Nach den vorliegenden Zahlen für 2020 können wir von zurückgehenden Austrittszahlen ausgehen. Dies dürfte allerdings auch eine Folge der Pandemie sein. Die ersten Rückmeldungen für das 1. Quartal 2021 verzeichnen erhöhte Austrittszahlen. Die kirchliche Statistik für 2020 wird bundesweit am 14. Juli 2021 veröffentlicht.

DUISTOP: Ministerpräsident Armin Laschet hat sich bei Maischberger (ARD) im März 2021 zum Missbrauchsskandal wie folgt geäussert:
„Es gibt eine besondere Stellung zwischen Ministerpräsident und den Kirchen.“
„Das würde ich schon der Kirche selbst überlassen. Ich finde nicht, dass Politiker das kommentieren sollten, … die Kirche muss das für sich aus eigener Kraft leisten.“
Fundstelle ab Min. 1:20 => https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/maischberger-die-woche-video-670.html
Zwei Fragen dazu: Wie verstehen Sie als Kirche/Bistum diese Aussagen Laschets?  Welche besondere Stellung meint Herr Laschet?

Antwort: In der Gemeinsamen Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs haben sich die Bischöfe zur umfassenden Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs verpflichtet. Vorgesehen ist u.a., dass jede (Erz-)Diözese eine eigene Aufarbeitungskommission einrichtet, die aus Personen mit unterschiedlicher Expertise besteht. Auch die jeweils zuständige Landesregierung ist aufgefordert, geeignete Persönlichkeiten für diese Kommission zu benennen. Ziel der getroffenen Vereinbarung ist es ja gerade, dass die Aufarbeitung für die Öffentlichkeit unabhängig, transparent und partizipativ erfolgen soll.
https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2020/2020-074a-Gemeinsame-Erklaerung-UBSKM-Dt.-Bischofskonferenz.pdf

DUISTOP: Stehen Sie in besonderem Kontakt zu Herrn Laschet oder auch zu seiner rechten Hand Herrn Liminski was den Missbrauchskandal angeht? Beide sind immerhin bekennende Katholiken.

Antwort: Nein.

DUISTOP: Kennen Sie Missbrauchsfälle die an die Staatsanwaltschaft übergeben wurden aber nicht weiterverfolgt wurden?

Antwort: Die Staatsanwaltschaft kann nur ermitteln, wenn der/die Beschuldigte noch lebt oder aber die Tat noch nicht verjährt ist. Insoweit mussten die Staatsanwaltschaften viele Ermittlungsverfahren einstellen, da die beschuldigten Täter bereits verstorben oder die Taten bereits verjährt werden. Die meisten Taten, die uns von Betroffenen gemeldet wurden, liegen über 30, 40 Jahre zurück.

 

 

Lebenslauf verschönern – CDU-Kanzlerkandidat Laschet ist mit von der Partie

Wie, Du hast drei Jahre wegen wiederholter Urkundenfälschung und Führung eines nichtvorhandenen Doktortitels sowie Deiner Tätigkeit als Gynäkologe    im Knast gesessen, ja gibt es denn dafür nicht eine bessere Idee als diese drei Jahre im Lebenslauf Deiner Bewerbung um ein öffentliches Amt  einfach wegzulassen?

Naja, Du könntest drei Jahre lang Kängurus in Australien gezüchtet haben, das kann niemand so schnell nachprüfen. Und irgendwo gibt es bestimmt ’ne APP mit entsprechenden Hintergründen in die Du Deine Visage per Mausklick hineinfräsen kannst.

Armin  Laschet hat es da etwas einfacher. Der Mann hat(te) soviele Nebenämter die man ihm zutraut, da fällt nicht auf wenn eins fehlt.

Wären da nicht die Studierenden denen er mal eben Noten geben hatte, obwohl ihm dafür die Klausuren abhanden gekommen waren.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_90172230/bundestagswahl-2021-schoente-kanzlerkandidat-armin-laschet-seinen-lebenslauf-.html

Er hatte nämlich, als 2015 bekannt wurde, dass er kurz vorher als Lehrbeauftragter der RWTH Aachen die Noten verloren gegangener Klausuren einfach aus seinen Notizen rekonstruiert hatte, seinen Lehrauftrag niedergelegt. Seine gesamte Tätigkeit an der RWTH von 1999 bis 2015 fehlt  in seinem offiziellen Lebenslauf auf der Internetseite des Landes sowie auf der der CDU.

Macht nichts, ich war auch lange Jahre Mitglied im KluKluxKlan und habe das nie angegeben. Ausserdem noch in einer Motorradgang, als Stadionsprecher tätig, als Kloputzer, Gras-Dealer, holländischer Frikandel-Promoter und Spargelstecher.  Ach ja und ich hab‘ das Tor im September 1971 beim Spiel MSV ’07 gegen Tuspo mit der Hand gemacht. UPPS, fast vergessen, und ich bin direkter Nachkomme des Hausmeisters von Karl dem Grossen.

Das müsste für’n Kanzlerjob reichen.

 

 

Mieterstrom: NATURSTROM realisiert neue Projekte – in Duisburg mit der Gebag

Pressenews der Naturstrom AG

Der Öko-Energieversorger NATURSTROM hat in Duisburg und Nürnberg zwei neue Mieterstrom-Projekte realisiert. Insgesamt rund 220 Haushalte können nun Solarstrom direkt vom Gebäudedach beziehen. Beide Projekte sind eingebettet in öffentlich geförderten Wohnungsbau-Programmen. NATURSTROM sieht die Projektrealisierungen als gutes Signal für weiteres Wachstum beim Mieterstrom, insbesondere da nach den Verbesserungen im EEG 2021 nun auch die Abschaffung gewerbesteuerlicher Hemmnisse beschlossen wurde.

Mit zwei neuen Mieterstrom-Projekten unterstreicht NATURSTROM den Aufwind in diesem viel zu lange brachliegenden Energiewende-Segment. „Mieterstrom ermöglicht auch Haushalten ohne eigenes Dach, direkt von günstigem Solarstrom zu profitieren und bietet zudem riesiges Potenzial für mehr Erneuerbare ganz ohne zusätzlichen Flächenbedarf. Es ist daher höchste Zeit, dass hier mehr Tempo reinkommt. Auch wenn die im EEG 2021 verbesserten Rahmenbedingungen für unsere neuen Projekte in Nürnberg und Duisburg noch nicht relevant waren, zeigen diese: Es geht voran!“, freut sich NATURSTROM-Vorstand Dr. Tim Meyer. Der Öko-Energieversorger ist mit aktuell über 2.000 Mieterstrom-Kundinnen und -Kunden einer der Marktführer in dem Segment.

Das Quartier Maximilian im Nürnberger Stadtteil Eberhardshof umfasst insgesamt 12 Häuser, 131 Mietwohnungen sowie fünf Gewerbeeinheiten und wurde im Energiestandard KfW-Effizienzhaus 40 errichtet. 30 Prozent der Wohnungen werden als Sozialwohnungen angeboten, und auch der restliche Wohnraum soll unter Marktpreis vermietet werden. Eine Photovoltaikanlage mit knapp 95 Kilowatt-Peak (kWp) produziert vor Ort grünen Strom, den die Neubewohnerinnen und -bewohner seit März als Mieterstrom vor Ort beziehen können. Das Quartier ist ganzheitlich gedacht und bietet neben dem Nachhaltigkeitsaspekt auch verschiedene Gemeinschaftsflächen und eine gute Anbindung an die soziale Infrastruktur der Stadt. NATURSTROM arbeitet hier erneut mit dem nachhaltigen Immobilienprojektierer pro.b zusammen.

Ein weiteres Projekt hat NATURSTROM gemeinsam mit der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH in Duisburg verwirklicht. Die 98 Wohneinheiten in sechs Gebäuden der Vierlindenhöfe können mit erneuerbarem Strom aus der Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 77 kWp versorgt werden. Das Projekt zeigt, dass Klimaschutz auch im öffentlich geförderten Wohnungsbau möglich ist. Denn die Vierlindenhöfe wurden 2018 in das Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen“ der EnergieAgentur.NRW aufgenommen. Voraussetzung dafür: Die CO2-Emissionen müssen etwa 50 bis 60 Prozent unter den Werten liegen, die Gebäude nach der Energieeinsparverordnung aus dem Jahr 2009 (EnEV 2009) erfüllen. Als Bestandteil der nordrhein-westfälischen Energie- und Klimaschutzstrategie sollen mit dem Programm die CO2-Emissionen im Wärmesektor reduziert werden.

Neben den grundsätzlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen, die im EEG 2021 verbessert wurden, könnte die kürzlich von den Regierungsfraktionen vereinbarte Abschaffung gewerbesteuerlicher Hemmnisse dem Mieterstrom-Segment zusätzlichen Schub verleihen.

Vorstand Meyer begrüßt das:

„Bislang konnte der Betrieb einer einzigen Solaranlage die gesamten Gewerbesteuerverpflichtungen eines Immobilienunternehmens infizieren und zu Millionennachzahlungen führen. Klar, dass solche Unternehmen sich bislang drei Mal überlegen, selbst die Energiezukunft mit Lösungen wie Mieterstrom voranzutreiben. Die Koalition hat nun beschlossen, solche Nebeneinkünfte gewerbesteuerlich unschädlich zu machen. Diese Entscheidung eröffnet der Immobilienwirtschaft neue Pfade in der Energiewende – jetzt müssen diese beschritten werden.“

Mehr Infos zum Thema „Mieterstrom“:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mieterstrom

Interview: Junger Unternehmer über Duisburg

Zeki Ali Oglou ist Grieche, studierter Dipl.-Ing. und lebt und arbeitet in Hochfeld. Mit seiner Firma Green Technologies and Systems GmbH berät der 41-Jährige Unternehmen im Bereich umweltschonender Energietechnik.
Anlässlich zweier WAZ-Artikel, u.a. einer über seine von ihm privat vermieteten Wohnungen in Hochfeld und den Problemen mit den Stadtwerken bzw. deren Abrechnungen, habe ich ihn angerufen.

Während Link & Co. immer nur von denselben Ansiedlungsideen reden, im Moment haben es ihnen mal wieder verstärkt die Chinesen angetan, haben wir jede Menge förderwürdiger Unternehmen vielleicht schon längst vor Ort. Diese werden jedoch von Menschen geführt die nicht unbedingt auf der städtischen Agenda stehen.

Zeki Ali Oglou – Unternehmer aus und in Hochfeld

 

Zeki Ali Oglou könnte so ein Unternehmer sein, ich habe ihm zu Duisburg und dem was sich hier abspielt einige Fragen gestellt, natürlich vollkommen Corona-konform.

 

DUISTOP: Herr Zeki Ali Oglou, was machen Sie bzw. macht Ihr Unternehmen genau und warum haben Sie es in Duisburg gegründet?

Oglou: Wir sind mit unserer Tätigkeit auf die Elektromobilität spezialisiert. Hierzu zählen auch die Sicherheit und Prozesse der OEMs und Zulieferer in der Automobilindustrie, sowie die „einfache“ Ladesäule für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Ich habe damals die Gründung in Duisburg gemacht, weil ich noch an die Stadt geglaubt habe. Das war leider ein Irrtum.

DUISTOP: Sie leben und arbeiten in Hochfeld, was zeichnet den Stadtteil aus und was nicht?

Oglou: Leider kann ich Ihnen wenig positive Eigenschaften nennen, wie die, dass es zentral und schnell erreichbar ist. Die Nachteile überwiegen doch sehr stark und die Vernachlässigung durch die Verwaltung ist bis heute von mir und meinen Nachbarn eindeutig wahrzunehmen. Leider wird in Duisburg-Hochfeld nur das Mindestmaß an Recht und Ordnung eingehalten, wenn überhaupt.

DUISTOP: Sind Sie politisch oder sozial aktiv und wenn ja wofür setzen Sie sich dabei besonders ein?

Oglou: Bedingt durch meine Arbeit bin ich durchschnittlich politisch interessiert. In der heutigen Zeit muss man sich meiner Meinung nach sehr stark für Gerechtigkeit und Fairness einsetzen. Alle sprechen davon, aber real gesehen leben wir eindeutig in einer Ellenbogengesellschaft.

DUISTOP: Wenn Sie Duisburg als Wirtschaftsstandort beschreiben sollten, welche drei Merkmale würden Sie besonders hervorheben, ob positiv oder negativ bleibt Ihnen überlassen?

Oglou: Nach meiner persönlichen Meinung hat Duisburg als Wirtschaftsstandort längst „verloren“. Sehr viele Facharbeiter, Techniker, Ingenieure haben die Stadt verlassen. Duisburg ist damit in die Situation gekommen, dass es am Tropf vom „Betongold“ hängt. Dadurch ist das Nord-Süd-Gefälle weiter verschärft worden. Viele Firmen haben Duisburg als Standort aufgegeben.

DUISTOP: Was müsste am dringendsten in puncto Wirtschaftsförderung verbessert werden?

Oglou: Eine sehr gute Frage, wo guter Rat teuer ist. Wahrscheinlich muss einiges neu aufgebaut werden. Ich kenne keinen Zweig in Duisburg, der nicht angeschlagen ist. Duisburg muss sich für eine Technologie entscheiden und diese konsequent über die Jahre fördern, die „Früchte“ werden erst Jahre ev. gar ein Jahrzehnt später geerntet.

DUISTOP: Wurden bzw. werden Sie ausser vllt. von der IHK (aufgrund der Zwangsmitgliedschaft) von sonst jemandem aus der Stadt, also von der Stadtspitze, vom Wirtschaftsdezernat o.ä. eingeladen und fühlen Sie sich als Unternehmer in Duisburg wertgeschätzt?

Oglou: Dies ist eine einfache Frage, die ich mit einem eindeutigen NEIN beantworten kann. Ich würde sogar behaupten, dass meine Existenz in Duisburg fast unbekannt war, bis jetzt.

DUISTOP: Wie würden Sie Duisburg als Standort gesamt beschreiben, a) über die letzten 30 Jahre und b) über die letzten 10 Jahre?

Oglou: In den letzten 30 Jahren haben es Duisburg und NRW verpasst sich neu aufzustellen. Die Stahlindustrie hatte die Blütezeit hinter sich und keine Anstrengung wurde durch die Politik unternommen, die Stadt mit neuen Technologien neu aufzustellen. Leere Floskeln wurden von der Politik ausgesprochen, wie zum Beispiel „Die Region hat eine gesunde Wirtschaftsstruktur die sich selbst erholen wird.“ Pustekuchen! Ist leider bis heute nicht eingetreten.
Wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird nun gefördert – das wäre vor 30 Jahren wohl besser gewesen.

In den letzten 10 Jahre ist nach meiner Auffassung die Stadt weiter zurückgefallen. Eine Abwanderung der qualifizierten Arbeitskräfte und Firmen hat stattgefunden.

DUISTOP: Wenn Sie Duisburg den Rücken kehren würden, wo würden Sie am liebsten hingehen und warum?

Oglou: Ich werde früher oder später Duisburg definitiv den Rücken kehren. Als Unternehmer und Eigentümer wird man von der Stadt als eine Art von „Melkkuh“ wahrgenommen, zumindest ist dies meine eigene Erfahrung. Ich werde längerfristig geplant nach München oder nach Zürich ziehen. Im Süden funktioniert das Verwaltungssystem im Vergleich zu Duisburg doch ziemlich gut. Durch die angesiedelten Firmen hat man sog. Agglomerationsvorteile, wo viele Firmen in der Nähe mit ähnlicher Technologie sich gegenseitig stützen. Dieser Effekt ist leider hier bereits seit Jahren verloren gegangen.

Frage 9: Kennen Sie Kollegen/Unternehmenskollegen die ähnlich denken wie Sie?

Oglou: Ich kenne einige Leute die ähnlich denken und ebenfalls viele Leute die bereits weggezogen sind. Das Leben ist sprichwörtlich zu kurz, um sich dauerhaft mit selbstverständlichen Dingen rumzuschlagen, die einfach seit Generationen nicht richtig zu funktionieren scheinen.

Frage 10: Halten Sie eine gezieltere Ansprache und Förderung von Unternehmen die von Migranten und Flüchtlingen in Duisburg gegründet/geführt werden für wünschenswert oder sogar dringend geboten und warum bzw. warum nicht?

Oglou: Grundsätzlich würde ich nicht „Nationalitäten“ unterstützen, sondern nur Ideen und Technologien. Wenn eine Idee oder Technologie einer Förderung würdig ist, spielt es doch keine Rolle wer dahinter steht. Bestes Beispiel ist wohl in letzter Zeit BIONTECH geworden.

DUISTOP: Danke Herr Oglou für das Gespräch.

 

 

Mülheim/Essen: Ruhrbahnchef verschickt aus Versehen anzügliches Foto – vielleicht Penis, Hoden, Vagina, Brüste, …?

Ich schicke voraus: 1. April war schon.

Es ist schon interessant was manch ein erwachsener Mann in gehobener oder gar abgehobener Stellung anscheinend alles auf seinem Handy an Fotos gespeichert hat und ständig mit sich rumträgt.

Und wer hat nicht in seinem Vorstandsbüro früher mal Arschfotos auf dem Kopierer erstellt und anschliessend an das Kollegium verteilt?

Oder mittels eines Verlängerungsstabes untenrum in der Nebentoilette fotogeblitzt?

Zum zwischenzeitlichen Aufgeilen zwischen oder vllt. sogar während anstrengender Meetings. Dann noch eine APP und der Penis wird wahlweise Hulk-gross-grün oder erhält einen Heiligenschein.

Wer dann solche oder ebenso peinliche Fotos wie z.B. von Kothaufen auf Verträgen oder Spucke im Tee oder Kaffee auch noch aus Versehen an Mitarbeitende der eigenen Firma schickt, dem darf man echt gratulieren.

So könnte es dem Chef der Ruhrbahn passiert sein, das Motiv seiner peinlichen Fotoverschickung  kennen aber wohl nur wenige. Zumindest auch die, die ihn nun loswerden wollen. Und um dem möglichen fortwährenden peinlichen Ärger zu entgehen hat der Mann anscheinend einer wesentlich geringeren als der üblicherweise erwarteten  Abschiedszahlung zum Aufhebungsvertrag zugestimmt. Nächste Woche ist er aus seinem Büro schon mal raus. Den Firmenwagen darf er noch eine Weile behalten.

https://www.waz.de/staedte/essen/ruhrbahn-affaere-kein-goldener-handschlag-fuer-den-ex-chef-id232482117.html

Tja, und die Leute die den Mann ehemals dahin gehievt haben, dürften sich nun fragen: Wie konnte das passieren, was haben wir übersehen? Nun ja vllt. waren seine Fotoliebhabereien schon lange bekannt, aber eben nur in „Chefkreisen“. Das ist dann nur halb so schlimm. Dumm war sein Fehler, so ein Foto an die „Falschen“ zu senden.

Fazit:

Chef mit Möhre im Po, macht die Untergebenen nicht froh.

Das Ganze mit Strapsen garniert, mal seh’n was passiert.

 

 

Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche: Fragen an das Bistum Essen – zuständig auch für Duisburg

Guten Abend,

im Zusammenhang mit den nachwievor viel diskutierten Fällen von Missbrauch in der katholischen Kirche habe ich folgende Fragen:

1. Gab/Gibt  es solche Fälle auch im Bistum Essen und auch speziell in Duisburg, wenn ja, wieviele jeweils?

2. Wenn ja zu 1.: Wie wurde/wird damit bisher verfahren, wurden/werden (die) Fälle der Staatsanwaltschaft übergeben?

3. Gibt es im Bistum Essen ähnlich wie in Köln signifikant viele Kirchenaustritte, wenn ja wieviele im Bistum Essen, wieviele in Duisburg?

4. Ministerpräsident Armin Laschet hat sich bei Maischberger (ARD) im März 2021 zum Missbrauchsskandal wie folgt geäussert:

„Es gibt eine besondere Stellung zwischen Ministerpräsident und den Kirchen.“

„Das würde ich schon der Kirche selbst überlassen. Ich finde nicht, dass Politiker das kommentieren sollten, … die Kirche muss das für sich aus eigener Kraft leisten.“

Fundstelle ab Min. 1:20 => https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/maischberger-die-woche-video-670.html

Zwei Fragen dazu: Wie verstehen Sie als Kirche/Bistum diese Aussagen Laschets?  Welche besondere Stellung meint Herr Laschet?

5. Stehen Sie in besonderem Kontakt zu Herrn Laschet oder auch zu seiner rechten Hand Herrn Liminski was den Missbrauchskandal angeht? Beide sind immerhin bekennende Katholiken.

6. Kennen Sie Missbrauchsfälle die an die Staatsanwaltschaft übergeben wurden aber nicht weiterverfolgt wurden?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

DUISPORT-Vorstand: Es wird doch kein Chinese, es wird ein Bangen

Hatte ich vorgestern noch gemutmaßt ein Chinese könnte der nächste DUISPORT-Vorstandsvorsitzende werden, so soll es ab Dezember das bisherige „einfache“ Vorstandsmitglied Markus Bangen werden. Dann, wenn Erich Staake, inzwischen leidlich in Ungnade gefallen, den Chef-Thron … äh … -Sessel sowieso freimacht.

Inzwischen wird weiter intern gegen Staake ermittelt und ich bin sicher, da wird auch noch einiges durchsickern. RP und WA/NRZ sind ja schon ganz heiss darauf, dem armen Mann zu helfen auch noch den letzten Flecken auf seiner weissen Reputations-Weste dunkelgrau bis tiefschwarz einzufärben.

Und einige Typen im Hintergrund lachen sich scheckig. Ob sie den Bangen an der Spitze wollen, sei erstmal dahingestellt.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/duisburg-zukunft-von-hafenchef-staake-100.html

Viel interessanter ist jedoch die Frage warum man unbedingt jemandem aus dem Dunstkreis von Staake neben muß, einen Intimus der vllt. die Hafengeschäfte gut kennt, aber eben auch die merkwürdigen Vorgänge um Staake kennen könnte.

Mein Chinese könnte insofern immer noch Hafenchef werden, dann nämlich wenn Bangen sich als Fehlgriff erweist und sowas kann recht schnell passieren, selbst dann wenn Bangen gar kein Fehlgriff ist.

Ich will damit sagen, man will anscheinend erstmal schnell jemanden platzieren damit die Geschäfte reibungslos weiterlaufen. Inzwischen sucht man sich in Ruhe jemand anders. Das bedeutet: Bangen muß bangen.

Nehmen wir nur mal an ich wäre Besitzer der DUISPORT-Gruppe, dann wären sowohl der gesamte Vorstand, die zweite Reihe und auch der AR längst Geschichte. Denn wen hat sich Staake wahrscheinlich herangezogen? Genau, möglicherweise nicht die Brauchbarsten unten der Brauchbaren. Das merkt man schon daran wer dort die Strippen zieht und weiter peu à peu über ihn „Dinge“ ausplaudert.

Ob die Geschäfte durch mein Vorgehen wirklich leiden würden, sei mal dahingestellt. Ich hätte nämlich in weiser Voraussicht längst jemanden aufgebaut und das bereits seit mehreren Jahren.

Fazit:

Niemand ist unersetzlich.

 

 

Fragen an OB Link und den GF der GfW Beck zum Umzug und zur Umbenennung der GfW

Guten Abend,

ich habe im Zusammenhang mit der beabsichtigten Umbenennung der GfW in DBI sowie den Einzug ins Krankikom-Gebäude u.a. Angelegenheiten folgende Fragen:

1. Welche Gründe gibt es für die Umbenennung in DBI?

2. Die Umbennenung wird Geld kosten, wieviel

a) für die Eintragung ins Register und weitere damit zusammenhängende Formalitäten

b) für Umgestaltung aller Drucksachen

c) für Umgstaltung sämtlicher Onlineaktivitäten

3. Warum ist der Umzug notwendig?

3. Wie hoch ist der Mietpreis (qm/kalt/Monat) für die Räume im Krankikom-Gebäude und wieviele qm werden angemietet – für welchen Zeitraum?

4. Werden Auto-Stellplätze benötigt, wenn ja wieviele und für wen und wer zahlt die Kosten dafür?

5. Warum wird nicht ein Bürogebäude in Marxloh bzw. im Norden gesucht und bezogen? Die GfW/DBI hat kaum Publikumsverkehr und den Norden würde es aufwerten?

6. Wird bei der DBI künftig Homeoffice-Arbeit beispielhaft für andere zukunftsweisend „vorgelebt“ oder bleibt es bei der Arbeitsweise wie bisher?

Mit freundlichem Gruß
Michael Schulze
www.duistop.de