Impfvordrängler Staake: Es mehren sich die Anzeichen den Hafenchef loswerden zu wollen

Über zwei Jahrzehnte war Erich Staake DER Mann in Sachen Hafenstadt Duisburg.  Doch nun mehren sich die Anzeichen ihn unbedingt loswerden zu wollen.

Was mit den Veöffentlichungen zu seiner Impfdrängelei begann, nimmt nun Züge einer Komplettdemontage an und immer mehr Fahrt auf.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/duisburg-hafen-geheimes-gutachten-von-deloitte-belastet-erich-staake_aid-58558309

Im Prinzip hat man dem Mann immer alles durchgehen lassen und nie gezögert sich auf seine Seite zu schlagen, sich mit ihm zu zeigen usw.

Nun aber geht man auf ihn los wie auf jemanden den man partout nicht mehr haben will.

Viel gehalten habe ich von ihm und seinen angeblichen Leistungen für Duisburg eh nicht, wir sehen ja die Folgen des Expansionsdrangs von DUISPORT, aber der Mann hat der Stadt den Schlamassel nicht alleine eingebrockt.

Umso lächerlicher der kürzliche Versuch des Landtags-Hinterbänklers Börner (SPD) sich mit einer Kleinen Anfrage im Landtag zu Spenden-Vorgängen ins Bewusstsein der DuisburgerInnen zu bringen.

Einmal nackt über die Königstrasse wäre gleichwertig gewesen.

Mal abgesehen von „The-Brain“-Börner, der sicherlich auch nur vorgeschickt wurde („Ey Franky, mach‘ Du mal!“), gibt es aber immer deutlichere Zeichen von Absetzbewegungen. So heisst auch schon mal: „SPD erhöht den Druck.“

Ein neues Gutachten zu Staakes sonstigem Verhalten in Bezug auf diverse Firmenwagen-Käufe und -Verkäufe, Weinkisten, Luxusreisen usw. von einer Großkanzlei (s. o. RP- Link), ist doch nicht zufällig in der Redaktion der RP gelandet.

Was könnten also die Beweggründe sein Staake so dermassen zu diskreditieren und seine Demontage voranzutreiben?

Wenn ich mal spekulieren darf, dann liegt der Fall ähnlich wie bei Rogg/Spaniel. Ist die Scheisse einmal in der Welt, muß man mit allen Mitteln davon ablenken solche Typen wie Staake jemals gekannt oder gut gefunden zu haben. Geschweige denn, denen ev. auch noch zu enormen Vergütungen verholfen zu haben.

In Sachen Staake fehlt jetzt nur noch eine Verlautbarung, dass man die Entwicklungen in puncto Logports eigentlich gar nicht so doll findet.

So sind jetzt auch die kürzlichen Einlassungen eines UNI-Profs besser zu verstehen, der deutliche Kritik am Duisburger Logistik-Geschehen geäussert hatte.

Natürlich hat man all die Dinge nie gewusst und sich auf das Renomme, die Reputation und die Fachkenntnisse  von Staake verlassen, nun aber sehe man erst richtig, was alles angerichtet wurde und damit das gesamte Ausmaß des Desasters.

Herrlich und ein grosses Danke an alle Beteiligten.

Vor allem auch weil im Aufsichtsrat von DUISPORT erst Link und nun Murrack saß bzw. sitzt, was aber Genosse Börner nicht stört seine Vorwürfe auch in diese Richtung auszuweiten.

Ja, wenn SPD-Genossen versuchen zu retten was zu retten sein könnte, dann wird’s schräg und schäbig.

Wer meine Annahmen merkwürdig findet soll doch mal gucken ob er jemanden findet der sich für den Noch-Hafenchef derzeit in die Bresche schmeisst.

QED

Wenn es jemanden gibt, Mail bitte an mich. Danke.

 

6-Seen-Wedau: Ministerinnen-Ping-Pong aus Düsseldorf

Tja, was sagt man als mittelbegabter, in die Jahre gekommener Schreiberling aus einer halbschlechten, aber überambionierten Bloggerbude dazu?

Es läuft irgendwie nicht rund. Was für meine Verhältnisse natürlich vollkommen untertrieben ist.  Es läuft wirklich super-scheisse.

Nun will mich auch noch ein stellvertretender Pressesprecher aus einem NRW-Ministerium verarschen. Soweit bin ich schon.

Aber lesen Sie selbst den Schriftwechsel zu einer Anfrage  von mir an NRW-Bauministerin Scharrenbach zu 6-Seen-Wedau.

Mal gucken ob noch was kommt. Dann berichte ich erneut.

 

Von: Michael Schulze < >
Gesendet: Mittwoch, 26. Mai 2021 18:31
An: Presse (MHKBG) <Presse@mhkbg.nrw.de>
Betreff: Anfrage/Presseanfrage an Frau Scharrenbach bzgl. 6-Seen-Wedau in Duisburg

Guten Abend Frau Scharrenbach,

da mir die Stadt Duisburg, sämtliche Dezernate, die verantwortliche Gebag als Flächenentwicklerin und auch die BEG-NRW  in Sachen 6-Seen-Wedau keinerlei Antworten geben, was gemäß Pressegesetz NRW eigentlich nicht sein dürfte, wende ich mich an Sie.

Sie hatten sich persönlich in der Vergangenheit bereits für 6-Seen-Wedau „stark“ gemacht.

Da ich bereits mehrfach auf mögliche Bodenverunreinigungen bzw. -verseuchungen hingewiesen hatte, das Internet ist voll von Hinweisen auf solche Belastungen auf ehemaligen Bahnflächen/Bahnkonversionsflächen (bundesweit), mir die oben erwähnten Stellen wie beschrieben keine Auskunft geben, ich aber immer wieder Anfragen von besorgten BürgerInnen auch aus Düsseldorf erhalte, möchte ich Sie persönlich nochmals um eine klare Stellungnahme bzw. Beantwortung folgender vier Fragen bitten:

  1. Ist die gesamte Fläche von 6-Seen-Wedau unbedenklich hinsichtlich etwaiger Bodenbelastungen, Minen und Munitionsmaterial, Grundwasserbelastungen?
  2. Kann man, wenn man dort wohnt, seine (Klein-)Kinder unbedenklich draußen spielen lassen, kann man dort Kräuter und Gemüse anpflanzen, braucht man dort keine Grabetiefen für Pflanzungen beachten?
  3. Ist es folglich nicht notwendig als ErwerberIn eines Grundstücks den Verkäufer in die Pflicht zu nehmen vertraglich die Unbedenklichkeit des Grundstücks in Bezug auf Belastungen jedweder Art (wie zuvor geschildert)  zu bestätigen?

Die nächste Frage betrifft die neue Lärmschutzwand:

Ist es wirklich notwendig eine derartige Lärmschutzwand (entlang der Bahnlinie) , mit diesen Ausmaßen und mit diesem Aussehen wie sie derzeit gebaut wird, dort zu errichten?

Vielen Dank.

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Stadtmagazin
Michael Schulze

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Am 28.05.2021 um 15:54 schrieb Götz, Fabian (MHKBG):

Sehr geehrter Herr Schulze,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich würde Sie bitten sich aufgrund der Zuständigkeit direkt an die Stadt Duisburg zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Fabian Götz

Stellvertretender Pressesprecher

Referat Presse und Soziale Medien

Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung

des Landes Nordrhein-Westfalen

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Guten Abend Herr Götz,

ganz ehrlich, es ist nicht zu fassen. Gleich zu Beginn des ersten Satzes schreibe ich Ihnen vollkommen unmissverständlich, dass ich von dort keine Antworten erhalten.

Was bitte schön soll ich nun mit Ihrer Empfehlung anfangen?

Machen Sie oder die Ministerin sich einen schlanken Fuß?

So wie ich Ihre Reaktion lese, die dann ja auch die der Ministerin sein dürfte, will mir die Ministerin nicht antworten.

Summa-summarum will also niemand konkret darauf antworten, was meine negativen Vermutungen zum Zustand des Geländes weiter nährt.

Insofern ist Ihre Antwort immerhin noch brauchbar.

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

 

 

 

 

Grüne Duisburg: Bei den GROSSEN mitmischen wollen und schweigen wie die Gräber

Die Grünen schicken in diesem Jahr mit Lamya Kaddor und Felix Banaszak zwei Leute ins Rennen um die Bundestagssitze.

In diversen Angelegenheiten hatte ich versucht von beiden mal ein Statement zu erhalten, erstens zur Frage nach dem Schweigegelübde des OB in Sachen Presseauskünfte gegenüber DUISTOP, zweitens zum Thema Share Deals die auch in Duisburg keine unwesentliche Rolle spielen und drittens zum Schweigegelübde des neuen grünen Dezernenten für Umwelt & Kultur mit Namen Börger, der erst ein Interview geben will und es dann wohl mit der Angst zu tun bekommt. Oder Link hat ihm Sprech- und Schreibverbot erteilt.

Tja, so ist das nunmal in einer Demokratie.

Habe ich beiden Grünen, die künftig immerhin höchste parlamentarische Ämter bekleiden wollen, nicht wenigstens zwei Steilvorlagen geliefert um sich zu profilieren und dem Establishment in Duisburg mal die rote Karte zu zeigen, die mir Link ansonsten zeigt? Ja, habe ich.

Aber bisher haben sie es vollkommen vergurkt, weil auch sie schweigen wie die Gräber. Ist ja auch besser, dann kann man schließlich auch nichts falsch machen.

Tja, so ist das nunmal in einer Demokratie bzw. so sind ihre VolksvertreterInnen.

 

City-Management Duisburg – peinlich, peinlicher, am peinlichsten

Wie heisst es nachwievor so schön auf der Seite der GfW zum Thema City-Management:
https://www.gfw-duisburg.de/dienstleistungen-fuer-sie/kooperationen-partnerschaften/city-management/
Zitat:
Kooperation GFW Duisburg und City-Management Duisburg

Der Verein „City-Management Duisburg“ arbeitet seit 1997 gemeinsam mit der GFW Duisburg daran, die Duisburger City zu einem spannenden Aufenthaltsort mit viel Anziehungskraft zu gestalten. Heute engagieren sich rund 80 Unternehmen aus Handel, Gastronomie, Hotellerie, der Immobilienbranche sowie diverse Interessenverbände im Verein. Innenstadtentwicklung in ihren verschiedenen Facetten zu begleiten, zielgruppengerechte Angebote für Bewohner und Besucher zu entwickeln und eine positive Außendarstellung der City sind Kernaufgaben des City-Managements. (Zitatende)

Der Text ist natürlich die reinste Lachnummer. Guckt man sich nämlich den aktuellen Online-Auftritt des City-Management an fragt man sich schon mit wem die GfW eigentlich so toll kooperiert. Es tut sich nichts ausser ein paar Corona-Updates die man überall sonst auch nachlesen kann.

http://www.citydu.de/index.html

Ich hatte mich ja bereits mehrfach darüber lustig gemacht wie hier so grottig wie möglich „Duisburg ist ECHT“ in die Tat umgesetzt und gelebt wird, es ist der Stadt und den Verantwortlichen aber wohl scheissegal.

Naja, die einen kümmern sich lieber um Chinesen und die anderen lieber um Blumenampeln.

Dazwischen oder daneben gibt es eben nichts zu tun. Wozu sollte man sich auch den Arsch aufreissen und Mühe geben, die Kohle kommt automatisch aufs Konto, egal was man dafür tut, selbst wenn es nichts ist.

Bitte sehen Sie es mir nach wenn ich die Namen der Protagonisten die gemeint sind hier nicht erneut nenne, mir wird sonst erst richtig kotzübel.

Ich verstehe aber auch die vielen Menschen nicht die sich anscheinend über diese Typen kein bisschen aufregen.

Wahrscheinlich ist das im Falle einer Agonie eben so. Aber bald ist Corona vorbei und dann … ja dann wird’s wieder Leuchttürme geben. Ich freu‘ mich schon.

 

Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder – Nur wenig Geld kommt an – Beispiel aus Duisburg

Durch die Corona-Krise werden viele Kinder besonders sozial benachteiligter Familien noch weiter abgehängt als davor schon. Merkwürdig, beschloss der Bund doch schon vor 10 Jahren das sog. „Bildungs- und Teilhabepaket“. Es soll den Rechtsanspruch von Kindern z.B. auf Schulausflüge, Nachhilfe oder die Mitgliedschaft im Sportverein durchsetzen. Doch bis heute kommt von der Förderung nur sehr wenig bei den Familien an. Mit viel zu komplizierten Regelungen lasse die Bundesregierung die Kinder im Stich – auch um Geld zu sparen, sagen KritikerInnen.

Eigentlich sollen z.B. die JobCenter proaktiv mögliche EmpfängerInnen dieser Zuwendungen darüber aufklären. Doch Pustekuchen, anscheinend hält man sich dabei eher vornnehm zurück.

So kann unterm Strich die Politik mit der Kinderförderung prahlen, die sich in der Realität als Rohrkrepierer erweist.

In einem TV-Beitrag von Monitor(ARD) gestern Abend kam dazu eine Duisburger Familie beispielhaft zu Wort.

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-trotz-corona-laesst-die-bundesregierung-benachteiligte-kinder-im-stich-100.html

An dieser Stelle sollte man LEBENSWERT-LINK nicht unerwähnt lassen, der sich ja eigentlich auch für die Umsetzung und Durchsetzung des Pakets für Kinder stark machen könnte. Aber der Mann träumt lieber von Chinesen und Düsseldorfern. Die müssen dann aber auch genug Geld haben und/oder möglichst keine Kinder.

Wundert es da noch irgendjemanden, dass die SPD so dermassen in Umfragen rumdümpelt?

 

 

Neubau alte Stadtbibliothek – Fragen an den OB und alle Fraktionen

Guten Abend,

gemäß meiner Informationen soll der Abriss der alten Stadtbibliothek in Vorbereitung sein und bald erfolgen.

Bzgl. des gesamten Projekts habe ich deshalb aus diesem Anlaß einige Fragen:

1. Stimmt es, dass der Erwerber der alten Stadtbibliothek einen  im Vergleich zu üblichen Verkehrswerten sehr niedrigen Preis zahlen muß?

Wenn ja warum? Hat es ev. mit den Abrisskosten zu tun die quasi in Verrechnung gebracht werden?

Unbestätigte Infos deuten einen Kaufpreis von lediglich 400.000 EURO an.

2. Stimmt es, dass der Kaufpreis noch nicht fällig wurde, sondern erst fällig wird wenn der Neubau beginnt, dessen Baubeginn nur im Ermessen des Erwerbers liegt?

Wenn ja warum ist das so?

3. War niemand anderes an dem Objekt interessiert?

4. Stimmt es, dass seitens der Stadt vorgesehen ist in dem geplanten Neubau in nicht unerheblichem Umfang Räumlichkeiten anzumieten?

Mit freundlichem Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Entwurf Duisburger Dünen – Lärmschutzwände fehlen – Fragen an die Gebag

Guten Tag,

zum kürzlich verbreiteten Entwurf für die Fläche am alten Güterbahnhof  „Duisburger Dünen“ habe ich folgende Fragen:

Derzeit wird in Wedau (6-Seen-Wedau) eine riesige Lärmschutzwand errichtet die das neue Wohngebiet vor allem vor dem Verkehrslärm des nahen Gleisbetriebs der DB schützen soll.

Frage:

Warum ist eine solche Wand beim Entwurf Duisburger Dünen nicht zu erkennen?

Es müsste eigentlich längsseitig links und rechts eine solche Wand gebaut werden, zum einem wegen des Lärms aufgrund der Bahnlinie und zum anderen wegen des Lärms aufgrund der A59.

Um einen tatsächlichen Eindruck zu erhalten, sollten die Wände nicht fehlen.

Fragen:

Aus welchen Gründen werden die Wände nicht gezeigt?

Sind Sie dort ev. nicht vorgesehen – warum nicht?

Mit freundlichem Gruß
www.duistop.de

Michael Schulze

Fragen an SPD-Ortsverein Grossenbaum-Rahm wegen möglicher Falsch-Infos zu Rahmerbuschfeld

Anfang des Monats hat sich der SPD-Ortsverein Grossenbaum-Rahm in die Diskussionen um die umstrittene Bebauung Rahmerbuschfeld eingemischt und sich für die Bebauung ausgesprochen. Wen wundert`s?

Es ist also nicht verwunderlich, dass der Ortsverein sich am 6. Mai 2021 demonstrativ für die Bebauung ausspricht.

https://spd-grossenbaum-rahm.de/2021/05/06/spd-ortsverein-begruesst-die-beschluesse-zum-rahmerbuschfeld-geforderte-punkte-werden-in-den-plaenen-aufgenommen/

Vermutlich ist der Vorstand nicht besonders scharf darauf sich mit Genosse OB Link anzulegen und darum ergeben bis zum Erbrechen.

Wenn es normal auf dieser Welt und in Rahm zuginge, dann müsste es rein statistisch auch in der SPD einige geben die weder Link noch die Bebauung gut finden.

Die Bi gegen die Bebauung kontert nun in einem öffentlichen Brief und weist erhebliche Informationsdefizite beim Ortsverein auf. Ich bin geneigt dazu „Falschdarstellungen“ zu sagen. Weiter unten finden Sie den offenen Brief.

Hier meine Fragen an den Ortsverein:

Guten Tag,

am 6. Mail d.J. sprechen Sie sich für die Bebauung Rahmerbuschfeld  aus (https://spd-grossenbaum-rahm.de/2021/05/06/spd-ortsverein-begruesst-die-beschluesse-zum-rahmerbuschfeld-geforderte-punkte-werden-in-den-plaenen-aufgenommen/).

Die BI gegen die Bebauung hat nun in einem offenen Brief darauf reagiert. (s. Anlage)

Mir erscheint es so als würden Sie zum Vorhaben entweder a) die falschen Infos haben oder b) bewusst die falschen Infos verbreiten.

Bitte nehmen Sie dazu Stellung.

Ausserdem soll sich der OB in die Angelegenheit einmischen und Rahmerinnen dazu aufgefordert haben die BI auszubremsen.

Der OB sollte sich qua seines Amtes nicht aktiv in eine solche Angelegenheit einmischen da er unabhängig sein muß.

Wissen Sie etwas von diesen Vorgängen oder kennen Sie seine Ambitionen?

Können Sie definitiv ausschliessen, dass diese Vorgänge nur Gerüchte sind und nicht den Tatsachen entsprechen?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

Offener Brief an den SPD-Ortsverein DU-Großenbaum-Rahm

Ihre Begrüßung des Projektes „Rahmerbuschfeld“, die Sie auf Ihrer Website unter dem 06.05.2021 veröffentlicht haben, verlangt nach Gegendarstellung:

1.) Sie sagen, die SPD habe das Projekt von Anfang an „offen“ begleitet. Tatsache ist: die SPD war von Anfang Vorreiter und Pusher der Maßnahme!

2.) Sie sagen, die geplanten Wohneinheiten seien deutlich(!) verringert worden. Tatsache ist: Im Sommer 2019 war von 55 Wohneinheiten in Einfamilien- und Doppelhäusern die Rede, jetzt sind es 83 WE, darunter sogar 29 in zwei Mehrfamilienhäusern! Wenn DAS eine deutliche Verringerung ist …

3.) Sie sagen, der Nahversorger soll den Rahmern erhalten bleiben.

Tatsache ist: Die Rahmer wollen ihren kleinen, zentral gelegenen Markt an der Kirche behalten. Mit etwas Kreativität gibt es dort auch Erweiterungsmöglichkeiten, die jedoch der Eigentümer der Immobilie, der gleichzeitig auch Investor des neuen Marktes ist, aus nachvollziehbaren Gründen negiert. Für den Neubau war im übrigen von 2013 bis etwa 2016 eine Verkaufsfläche von ca. 800 qm geplant, jetzt sollen es 1.300 qm werden und zusätzlich noch eine Bäckerei und das alles teils im Landschaftsschutzgebiet! DAS und den Markt am äußersten Ortsrand wollen die Rahmer ganz sicher nicht!

4.) Sie sagen, es sei eine attraktive Bebauung vorgesehen.

Tatsache ist: Es ist eine phantasielose Einheitsarchitektur geplant, die insbesondere in einem Stadtteil wie Rahm mit seiner großzügigen, unterschiedlichen Architektur mit teils Villencharakter völlig fehl am Platze ist und vielmehr den Eindruck eines Fremdkörpers, einer ghettoähnlichen Trabantenstadt vermittelt.

5.) Sie sagen, es sei ein Kompromiss zwischen den Interessen a): der Bürger, b): dem Umweltschutz und c): der Stadtentwicklung gefunden worden.

Tatsache ist zu a): Die Interessen der Bürger sind schon 2016 im Rahmen einer Petition deutlich geworden, als nahezu 2.500 Bürger sich gegen das Projekt ausgesprochen haben, und damals ging es noch nur um den Supermarkt!

Tatsache ist zu b): Der Umweltschutz wird mit Füßen getreten. Die Schäden an Flora und Fauna werden in mangelhaften Gutachten schöngeredet, ein Landschaftsschutzgebiet bedenkenlos zubetoniert. Darüber hinweg täuschen als ungeeignete Alibifunktion auch keine begrünten Garagendächer und Nistplätze.

Tatsache ist zu c): Die Stadtentwicklung steht über allem. Kommerziellen und fiskalpolitischen Interessen werden gerade in der heutigen Zeit so entscheidende Aspekte wie Landschaftsschutz, Umwelt etc. bedenken- , ja scheinbar skrupellos untergeordnet.

6.) Sie sagen, Stadtplanung benötigt Fingerspitzengefühl.

Tatsache ist: Ja, Fingerspitzengefühl ist sehr wohl nötig. Genau das aber vermissen die Gegner der Maßnahme geradezu eklatant. Die Stadtverwaltung kehrt alle Einwände unter den Teppich, verschweigt die o.a. Petition geflissentlich und hat angreifbare Gutachter bestellt, um ihre Interessen mit aller List und Macht durchzusetzen und vermittelt so den Gegnern der Maßnahme das Gefühl von Ohnmacht, ja Verhöhnung, vor allem, wenn Sie behaupten, alle Interessen seien einbezogen worden.

7.) Sie sagen, die Rahmer wünschten sich eine Packstation.

Tatsache ist: Dafür ist es ganz sicher nicht notwendig, ein Landschaftsschutz- gebiet unwiederbringlich zu zerstören. Eine solche Packstation kann auch am jetzigen Standort errichtet werden.

8.) Sie sagen, die neue Bebauung würde den Stadtteil Rahm stärken.

Tatsache ist: Die neue Bebauung schwächt den Ortsteil fundamental, denn sie bewirkt

mehr Verkehr und damit

mehr Gefährdung im Straßenverkehr

mehr Luftverschmutzung und Immisionen

eine beispiellose Umweltzerstörung

eine Überforderung der gesamten Infrastruktur im Ortsteil

eine Zerstörung des dörflichen Charakters von Rahm

eine Ablehnung der Maßnahme durch die Mehrheit der Rahmer, die dies in der Bürgerinitiative zum Ausdruck bringen.

Das Einzige, was gestärkt wird, sind die Einwohnerzahl von Rahm und damit die Steuereinnahmen, und dafür sind Sie bereit, alle die o.a. negativen Folgen nicht nur hinzunehmen, sondern den Bürgern auch noch als Vorteil und Erfolg zu „verkaufen“ …

Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Zustimmung in der Bezirksvertretung mit einer Stimme Mehrheit nur zustande kommen konnte, weil zwei Gegner bei der Abstimmung nicht anwesend waren, dann kommt bei den Gegnern in Rahm das Gefühl von Ungerechtigkeit und Verrat auf.

Jürgen Ritter

BI Rahmerbuschfeld

www.mein-rahm.de

 

Mischt sich der OB am Rahmerbuschfeld ein? Offener Brief an die SPD-Grossenbaum-Rahm

Ich berichtete in den vergangenen Tagen vermehrt über die Vorgänge in Rahm bzgl. des umstrittenen Bauvorhabens „Rahmerbuschfeld“. Es hat sich eine rührige BI gegen das Projekt gebildet, die erkennen muß(te) wie scheisse der Hase in Duisburg läuft, wenn es um Projekte dieser Art geht.

Besonders auch die Rolle die der OB dabei anscheinend spielt, wirft einen Schatten auf seine Unabhängkeit die er als Exekutiv-Organ und von allen gewählter Wahlbeamter eigentlich wahren müsste.

Dass ihm das nicht immer gelingen würde war und ist eigentlichem jedem Deppen (m,w,d) klar, der weiß, dass Link nicht nur OB ist, sondern Genosse, mit Ambitionen auf den hiesigen Genossen-Chefposten, Aufsichtsratsmitglied diversester Gesellschaften usw.

Dass er sich nun angeblich auch in Rahm einmischt ist daher nicht verwunderlich. So soll er bestimmte RahmerInnen aufgefordert haben die BI auszubremsen. Was auch immer das heissen mag, ich vermute mal nichts Gutes.

Dass er wahrscheinlich auch den SPD-Ortsverein eingenordet hat dürfte klar sein. Dort sitzt z.B. der hiesige Juso-Chef Jannik Neuhaus

https://spd-grossenbaum-rahm.de/vorstand/

der auch für Sarah Philipp(SPD/MdL) arbeitet, die bekanntlich mit Link zusammen Chefin der SPD werden will.

https://philipp-fuer-duisburg.de/home/jannik-neuhaus/

Man kann bei solchen personellen Konstellationen -sprich Abhängigkeiten und Verflechtungen- davon ausgehen, eine sichere Bank zu haben die alles tut was der OBerboss will.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass der Ortsverein sich am 6. Mai 2021 demonstrativ für die Bebauung ausspricht.

Vermutlich ist der Rest des Vorstands auch nicht besonders scharf darauf sich mit Link anzulegen und darum ergeben bis zum Erbrechen.

Wenn es normal auf dieser Welt und in Rahm zuginge, dann müsste es rein statistisch auch in der SPD einige geben die weder Link noch die Bebauung gut finden.

https://spd-grossenbaum-rahm.de/2021/05/06/spd-ortsverein-begruesst-die-beschluesse-zum-rahmerbuschfeld-geforderte-punkte-werden-in-den-plaenen-aufgenommen/

Die Bi gegen die Bebauung kontert nun in einem öffentlichen Brief wie folgt und weist erhebliche Informationsdefizite beim Ortsverein auf. Ich bin geneigt dazu „Falschdarstellungen“ zu sagen.

Offener Brief an den SPD-Ortsverein DU-Großenbaum-Rahm

Ihre Begrüßung des Projektes „Rahmerbuschfeld“, die Sie auf Ihrer Website unter dem 06.05.2021 veröffentlicht haben, verlangt nach Gegendarstellung:

1.) Sie sagen, die SPD habe das Projekt von Anfang an „offen“ begleitet. Tatsache ist: die SPD war von Anfang Vorreiter und Pusher der Maßnahme!

2.) Sie sagen, die geplanten Wohneinheiten seien deutlich(!) verringert worden. Tatsache ist: Im Sommer 2019 war von 55 Wohneinheiten in Einfamilien- und Doppelhäusern die Rede, jetzt sind es 83 WE, darunter sogar 29 in zwei Mehrfamilienhäusern! Wenn DAS eine deutliche Verringerung ist …

3.) Sie sagen, der Nahversorger soll den Rahmern erhalten bleiben.

Tatsache ist: Die Rahmer wollen ihren kleinen, zentral gelegenen Markt an der Kirche behalten. Mit etwas Kreativität gibt es dort auch Erweiterungsmöglichkeiten, die jedoch der Eigentümer der Immobilie, der gleichzeitig auch Investor des neuen Marktes ist, aus nachvollziehbaren Gründen negiert. Für den Neubau war im übrigen von 2013 bis etwa 2016 eine Verkaufsfläche von ca. 800 qm geplant, jetzt sollen es 1.300 qm werden und zusätzlich noch eine Bäckerei und das alles teils im Landschaftsschutzgebiet! DAS und den Markt am äußersten Ortsrand wollen die Rahmer ganz sicher nicht!

4.) Sie sagen, es sei eine attraktive Bebauung vorgesehen.

Tatsache ist: Es ist eine phantasielose Einheitsarchitektur geplant, die insbesondere in einem Stadtteil wie Rahm mit seiner großzügigen, unterschiedlichen Architektur mit teils Villencharakter völlig fehl am Platze ist und vielmehr den Eindruck eines Fremdkörpers, einer ghettoähnlichen Trabantenstadt vermittelt.

5.) Sie sagen, es sei ein Kompromiss zwischen den Interessen a): der Bürger, b): dem Umweltschutz und c): der Stadtentwicklung gefunden worden.

Tatsache ist zu a): Die Interessen der Bürger sind schon 2016 im Rahmen einer Petition deutlich geworden, als nahezu 2.500 Bürger sich gegen das Projekt ausgesprochen haben, und damals ging es noch nur um den Supermarkt!

Tatsache ist zu b): Der Umweltschutz wird mit Füßen getreten. Die Schäden an Flora und Fauna werden in mangelhaften Gutachten schöngeredet, ein Landschaftsschutzgebiet bedenkenlos zubetoniert. Darüber hinweg täuschen als ungeeignete Alibifunktion auch keine begrünten Garagendächer und Nistplätze.

Tatsache ist zu c): Die Stadtentwicklung steht über allem. Kommerziellen und fiskalpolitischen Interessen werden gerade in der heutigen Zeit so entscheidende Aspekte wie Landschaftsschutz, Umwelt etc. bedenken- , ja scheinbar skrupellos untergeordnet.

6.) Sie sagen, Stadtplanung benötigt Fingerspitzengefühl.

Tatsache ist: Ja, Fingerspitzengefühl ist sehr wohl nötig. Genau das aber vermissen die Gegner der Maßnahme geradezu eklatant. Die Stadtverwaltung kehrt alle Einwände unter den Teppich, verschweigt die o.a. Petition geflissentlich und hat angreifbare Gutachter bestellt, um ihre Interessen mit aller List und Macht durchzusetzen und vermittelt so den Gegnern der Maßnahme das Gefühl von Ohnmacht, ja Verhöhnung, vor allem, wenn Sie behaupten, alle Interessen seien einbezogen worden.

7.) Sie sagen, die Rahmer wünschten sich eine Packstation.

Tatsache ist: Dafür ist es ganz sicher nicht notwendig, ein Landschaftsschutz- gebiet unwiederbringlich zu zerstören. Eine solche Packstation kann auch am jetzigen Standort errichtet werden.

8.) Sie sagen, die neue Bebauung würde den Stadtteil Rahm stärken.

Tatsache ist: Die neue Bebauung schwächt den Ortsteil fundamental, denn sie bewirkt

mehr Verkehr und damit

mehr Gefährdung im Straßenverkehr

mehr Luftverschmutzung und Immisionen

eine beispiellose Umweltzerstörung

eine Überforderung der gesamten Infrastruktur im Ortsteil

eine Zerstörung des dörflichen Charakters von Rahm

eine Ablehnung der Maßnahme durch die Mehrheit der Rahmer, die dies in der Bürgerinitiative zum Ausdruck bringen.

Das Einzige, was gestärkt wird, sind die Einwohnerzahl von Rahm und damit die Steuereinnahmen, und dafür sind Sie bereit, alle die o.a. negativen Folgen nicht nur hinzunehmen, sondern den Bürgern auch noch als Vorteil und Erfolg zu „verkaufen“ …

Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Zustimmung in der Bezirksvertretung mit einer Stimme Mehrheit nur zustande kommen konnte, weil zwei Gegner bei der Abstimmung nicht anwesend waren, dann kommt bei den Gegnern in Rahm das Gefühl von Ungerechtigkeit und Verrat auf.

Jürgen Ritter

BI Rahmerbuschfeld

www.mein-rahm.de

 

 

 

Fragen an das Umweltministerium zum LANUV in Duisburg

Guten Abend,

ich habe folgende Presseanfrage das LANUV in Duisburg betreffend:

1. Ich habe aus der Presseabteilung des LANUV folgende Informationen bereits vor Jahresfrist (kurz nach dem Einzug in Duisburg) erhalten:

a) die Kaltmiete beträgt 24,50 EURO / qm

b) die Mietvertragslaufzeit beträgt 19 Jahre

c) die Gesamtmietfläche(Büros/Labore) beträgt rund 17.000 qm plus Parkhaus

Sind diese Angaben korrekt?

2. Man wollte mir bis heute trotz mehrfacher Anfragen und Erinnerungen und trotz Hinweisen auf die Auskunftspflicht gemäß Pressegesetz NRW folgendes nicht mitteilen:

a) Wie es dazu kommen konnte das keine europaweite Ausschreibung bzgl. des Neubaus bzw. der Anmietung erfolgte.

b) Warum unbedingt dort in der Nähe des Bahnhofs Duisburg gebaut und gemietet werden musste.

c) Warum diese hohe Miete gezahlt wird wenn der Gewerbemietspiegel in Duisburg bei vergleichbarer Ausstattung lediglich Miethöhen um die 14,50 EURO max. auswies.

d) Wer letztlich (Person/en und Name/n) diese Entscheidungen von a) bis c) getroffen und zu verantworten hat.

Bitte geben Sie mir die Antworten auf a) bis d). Danke sehr.
Mit freundlichem Gruß
www.duistop.de
Stadtmagazin
Michael Schulze