Steilvorlage DUISPORT – Eigentor Staake und gearscht sind wir

Danke, danke, liebster oder liebste NestbeschmutzerIn bei DUISPORT, dass Du all die vielen lustigen Dinge aufdeckst von denen wir alle schon lange etwas geahnt und vermutet hatten.

So arbeitet sich nach der RP jetzt auch die WAZ an Erich Staake ab und bringt u.a. das finanzielle DUISPORT-Engagement beim BVB in Dortmund kritisch ins Spiel.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/vip-plaetze-und-werbung-das-zahlt-der-hafen-duisburg-dem-bvb-id232454301.html

Während sich DUISPORT beim MSV eher zurückhielt und -hält gings beim BVB grösser zur Sache. Anscheinend sind Logenplätze im Wert von etwas über 30.000 EURO und Werbezuschüsse iHv knapp 800.000 EURO p.a. im Gespräch.

Nun, Werbung bei einem erstklassigen Verein ist für eine Firma wie DUISPORT nichts Ungewöhnliches, ob es dann noch der Logenkosten bedarf kann durchaus umstritten sein? Und wenn man jährlich nur rund 10 Mio. EURO an die Gesellschafter Land und Stadt abdrückt darf man hohe Werbekosten auch schon mal in Frage stellen.

Das Schöne an der Geschichte ist aber für mich der Umstand, dass ich erneut daran erinnern möchte, dass ich bezüglich der finanziellen Engagements diverser anderer Beteiligungsunternehmen der Stadt bereits mehrfach dort angefragt hatte wie denn deren Engagements beim MSV genau und konkret ausgestaltet sind – Sparkasse, Gebag, Stadtwerke, DusiburgCity.com, Standort_Service_Plus (Wirtschaftsbetriebe) und DUISPORT. Ich hatte dazu niemals eine Antwort erhalten, was immerhin den Verdacht nahelegt, auch diesbezüglich sollte man mal etwas genauer hinschauen. Immerhin haben die meisten dieser Gesellschaften -wie auch DUISPORT- einen Aufsichtsrat. Und der MSV bietet auch Logenplätze.

Womit wir beim nächsten heissen Eisen sind, dass ich aber auch mehrfach schon zum Thema gemacht hatte.

Das Fehlverhalten und mangelnde Arbeitsethos der hiesigen Aufsichtsräte.

Spätestens seit wfbm/Rogg/Spaniel wissen wir quasi, dass es damit nicht weit her ist. Und hatte nicht OB Link Besserung versprochen?

Man kassiert zwar als Lokalpolitiker gerne die AR-Vergütungen und ist anscheinend bei Sitzungen zumindest leibhaftig anwesend, doch der eigentlichen Plicht, der „Aufsichtspflicht“ kommt man ev. nur sehr ungenügend nach. Das kann durchaus daran liegen, dass man nach einer blöd-kritischen Nachfrage kurzerhand von einem Arschloch beiseite genommen wird und angedroht bekommt in Kürze nicht mehr mitspielen zu dürfen. Als ich noch Rotzlöffel war hätte ich kurzerhand meinen Bruder gerufen und wir hätten versucht entweder dem Arschloch ein Ohr abzureissen oder ihn Sand fressen zu lassen.

Bei derlei personellen Verflechtungen (Verwaltung-Politik-Beteiligungen) wie wir sie in Duisburg haben -das gilt aber locker auch für andere Städte- ist das alles kein Wunder.

Die derzeitige Demontage Staakes zeigt in geradezu malerischer Manier auf dass es auch woanders noch ordentlich knirschen könnte.

Ich leiste gerne weiter meinen Beitrag dazu.

Wie heisst es doch so schön: Man muss sich einfache Ziele setzen, dann kann man sich komplizierte Umwege (ich ergänze: über andere Medien) erlauben.

Fazit:

Gearscht sind wir alle, denn all diese „verschwendeten“ Gelder könnten gut woanders investiert werden, z.B. an und in Schulen.

 

 

 

Staake: Wie bereits „gesagt“, man will ihn komplett demontieren

Was 2019 eher harmlos mit teuren Zigarren begann, die die Hafengesellschaft anscheinend Kunden und Interessenten schenkte oder auch nicht, mündet nun in ein Scharmützel um Staakes angebliche Falschabrechnungen, überhöhte Spesen, Luxusabstecher, Käufe von Firmenautos usw.

Begonnen hatte das Endspiel 2021 zu Corona passend mit seiner eigenen Impfvordrängelei, die leider ans Licht kam, seitdem geht es Schlag auf Schlag weiter.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/duisburg-hafenchef-erich-staake-rechnete-26701-euro-fuer-bewirtung-ab_aid-58819263

Die Einzelheiten sind schon fast uninteressant, denn wir alle können uns vorstellen was im Einzelnen gelaufen sein könnte. Hat man alles irgendwie und irgendwo schon mal gehört oder gelesen. Inwieweit Verdächtigungen, Vorhaltungen und Vorwürfe zutreffend sind ist mir nicht bekannt.

Interessanter sind da schon – wie ich bereits letztens vermutete – die  Beweggründe dem Mann nach über 20 Jahren ungebrochener Treue nun den Garaus zu machen.

Dass dabei die merkwürdig anmutende Abwesenheit des Aufsichtsrates, in dem erst Link saß und nun Murrack sitzt, eine Rolle spielen dürfte, bleibt wohl (noch) eher ein Nebenschauplatz.

Irgendjemand aus Staakes Umfeld will ihm an die Karre und der politische Sektor -Parteien und Ratsleute plus Stadtverwaltung- kann gar nicht anders als ihm den Rest zu geben. Sich nun noch auf seine Seite zu schlagen, so wie ehemals, wäre toxisch. Würde man doch in Verdacht geraten etwas mit den möglichen Machenschaften zu tun zu haben.

Ich hoffe nur Herr Staake hat einen ausreichend grossen Giftschrank. Ich würde ja das eine oder andere Fläschchen mal öffnen und gucken was passiert. Zur Zeit ist es anscheinend eher so, dass der Gute damit ringt zu verstehen was gerade vor sich geht.

Vielleicht hielt und hält er sich aber immer noch für unangreifbar und hat versäumt den Giftschrank ordentlich aufzufüllen.

Ich konnte Staake bzw. seinen angeblichen Heldentaten noch nie etwas Gutes abgewinnen. Es freut mich darum umso mehr, dass mir jemand den Job abgenommen hat Sand in das bisher so gut geölte PR-Getriebe um den Erfolg von Staake und DUISPORT zu streuen und Zweifel daran zu säen, dass die Logistikauswirkungen in der jetzigen Form unvermeidbar seien.

Denn eines dürfte klar sein: Mit Staakes Beschuss stellen sich unweigerlich auch die Fragen nach den tatsächlichen Erfolgen (u.a. Jobmaschine)  die mit ihm und DUISPORT einhergehen.

Wie seine bisherigen Befürworter und Unterstützer damit umgehen werden, bleibt abzuwarten. Sie werden zumindest versuchen sich aus der Affäre zu ziehen. Irgendwie.

Fazit:

Wer mich und DUISTOP kennt weiß, dass beim Thema „Bewirtung“ mein Blick erneut auf meine Pinwand fällt, wo diese Quittung erstrahlt:

 

 

Zoff um den und im Integrationsrat – SPD und CDU angeblich mit Stimmen von „rechts“ am Werk

Um ein bisschen mehr Klarheit in den Zoff um den Integrationsrat und seine aktuelle Zusammensetzung und Konstituierung zu bringen habe ich dort und bei der Stadt angefragt.

Grüne und Linke fühlen sich von SPD und CDU verschaukelt weil sich letztere angeblich im rechten Spektrum um Unterstützung bemüht hätten oder dies zumindest ausnutzen. Auch Manipulationen vor und während der Wahl im letzten September sind anscheinend noch nicht ausgeräumt.

Es geht wohl um mehr als Integration und eigentlich sollten im Integrationsrat alle an einem Strang ziehen, stattdessen geht es wohl um handfeste Politik und politische Einflußnahme.

Immer wieder taucht auch der Verdacht von Handgeldern auf, die anscheinend und angeblich für Stimmen gezahlt wurden. Meist wird dabei ein Konstrukt beschrieben das mit der Briefwahl in Verbindung gebracht wird. Eine Partei wird in dem Zusammenhang besonders häufig genannt. Ebenso der Stadtteil Hochfeld. Belege habe ich nicht.

Hier meine Presseanfrage:

Guten Tag,

aktuell hat sich der Integrationsrat konstituiert und entsprechende Positionen vergeben: Vorsitz, Stellvertretung usw.

Dies wird derzeit kritisch beleuchtet so wie auch die Wahl aufgrund vermuteter Unregelmässigkeiten. Hier zwei aktuelle Beispiele:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/tabubruch-im-integrationsrat-vorwuerfe-gegen-cdu-und-spd-id232437495.html

https://www.waz.de/staedte/duisburg/beschaemender-start-fuer-den-integrationsrat-in-duisburg-id232439013.html

Aus diesem Grund habe ich folgende Fragen:

Auf der Seite http://www.wir-sind-du.de/portal/beirat/ heisst es, dass von 27 Gesamtmitgliedern 18 Mitglieder von der nichtdeutscjhen Bevölkerung gewählt wird.

Zitat: Der Integrationsrat setzt sich aus 27 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, von diesen werden 18 direkt durch die nichtdeutsche Bevölkerung gewählt und weitere 9 Mitglieder vom Rat der Stadt benannt.

Die Liste finde ich hier:

https://wahlergebnis.duisburg.de/KW_INT_Wahl/05112000/html5/Integrationsratswahl_NRW_47_Gemeinde_Stadt_Duisburg.html

1. Frage:

Was genau bedeutet nichtdeutsche Bevölkerung, immerhin handelt es sich um 149.169 Wahlberechtigte?

2. Frage:

Wie wurden diese vor der Wahl über die Wahl unterrichtet? Die Wahlbeteiligung liegt mit 15,94 % nicht besonders hoch.

3. Frage:

Wie heissen die neun(9) vom Rat bestimmten Mitglieder, wie wurden diese bestimmt und welchen Parteien bzw. Wählervereinigungen gehören sie an?

4. Frage:

Welche Funktionen und Aufgaben hat der Beigeordnete Bischoff im Integrationsrat?
5. Frage:
Wer finanziert/unterstützt  den Integrationsrat in Sachen Sitzungen, Einladungen, Räume, Verpflegung, Werbematerial usw. und in welcher Höhe?
6. Frage:
Wie ist sichergestellt, dass sich die unterschiedlichen Nationalitäten in Duisburg möglichst anteilsmässig im Integrationsrat wiederfinden?

Diese Email geht in Kopie an Redaktionskollegin Katrin Susanne Gems.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Kommt die Sonne raus, kommen die Haacks und Becks und sondern schlaue Sprüche ab. (Teil II der Tragödie)

Im ersten Teil der Tragödie über die wiederaufgetauchten abgetauchten Wirtschaftsförderer Duisburgs hatte ich mich über deren Sprüche zur City aufgeregt. Im zweiten Teil gehts es weiter, mit einem Schwerpunkt zur Altstadt.

So hatte ich kürzlich mal nachgefragt was denn die beiden Quartiersmanager in der sog. Altstadt alles angestellt hätten. Bis heute habe ich keinerlei Antwort(en) erhalten, weil es wahrscheinlich auch keine Antwort(en) gibt, denn es ist jahrelang nichts passiert. Die beiden haben vor sich hingewurschtelt und vor allem alle nett gegrüßt, das war’s. So bleibt man auch in Erinnerung.

Was aber Haack und Beck nicht stört genau dieses Quartiersmanagement (angesiedfelt bei der GfW von Beck) zu loben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/situation-der-innenstaedte-hat-sich-durch-corona-verschaerft-id232421425.html

So hätten die beiden wackeren Quartiersleute einen veganen Wintermarkt etabliert. Da sag ich mal, wie so oft, ein Praktikant in der ersten Woche hätte das auch gekonnt, mit einem Anruf bei einer Event-Agentur und schwupps fertig ist der vegane Wintermarkt.

Selbst DuisburgKontor arbeitet seit Jahren mit Veranstaltungskonzepten wie Food Trucks und Food Meilen usw. Alles fertig eingekauft und in anderen Städten genauso gut oder  schlecht wiederholt und abgespult. Das ist wie Zirkus vor 100 Jahren.

Beck schlägt u.a. noch vor Bildungsangebote in die City zu holen um Studierende anzulocken. Was bitte schön soll das konkret sein? Beim besten Willen fällt mir dazu nichts ein, weshalb auch Beck eine ECHTe Idee schuldig bleibt.

Ja und dann wäre da noch das Thema Wohnen in der City. Wahrscheinlich die beste Idee von allen, weil man dazu in städtischen Aussenlagen nicht die Naturschutzgebiete zupflastern und versiegeln muß. Und eines dürfte klar sein, der Handel und die Gastronomie wie wir sie mal kannten, vor ziemlich langer Zeit, die werden erstmal für ziemlich lange Zeit keine grosse Bedeutung haben. Alles andere würde mich wundern.

Fazit:

Beiden fällt eigentlich nichts wirklich Neues ein. Kalter Kaffee wird nur lauwarm gemacht und  dann einem Lesepublikum serviert, das eh längst damit abschlossen hat von denen noch irgendwas Positives oder Überraschendes  zu erwarten.

So ist dann auch der Satz von Beck (Zitat) „Wenn neue Menschen nach Duisburg ziehen, weil sie hier eine Wohnung finden, stärkt das die Innenstadt und damit die Läden und Gastronomie.“ ein Satz aus der guten alten Zeit, aus der Mottenkiste uralter Stadtmarketer, angesichts von Amazon, Flaschenpost, Lieferando und Co.

Abschlußfrage: Warum leisten wir uns für teures Geld weiterhin Leute die uns nur zum x-ten Mal erzählen wie man einen Nagel für ein Bild in die Wand haut, aber nicht wie man ein gutes Bild macht?

 

 

Kommt die Sonne raus, kommen die Haacks und Becks und sondern schlaue Sprüche ab. (Teil I der Tragödie)

Ja isses denn zu fassen, kaum dass die Sonne sich ein paar Tage von ihrer besten Seite zeigt und scheint was das Zeug hält, kaum dass sich Corona langsam verpisst, schon kommen die Haacks und Becks aus ihren Büros, Höhlen oder von ihren Verbannungsinseln und sondern schlaue Sprüche ab.

Beck ist anscheinend noch nie über die Königsstrasse gelaufen, ist aber schon seit Anfang Februar im Amt,  und wundert sich erst jetzt über die Brunnen und Kunstwerke in der City.

Zitat: „Einzigartig. … Für Duisburg müssen wir herausarbeiten, was die Stadt besonders macht.“

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-innenstadt-soll-sich-mit-stadtgeschichte-abheben-id232423327.html

Man, also wir alle sollen die Stadtgeschichte mehr schätzen und die sei eben mehr als „Schimmis“ Tatort und die Schwerindustrie. Dazu empfehle ich das Buch von DUISTOP-Team-Mitglied Dr. Günter Krause.

Ach, wer hätte das gedacht, man entdeckt die Stadt als solche und ich dachte immer es handelt sich um den „Konzern Stadt Duisburg“.

Plötzlich erblühen die Ideen, die aber gar nicht neu sind, und inzwischen viel zu spät als solche erkannt werden.

Wobei mir die Äusserungen von Haack und Beck gefallen, sind sie doch der fette Revanche-Arschtritt in Links Gesäß, u.a.  für das neue China-Referat das er sich selbst unterordnet. Ich berichtete.

Und plötzlich soll es wieder das City-Management richten, über das ich letztens noch als Grabstelle berichtete.

Vereint will man sich kümmern, doch (Zitat): „Solche Projekte entstehen aber nicht über Nacht.“

Meine Fresse, was haben die Underperformer nur in den anderthalb Jahren Corona gemacht?

Aber Duisburgs HändlerInnen und GastronomenInnen sind vergesslich und setzen sich bestimmt bald wieder mit denen in eine Halle und veranstalten den 6. Innenstadt-Pakt-Event.

Dazu werde ich dann auch wieder auflaufen und ein bisschen rumstänkern und mir das ganz ECHTe Elend live ansehen.

Vorne quer die Phalanx der Macher und Kümmerer: Link, Haack, Beck, Patermann und der Ersatz für Bungardt.

Dann eine kleine Gruppe von Händlern und Gastronomen, dahinter meine Wenigkeit. Seitlich die riesige Gruppe an städtischen Bediensteten die zwangsverpflichtet werden wie Nord-Koreanerchen Fähnchen zu schwingen und immer dann reinzurufen wie toll Duisburg ist, wie LEBENSWERT und wie toll der OB ist. Und überhaupt.

Von 120 Minuten sprechen Link, Haack, Beck, Patermann und der Ersatz für Bungardt rund 110.

Dann gehen alle nach Hause und am nächsten Tag geht alles weiter wie immer.

Ach ja, ein paar Versprengte haben sich breitschlagen lassen im nächsten Jahr die Blumenkübel aufzuhängen.

Glückauf und Grüsse aus Absurdistan.

 

 

 

Flächenversiegelung? Es geht auch anders!

Gerade hat die Gebag verkündet, dass angeblich fast 3.000 Bewerbungen auf Grundstücke am alten Angerbach eingegangen seien und dass nun die 2. Runde der Verteilung/Vergabe der nächsten Parzellen ansteht.

Ja, dann wüsste ich mal gerne wieviele von den fast 3.000 Bewerbungen denn auch tatsächlich ernst gemeint waren und bei wievielen es mit der Finanzierung der recht teuren Grundstücke denn überhaupt geklappt hätte.

Und bevor ich es vergesse, wieviele der Bewerbungen aus Düsseldorf kamen bzw. kommen.

Dass es auch anders geht als wertvolle Flächen zu versiegeln, wie es ja auch in Rahm (Rahmerbuschfeld) geplant ist, belegt ein aktuelles Bauvorhaben der Instone Real Estate.

https://polis-magazin.com/2021/05/duisburg-standort-der-zukunft/

Die hauen zwar mit ihrer Eigen-PR ein bisschen überdreht auf die Kacke, aber immerhin versiegeln sie keine erhaltenswertes Stück Naturfläche, sondern bebauen in Buchholz das ehemalige Grundstück eines Bowlingcenters.

Und kürzlich war in der RP zu lesen, dass es in einigen Stadteilen teils bis zu 16% (= jede 6. Wohnung) Wohnungsleerstand gibt.  Das sind ev. aber nicht die bevorzugten Stadtteile für die betuchtere Klientel.

Dass inzwischen die Umkreise der grossen Sieben (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt/Main , Düsseldorf, Stuttgart) als Ausweichmöglichkeiten herhalten müssen, hat sich inzwischen rumgesprochen.

Insofern ist das was die Duisburger Stadtspitze vorhat nicht unbedingt aussergewöhnlich. Fraglich ist nur ob die Rechnung wirklich aufgeht. In München z.B. sind die Immo-Preise im Umland (bis 100 km) inzwischen auch schon exorbitant hoch.

Ob dies mit Düsseldorf und Duisburg als Ausweichwohnort allerdings vergleichbar der Fall sein wird, darf in Frage gestellt werden.

Aktuell kommt dann noch die Materialkrise am Bau dazu (u.a. Holz), dann noch die Nachwuchskrise am Bau und obendrauf noch die Fachkräftekrise.

Da kann es sich anscheinend lohnen etwas zu erwerben was schon steht – aus öko-LOGISCHEN Gründen.

 

 

Sind wir noch BürgerInnen oder schon Mitarbeitende bzw. KundenInnen?

Vor einigen Tagen – ich berichtete bereits – wurde bekannt, dass die Stadtspitze beabsichtigt ihr China-Engagement zu verstärken. So soll der bisherige unerfolgreiche Chinabeauftragte ausgetauscht werden und sogar ein eigenes China-Referat mit einem zusätzlichen  „Neuen“ aus Düsseldorf in der Nähe des OB (also nicht bei Haack oder Beck(GfW)) angesiedelt werden.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-verstaerkt-bemuehungen-um-chinesische-firmen-weiter-id232372857.html

Es gab ja bereits zum Start von SmartCityDuisburg und im Zusammenhang mit der Seidenstrasse immer mal wieder aufflackernde Bemühungen sich als Chinan-Stadt stärker ins Zeug zu legen und zu positionieren. Huawei, mit denen man einen Letter-Of-Intent schloß, ist irgendwie seitdem nicht mehr aufgetaucht und Starhai musst das ambitionierte Projekt eines Businessparks (Invest 260 Mio. EURO – LOL) in Asterlagen abblasen.

Der erneute Vorstoß könnte auch wieder ein Rohrkrepierer werden oder aber man lässt die Aktivitäten einfach unter dem Radar laufen, Huawei wird sicherlich auch nicht verschwunden sein.

Wer aus diesem Anlaß mal wieder einen genaueren Blick auf chinesische Ambitionen werfen möchte sollte sich diese aktuelle Doku in der ARD-Mediathek anschauen:

ARD-Mediathek – China Überwachungsstatt oder …

Es kann einem Angst und bange werden, vor allem an der Stelle an der u.a. auch erwähnt wird, dass die Chinesen anscheinend kein Problem damit haben auch Rassemerkmale per CAM-Überwachung plus Softwareauswertung zu erfassen.

Ganz ehrlich: Einem wie Link traue ich zu locker vom Hocker einen Liefervertrag über solche Software ohne lange zu überlegen zu unterschreiben.

Und wenn man auf die folgende offizielle Seite im Netz schaut, dann fällt einem auf, dass Duisburg als Stadt in manch einem wirren Kopf auch irgendwie längst ausgedient hat.

https://www.duisburg.de/allgemein/newsdesk/index_54228.php

So heisst es dort im Newsbereich nicht mehr nur Stadt Duisburg, sondern Konzern Stadt Duisburg.

 

Fazit:

Schöne neue Welt.

 

 

SPD-Ranwanzen wie üblich – Platzt ein Sack Reis sind Bas, Philipp und Co. zur Stelle

Wird ein Fahrrad überreicht, sind Stahlarbeiter in Not, werden Start Ups gegründet oder wie aktuell Juden und Jüdinnen angefeindet, die SPD-KümmererInnen sind danach „solidarisch“ zur Stelle.

https://spd-duisburg.de/spd-duisburg-besucht-juedische-gemeinde/

So stattete jüngst ein SPD-Team aus den zwei MdBs und den vier MdLs der jüdischen Gemeinde einen Solidaritätsbesuch ab.

Dazu heisst es (Zitat/Auszug):

„Der stetige Austausch mit der jüdischen Gemeinde ist uns als Duisburger SPD sehr wichtig. In diesen Zeiten ist uns ein Besuch ein ganz besonderes Anliegen. Wer Synagogen angreift, greift uns alle an.“

Hängengebleiben bin ich an nur einem einzigen Wort, was ich dann mal gleich einer weiteren Überprüfung ob seiner Glaubhaftigkeit unterzogen habe.

Und siehe da, Pustekuchen.

Das Wort um das es geht lautet: stetig

Würde die SPD in Duisburg das wirklich ernst meinen so würden unter

Mitarbeiten => https://spd-duisburg.de/partei/hier-kann-ich-mitarbeiten/

oder

Duisburger Themen => https://spd-duisburg.de/themen/duisburger-themen/

folgende Themenbereiche (oder mindestens eins davon) in markanter Form auftauchen:

Antidiskriminierung

Antirassimus

Antisemitismus bzw. Anti-Antisemitismus

Tja, ist aber nicht so. Insofern ist der Besuch der jüdischen Gemeinde und die Berichterstattung darüber nur so etwas wie nachgelagerte Wohlfühl-Wahlwerbe-Promotion.

Und damit die eigentlich hässlichste Fratze Gutmenschentums und Anteilnahme.

So ist zum Beispiel die Ernsthaftigkeit des Dauerstickers mit dem Wort „Respect“ am Börnerjacket auch nur Fassade solange keine konkrete Taten erfolgen. Stetig.

Respect-Börner

Fazit:

Warten wir also ab bis zum nächsten Vorfall. Das SPD-Team wird danach zur Stelle sein.

Gucken wir uns zum Schluß beispielhaft noch kurz die grünen Mitarbeitsthemen an, um nicht nur auf der SPD rumzuhacken:

 

 

 

Junges Denken. Duisburg clever lenken. Kopf verrenken. Hirn verschenken.

Ja, ich gebe es zu, ich habe es wieder gemacht und mich heimlich auf Online-Seiten und -Lichtungen unserer hiesigen Politplatzhirsche(m,w,d) rumgetrieben. Diesmal war ich erneut bei Junges Duisburg, den Leutchen die einen im Web mit „Junges denken. Duisburg clever lenken.“ begrüßen.

Nun, reimen ist nicht jedermanns Sache, aber was soll’s. Junges Duisburg will zwar per Nomen est Omen mit einem jugendlichen Anspruch glänzen, doch ein Blick auf „Aktuelles / News“ offenbart sofort und unmißverständlich die Rückständigkeit der Truppe.

https://junges-duisburg.de/news/

In diesem Jahr hat man es bisher (Stand heute) auf eine  einzige läppische Meldung gebracht. Zitat:

JUDU-Osterinfostand mal anders!

Corona hat das gesellschaftliche Leben immer noch fest im Griff. Und so musste unser traditionell stattfindender Osterinfostand erneut abgesagt werden. Wir … (Zitatende)

Ich setze den Satz mal fort so wie er fortgesetzt werden könnte: „… haben uns an all den Osterhasen lieber selber satt gegessen. Ätsch.“

Tja, zwischen jungem Anspruch und der rauhen Wirklichkeit klaffen oft erhebliche Lücken.

Vielleicht haben die Jungs und Mädels aber auch nur den Winterschlaf verlängert und kommen im Herbst so richtig in die Pötte.

Fazit:

Wer die gewählt hat dürfte sich richtig toll vertreten fühlen. Die wahrscheinlich großmauligen Versprechen vor der letzten Wahl gucke ich mir lieber nicht an, um sie mit dem was sich nun abspielt mal zu vergleichen.

Passend dazu diese Forderung aus der Fraktion:

WLAN in Trauerhallen

Livestreams von Trauerfeiern

https://judu-fraktion.de/wuerdevoller-abschied-von-verstorbenen-auch-online-junges-duisburg-fordert-wlan-in-duisburger-trauerhallen/

Okay, kann man machen. Kann man fordern.

Ich werde nun allerdings erst recht in meinen letzten Willen reinschreiben, dass mir (auch meiner Urne) keiner mit Handy, Cam, Smart-Watch oder sonst irgendeinem Scheiss-Kack-Teil-Technik zu nahe kommen soll. Vor allem will ich nicht, dass irgendjemand alles filmt und ev. auch noch bei youtube einstellt. Oder bei Facebook, so dass irgendwelche ArschlöcherInnen auch noch Kommentare absondern können.  Oder noch schlimmer: 1.239 Klicks und 321 Likes auf necrophily-forever.com.

 

 

 

Ich freu mich drauf. Wir wollen mit Euch ins Gespräch kommen. Schwafel. Schnarch. Plastikteil???

Es ist mal wieder soweit. Eigentlich recht früh ist Sarah Philipp, mein absolute Lieblingspolitikerin auf der nach unten offenen  Unfähigkeitsskala, schon jetzt unterwegs und macht Wahlkampf in Sachen NRW-Wahl 2022. Früher begann sie erst immer vier Monate vor der Wahl.

https://philipp-fuer-duisburg.de/wp-content/uploads/2021/05/Sondernewsletter-noch-ein-Jahr-bis-zur-Landtagswahl.mp4

Brav mit Herzchenkettchen erzählt sie von den vier Themen mit der sie und ihre SPD punkten will. Die vier Themen sind zwar zum Gähnen, aber was soll’s:

1. Arbeit & Wirtschaft
2. Familie & Bildung
3. Gesundheit & Pflege
4. Wohnen & Stadtentwicklung

So, alle wieder wach? Ich erspare uns mal das übliche Geschwurbel mit denen die Themen verbal unterfüttert sind. Wer allerdings möchte kann sich das Geseiere hier reinziehen:

https://mailchi.mp/f10c1eeb9c3e/bericht-aus-duesseldorf-mai-2021

Okay, auf eine Sache gehe ich mal näher sein: So heisst es unter  2. Familie & Bildung (Zitat/Auszug):

Jedes Kind soll seinen Talenten entsprechend gefördert werden und ein selbstbestimmtes Leben führen. Kein Kind darf zurückgelassen werden. Deshalb soll weiterhin gelten: „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Heisst das etwa, dass jedes Kind beim Schulabschluß einen Internetanschluss erhält?

Spaß beiseite. Ich komme zum Grundsätzlichen.

Philipp ist mir deshalb besonders ans Herz gewachsen weil sie die allererste war die mir bis heute partout nicht antworten will. Aber, wie man im Video hören kann, immer wieder gerne verspricht, dass man mit uns allen (also auch mit mir) ins Gespräch kommen will.

Das will die gute Frau definitiv nicht, nur mit denen die hoffentlich die blödesten der blöden Fragen stellen, wie z.B.: Ist so ein Tag im Landtag anstrengend?  Solche Fragen werden natürlich gerne beantwortet.

Wenn man aber so echte Scheissfragen stellt wie z.B. diese hier, oder Schulze heisst, dann schweigt die Dame eisern:

Frau Philipp, wenn Sie künftig im Land dafür sorgen wollen, dass kein Kind zurückbleibt, sobald Sie wieder die Zügel in der Hand haben, wieso schaffen Sie es dann nicht einmal als angehende SPD-Oberbossin in Duisburg ihren Genossen OB Link dahingehend zu bearbeiten, dass er das andauernde Lehrkräfteproblem löst, und sich stattdessen viel lieber mit Chinesen-Firmen beschäftigt?

Sie merken, die SPD schafft es nicht im kleinen Duisburg Kinder-Probleme zu lösen, verspricht dies aber im GROSSEN NRW können zu können.

Das ist ungefähr so bescheuert-verlogen wie ein tolles Fünf-Gänge-Menü anzukündigen aber keine Kartoffeln kochen zu können.

Ach ja Frau Philipp, kleiner Tipp für Sie: Besser Sie stellen den kleinen weissen Plastikdildo links nebem dem Schriftzug DUISBURG beim nächsten mal weg. 

Eis-Eis-Baby-DongDongDong-Es rappelt im Karton – www.eis.de. Glückauf.