Es rumort bei den Händlern und Immo-Besitzern in der City

Nachdem diese Woche die Gebag ihre  Auftakt-Bürgereinbindungs-Scheinveranstaltung durchgezogen hat (Montag), auf der sich schon Kritik rührte, dann zwei Tage später OB Link die Idee einer neuen Verwaltung auf dem Gelände verkündete und ich dann eine City 2.0 dort heraufbeschwor, kamen wohl einige aus der jetzigen Old City ins Grübeln.

Was natürlich alles von den üblichen Medien irgendwie nicht erwähnt oder durch verbale Übertünchung in Abrede gestellt wird.

Nochmals für alle: Ich gehe davon aus dass die neue Innenstadt auf die Duisburger Freiheit soll. Und ich gehe davon aus, dass es längst Investoren gibt die mind. 80% des Geländes für sich beanspruchen um alle nötigen Handlungsfreiheiten zu haben.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/wohin-soll-die-reise-gehen_a1254021

Was auch auf lokalkompass.de geflissentlich wieder ausgelassen wird ist die Tatsache, dass die Stadt schon 2010 Zugriff auf das Gelände hatte. Es ist also nicht so, wie ständig mantraartig behauptet wird, man habe nun endlich Zugriff darauf.

2010 hat der Rat der Stadt bei nur einer „weiblichen“ Gegenstimme nämlich das Vorkaufsrecht an dem Gelände abgelehnt, nur deshalb konnte Herr Krieger dieses Filtetstück(!!!) überhaupt erwerben und wahrscheinlich viel Geld damit verdienen, nur durch „liegenlassen – es findet sich schon ein Doofer“.

Damals hatte Linnes Vorgänger Dressler die Ratsleute noch kirre gemacht die Pfoten vom Gelände zu lassen weil es so viele Unwägbarkeiten aufweise.

Frage: Und diese Unwägbarkeiten sind heute mehr nicht gegeben?

Ganz ehrlich, liest sich das alles nicht wie ein DEAL bei dem einfach die richtigen Zeitpunkte abgewartet wurden und werden? Und wie heisst es so trefflich in der Jever-Werbung: Wie würdest Du den Deal machen, wenn Du den Deal machen könntest? Hätte Krieger im Falle einer Zustimmung zum DOC es abgelehnt auch noch eine neue Verwaltung zu bauen?

Sparkasse: Schon mehrfach von mir gefordert und nun umgesetzt

Eigentlich ist es ein Trauerspiel, aber die PR der hiesigen Sparkasse verfängt sicherlich bei dem ein oder anderen aufs Neue. Das Ganze ist aber auch ein Zeichen dafür dass woanders Ähnliches möglich wäre, z.B. bei anderen städtischen Beteiligungen.

Worum geht es? Nun da die Situation auch für Sparkasse immer angespannter wird, vor allem auch aufgrund der neuen Online-Konkurrenz, entschließt sie sich zu Sparmaßnahmen im Vorstand. Filialen werden ja schon seit längerem aufgegeben.

Jahrelang waren vier Vorstände nötig um rund 5 Mrd. Bilanzsumme zu händeln, während die Haspa in Hamburg mit fünf Leuten auskommt, aber rund 55 Mrd. Bilanzsumme ausweist.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-duisburger-sparkasse-reduziert-den-vorstand-erneut-id227722055.html

Nun sind es in der Sparkasse in Duisburg bald nur noch zwei Vorstände die plötzlich ausreichen. Und man spart sogar noch Geld. Das bedeutet aber auch, dass man schon längst, auch in besseren Zeiten mit zwei Leuten ausgekommen wäre, zumal nun eigentlich die Aufgaben eher mehr werden (s.o. Konkurrenz).

Man hat also jahrelang mind.  eine Million Euro zum Fenster rausgeworfen, so teuer sind nämlich in Duisburg ca. zwei Vorstandsposten, bzw. die Million guten und sinnvollen Zwecken entzogen, was laut Sparkassengesetz u.a. eigentlicher Sinn und Zweck ist.

 

55 Millionen, 99 Millionen, …

Das Gebag-Gelände der Duisburger Freiheit ist in dieser Woche Gegenstand etlicher Artikel in der Presse und auch das Gebag-Projekt 6-Seen-Wedau rückt erneut in den Fokus.

Nun gibt es erste Zahlen, die die Kosten für den Erwerb und die Erschließung von 6-Seen-Wedau betreffen.

Zum einen ist da eine 55 Millionen schwere städtische Bürgschaft (Kommunalbürgschaft) und zum anderen die z.Z. veranschlagten 99 Millionen für die erste Erschließung.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-wohnbauprojekt-6-seen-wedau-bekommt-von-stadt-millionenspritze_aid-47317225

Eine Anfrage bei der Gebag wegen der möglichen Risiken durch Bodenverseuchungen blieb bisher unbeantwortet, deshalb wandte ich mich u.a. an NRW-Ministerin-Scharrenberg. Die Gebag forderte ich auf öffentlich zu bescheinigen, dass von dem Gelände bzw. den Altlasten dort keine Gefahr ausgeht.

Vor kurzem bekam ich eine Antwort von der BEG (Bahnflächen-Entwicklungs-Gesellschaft – u.a. Land NRW) die auch in das Projekt involviert ist/war, da sich Frau Scharrenbach dort für eine Antwort eingesetzt hatte.

Über die Antwort der BEG berichte ich in den nächsten Tagen, da ich derzeit noch weiter dazu recherchiere. Ich kann so viel „verraten“: Die BEG hat das Gelände prinzipiell als gesundheitssicher deklariert.

Nach bisher unbestätigten Informationen hatte ein früherer Interessent (mögl. Investor) die Erschließung als zu teuer und aufwändig und damit unrentabel deklariert.  Gründe sollen die Altlasten und die damit verbundenen Kosten gewesen sein.

 

 

 

Ratsherr Bruno Sagurna als Vertreter der Stadt auf der EXPOREAL 2019? Auf wessen Kosten? In welcher Funktion?

Im Zusammenhang mit der Duisburger Freiheit und der möglichen Bebauung dort haben die Stadt und die Gebag nun schon zweimal an der EXPOREAL teilgenommen und dabei das Gelände möglichen Investoren vorgestellt. Das nun am letzten Montag die Bürgerschaft erstmalig dazu etwas „sagen“ durfte, könnte man als leicht verspätet werten.

Aus diesem Anlaß habe ich mir mal die Teilnehmerlisten der Messe in München aus diesem Herbst angeschaut. Auffällig ist der Teilnehmer Bruno Sagurna, einfaches Ratsmitglied und SPD-Fraktionschef. Sagurna taucht in der Teilnehmerliste nicht als Privatperson auf, als Ratsherr der Stadt Duisburg oder als Mitglied der SPD, sondern als „Stadt Duisburg“, so jedenfalls steht es an der Stelle wo Teilnehmer in der Regel Ihren Arbeitgeber, Ihre Firma usw. eintragen lassen.

 

 

Das wirft für mich die Frage auf wer denn Sagurnas Aufenthalt (Fahrt, Übernachtung/en) inkl. Messeeintritt/-besuch bezahlt hat. So wie ich das „lese“ war es scheinbar die Stadt. Sagurna könnte das sehr leicht aufklären indem er mir Belege sendet die das Gegenteil beweisen.

Ausserdem wüsste ich gerne in welcher Funktion er für die Stadt dort war, sollte es so gewesen sein und wer ihm den Auftrag/die Genehmigung dazu erteilt hat.

Das werde ich ihn in einer Mail direkt mal fragen. Und sende die Fragen in Kopie an die Stadt.

 

Was bisher IMD war soll bald ein Schulbau-Unternehmen sein. – Inkl. Versorgungsposten?

Ich berichtete bereits über die Idee der Stadtspitze die IMD mit einem kleineren Zuständigkeitsbereich wieder in die Stadtverwaltung einzugliedern und dafür eine eigenständige neue Schulbau- und -sanierungsgesellschaft zu gründen. Dies habe ich bereits kritisiert, nun schliesst sich scheinbar auch der Personalrat dieser Meinung von mir an.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/imd-duisburger-personalrat-warnt-vor-versorgungsposten-id227714199.html

Vor allem die Schaffung möglicher Versorgungsposten stösst nicht nur mir sauer auf.

Bisheriger IMD-Interimsmanager Kugelberg, der erst seit 2018 im Amt ist soll gehen und nicht weiter beschäftigt werden. Irgendwie scheint es zwischen ihm und der Stadtspitze gehakt zu haben. Die MitarbeiterInnen der IMD können das anscheiennd nicht nachvollziehen. Immerhin war der Druck auf ihn immens gross, weil er und sein Co Martin Murrack mit etlichen Vorschußlobeeren ins Rennen geschickt wurden.

Das teure PwC-Gutachten (angeblich rund 500.000 EURO !!!) hat denn auch Kommunikationsprobleme aufgezeigt und eine generelle Neuausrichtung „verlangt“. Aber wer jemals Gutachten in Auftrag gegeben hat weiß: Auch ein Gutachter beisst nicht gern die Hand die ihn füttert. Und Kommunikationsprobleme sind schnell fabuliert, weil oftmals auch nur vorgeschoben.

Und wer einen Gutachter braucht um Offensichtliches feststellen zu lassen, der braucht in Wirklichkeit eine Legitimation durch einen angeblich unabhängigen Dritten.

Ich gehe also davon aus, es ist abgemachte Sache, dass eine neue Gesellschaft an die Stelle der IMD tritt, zumindest was die Schulsanierungen und -neubauten angeht und dass entsprechende Versorgungsposten wie sonst üblich geschaffen werden.

Wer sich nun fragt wieso es immer wieder dazu kommt und wieso auch Frau Rogg irgendwie mit der Zeit viel zu viel Geld bekam der muß doch nur lang genug in Duisburg wohnen um das zu verstehen.

Aber das alles ist viel zu kompliziert, deshalb zur Unterhaltung  an dieser Stelle zum Schluß eine Geschichte aus Timbuktistan, dem Land hinter den Bergen bei den sieben Zwergen, wo „Geld“ z.B. ein Fremdwort ist, weil alles mit Nüssen beglichen wird:

Nehmen wir an Du hast einen Freund der immer wieder viele Nüsse braucht weil er etwas macht was nicht genug Nüsse einbringt. Wenn dieser Freund aber für Dich ein gutes Wort einlegt damit Du bei einer Firma einen guten Posten mit einer überdurchschnittlichen Nuß-Zuwendung bekommst, wie gross wird Deine Dankbarkeit sein? Manch einer darf z.B. für die halbe Zahl an Nüssen in einem schönen Haus wohnen. Niedlich, nicht wahr.

 

 

Parking-APPs erst gelobt – Jetzt kritisch hinterfragt.

Die neuen Parking-Apps, man kann unter sieben Anbietern auswählen, sind, ich habe es bereits berichtet, kritisch zu sehen. Erstens weil eine Abrechnung über einen der Anbieter das Parken verteuert und zweitens der Datenschutz für meine Begriffe nicht ohne Sicherheitsbedenken von den Nutzern  akzeptiert werden sollte.

Die RP hat anscheinend nach einem anfänglichen Jubelbericht nun auch mal intern nachgedacht und den Kostenaufschlag kritisiert.

Vllt. liest der eine oder andere Redakteur ja inzwischen DUISTOP.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/smart-parking-in-duisburg-digitalisierung-nicht-zu-ende-gedacht_aid-47328429

ÖPNV: Über drei Wochen neuer Fahrplan – Über drei Wochen Protest

Die Stadtoberen scheinen inzwischen gemerkt zu haben, dass die BürgerInnen mit dem neuen seit 27.10. geltenden DVG-Fahrplan nicht so ganz einverstanden sind.

Nun verkündet Beigeordneter Martin Linne man/frau/divers könne gerne Verbesserungsvorschläge einreichen. Ein Mail an

stadtentwicklung@stadt-duisburg.de

genüge. Na dann los. Bin gespannt ob sich so tatsächlich was bewegen lässt, ich bin skeptisch. Aber immerhin, Versuch macht klug.

Duisburger Freiheit: Hatte ich es nicht prophezeit – nur warum hörte man am Montag Abend davon nichts?

Friede, Freude, Eierkuchen am gestrigen Mittwoch bei der Betriebsversammlung der Duisburger Stadtverwaltung. Las man noch vor rund einer Woche wie unzufreiden der Personalrat mit den nur 117 neuen Stellen ist, wurde gestern die Verwaltung gefeiert, weil 117 immerhin ein zu lobender Anfang sei.

Tadel hier:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-personalrat-der-stadt-kritisiert-den-stellenplan_aid-47133087

Lob hier:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/personal-bei-der-stadt-duisburg-ein-ungewoehnliches-jahr-id227704945.html

Könnte das damit zusammenhängen, dass Link sich seine Untertanen mal zur Brust genommen hat?

Dafür müssen sich die BürgerInnen, die am Montag Abend auf Einladung der Gebag in der Mercator-Halle über Ideen für die Duisburger Freiheit, die laut Wortmeyer(Gebag) bald nicht mehr so heissen soll, nachdachten, nun ziemlich blöd vorkommen. Denn wenn gestern Morgen OB Link vor seine Mannschaft trat und ein neues Verwaltungsgebäude auf der Freiheit ins Spiel brachte, dann hat er das inkl. Wortmeyer am Montag aber eher stiefmütterlich behandelt. Ich hab‘ den Abend ja früher verlassen, doch in der üblichen Presse dazu las ich nichts.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/duisburger-stadtspitze-plant-verwaltungsbau-am-gueterbahnhof-id227705255.html

Das Thema „neue Verwaltung“ hatte ich ja bereits vor dem Montag aufgegriffen und mich an dem Abend schon verarscht gefühlt, weil ich glaube die Vorhaben auf der Freiheit sind eh schon alle beschlossene Sache. Ich bekräftige hiermit meine These.

Diese lautet:

Angesichts des wahrscheinlich hohen Kaufpreises für das Gelände muß ordentlich Kohle zurückfliessen, sonst werden die Banken die der Gebag all die Euronen für die vielen Geländekäufe geliehen haben (u.a. auch 6-Seen-Wedau) schnell ungemütlich. Und die Stadt hat die Gebag ja bereits mit Einlagen versorgt.

Ein neues Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung ist da schon mal ein guter Anfang. Ein Betreibermodell à la LANUV mit 25 EURO/qm/Monat Kaltmiete und 20-30 Jahren Laufzeit ist eben Gold wert und eine sichere Einnahmequelle – Schuldnerin ist die Stadt(=wir alle). Und kein Wunder, dass man meine 2018er-Idee eines Bürgerfonds auf keinen  Fall ins Spiel bringen will*, dann würden wir die Renditen einfahren, mit Steuern die wir vorher selbst abgedrückt haben. Andererseits bekommt die Renditen nun jemand der eh schon genug hat und nur noch mehr will.

Und wo eine Verwaltung mit so vielen städtischen kaufkräftigen Angestellten und Beamten ist, da entsteht zwangsläufig auch Shopping und Gastronomie. Womit meine Vermutung auf der Freiheit eine City(=Innenstadt) 2.0 aufzuziehen erneut befeuert wird. M.a.W.: Sören Links 2017er DOC-Wunsch 2.0!!!

Damit wäre auch klar, dass es wahrscheinlich einen grossen Investor geben wird (80% Geländeanteil) -neben einigen kleineren- der die Geschicke der neuen City dann als Vermieter allein in der Hand hat. Und der wahrscheinlich schon längst gefunden wurde. Man war ja, was das Gelände angeht, nicht untätig, es wurde auf der letzten EXPOREAL bereits feilgeboten.

Alles was wir am Montag Abend erlebt haben war nur die demokratische Klimbimshow. Und wer sich an den deplatzierten Zauberzukunftslehrling erinnert, der alle aufgefordert hatte mal zu überlegen was 2030 ist, dann haben Link & Co sicher davon geträumt ab 2026 schon in neuen smarten klimatisierten Räumen im 1.000 Stock zu sitzen, weit oben und fernab des Gestanks und der Hitze im Rest der City.

Gothem lässt grüssen und ich muß bald mein Fledermauskostüm auf Vordermann bringen.

Ach ja BürgerInnen und City-HändlerInnen, es ist Zeit für einen Bürgerentscheid zur Duisburger Freiheit, der aus Kostengründen zur Kommunalwahl stattfinden könnte. Meine Vorschläge:

Bürgerfonds für alle

Keine neue Verwaltung für wenige

Rasenfläche für alle

 

 

*Den Bürgerfonds habe ich in weiser Voraussicht ins Spiel gebracht, nun wird hoffentlich auch dem letzen Depp klar warum. Und ich werde das auch für 6-Seen-Wedau tun. Ätsch.

Duisburg-Parking gar nicht so smart

Die Grinsemeister der Duisburger Verkündigungsschwadron sind unterwegs, derzeit in Sachen Parking APPs & Co.

Alle 120 Parkflächen in der City sind angeblich ab sofort auch mit Parking APPs oder auch telefonisch abrechenbar. Die Münzapparate bleiben noch stehen.

Hier ein Bild.

Digidez. Murrack und OB Link verkaufen das als smart. Vor allem weil als Handybezahl-Anbieter zum Start „EasyPark“, „ParkNow“, „Park and Joy“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“ und „Parkster“ zur Auswahl stehen. Aber weil diese Abrechnungsanbieter sich unterscheiden in der Verbreitung, im Preis und in der Technik finde ich das ein wenig unsmart, unübersichtlich und es erhöhen sich ja die Parkpreise dadurch auch – nämlich durch den Zu-/Aufschlag der Paymentanbieter. Duisburg selbst dürfte künftig Kosten sparen, wenn man die Parkautomaten irgendwann nicht mehr befüllen muß, mit Papier, und nicht mehr ums Parkgeld erleichtern muß. Spätestens dann sollten sich die Park-Grundpreise verbilligen.

Je nach Anbieter sind verschiedene Funktionen verfügbar. Den Parkvorgang startet man/frau/divers per App, Anruf oder auch per SMS.

Die dem Anbieter mitgeteilten Daten -ACHTUNG! Auch das Kennzeichen!!!- landen in einer Zentrale, einem zentralen Online-System (Huawei-a, Trumpino Tower, Links Bastel-PC-Server, Fritten Manni, … ???).

Das Kennzeichen wird deshalb gespeichert, weil doch die  Politessen-Kontrollschar wissen muß ob man und wie man abrechnet.

Interessantes Detail: Wenn man mal zu spät zur Parkuhr käme, kann man mit einer Verlängerung per APP-Befehl ein mögliches Knöllchen verhindern.

Da die Stadt mich bekanntlich immer noch nicht zu Presseankündigen einlädt konnte ich gewisse Fragen zur Datensicherheit nicht zeitnah stellen, auch nicht die, ob das Handy/Smartphone jeweils geortet wird.

 

Fucking good interview! Ackermann zieht vom Leder. Gegendarstellung der SPD? Nee!

https://www.youtube.com/watch?v=IkWJSn0IblA&list=PLj9RlV6qomR6KdnYYBM-jPqXs0oeDraYK&index=4&t=0s

Das Interview ist schon etwas älter, nämlich vom 9.10., hat es aber in sich. Sebastian Ackermann, der EX-JUSO-Boss der kürzlich zu den Grünen wechselte, sprach mit Studio47-Moderator Mario Mais in der Sendung „spruchreif“ über die Verhältnisse in der SPD.

Und die scheinen, wenn man ihm Glauben darf, genauso zu sein wie ich es hier oftmals „kolportiere“ also als Gerücht verbreite und was mir niemand glauben will.

Ein interner Club von sechs Leuten entscheidet in der hiesigen SPD wie es ihm passt, interne Kritik und Ideen sind unerwünscht und die Haupt-Zielgruppe der SPD sind nur „alte Leute“, dies sind nur drei der auch für Mario Mais unfassbaren Wahrheiten von Ackermann.

Ich habe die paar Wochen abgewartet über die Sache zu berichten, weil ich fest mit einer Gegendarstellung gerechnet habe. Ich denke mal man hat es seitens der SPD-Obergenossen intern mit Anrufen versucht, Studio47 „zu beeinflussen“, mehr kam aber nicht.

So werte ich diesen Umstand als Eingeständnis dafür dass die SPD-Zustände so sind wie Ackermann sie beschreibt.

 

 

Ich zähle hier mal auf, wen ich zu den sechs Leuten auf jeden Fall dazurechne:

Jäger, Mettler, Link, Krützberg, …

Ev. noch Philipp und aus der Verwaltung als Kommunikationszentrale und in Mittlerfunktion: Kopka.

Alle anderen Leute in der SPD sind willige BeitragszahlerInnen und nur demokratische Platzhalter zur Legitimation – ohne jegliche sonstige Funktion.

Ach ja, Ackermann ist natürlich nur ein Nestbeschmutzer. Sicher dat. Und Schulze ist nur ein „Alles-Schlechtmacher“. Sicher dat auch.

Und nun ist hier Platz für die Gegendarstellung.