wfbm: Jetzt gehts wohl auch bald strafrechtlich zur Sache

Hatte vor einer Woche bereits der Zivilprozess gegen die ehemalige wfbm-GF Rogg und den ehemaligen AR-Vorsitzenden Spaniel in Sachen Vergütungs-Skandal begonnen, könnte es bald auch strafrechtlich zur Sache gehen. Die Staatsanwaltschaft hat wegen Untreue Anklage erhoben. Nun wird seitens des Gerichts geprüft ob ein Hauptverfahren eröffnet wird.

Im Zivilprozess ist übrigens die wfbm selbst die Klägerin. Es geht um eine Summe von rund 760.000 EU zu viel gezahlter Vergütungen an Rogg, was Spaniel ermöglicht haben soll.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/anklage-gegen-roselyne-rogg-wegen-untreue-erhoben-id229432818.html

Inzwischen hat die wfbm einen neuen GF und mit Thomas Krützberg einen neuen AR-Vorsitzenden. Letzterer ist so wie Spaniel auch von OB Link als Vertreter bestimmt worden. Eigentlich müsste/könnte Link selbst die Aufgabe wahrnehmen.

Der Skandal hat viele Fragen aufgeworfen, vor allem diese: Wie waren exorbitanten Vergütungen an Rogg möglich, trotz jährlicher Wirtschaftsprüfungen und trotz Aufsichtsrat, in dem z.B. auch Sarah Philipp saß?

Und was wusste der OB, der sicherlich doch ab und zu mal seine Vertreter gefragt haben muß, was denn bei der wfbm passiert?

Mich persönlich würde auch interessieren ob Frau Rogg ev. großzügig an die SPD gespendet hat. Immerhin muß man in der Partei den Geldmangel aufgrund des Mitgliederschwunds kompensieren. So hatte kürzlich die WAZ berichtet die Duisburger SPD hätte seit den 1970er Jahren mehr als 2/3 ihrer Mitglieder verloren (rund 12.000 in den 1970ern – 3.300 heute)

Ach ja, regelmässige LeserInnen wissen, dass bei Artikeln über die wfbm regelmässig mein Blick auf eine kleine Quittung fällt die eingerahmt rechts von mir an der Wand hängt.

 

 

Wie hiess noch DIE Arbeiterpartei …

… die auch heute weiter so tut als würde sie sich für die Belange der ArbeiterInnen einsetzen? Hat sie aber scheinbar jahrelang in Sachen Schlachthof-Belegschaften nicht getan. Nun wird deutlich wie sehr dieses Idealbild der SPD auch dadurch ad absurdum geführt wird, dass einer der bekanntesten Sozialdemokraten in der Krise mal eben beim Schlachthof-Unternehmen als Berater anheuert.

Jetzt werden natürlich die Genossen sagen, Gabriel sei schließlich nicht die SPD  und er sei sowieso abtrünnig. Man hadert ja auch laufend mit Alt-Kanzler Schröder, aber mal so richtig auf den Tisch wird nicht gehauen. Wer sich also noch über die beschissenen Umfragewerte der SPD wundert, der dürfte nun einen wesentlichen Grund kennen.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2020/Gekauft-Sozialdemokrat-Gabriel-beriet-Fleischmogul-Toennies,toennies138.html

Gabriel wird natürlich argumentieren, dass er den lieben Herrn Tönnies nur auf einen besseren Weg bringen wollte. Und das macht man ja bekanntlich gegen Geld, weil einem wie Gabriel trotz seiner Bekanntheit und Einflußmöglichkeiten bessere Alternativen nicht zur Verfügung stehen.

Und was tun unsere Duisburger SPD-Abgeordneten? Vom MdL Börner, der sich angeblich auch für Tierwohl einsetzt, LOL + WÜRG + Eimer, sowie von den MdLs Philipp, Jäger, Bischoff hört und liest man nix Nennenswertes zu Tönnies, ebenso nicht von den MdBs Bas und Özdemir, die ansonsten wegen jedem Furz zur Presse rennen und berichten wie toll sie sich doch eingesetzt haben.

Tja, und dann sind da noch so unappetitliche Sauereien (ein Thema für Börner, der aber auch hierbei einsatzmässig komplett versagen wird), von denen ich dachte die hätten sie inzwischen in der Spitzenpolitik alle begriffen. Wobei beim Thema Sauenhaltung und Kastenstände allen voran die CDU sowie auch die Grünen ebenso nix kapiert haben.

So wird es wohl den Muttersauen in den nächsten Jahren eher noch schlechter gehen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/muttersauen-bundesrat-will-gesetzesaenderung-verabschieden-zum-nachteil-der-tiere-a-62e49f90-7586-44ea-8223-50e241460b56

Stadt Duisburg zeigt Flagge für Frieden und Abrüstung

Am 8. Juli wird um 11:00 Uhr vor dem Rathaus der Stadt Duisburg die Flagge „Mayors for Peace“ gehisst. Damit setzt die Stadt ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt und appelliert an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.

Die Stadt Duisburg wurde im Jahre 2004 Mitglied des weltweiten Bündnisses „Mayors for Peace“, das 1982 vom damaligen Bürgermeister der Stadt Hiroshima gegründetet wurde. Weltweit gehören der Organisation inzwischen rund 7.900 Städte und Gemeinden in 164 Ländern an, die sich für die Abschaffung und das Verbot von Atomwaffen einsetzen.

Wir begrüßen das Bekenntnis unserer Stadt zum Verbot von Atomwaffen“ erklärt Else Heiermann vom Duisburger Friedensforum. Und weiter: „Auf dem Weg dahin bedarf es der Unterstützung von Vorschlägen, wie sie jüngst vom Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bundestag, Rolf Mützenich, unterbreitet wurden: Abzug der US-Atombomben in Büchel, Schluss mit der nuklearen Teilhabe in der NATO und damit Verzicht auf die milliardenschwere Anschaffung neuer Kampfjets, die die US-Atombomben zu ihren Zielen transportieren sollen.“

Das wäre auch ein guter Beitrag zur Entschuldung unserer Stadt, die von ihren Altschulden erdrückt wird. In Zeiten der Pandemie und deren Bekämpfung stehen die Zeichen für Abrüstung gut. Allein der politische Wille“ ergänzt Jürgen Hagenguth.

 

Text von / Kontakt: Jürgen Hagenguth Tel. 0175 104 37 98

Mülheim: Hurra, Misswirtschaft erneut genehmigt.

Beitrag der MBI, Mülheim

Die kleine Großstadt Mülheim/Ruhr mit etwas über 172.000 Einwohnern war bereits vor Corona unangefochten NRW-Spitzenreiter bei der Pro-Kopf-Verschuldung mit ca. 11.500 €/Kopf, hat über 2 Milliarden Schulden, über 1,2 Milliarden Kassenkredite („Kredite zur Liquiditätssicherung“) und noch schlimmer ein negatives „Eigenkapital“ von über 600 Mio. €, d.h. eine hoffnungslose bilanzielle Überschuldung. Laut Bertelsmann-Studie war sie zudem die deutsche Großstadt mit dem höchsten Verschuldungstempo im vergangenen Jahrzehnt.

Und heute: Überraschung?!?! Die sog. Finanz“aufsicht“ beim RP hat auch den Haushalt für 2020 genehmigt.

Der RP nennt das in einer Presseerklärung:  „Mutmacher für Mülheim: Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat heute die Genehmigung für die dritte Fortschreibung ihres Haushaltssanierungsplans für die Jahre 2017 bis 2023 von Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher erhalten.“ Na gut, wegen Corona ist sowieso alles nicht einmal das Papier mehr wert, doch die hyperbankrotte Stadt Mülheim kann weiter Geld ausgeben wie gehabt, auch wenn die sogar bilanzielle Überschuldung von über 600 Mio. € gesetzlich verboten ist. Und die coronabedingten riesigen neuen Haushaltslöcher werden in Schattenhaushalten quarantänisiert. Logo, dass SPD und Kämmerer fordern, dass Bund und Land alle Altschulden übernehmen sollen.

Doch: Wo soll das alles enden? Oder: „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo.“

Es fällt schwer, bei den Verantwortlichen in Stadt und Land noch einen Rest an Seriösität zu erkennen. Im letzten Jahr versuchten die MBI noch, die windige Genehmigung des RP zu analysieren, vgl.: Hurra: Genehmigung auch des Haushaltes 2019! Wirklich hurra? Selbst ohne die schwere Rezession, die auf Corona folgen wird, lohnt sich keine Würdigung mehr. Die Laschet-Regierung und ihre Organe wie die demokratieferne sog. „Bezirksregierung“ ist längst auf dem gleichen Level wie ihre auch deshalb abgewählten rot-grünen Vorgänger. Von Nachhaltigkeit keine Spur, von Zukunftsfähigkeit noch weniger. Und das größte Krisengebiet Deutschlands, der Ruhrpott mit über 5,1 Mio. Menschen, taumelt orientierungslos ins Ungewisse, entwickelt sich halt wie in USA zum „rust belt“?

Selbst die lokale WAZ bemängelt: „Regierungspräsidentin stützt Mülheims unvollendeten SparkursHaushaltsbeschlüsse aus 2018 gilt es noch umzusetzen, aber die Finanzaufsicht drückt beide Augen zu. Seit 2018 sind SPD, CDU und Grüne die Antwort schuldig, wie in Mülheims ÖPNV 7 Millionen Euro eingespart werden sollen. Die Aufsicht toleriert’s“. Und das ÖPNV-Desaster ist nur ein Punkt der seltsamen Mülheimer Haushaltsführung!

Nachtrag von S. 4 der letztjährigen RP-Haushaltsgenehmigung vom 12.12.2019, damals nachträglich für den Etat 2019:
“ … Aufgrund des insgesamt hohen, nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrags schafft es Mülheim jedoch auch unter Zuhilfenahme der Mittel aus dem Stärkungspakt Stadtfinanzen nicht annähernd, den rechtswidrigen Zustand der bilanziellen Überschuldung bis 2023 zu überwinden… Dies gilt umso mehr, als zu der bilanziellen Überschuldung ein hoher Bestand an Liquiditätskrediten tritt, allein aufgrund der derzeitigen Zinssituation waren die vorerwähnten Konsolidierungserfolge einschließlich des Schuldendienstes zu erreichen. …“

Zusätze zur Quantifizierung:

  • „Mülheim erhält zwischen den Jahren 2017 und 2022 Stärkungspaktmittel in Höhe von insgesamt rund 157 Mio. Euro.“ (S. 2)
  • „… ist gleichzeitig auch die Ermächtigung zur Aufnahmen von Liquiditätskrediten nochmals auf nun 1.250.000.000 Euro ausgeweitet worden.“ (S. 8)

Die Aufsichtsbehörde(=RP) umschrieb wohlwollend das Haushaltsdesaster letztes Jahr dann so: „In meiner Haushaltsverfügung vom 18.12.2018 zum Haushalt des Jahres 2018 hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass das verstärkte Maßnahmenpaket 144 mit seinen Einsparungen beim Personalaufwand und beim ÖPNV noch einer weiteren Konkretisierung bedarf, um die Genehmigungsfähigkeit bei der nächsten Fortschreibung zu erreichen.“

Dann stand also letztes Jahr die Genehmigungsfähigkeit der nächsten Fortschreibung an und von der angemahnten Konkretisierung war bekanntlich außer Fehlanzeige nichts zu sehen. Das gleiche jetzt wieder nur mit dem einzigen Unterschied, dass die „Aufsicht“ mit den zugedrückten Äugelein die Genehmigung dieses Mal nicht nachträglich zum Jahresende verkündete. Doch mit Corona scheint ohnehin alles egal bzw. gerechtfertigt, oder?

 

 

Laßt Euch schön verarschen!

Die mit Spannung(LOL + WÜRG) erwartete Online-Bürgerbeiligung an der Entwicklung der Duisburger Freiheit (heute: Am alten Güterbahnhof) ist gestartet.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/digitale-buergerbeteiligung-fuer-das-gueterbahnhofsgelaende-in-duisburg_aid-51982743

Auf der Website www.am-alten-gueterbahnhof.de kann man ab sofort seine Ideen für sieben vorbestimmte Projektgebiete einspeisen.

Na dann mal los. Aber stop, vorher von mir noch ein paar Anmerkungen.

Auf dieser Unterseite „Meilenstein 1“ würde ich mir mal ganz genau die Worte zum Thema Transparenz von OB Link durchlesen:

https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-1/

Zitat:

TRANSPARENZ

Oberbürgermeister Sören Link machte bereits zu Beginn der Veranstaltung(Anmerkung: gemeint ist das erste Event am 19.11.2019) eines sehr deutlich: „Bei der Planung dieses Geländes werden wir nichts überstürzen, es geht hier nicht um das schnelle Geld. Es geht darum, transparent und offen mit den Ideen umzugehen und in den Dialog mit allen Beteiligten zu treten. Wir können uns als Stadt hier neu erfinden, neu definieren – und das wollen wir gemeinsam tun.“ Darum wurden die anwesenden Bürger auch direkt beim Kick-Off direkt einbezogen und angehört.

Ich habe vor allem den Teil „in den Dialog mit allen Beteiligten zu treten“ mal ernst genommen und seitdem zig Presseanfragen an Gebag und Stadt im Vorfeld der jetzigen Online-Beteiligung gestellt.

Bis heute habe ich nicht eine einzige Antwort bekommen.

Dabei wollte ich etwas wissen zum Kaufpreis des Grundstücks, zu den Altlasten und warum denn mein früher Vorschlag an den Rat (2018) für das Gelände einen Bürgerfonds aufzulegen nach 11 Monaten Verzögerung letztlich abgelehnt wurde.

Auch die Frage ob man denn wirklich vorhat dort ein neues Rathaus zu bauen ist bis dato unbeantwortet.

Nun zum Online-Verfahren selbst. Also wenn ich mir Meilenstein 2 ansehe (https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-2/), innerhalb dessen das Online-Verfahren abgewickelt wird, nehme ich doch mal die Frage-Aufforderung „Was denkst Du“ ernst.

Also, ich denke, 1. dass ich keine vorgefertigten Statements vervollständigen möchte, 2. dass ich wissen möchte was mit den Ideen ganz konkret passiert und ob jede Idee auch veröffentlicht wird, 3. dass mir die Voreinteilung in sieben Teilgebiete nicht gefällt, 3. dass mir „Am Alten Güterbahnhof“ nicht gefällt, 4. dass irgendwelche Teams meine Ideen bekommen die ich nicht kenne, 5. dass ich nicht erfahre nach welchen Kriterien über die Ideen abgestimmt oder über sie entschieden wird, 6. dass anscheinend keine Möglichkeit besteht/bestehen wird die Ideen online zu diskutieren und zu kommentieren.

Ach ja, was aus den „Ideen für Duisburg“ (2016) geworden ist habe ich trotz mehrfacher Anfragen auch nie erfahren.

Ich werde keine Ideen einreichen, da ich überzeugt bin diese werden sowieso nicht berücksichtigt a) weil sie von mir sind und b) weil ich eh glaube dass alles bereits jetzt ausgekaspert ist was dort umgesetzt werden soll und das Online-Ding nur eine Alibi-Veranstaltung ist. Dass Gebag-Boss Wortmeyer es für eine aussergewöhnlich neuartige Sache hält mag in seiner Welt stimmen, ist aber ansonsten kein wirklicher Brüller.

Und dass jemand seine Idee später wiederfindet liegt ev. nur daran, dass es kaum Ideen gibt die nicht auch ein Zweiter hat/haben kann.

Also Leute, sich am besten jede Ideenzusendung mit Datum und Zeit auf jeden Fall bestätigen lassen.

Ansonsten: Lasst Euch schön verarschen!

 

 

Beruhigend wenn MdBs voll auf der Höhe der Zeit sind

Es ist Usus auf der Homepage ein Facebook-Logo, ein Twitter-Logo, ein google-Dingsbums-Logo, ein Loveexpert-Logo, ein … zu haben.

Man wirkt gleich ein wenig kompetenter, zeigt es doch, dass man internet-affin ist und (in) der Welt was zu sagen hat.

Dabei kann sich ein ungepflegter Account auf einem SocialMedia-Kanal auch als blöd zurückfliegender Boomerang erweisen.

So bei Ma(c)hmut Özdemir (MdB, SPD). Sein Twitter-Account auf den von www.oezedmir-fuer-duisburg.de verlinkt wird, ist ECHT auf der Höhe der Zeit.

Das wirkt irgendwie so retro, aber auch blöd und war zu der Zeit des letzten Tweets zumindest noch vollkommen Corona-frei.

Der Screenshot ist vom 2.7.2020 um 4.10 Uhr.

Was genau ist ein Duisburger SPD-Arbeitnehmer?

Antwort: Einer der bei der Duisburger SPD arbeitet!  Tja, die Jungs kriegen ab 2022 sagenhafte 10,45 EU pro Stunde Mindestlohn.

So liest sich die kleine Hurra-Meldung von Rainer Bischoff (MdL), wobei er natürlich alle Arbeitnehmer und *Innen bundesweit meint. Die SPD fordert eigentlich seit langem 12 EU. Aber damit wird es wohl erst irgendwann später was.

Duisburger SPD-Arbeitnehmer begrüßen Anhebung des Mindestlohns

Und die vielen ausgebeuteten ArbeiterInnen, wie die in Schlachtbetrieben, werden wohl weiterhin oftmals noch nicht mal den bisherigen Mindestlohn bekommen. Aber immerhin die Werkverträge sollen ja bald Geschichte sein. Mal sehen was den Ausbeutern dieser Leute dann einfällt. Ich hoffe dazu macht sich einer wie Bischoff bereits jetzt schon mal seine Gedanken.

 

 

 

Anfrage zum Baugelände im Innenhafen vormals Projekt The Curve

Guten Morgen Herr Link,

das Projekt The Curve der Düsseldorfer Die Developer ist Geschichte. Nun konnte man kürzlich der Presse entnehmen, dass Baudezernent Martin Linne angekündigt hat, dass Gelände demnächst/noch in diesem Jahr wieder auszuschreiben.

Ich deute die Ankündigung so, dass erneut ein Investor gesucht werden soll.

Bitte bestätigen Sie ob dem so ist und wenn ja, ab wann erneut eine Ausschreibung erfolgen soll.

Sind die Baugrund-Probleme die im Zusammenhang mit The Curve aufgetaucht sind nun endgültig und vollständig behoben oder gibt es weiterhin Einschränkungen für Baumaßnahmen?

Was haben in der Summe die Behebungen der vorgenannten Probleme an Kosten verursacht?

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Presseanfrage an OB Link zu Projekten von chinesischen Firmen in Duisburg

Guten Morgen Herr Link,

im Jahr 2019 gab es es diverse Presseberichte über eine verstärkte Kooperation zwischen  Duisburg und chinesischen Unternehmen. Besonders auch im Zusammenhang mit dr Seidenstrassen-Initiative der chinesischen Regierung.

Das lass sich u.a. so, als wollten diverse chinesische Gross-Unternehmen verstärkt in Duisburg investieren.

Beispiel: https://www.presseportal.de/pm/138102/4430996

Können Sie mir eine Zwischenbericht geben über bereits angelaufene oder ev. auch vollzogene Investitionen?

Auch wüsste ich gerne wie es um das von der Firma Starhai, Sitz in Duisburg, angekündigte Projekt mit immerhin 260 Mio. EU Investvolumen in Asterlagen steht.

Ebenso würde ich gerne wissen wie es um die Fortgänge mit Huawei  im Zusammenhang mit SmartCityDuisburg steht.

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

Anfrage an OB Link zur Abweichung von Altenwohnheim-Mieten zum Mietspiegel

Sehr geehrter Herr Link,

bei den AWO-Duisburg-Mieten z.B. im Kranichhof (Pflegewohnen – 11,80 EU qm/kalt) fällt auf, dass diese im Vergleich zum Duisburger Mietspiegel exorbitant höher liegen.

https://www.awo-duisburg.de/assets/media/downloads/awocura/Kranichhof/2020_-_kranichhof_-_groesse_-_preise_-_gesamt.pdf

https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/50/mietspiegel_fuer_die_stadt_duisburg.php.media/89484/2019_Mietspiegel_EndversionIIab01.11.2019.pdf

Und das selbst wenn man Aufschläge für besondere Ausstattungen addiert.

Werden diese Miethöhen durch die Stadt kontrolliert (gemäß Wohnungsaufsichtsgesetz NRW oder andere gesetzliche Vorgaben), sind der Stadt diese Mieten überhaupt bekannt?

Und sind diese mit einschlägigen gesetzlichen Vorgaben z.B. §291 StGB und §5 WiStG vereinbar?

Gruß

www.duistop.de

M. Schulze