wfbm-Skandal: Prozess gegen Rogg? ja/nein/vielleicht

Im wfbm-Skandal um die überhöhte Bezahlung der Ex-Chefin Rogg tut sich scheinbar nichts – zumindest nichts in Sachen Prozess. Aber wollte nicht die wfbm viel Geld von der ehemaligen Chefin zurückbekommen? So jedenfalls verlautete es noch im Herbst in der Presse.

Nun scheint bis heute nichts passsiert zu sein, dass eine neuerliche Berichterstattung rechtfertigt. Auch der neue Chef der wfbm, der mir eigentlich bei Amtsantritt zugesagt hatte, mir jederzeit Rede und Antwort zu stehen, ist inzwischen zugeknöpft und reagiert gar nicht mehr. Maulkorb?

Sollte auch hier wie im Falle des LoPa-Prozesses das Corona-Virus seine „Finger“ im Spiel haben? Das Ding ist ja ziemlich ansteckend und für Alibis hervorragend geeignet. Selbst fürs Fremdgehen: „Schatz, ich hab mit der anderen rumgemacht um Dich nicht zu infizieren.“

Ich stelle in Sachen Rogg-Verfahren mal eigene Vermutungen an:

Frau Rogg wird einige Trümpfe in ihrem Giftschrank gelagert haben die belegen, dass mitnichten nur Spaniel oder Spaniel überhaupt etwas mit der Sache zu tun hat.

Ebenso wird Spaniel wahrscheinlich nicht ganz so verrückt sein wie ihn seine ParteikollegenInnen einschätzen und den Kopf dafür (alleine) hinhalten.

Mich würde also ein Deal nicht verwundern der einen Prozess gar nicht mehr nötig macht.

Bitte belehrt mich eines Besseren! Denn ich glaube noch an Recht und Gesetz. LOL.

LoPa-Prozess: Konnte doch für Beschuldigte und Verantwortliche nicht besser laufen

Ich hatte letztens bereits die Einstellung des LoPa-Prozesses kommentiert und eigentlich erwartet, dass sich die Stadtspitze, die Politspitzen etc., also alle Leute die in Duisburg was zu sagen haben oder zu sagen haben wollen, sich mal dazu äussern.

Besonders von OB Link habe ich eine Stellungnahme erwartet, hatte er doch großspurig nach seinem Amtsantritt 2012 so einiges versprochen, auf der DUISTOP-Homepage in der rechten äusseren Spalte kann man es nochmals anschauen.

Nun dürfen wir uns nicht wundern, wenn ein so umfangreicher Prozess, der erst so spät begann(2017), jetzt aufgrund von Corona eingestellt wird, da ja im Juli diesen Jahres die Verjährung eintritt.

Die Hinterbliebenen der 21 Toten sowie die vielen Verletzten sind natürlich total enttäuscht und zweifeln am deutschen Rechtssystem.

Letzteres tue ich auch, aber nicht erst seit dieser Sache.

Für die Beschuldigten und Verantwortlichen konnte es doch nicht besser laufen, als dass nun ein Virus herhalten muß, um die Sache für sie glimpflich zu beenden.

Hat jemand von sich aus Schuld und Verantwortung eingestanden? Nein.

Haben die Verwaltung und die Politik danach für Transparenz gesorgt, so wie Link und Kraft es z.B. versprachen? Nein.

Hat jemand aus Duisburg  irgendwann ernsthaft geglaubt dass es ein Urteil gibt? Nein.

A caput putrescit piscis.

 

 

 

 

 

 

Halleluja – der Wirtschaftsdez. von Duisburg lebt noch

Der gutbezahlte und sicherlich auch in der Corana-Zeit auf nichts an Bezahlung verzichten müssende, von mir schon schmerzlich vermisste Wirtschaftsdez. von Duisburg, Andree Haack, ist aus seiner selbstgewählten Versenkung aufgetaucht. Und gibt anläßlich der bundesweiten Entscheidungen von gestern prompt heute was zum Besten.

Das ist allerdings so dermassen hingephrast, dass es weh tun tut. Kein Wunder, der war vorher bei der IHK(Interdisziplinäre Hohlkammer Kardiologie), die haben es drauf, dass es gut klingt. Jahreslanges Rede-Training vor Scheintoten und Jasagern kann schließlich nicht umsonst gewesen sein.

So heisst es in der WAZ, dass der Mann glaubt, dass trotz und/oder angesichts der Lockerungen(bis 800 qm Handelsfläche darf man öffnen) die wirtschaftlichen Sorgen im Handel bleiben werden. Ein Spruch der Phrasen-Kategorie -10 auf der nach unten hin offenen Phrasenkategorie für spitzenbezahlte Stadtmanager. Ist vergleichbar mit einem Besuch beim Tierarzt kurz nach der Kastration des Rüden: Man könne die Testes zwar mitnehmen aber annähen nutzt nix.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/politik-in-duisburg-machbar-den-einzelhandel-zu-oeffnen-id228918255.html

Ja und die Lockerungen hält er sogar für umsetzbar. Guck mal an. Aber ehrlich, was sollte daran auch nicht umsetzbar sein? 1969 sind die Amis auf dem Mond gelandet(ich glaub‘ es jedenfalls) und Bielefeld wurde tatsächlich auch gebaut, da werden es doch wohl die Händler schaffen eine paar Regeln zu beachten. Vorausgesetzt sie sind noch nicht pleite.

Fazit: Wer nix zu vermelden hat sollte besser auch nix sagen. Is‘ nur peinlich. Aber irgendwie muß man ja rechtfertigen wofür man die monatliche Penunse bekommt, dafür kann man schon mal auf Schlaumi machen und ein paar alte Omis begeistern.

Haack wird nun wieder in der Versenkung verschwinden, denn im Moment gibt es ja für ihn nichts Sinnvolles zu tun. Ich wüsste da einiges, aber dafür braucht man keine Sprücheklopper.

 

 

Corona: Schmu, Missbrauch und Betrug? Fragen an die UNI DUE.

Ich hatte im gestrigen ersten Durchgang bereits die zunehmende Kritik, besonders an den Gießkannen-Methoden bei der Ausschüttung von Hilfsgeldern an die Wirtschaft bzw. an alle die sich für hilfsbedürftig halten (es vllt. aber gar nicht sind), aufgegriffen und bei der Stadt (Link, Murrack) angefragt. Eine Antwort gibt es noch nicht.

So haben anscheinend auch Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes die Gelegenheit genutzt sich aufgrund von Zweitjobs, die nun ruhen müssen, als Bittsteller zu betätigen.

Und das obwohl ihre Bezüge weiter in voller Höhe gezahlt wurden und werden, ganz im Gegensatz zu ArbeitnehmernInnen in der freien Wirtschaft aufgrund  von Kurzarbeitergeld.

Und ebenso fatal: Beamte und Angestellte sind anscheinend oftmals ohne Aufgaben ins „Home“ geschickt worden, der mangelhaften Digitalisierung sei Dank, weshalb ich das „-office“ mal weggelassen habe. Mit anderen Worten: Däumchendrehen auf Steuerzahlerkosten. Hier mal Links zu Artikeln die nachdenklich stimmen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-der-schmu-mit-der-kurzarbeit-a-6284e8a0-be2d-4519-b93b-a70e819d8f6f

https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-missbrauch-von-hilfen-fuer-kleinstunternehmer-in-berlin-a-f9641bb7-8af9-4e52-b6bb-6906bed59b6f

https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-soforthilfe-liquiditaet-betrug-unternehmen-staat-steuern

Deshalb habe ich nun die selben Fragen an die Verantwortlichen der UNI DUE (Rektor und Kanzler) gestellt:

Guten Tag Herr Professor Radtke, Guten Tag Herr Meinen,

im Zusammenhang mit der Corona-Krise und den Massnahmen in Duisburg habe ich folgende Fragen:

1. Wieviele Lehrkräfte(Professoren etc.) und sonstige Mitarbeitende wurden anläßlich der Krise von ihren Aufgaben an ihren gewöhnlichen Arbeitsstätten entbunden und für welchen Zeitraum?

2. Wurden diese Leute ins Homeoffice geschickt um von dort zu arbeiten oder sind sie ohne weitere sinnvolle Beschäftigung?

3. Wieviele Lehrkräfte(Professoren etc.) und Mitarbeitende haben mit Erlaubnis der UNI einen Nebenjob?

4. Wurde und wird seitens der UNI im Lehrbereich konkret erwogen Lehrveranstaltungen digital/online durchzuführen oder findet dies bereits umfangreich statt? Immerhin habe ich auf der Website der UNI dazu einen Film gesehen, dass ab 20. April das Semester digital starten soll, was bedeutet das genau?

Damit Sie einen Eindruck haben um was es mir geht, hier beispielhafte Links zu aktuellen Artikeln aus der bundesdeutschen Presse:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-der-schmu-mit-der-kurzarbeit-a-6284e8a0-be2d-4519-b93b-a70e819d8f6f

https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-missbrauch-von-hilfen-fuer-kleinstunternehmer-in-berlin-a-f9641bb7-8af9-4e52-b6bb-6906bed59b6f

https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-soforthilfe-liquiditaet-betrug-unternehmen-staat-steuern

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

 

IGA 2027: Stadt ruft zur Bürgerbeteiligung auf – es darf gelacht werden

2027 soll in der Metropole Ruhr(= an bestimmten Zukunftsstandorten)  die Internationale Gartenausstellung (IGA)  stattfinden, u.a. auch in Duisburg. Nun hat die Stadt zur Bürgerbeteilung aufgerufen. Die übliche Alibiveranstaltung die in einer Demokratie vor Ort nun mal üblich ist. Zuletzt durfte ich und LeidensgenossenInnen in der Merrcatorhalle erleben was Stadt und Gebag unter Beiligung der Bürgerschaft verstehen, dabei ging es um die Duisburger Freiheit.

Gebag-Boss Wortmeyer machte eigentlich schon im Vorfeld klar in welche Richtung alle ideentechnisch denken sollten, und bei der IGA 2027 wird es nicht anders laufen. Ausser das Wortmeyer nicht mitmischt. Alles eigentlich schon ausgeklügelt .. äh … ausgeklüngelt – upps da fehlte ein „n“.

Damit die IGA 2027 schon jetzt voll modern und digital rüberkommt hat man sich gedacht das ganze Prozedere E-Partizipation zu taufen und sich gleich auch eine passende Agentur und deren Software-Programm ins Boot geholt. Meiner Einschätzung nach handelt es sich lediglich um ein aufgepimptes übliches Online-Forum, aber dafür kann man nunmal nix in Rechnung stellen. Es wird dafür ja auch noch moderiert, so wie in den letzten Jahren alles teuer moderiert wird was die Stadt anfängt und präsentiert.

Der Abgesang auf erloschene Leuchttürme wie The Curve wurde natürlich nicht moderiert. Wäre ja auch eher eine Grabrede geworden. Zu dumm auch dass Corona  nicht früher als Grund fürs Scheitern zur Verfügung stand, immerhin hat man doch beste Connections nach Wuhan. Man verzeihe mir einen gewissen Zynismus.

Zurück zur IGA. Wer sich aber trotz meiner Vorwarnungen mit der IGA 2027 beschäftigen will kann das per Klicks auf die folgenden Links (s. ganz unten) ausgiebig machen.

Ganzganzganz unten findet man übrigens die Berechnungen der Firma Rufis, die natürlich der IGA 2027 schon 2018 eine grossen Wurf mit unheimlich tollen Aussichten auf Jobs usw. in Aussicht stellte. Die gesamte Region wird aufblühen. Ich frag mich, wer glaubt diesen Scheiß? Ich hatte dazu ja auch schon einen textlichen DUISTOP-Erguß vor ein paar Monaten. Meine aktuelle Empfehlung: In Corona-Zeiten wie diesen sollte man bei RUFIS die Berechnungen vllt. nochmals anstellen.

Die Betreiber- bzw. Durchführungsgesellschaft der IGA ist übrigens bereits gegründet und rechnet mit über 80 Millionen EURO Durchführungsknete, von der ein gewisser nicht unerheblicher Teil durch Eintrittsgelder zurückerwirtschaftet werden soll.  So die „konservativen“ Annahmen. Ich bevorzuge bei solchen  Laufzeiten gerne den Ausdruck „the worst case and the best case“.

Worst Case(quasi konservativ) = es kommt keiner = Eintrittsgelder i.H.v. NullkommaNullnixNull

Best Case = es kommen alle mehrfach = Eintrittsgelder i.H.v. Trilliarden, OB Link wird Blumen-Kaiser von Deutschland und Wirtschaftsdez. Haack beleuchtet seine Leuchtürme  durch Abfackeln von 100-EURO-Bündeln

Mit anderen Worten: Alles ist möglich, aber eins steht fest, wenn es schief geht, zahlen wir alle. Und ich dachte RUFIS könnte dafür haftbar gemacht werden. Zu dumm.

Was an den Rufis-Berechnungen übrigens auffällt ist der Umstand, dass ich daraus lese, dass deren Annahmen für die Durchführungsknete bei dem 2,5fachen dessen liegt was die Durchführungsgesellschaft selbst annimmt.

Ich kann mich verlesen haben, aber es wäre schon eine ziemliche Abweichung. Wir reden schließlich von Kosten und deren mögliche Wiederbeschaffung bzw. Refinanzierung bzw. Rückfinanzierung.

Womit ich bei dem Schlußeindruck gelandet bin, dass all diese Berechnungen nichts wert sind, spätestens dann, wenn 2026 die nächste Pandemie über uns hereinbricht.

Deshalb würde ich eine Bürgerbeiteiligung schon viel früher ansetzen, nämlich bereits dann wenn entschieden wird ob wir so ein  Event überhaupt haben wollen und was wir bereit sind max. im schlechtesten Fall dafür auszugeben.

https://www.duisburg.de/guiapplications/newsdesk/publications/Stadt_Duisburg/102010100000097995.php?p=%2Findex.php%2C%2Fallgemein%2Fnewsdesk%2Findex_54228.php%2C97995

https://www.dialog-iga-2027-duisburg.de/dito/explore?action=cmsjournalshow&id=186

https://www.duisburg.de/microsites/pbv/planen_bauen/iga-2027.php

https://www.rvr.ruhr/?id=340

https://www.rvr.ruhr/fileadmin/user_upload/01_RVR_Home/02_Themen/Umwelt_Oekologie/Internationale_Gartenausstellung/2018_06_03_IGA_RUFIS_Studie_Endbericht.pdf

Ach ja, da z.Z. teils das Klopapier noch knapp ist nehme ich einfach die Seiten der RUFIS-Studie.

 

 

Viel Geschwätz von Herrn IHK-Präsident

Neues vom Imaginären Hilfs-Komitee(IHK), zu Corona natürlich. Wozu auch sonst? Da heute mögliche Lockerungen des shut down von Bund und Ländern besprochen werden, meldete sich der Duisburger Präsident himself gestern bereits mit einigen gedroschenen Phrasen zu Lockerungen zu Wort. So heisst es in der WAZ u.a. „…, deren Geschäfte aktuell geschlossen sind und die praktisch keinen Umsatz haben, brauchen eine Perspektive“.  Ach nee.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-ihk-befuerwortet-neue-lockerungen-in-corona-krise-id228902081.html

Damit hab‘ ich aber nun mal gar nicht gerechnet. Wäre aber schön wenn Herr Landers, immerhin das IHK-Oberhaupt, auch mal sagen würde welche Perspektiven denn von ihm konkret gemeint sind.

Die etwa, die alles wieder in den Zustand vor der Krise zurückversetzt, als die stationären Einzelhändler von Amazon & Co. in ihrer Existenz bedroht wurden, so dass die Cities immer mehr verödeten?

Oder die, dass man sich nun endlich mal grosse Online-Händler zur Brust nimmt, sie ordentlich besteuert und ihre teils monopolistischen Geschäftsmodelle und ihre Datensammelwut  in die Schranken weist?

Dass was Landers macht ist ja nur die Bratwurst nochmals wenden, obwohl sie sichtbar schon gut durch ist, m.a.W. etwas zu plappern was eh schon alle wissen. Allgemeinplätze eben.

Zu meinem vollständigen Glück fehlen jetzt nur noch die gleichartigen immer gültigen Sprüche von Einzelhandelsboss Bommann. So etwa auf dem Niveau von: Schliesst Du Deinen Laden auf, kann der Kunde kauf‘. Naja.

Wer Herrn Landers übrigens gefilmt zu Corona erleben will kann das z.Z. hier tun:

https://www.ihk-niederrhein.de/video/burkhard-landers-statement-corona-krise-4762582

Bei Corona-Ansprachen würde ich auf „schwarze Kleidung“ eher verzichten. Es sei denn man schwitzt wie Sau oder hält ’ne Grabrede. Und wie gut, dass es sich rechts im Hintergrund vermutlich nicht um ein Bild von Hieronymus Bosch handelt. Dafür macht die Frisur einiges wett und man bekommt gute Laune. Ich persönlich war in Gedanken sofort dabei was abzuschnippeln.

 

 

Corona: Schmu, Missbrauch und Betrug – geht es auch um Politprofilierung? Fragen an die Stadt.

Im Zusammenhang mit den Massnahmen in der anhaltenden Corona-Krise kommt es zunehmend zu Kritik besonders an den Gießkannen-Methoden bei der Ausschüttung von Hilfsgeldern an die Wirtschaft bzw. an alle die sich für hilfsbedürftig halten, es vllt. aber gar nicht sind.

So haben anscheinend auch Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes die Gelegenheit genutzt sich aufgrund von Zweitjobs, die nun ruhen mussten, als Bittsteller zu betätigen.

Und das obwohl ihre Bezüge weiter in voller Höhe gezahlt wurden und werden, ganz im Gegensatz zu ArbeitnehmernInnen in der freien Wirtschaft aufgrund  von Kurzarbeitergeld.

Und ebenso fatal: Beamten und Angestellte sind anscheinend oftmals ohne Aufgaben ins „Home“ geschickt worden, der mangelhaften Digitalisierung der Kommunen sei Dank, weshalb ich das „-office“ mal weggelassen habe. Mit anderen Worten: Däumchendrehen auf Steuerzahlerkosten. Hier mal Links zu Artikeln die nachdenklich stimmen:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-der-schmu-mit-der-kurzarbeit-a-6284e8a0-be2d-4519-b93b-a70e819d8f6f

https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-missbrauch-von-hilfen-fuer-kleinstunternehmer-in-berlin-a-f9641bb7-8af9-4e52-b6bb-6906bed59b6f

https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-soforthilfe-liquiditaet-betrug-unternehmen-staat-steuern

Kann es also sein, dass die Politik die Krise auch zur Profilierung nutzt, in dem sie sich als „besonders handlungsfähig und entscheidungstark“ präsentiert?

Deshalb stelle ich mal einige Fragen dazu an OB Link und den Stadtdirektor Murrack(u.a. für das Personal zuständig), in der Hoffnung die zwei kommen trotz all ihrer Anstrengungen die Krise in Duisburg zu bekämpfen noch dazu meine Fragen zu lesen und auch zu beantworten.

Guten Morgen Herr Link, Herr Murrack,

im Zusammenhang mit der Corona-Krise und den Massnahmen in Duisburg habe ich folgende Fragen:

1. Wieviele Beamte und Angestellte wurden anläßlich der Krise von ihren Aufgaben an ihren gewöhnlichen Arbeitsstätten(Amt, Büro etc.) entbunden und für welchen Zeitraum?

2. Wurden diese Leute ins Homeoffice geschickt um von dort zu arbeiten oder sind sie ohne weitere sinnvolle Beschäftigung geblieben?

3. Wieviele Beamte und Angestellte haben mit Erlaubnis der Stadt einen Nebenjob?

4. Wird seitens der Stadt abgeglichen/überprüft (sofort oder im Nachgang) ob Beamte und Angestellte mit Nebenjobs – aufgrund von Verdienstausfällen in diesen Nebenjobs – Auszahlungen mittels der Corona-Hilfsprogramme erhalten haben?

Damit Sie einen Eindruck haben um was es mir geht, hier beispielhafte Links zu aktuellen Artikeln aus der deutschen Presse:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-krise-der-schmu-mit-der-kurzarbeit-a-6284e8a0-be2d-4519-b93b-a70e819d8f6f

https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-missbrauch-von-hilfen-fuer-kleinstunternehmer-in-berlin-a-f9641bb7-8af9-4e52-b6bb-6906bed59b6f

https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-soforthilfe-liquiditaet-betrug-unternehmen-staat-steuern

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

 

 

 

 

„DU aktiv“ noch aktiv?

Vor knapp zwei Monaten wurde mit grossem Tamtam von 360 Leuten die Bürgerplattform „DU aktiv“ aus der Taufe gehoben.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-buergerplattform-du-aktiv-will-machen-statt-meckern-id228445067.html

„Machen statt meckern“ sollte von da an Handlungsmaxime sein. Zu sehen oder zu lesen ist seitdem davon nichts mehr, jedenfalls habe ich nichts mitgekriegt.

Schon kurze Zeit nach Gründung hatte ich mich an einen der Verantwortlichen gewandt und um ein Interview gebeten, reagiert wurde bis heute nicht.

Hinter der Bürgerplattform steckt u.a. maßgeblich die DICO aus Berlin, ein im Gründen von Plattformen dieser Art angeblich erfahrener Verein im Dunstkreis der katholischen Kirche.

 

 

6-Seen-Wedau: Zwei Fragen an den OB und an den Boss der Gebag Bernd Wortmeyer

Guten Morgen,

ich habe folgende Presseanfrage 6-Seen-Wedau betreffend.

So meldet die RP aktuell die Eröffnung einer zweiten Baustellenzufahrt für 6-Seen-Wedau und auch die Vorbereitung des Schutzwalls und dass dieser mit der „GUTEN“ LD-Schlacke unterfüttert werden soll.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/6-seen-wedau-in-duisburg-baustellentor-2-soll-den-verkehr-entlasten_aid-49980179

Ob die Schlacke aber wirklich so „GUT“ ist hätte der Verfasser/die Verfasserin leicht mal checken können. Da gibt es z.B. einen kritischen Artikel aus der WELT aus dem Jahre 2004.

https://www.welt.de/print-wams/article114137/Schlimme-Schlacke.html

Frage 1 weil es besonders verwundert:
Die Stadt Duisburg fand noch genau vor zwei Jahren die Schlacke gar nicht so „GUT“. Wie passt das zusammen?

https://www.waz.de/staedte/duisburg/gut-fuer-das-klima-die-schlacke-glaenzt-mit-oeko-bilanz-id213591079.html

Frage 2:
Wer heisst der Investor der das Nahversorgungszentrum dort errichten und vermarkten soll? Die Entscheidung dürfte eigentlich längst getroffen sein.

 

Gruß

www.duistop.de

Michael Schulze

6-Seen-Wedau: Es geht voran! Wirklich? Stadt im Widerspruch?!

Mit Megafloskeln wurde bei 6-Seen-Wedau und seiner Bedeutung bisher nicht gespart. Und trotz Corona scheint es dort auch weiterzugehen mit den  Bauvorbereitungen etc.

So meldet die RP aktuell die Eröffnung einer zweiten Baustellenzufahrt. Wahnsinn. Und bestimmt hat man auch schon den ein oder anderen Bagger dort gesichtet. Oberwahnsinn.

Doch Scherz beiseite, jetzt wirds ernsthaft. In dem Corona-Loch-füllenden Artikel wird u.a. auch die Vorbereitung des Schutzwalls erwähnt und dass dieser mit der „GUTEN“ LD-Schlacke unterfüttert werden soll. LD steht übrigens für „LiebDich“. Diese Schlacke ist ein Abfallprodukt der Stahlindustrie – wie passend, dass es eine in der Nähe gibt.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/6-seen-wedau-in-duisburg-baustellentor-2-soll-den-verkehr-entlasten_aid-49980179

Ob die Schlacke aber wirklich so „GUT“ ist hätte der Verfasser/die Verfasserin leicht mal checken können. Da gibt es z.B. einen kritischen Artikel aus der WELT aus dem Jahre 2004.

https://www.welt.de/print-wams/article114137/Schlimme-Schlacke.html

Naja, einer meckert ja immer. Verblüffend ist jedoch der Umstand, dass an dem 6-Seen-Wedau-Projekt neben der Gebag auch die Stadt Duisburg beteiligt ist. Und just die Stadt Duisburg fand noch genau vor zwei Jahren die Schlacke gar nicht so „GUT“. Wie passt das jetzt zusammen? Achtung: Lassen Sie sich von der Überschrift nicht täuschen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/gut-fuer-das-klima-die-schlacke-glaenzt-mit-oeko-bilanz-id213591079.html

Haben die heiligen Spucke und Beschwörungen von Wirtschafts-Leuchtturm-Dez. Haack die Schlacke etwa verwandelt, man muß ja angeblich auch nur dreimal kräftig reinrotzen, verrühren und bämm alles ist super. Ich erwähne den Mann deshalb stellvertretend mal wieder, weil man von ihm nichts mehr hört und liest. Lebt der noch?

Es ist mir also schlackenhaft … äh… schleierhaft was und wer die Stadt zu dieser Meinungskehrtwende  veranlasst hat. Wahrscheinlich geht’s ums Geld.

Ich frag mal nach beim OB und beim Wortmeyer(Gebag).

Anderes Thema: Eigentlich sollte doch schon 2019 feststehen wer das Nahversorgungszentrum als Investor bespielen darf, dann hiess es im März 2020 würde die Entscheidung fallen. Wer ist es denn nun? EDEKA, REWE, …?

Die Infos jedenfalls sind so unvollständig, weil auch undatiert, dass es einen zumindest stutzig macht, https://www.6-seen-wedau.de/baugebiet/nahversorgung/

… ob es denn wirklich vorangeht.

Ach ja, ich bleibe übrigens bei meiner Vermutung, dass sich im Boden noch diverse „Schätze“ verbergen.  Irgendwo soll angeblich auch noch ein dubioser schwarzer See sein. Aufmerksame LeserInnen wissen was gemeint ist.