Lebenszeichen von TKS: Leichter Kursanstieg durch Verkauf indischer Tochter – Probleme waren Thema im Bundestag

Es tut sich gerade was beim Duisburger Stahlkonzern, so hat er aktuell seine indische Produktionstochter verkauft und die Börse reagierte mit einem Kursanstieg.

Wie weit und lang das unternehmensintern trägt sei mal dahingestellt. Für AnlegerInnen gibt es sicherlich interessantere Werte.

Ausserdem war das Unternehmen und seine Krise vorgestern Thema einer aktuellen Stunde im Bundestag. Dazu hier mehr:

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw42-de-aktuelle-stunde-thyssenkrupp-1024870

Die Marklage beim Stahl hat sich übrigens nochmals verschlechtert. Insofern bleiben die Aussichten für TKS auch in Bezug auf die geplante Transformationsumsetzung trübe. Das Unternehmen hatte bereits angekündigt alles auf den Prüfstand zu stellen, eine Beratungsfirma sei bereits damit beschäftigt. Ich berichtete schon mehrfach ausführlich.

Die Stahlkrise nimmt vor allem in Europa und ganz besonders in Deutschland aktuell noch dramatischere Züge an als bisher schon befürchtet. So hat der Weltstahlverband Worldsteel seine Prognose für 2024 deutlich nach unten korrigiert. Nun wird mit einem Rückgang der Stahlnachfrage in Deutschland um sieben Prozent gerechnet, im Frühjahr sprach man dagegen noch von einem kleinen Plus.

Erwartet wird also ein Marktvolumen von nur noch rund 26 Millionen Tonnen.  Das wären fast zehn Prozent weniger als in den beiden Jahren der Finanzkrise  2008 und 2009.

 

 

Danke WAZ, danke, danke, danke , für immer danke, vielmals danke, thanks a lot, Küsschen!!! Bis ganz unten lesen!!!

Danke für die Supersteilvorlage die Ihr mir gebt, wenn Ihr in Anlehnung an den Fall „Tittmann“, den geschassten Ex-Chef der Duisburger Feuerwehr, wobei ich anmerken muß, dass für ihn die Unschuldsvermutung gilt, einen Beitrag über die Verführbarkeit von angeblichen Helden wie z.B. Feuerwehrleuten schreibt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407424967/betrug-bei-feuerwehren-warum-superhelden-verfuehrbarer-sind.html

Die negative Konotation, die nun deutlichst mit der Feuerwehr aber irgendwie auch mit der Polizei und Notärzten/-ärztinnen usw. verbunden ist, inklusive.

Dank WAZ sind wir nun alle bestens darüber aufgeklärt, was es mit Vorgängen wie Vorteilsnahmen usw. bei der hiesigen Feuerwehr auf sich haben könnte, was zusätzlich noch von einem Prof. der UNI DUE untermauert und garniert wird.

Ganz ehrlich, ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren es hier mit einem Auftragsbeitrag zu tun zu haben,  den der Duisburger OB eingedealt hat.

Zitat aus der WAZ ganz zu Beginn, damit es auch Leute ohne Bezahlabo lesen können:

Duisburgs Feuerwehrchef steht unter Betrugsverdacht. Warum häufen sich gerade bei Feuerwehren die Vorwürfe?

Der erste Fehler ist, der derzeitige Feuerwehrchef (wenn auch nur interimsweise) ist es gar nicht bzw. kann gar nicht gemeint sein. Zweiter Fehler, wäre ich Tittmann, der hier zwar nicht namentlich erwähnt wird, aber gemeint ist, so verstehe ich den Beitrag ja auch selbst bei oberflächlichem Lesen, ich würde mit der WAZ mal ein ernstes Wort, nicht Wörtchen, reden.

Nun zur Steilvorlage.

Wem bitte kommt eine derartige mediale Anprangerung auf diese grottigste Weise zugute? Und die dumpfe Vorverurteilung die gleich mitschwabbert in Richtung all derer die sich für uns hilfeleistend in die Bresche schmeissen?

Warum wird nicht auch auf die politischen Helden Bezug genommen, sind die etwa weniger anfällig? UPPS, ist doch der oberste Feuerwehrchef eigentlich der OB. Hat die WAZ also den gemeint?

Und: Sören Link ist für mich irgendwie auch ein Held, weil ich seit Jahren leibhaftig miterleben muß wie er den guten Ruf des Rathauses gegen meine kritischen Fragen und Anfeindungen verteidigt.

Wahrscheinlich ist er ebenso ein Held für viele in der Stadt die ECHT Dreck am Stecken haben weil er Transparenz in jeglicher Form verhindert?

Fazit:

Man kann ja gerne solche Beiträge veröffentlichen, in Fachzeitschriften usw., aber in der WAZ wirkt es doch arg konstruiert und zum derzeitigen Zeitpunkt komplett fehlplaziert.

Und weil es irgendwie so gut passt, hier nochmals die kleine lustige Quittung von 2016 zur abschliessenden Auflockerung des Themas:

Liebe WAZ, was kommt als Nächstes? Eine Aufklärungsserie darüber woran man als untergebene Mitarbeiterin erkennt, dass eine Führungskraft mehr will als nur die geschuldete Arbeitsleistung? Gibt es dazu nicht auch ein oder mehrere aktuelle Duisburger Beispiele?

 

 

FakeNews: Verdammt jetzt muss ich mal wieder richtig kotzen.

Und das aufgrund eines aktuellen Beitrags in der RP, die dafür nichts kann, wohl aber die um die es dabei geht.

Und eigentlich wollte ich genau diesen Jargon dauerhaft meiden, aber SORRY, das geht in dem Fall absolut nicht.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/forschungsprojekt-aus-duisburg-soll-fake-news-bekaempfen_aid-120227177

Unter dem Titel

Dynamiken der Desinformation Erkennen und Bekämpfen“ (Dynamo)

soll an der UNI DUE ein Forschungsprojekt zu FakeNews starten. Und mich würde es auch nicht wundern, wenn sich irgendein Team der UNI demnächst  als Trusted Flagger bei der Bundesnetzagentur bewirbt. Ich wette sie denken darüber bereits intensiv nach.

Auszug aus der RP (Zitat): „Längst versammeln sich Desinformationsakteur:innen und ihre Anhängerschaft in Messenger-Diensten wie Telegram oder WhatsApp“, erklärte die Duisburger Psychologin Nicole Krämer. Messenger böten ideale Bedingungen, um gezielt Halbwahrheiten, Verschwörungstheorien oder politische Propaganda zu verbreiten. <Zitat ENDE>

Tja Frau Krämer, ich versuche seit Wochen, habe dasselbe auch in der Vergängenheit schon des öfteren versucht, Informationen über Vorgänge an der UNI DUE zu erhalten. Auch meine Beschwerden bei der Hochschulaufsicht über das ausdauernde Schweigen der UNI DUE mir gegenüber sind nicht wirksam.

Man versucht anscheinend quer durch die Bank bis nach Düsseldorf ins zuständige Ministerium durch Aussitzen und Totschweigen, wie bei der Mafia (Omerta genannt), über die gerade ein Duisburger Journalist einen Dokufilm veröffentlicht hat, ich berichtete heute bereits, das Antworten um jeden Preis zu vermeiden.

Und nun lese ich, dass genau die UNI DUE versucht zu erforschen was in bezug auf FakeNews abgeht. Da wäre es vorab sinnvoller mal zu ergründen warum z.B. die UNI bei kritischen Fragen schweigt (Slogan „Offen im Denken“) und sich so womöglich FakeNews und ihre Entstehung ganz simpel erklären lassen. Ich brauche dazu keinerlei Forschung.

Für mich ist es kein Wunder, davor bin ich selbst noch gefeit, wenn Menschen keine Antworten mehr bekommen, dann auf Teufel komm raus spekulieren was ihnen so alles in den Sinn kommt. Allein schon weil es in der Natur der Sache und des/der Menschen  liegt Meinungen zu äussern. Früher auf der Strasse und in der Kneipe, heute eben online.

Ein prominentes Beispiel:

Die gesamte Corona-Zeit ist immer noch nicht aufgearbeitet und was bitteschön sollen Menschen, die eventuell in dieser Zeit wegen ihrer Ansichten drangsaliert wurden, weil schon währenddessen kaum Transparenz herrschte, nun davon halten?

Ich könnte mit einer Liste ähnlich gearteter Sachverhalte kaum aufhören.

Unterlassen Sie es bitte Frau Krämer, falls Sie Ihre Forschung durchführen, diese Forschung nur auf soziale Medien (Social Media) zu beschränken.

FakeNews gibt es überall, in allen Medien und sonstigen Formen der Informationsverbreitung.

Und beschränken sie sich nicht auf FakeNews von „normalen“ Menschen, auch Verantwortliche aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft mischen kräftig mit.

Ich glaube aber, dass können Sie nicht weil Ihr Job bzw. Ihre Karriere und mögliche Fördermittel für Forschungsvorhaben dann extrem gefährdet sind.

Wenn das Letzte womöglich eine FakeNews ist, okay dann ist es eine FakeNews, aber eine glaubhafte. Schreiben Sie mir doch wenn ich falsch liege!

 

 

Schweigen wie die Mafia, das kann die Stadt auch. Hier ein neuer Beleg.

Ohne viele zusätzliche Worte lasse ich den folgenden aktuellen Schriftwechsel zwischen der Stabsstelle Compliance der Stadt Duisburg und mir einfach nur wirken.

Zuerst mein Schreiben an die Leiterin Compliance Frau Dr. Kulendik, dann die Antwort eines ihrer Mitarbeitenden von heute und zuletzt ganz unten meine sofortige Antwort darauf.

Den Mafiabezug habe ich herstellt als Reminiszenz auf meinen Beitrag vor diesem hier und den Film auf den ich darin hinweise.

Los geht’s:

Hinweis auf etwaige Unregelmäßigkeiten im Rahmen des Verwaltungshandelns

Guten Abend,

gemäß dieser Website

https://www.duisburg.de/vv/oe/01dezernat-ob/ob-3/stabsstelle_compliance__korruptionsvorbeugung_und_unternehmensethik.php

kann ich mich an Sie wenden, wenn ich etwaige Hinweise auf Unregelmässigkeiten im Rahmen des Verwaltungshandelns habe.

Dem ist so.

Gemäß Pressegesetz NRW und Medienstaatsvertrag NRW ist die Duisburger Verwaltung gesetzlich verpflichtet mir Presseauskünfte zu geben. Dem kommt sie seit Jahren kategorisch und allumfassend nicht nach. Dies betrifft also auch Ihre Stabsstelle.

Die selbe Auskunftsverweigerungshaltung gibt es auch bei bestimmten städtischen Beteiligungsgesellschaften die ebenso unter die Auskunftspflicht fallen.

Es liegt angesichts meiner speziellen Presseanfragen nahe, dass die Auskünfte systematisch verweigert werden weil es sich um Sachverhalte handelt deren nähere Umstände auf keinen Fall öffentlich bekannt werden sollen.

So habe ich bereits vor Monaten u.a. auch diverse Fragen an die Duisburger Feuerwehrleitung gestellt die ebenso nicht beantwortet wurden. Nun gibt es aktuell mind. zwei Freistellungen von leitenden Personen der Feuerwehr und den Verdacht für deren ungesetzliches Handeln.

Ich verweise darauf, dass ich 2018 in der Sache wfbm/Spaniel/Rogg recherchiert habe und ebenfalls sowohl Direkt-Beteiligte als auch den Duisburger OB und die Presseabteilung der Verwaltung mehrfach ergebnislos angefragt hatte. Was aus dem Fall wurde dürfte Ihnen hinlänglich bekannt sein.

Seitdem werde ich, so meine Vermutung für den ausschlaggebenden Moment, mit der totalen Auskunftsverweigerung belegt.

Mir drängt sich also nicht erst seit kurzem der Verdacht auf, dass das systematische dauerhafte Schweigen der Verwaltung einer systematischen Vertuschung von Fehlverhalten (und ev. mehr) entspricht.

Ich fordere Sie daher auf zu klären und mir mitzuteilen welche Gründe man hat dieses Verhalten derart kategorisch an den Tag zu legen, das zudem undemokratisch, wenn nicht sogar antiodemokratisch, ist und auch gegen fundamentale Inhalte des Grundgesetzes verstösst, da man z.B. mit anderen Medienvertretern nicht derart umgeht.

Antworten Sie mir nicht, werte ich dies als Missachtung dessen was ich oben bereits geschildert habe (Auskunftspflicht) sowie als Verstoss gegen Ihre eigenen Verhaltensregeln die aus dem Text der Webseite (s.o. Link) hervorgehen.

Die Compliance-Stabsstelle darf inhaltlich gerade nicht weisungsgebunden handeln, weil sie sonst Komplizenschaft und Vertuschung sowie Beihilfe nicht vermeiden kann.

Die strafrechtliche Relevanz ist Ihnen sicherlich geläufig.

Eine Bitte habe ich noch. Gemäß dieser polizeilichen Zahlen zu Korruption, Bestechung etc. (Stand 2022 für NRW – https://polizei.nrw/sites/default/files/2023-12/2023-10-24-lb-korruption.pdf) kann ich nicht ersehen wieviele Fälle es in Duisburg gab.

Bitte übersenden Sie mir eine möglichst ausführliche Liste aller Korruptions- und Bestechungsfälle etc. für die Jahre 2021/2022/2023 in Duisburg, danke vorab.

Bestätigen Sie bitte den Eingang dieses Schreibens kurzfristig. (Anmerkung: Die Bestätigung ist erfolgt, schon das war ein Wunder.)

In Kopie an meine Kollegin YYY.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Duisburger Stadtmagazin seit 2018

Michael Schulze

 

Heute um 9:10 morgens schrieb XXX zurück:

Sehr geehrter Herr Schulze,

Sie haben sich mit E-Mail vom 25.09.2024 an die Stabsstelle Compliance – Korruptionsvorbeugung und Unternehmensethik gewandt. Hierin beschweren Sie sich über nicht erteilte Auskünfte, die Ihnen Ihrer Auffassung nach zustehen.

Bereits im Jahr 2020, konkret mit Schreiben vom 19.03.2020, haben Sie sich in dieser Angelegenheit an die Bezirksregierung Düsseldorf gewandt. Von dort wurde Ihnen mit Schreiben vom 08.05.2020 mitgeteilt, dass sich kein Anlass zu kommunalaufsichtlichem Einschreiten ergibt. Insbesondere sei nicht erkennbar, dass die Stadt Duisburg gegen Rechtsvorschriften verstößt. Ihr Vorwurf wurde somit bereits abschließend geprüft; ein neuer Sachvortrag erfolgte nicht.

Hinsichtlich Ihrer Bitte, eine Liste aller Korruptions- und Bestechungsfälle für die Jahre 2021-2023 in Duisburg zu erhalten, teile ich Ihnen mit, dass im Jahr 2021 keine Korruptionsdelikte im Sinne des § 3 Korruptionsbekämpfungsgesetz NRW verwirklicht wurden. Im Jahr 2022 konnte ein Fall einer versuchten Bestechung verzeichnet werden. Für das Jahr 2023 liegt ein Betrugsfall vor.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

gez. XXX

Stabsstelle Compliance – Korruptionsvorbeugung und Unternehmensethik

Stadt Duisburg

Der Oberbürgermeister

Dezernat des Oberbürgermeisters

OB-3

 

Ich antwortete darauf unmittelbar wie folgt:

Guten Tag Herr XXX,

UPPS, da kommt ja doch noch was von Ihnen.

Aber, wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Anscheinend. Die Feststellung der BezReg aus dem Jahr 2020 ist erstens in Frage zu stellen, wurde sie u.a. getroffen ohne meine Positionen und Argumente je anzuhören und zu bewerten. Zudem fusste sie wahrscheinlich auch auf der zusätzlichen Einflussnahme von Sören Link und Anja Kopka die Ihnen beide gut bekannt sein dürften.

So wurden mir u.a. strafbare Handlungen unterstellt auf die ich mit Strafanzeigen gegen beide reagierte, die leider, aber das liegt in der Natur der Sache der Stellung von Staatsanwaltschaften, abgewiesen wurden. Ich glaube nicht Sie fänden es lustig, wenn jemand etwas über Sie verbreitet was nicht stimmt, um Einfluss zu nehmen und sie eindeutig zu diskreditieren, was dann von einem Oberstaatsanwaltschaft aus Düsseldorf sinngemäß mit den Worten „Man kann sich ja mal im Ton vergreifen.“ abgetan wird.

Ich habe damit gerechnet, dass Sie diese Sache ausgraben werden, was mir nun erneut die Gelegenheit gibt den Vorgang nochmals auf DUISTOP zu thematisieren.

Die Überheblichkeit die sich bis heute durch das Verwaltungshandeln zieht ist schon bemerkenswert, so erstreckt sie sich ja bis in alle Kapillaren und auch über sämtliche Beteilugungsgesellschaften. Ein enormer Abwehraufwand für jemanden der nur ein kleines Stadtmagazin online betreibt, allerdings mit ebenso enormen Zugriffszahlen.

Nun hat sich seit 2020 die Welt aber weitergedreht und verändert. Insofern müsste alles aus dem Jahr 2020 vier Jahre später neuen Betrachtungen unterzogen werden. Nur die Ansicht der Stadt Duisburg hat sich nicht weitergedreht und verändert.

Die Logik der Stadt ist so krude, dass es mich zu einem simplen Vergleich nötigt. Wenn jemand 2023 seinen Führerschein gemacht hat und somit 2022 noch keine Fahrerlaubnis hatte, würde die Stadt Duisburg der Person vorwerfen auch 2024 kein Auto fahren zu dürfen.

Ich werde mich nicht erneut in der Sache an die BezReg wenden, dort läuft in anderer Sache, aber letztlich vor dem selben Hintergrund, gerade eine Fachaufsichtsbeschwerde. Die BezReg ist durch politische Netzwerke vollkommen voreingenommen, inkompetent und unsachlich.

Ihre kleine Liste zum Abschluß ist ein Witz. Die Compliance-Stelle der Stadt mag ja nur so wenig Korruptionsfälle verzeichnen, aber angesichts der Größe der Stadt Duisburg und der vielen Möglichkeiten und Vorgänge hier klingt das ziemlich unglaubwürdig.

Der Satz des OB (kürzlich in einer Ratssitzung gefallen), dass in der Verwaltung alles rechtens ablaufe trifft dann ja fast zu, zumindest für die letzten drei Jahre. Ist aber meines Erachtens arg anzuzweifeln.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass der OB & Co mir gegenüber weiter schweigen, was wohl auf meine Pressefragen zurückzuführen ist, die sicherlich Sachlagen betreffen die man eben nicht so gerne beleuchtet haben möchte.

Die Vermutungen, die sich quasi nun durch ein bisschen Kombinationsgabe anstellen lassen, lasse ich mal dahingestellt und überlasse ich der DUISTOP-Leserschaft. Die Menschen sind ja nicht so doof um nicht zu erkennen was hier gespielt wird.

Dass die Stadt, Sie inklusive, der Demokratie keinen Dienst erweisen, dürfte auch allen klar sein. Angesichts dessen frage ich mich nicht erst seit heute wer eigentlich eine Gefahr für die Demokratie darstellt. Jede Frage von mir die nicht beantwortet wird ist eigentlich eine sehr gute Möglichkeit für den OB & Co sich von der besten Seite zu zeigen. Komisch warum er die Gelegenheit nicht nutzt, wenn doch alles rechtens ist.?!

In diesem Sinne

DUISTOP

www.duistop.de

Duisburger Stadtmagazin seit 2018

Michael Schulze

Neuer Dokufilm über die Mafia und über Duisburg – vom Duisburger Milan Panek – Der Grad des Schweigens.

Der Duisburger Journalist Milan Panek hat seine Recherchen über die Mafia, speziell die ‚Ndrangheta, für den Funk-Kanal ‚STRG_F‘ (ein Online-Angebot von ARD und ZDF) zu einem neuen Dokufilm verarbeitet. Unter dem Titel  „Mächtig und verschwiegen: So arbeitet die ’Ndrangheta in Deutschland“, ist derFilm ab sofort auf youtube zu sehen. Panek hat mit Mafia-Anwälten gesprochen, mit Ermittlern und Polizisten, war im italienischen Dorf San Luca, interviewte Experten – und war für seine Recherchen immer wieder in seiner Heimatstadt Duisburg, die neben anderen deutschen Städten ein wichtige Rolle spielt.

Sehr interessant ist eine Aussage eines Ermittlers im Film, der über ein entscheidendes Kriterium spricht (Minute 24:56) was den Erfolg der Mafia begründet:

Und zwar „den Grad des Schweigens“.

Tja, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wenn ich seit Jahren erlebe wie hoch der Grad des Schweigen ist auf den ich hier treffe wenn ich nur Pressefragen stelle – an die Stadt und ihre Beteiligungsgesellschaften.

Damit will ich nicht andeuten die Stadtverwaltung habe etwas mit der Mafia zu tun, aber von ihr gelernt hat sie eventuell.

Und in einem meiner nächsten Beiträge geht es wieder genau darum.

Ab Minute 25:55 wird’s im Film dann richtig interessant, dann geht es um die Beziehungen zwischen Mafia und deutscher (Lokal)politik.

 

 

Duisburg-City: Wenn Ihnen gar nichts mehr einfällt …

… dann dauert ein Weihnachtsmarkt wie in diesem Jahr in Duisburgs Innenstadt eben sechs Wochen lang. Schon Mitte November geht’s los.

Das bewegt selbst die RP zu einem halbwegs kritischen Beitrag:

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-sechseinhalb-wochen-weihnachtsmarkt-muss-das-sein_aid-120225107

46 Tage Weihnachtsmarkt nähmen dem Ganzen einfach den Reiz, heisst es dort.

Naja, abgesehen davon, dass vom Weihnachtsmarkt ja auch ansonsten wenig Reiz ausgeht, jedenfalls für meinen Geschmack. So wie von der City insgesamt ebensowenig Reiz ausgeht. Und das ganzjährig.

 

 

UNI DUE mauert: Trotzdem erneute Presseanfrage und Erinnerung an noch offene Sachverhalte aus vormaligen Anfragen

Guten Abend,

ich komme zuerst auf meine letzten Anfragen zurück und erinnere nochmals an dezidiertere Antworten auf diese drei Fragen:

1. Herr Prof. Korte wird von diversen Unternehmen als Redner/Speaker vermittelt/angepriesen. Ist dies seine Privatsache und sind die Honorare seine persönlichen Einnahmen?
2. Generell: Hat Herr Prof. Korte Nebentätigkeiten, wenn ja, welche, wenn ja, sind diese alle gestattungsfrei seitens der UNI DUE?

Die Fragen1 und 2 hatten Sie nicht beantwortet!

3. Wie wird zweifelsfrei ausgeschlossen, dass die Mitarbeitenden der UNI DUE/des Instituts/der NRW School in seine Nebentätigkeiten nicht involviert sind?

Die Frage 3 hatten Sie nur ausweichend beantwortet!

Ausserdem habe ich angesichts der angestrebten aktuellen Gesetzesverschärfungen in Bezug auf den Machtmissbrauch insbesondere an NRW-Hochschulen folgende neue Fragen:

1.

a) Treten Studierende an der UNI DUE die Nutzungsrechte an ihren Werken an die UNI DUE und/oder mind. eine/n Professor/in ab?

b) Wenn ja, geschieht dies automatisch oder durch eine gesonderte zu unterzeichnende Abtretungserklärung?

c) Wenn ja, liegen diese Rechte dann regelmässig exklusiv bei der UNI DUE und/oder mind. einem/r Professor/in?

d) Wenn ja, müssen die Studierenden nicht mehr als UrherberInnen erwähnt werden, wenn die Werke verwertet werden?

e) Wenn ja, ist das allgemein rechtskonform oder eine spezielle Handhabung der UNI DUE?

2.

Werden Studierende bewusst zu Mitarbeitenden der UNI DUE gemacht damit dadurch automatisch die Nutzungsrechte bei der UNI DUE liegen?

3.

Im ZVAB ist die Zahl der Bücher die man unter „Karl-Rudolf Korte“ findet mit 234 angegeben.

https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?cm_sp=SearchF-_-topnav-_-Results&kn=karl-rudolf%20korte&sts=t

Herr Professor Korte ist als Dekan an der UNI DUE beschäftigt und leitet die NRWSchool of Governance. Ausserdem arbeitet er anscheinend privat als Redner/Speaker und hat regelmässig „Auftritte“ in TV-Sendungen.

a) Können Sie mir mitteilen wie Herr Korte dies zeitlich bewerkstelligt ohne seine vertraglichen Pflichten gegenüber der UNI DUE zu vernachlässigen?

b) Hat Herr Professor Korte zum Verfassen von Werken unter seinem Namen, Bücher, Skripte, Reden, auch in Teilen, als Co-Autor etc., ausschließlich und gänzlich seine eigene private Arbeitskraft eingebracht und seine eigenen Werke selbst erstellt? Mit anderen Worten: Hat er die unter 1. a) – d) von mir in Frage stehenden Sachverhalte in keinster Weise derart genutzt, dass es sich um Werke anderer(=Studierende/Beschäftigte der UNI DUE) qua Nutzungsrechtsübertragungen handelt?
c) Was ich beispielhaft in bezug auf Professort Korte erfrage, er ist mit seiner Werkfülle besonders auffällig, würde ich auch gerne in bezug auf sämtliche ProfessorenInnen der UNI DUE wissen. Und zwar nicht nur in bezug auf Werke, sondern auch in bezug auf technische Entwicklungen, Verfahren, Formeln etc.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Michael Schulze

Leserbrief an den OB!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

ich schicke voraus, ich bin regelmässiger DUISTOP-Leser. Mir gefallen nicht alle Beiträge, aber im Durchschnitt ist vieles zutreffend und interessant.

Ich weiß natürlich um Ihre ausdauernde Verweigerung der Redaktion von DUISTOP Rede und Antwort zu stehen. Ich möchte Sie hiermit auffordern die Möglichkeit von Stellungnahmen auf DUISTOP zu nutzen, die sicherlich vollumfänglich veröffentlicht werden.

Aus den vielen Zusendungen die aktuell zum Thema Gebag anscheinend der Redaktion zugehen, ist für mich erneut klar ersichtlich, dass Ihre jahrelange Verweigerungshaltung eine wachsende Inakzeptanz ihrer Stellung als OB, als Parteivertreter und auch der demokratischen Parteien insgesamt verursacht. Den Zusendungen entnehme ich, dass durch Ihre Unbelehrbarkeit auch kritischer Presse zu antworten, die so wichtige kommunale Demokratie erheblichen Schaden erleidet.

Nehmen Sie endlich Stellung, stellen Sie sich ihren Kritikern, stellen Sie sich kritischen Fragen und beenden Sie das traurige Spiel des Umgangs mit jener Presse die Ihnen anscheinend nach dem Mund schreibt!

Duisburg ist schon jetzt eine der ärmsten Städte Deutschlands, ThyssenKrupp Steel wankt. HKM soll verschenkt werden. Ob es eine nennenswerte Stahlproduktion in Duisburg künftig überhaupt noch gibt, bezweifeln immer mehr Menschen.

Tragfähige zukunftsfähige Konzepte und Ideen bekommt man nicht durch den Umgang mit vermeintlichen Vertrauten, die dann möglicherweise nur Verfehlungen sammeln, dokumentieren und drohen diese zu veröffentlichen.

Tragfähige Konzepte und Ideen bekommt man durch Zuhören, kritisches Hinterfragen udgl.

Und wenn Sie das nicht können, dann treten Sie endlich zurück bzw. treten im nächsten Jahr nicht mehr zur Wahl an! Unserer Stadt und der Demokratie zuliebe.

 

Der Verfasser ist der Redaktion bekannt. Er bezieht sich besonders auf diesen DUISTOP-Beitrag:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/10/13/ui-ui-ui-der-letzte-duistop-beitrag-hat-schon-jetzt-ein-wenig-viel-wirbel-verursacht/

 

 

Anonyme Briefe in Sachen Gebag: Jetzt wird’s erst richtig interessant.

Denn gestern am frühen Abend ist die WAZ doch noch auf die Idee gekommen über die Causa Gebag und den Abgang von Bernd Wortmeyer einen Beitrag zu präsentieren. Rund drei Tage nachdem ich zwei anonyme Briefe veröffentlicht hatte, wovon einer an den OB und einer an eben jene WAZ adressiert war, die schätzungsweise auch zugegangen sein werden.

Ganz unten finden Sie die beiden Briefe nochmals in voller Länge. Immer noch an entscheidenden Stellen geschwärzt, da es darin auch um Vorwürfe geht die nicht ganz ohne sind. Alles von der WAZ im gestrigen Artikel aber nicht erwähnt.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407479142/gebag-geruechte-und-details-zum-ploetzlichen-wortmeyer-abschied.html

Dass sämtliche Beteiligten wie Link, Gebag-AR-Chef Sagurna, Wortmeyer und die Gebag schweigen, dürfte nachvollziehbar sein, auch mir gegenüber  schweigen sie beharrlich.

Plötzlich wird von der WAZ auch der 19. September thematisiert (wohlgemerkt nach vier Wochen), an dem es wohl ein internes Gebag-Oktoberfest gegeben hat. Und irgendwas soll laut der beiden anonymen Brief an dem Tag vorgefallen sein. Das könnte die WAZ längst wissen, denn sie erläutert ja auch die umfangreichen Möglichkeiten der „Recherche“ über den Flurfunk und die übliche Gerüchtebildung, sowohl bei der Gebag als auch im Rathaus. Und: Sie ist immerhin bei Link und Co. weitaus beliebter als DUISTOP.

Zumindest kommt auch mal wieder Anka Kopka, die OBerste Stadtsprecherin zu Wort.  Immer wenn die Dame auftritt dürfte es ein ernstes Problem geben und der OB überfordert sein.

Hatte man uns allen seitens der Stadtspitze und seitens der Gebag bisher vorgegaukelt Wortmeyer sei aus freien Stücken gegangen, wird nun eher die Version von seinem Rauswurf in Betracht zu ziehen sein. Aus welchem Grund oder welchen Gründen ist nachwievor unklar. Die WAZ meint es liege nicht an der aktuellen Bilanz, die sei mit einem Jahresgewinn von knapp zwei Millionen EU abgeschlossen worden.

Tja, daran merkt man aber auch, dass es Leute gibt die ev. besser nicht über Bilanzen und deren Bewertungen schreiben sollten. Ein Jahresgewinn sagt allein gar nichts aus. So könnte der Gewinn auch 100 Mio. EU betragen, entscheidend ist z.B. was schon im nächsten Jahr fällig wird – vielleicht 200 Mio. EU.

Die beiden Briefe die ich am Wochenende erhielt dürften meines Erachtens tatsächlich keine Fake Letters sein. Ich persönlich hatte das auch nicht angenommen, sonst hätte ich sie nämlich nicht veröffentlicht.

Und jetzt will ich noch ein besonderes  Schlaglicht auf das Verhalten von BruNO Sagurna werfen. Der soll nämlich den Abgang Wortmeyers in der entsprechenden AR-Sitzung in knapp fünf Minuten abgehandelt haben, ohne Nachfragemöglichkeit der AR-Kollegen, einfach basta, friss oder stirb.

Ich denke mal in der Sache ist noch viel Krawumm drin. Angefangen bei der Höhe der Abfindung Wortmeyers, bei dem was auf der Feier am 19.9. passiert ist, bei dem wie es tatsächlich um die Gebag steht und vor allem bei dem was gewisse Leute über Verfehlungen -von wem auch immer- so alles wissen um damit zu drohen.

Tja, da fällt mir ein, ich weiß immer noch nicht ob ein gewisser Ex-Baudezernent einige Millionen an die Gebag gezahlt hat wozu er nach meinem Kenntnisstand verurteilt wurde. Aufgrund von Vorfällen beim ehemaligen Gebag-Desaster-Küppersmühle-Projekt.

Und in einem der Briefe wird ja auch was in puncto Küppersmühle erwähnt.

 

6-Seen-Wedau nur für Reiche? Für wen denn sonst?

Im Norden brennt gerade wieder die Hütte an einigen Stellen, wie in Neumühl und in Meiderich, und die Stadt sitzt die Probleme aus. Ich berichtete bereits in den letzten Tagen über beide Fälle. In diesem Zusammenhang kommt eine Kritik besonders von Die Linke gerade recht, um nochmals ein Schlaglicht auf die möglichen Vorgänge in Duisburg zu werfen die hinter all dem stecken könnten.

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407473088/6-seen-wedau-wohnen-nur-fuer-reiche-kritik-an-preisen.html

Kürzlich hatte der holländische Investor BPD seine Preisvorstellungen für ETWs in &-Seen-Wedau, sozusagen testweise, veröffentlicht. Und die hatten es in sich, ich berichtete ebenfalls bereits.

Diese Preise wurden genannt:

330.000 Euro für eine Zweizimmerwohnung mit Loggia und einer Wohnfläche von 60,3 qm
505.000 Euro für eine Dreizimmerwohnung, verteilt auf 93,8 qm, mit zwei Bädern und Terrasse
683.000 Euro für eine Vierzimmerwohnung, mit einer Größe von 127,7 qm und einer Terrasse über die gesamte Breite der Wohnung

Nicht nur Die Linke dürfte festgestellt haben, dass das alles viel zu teuer ist, vor allem für NormalverdienerInnen. Und ich sage: Wer sich diese Beträge leisten kann der zieht doch nicht nach Wedau.

Aber egal, zurück zu dem was ich vermute, auch im Zusammenhang mit dem Norden Duisburgs. Dort wird nämlich, meiner Ansicht nach, von langer Hand dafür gesorgt, dass immer mehr Viertel verwahrlosen und das in jeder Hinsicht. Das Entscheidende ist jedoch, dass  der gesamte Norden weiterhin und immer mehr in Verruf gerät, obwohl es noch viele Ecken und Gegenden gibt in denen man gut wohnen und leben kann.

Dass in den entstehenden Elendsvierteln (ich übertreibe bewusst) auch Menschen leben, die ev. gar nicht anders können, sei mal dahin gestellt, denn auch mit denen kann man noch Cash machen – und Politik. Dazu gibt es ausreichend brauchbare Leute mit genug teils krimineller Phantasie und politischem Willen.

Nun, warum guckt die Stadt, warum guckt der OB und warum gucken die wesentlichen SPD-Kümmerer nicht so genau hin? Tja, weil sich auf diese Weise der Sog des Duisburger Südens und der Drang dorthin immer weiter ausprägen wird. Und mit Süden ist alles ab und inkl. Stadtmitte gemeint.

So dass im Süden die Preise steigen und ein Investor locker mal testweise prüft wie groß der Drang und der Sog denn schon sind.

Sie glauben das alles nicht, okay, dann lassen Sie es sein.

Ich bin überzeugt Duisburgs Verantwortliche versuchen eine Art Gentrifizierung um jeden Preis. Die machen auch nicht halt vor Stadtteilen wie Hochfeld, weil teils schön am Wasser gelegen, die sie peu a peu „säubern“ werden.

Und derzeit werden auch die Probleme rund um den weißen Riesen in Hochheide medial, wahrscheinlich in guter Zusammenarbeit mit der Stadt, immer weiter hochgejazzt. Erst wollten nur Paketzusteller da nicht mehr hin und rein, nun war angeblich ein SEK im Einsatz.

Es ist im Prinzip wie auf einem einseitigen Schachfeld, wenn man alle Spielfiguren kontrolliert, Einfluss sowie gesetzliche Möglichkeiten hat, kann man schalten und walten wie es einem beliebt. Alles angeblich mit Bürgerbeteiligung garniert und oftmals noch mit Fördergeld versüsst.

Wer wie ich schon oft in Weltregionen war, wo man diese Entwicklungen bereits lange kennt, weiß auch was höchstwahrscheinlich passieren wird. Die Armen aus den Ghettos, Slums, Townships, Favelas usw. werden irgendwann bei den Reichen arbeiten, sie gleichzeitig ausspionieren und nachts mit Einbruchswerkzeug wiederkommen.

Die Reichen werden erst Mauern bauen und dann zusätzlich private Polizeitrupps brauchen.

Das Ganze schaukelt sich hoch bis wieder ein starker Mann oder ein starke Frau auftaucht um sein bzw. ihr Heil-sversprechen zu verkünden.

Vorher breitet sich die Korruption wie ein krakenhafter Organismus in jede Stadt-Kapillare aus, weil alle die aufmucken mit Androhungen wie …

– dann musst Du eben in dem Viertel wohnen

– in dem Viertel arbeiten bzw. einen Laden aufmachen

– in dem Viertel zur Schule/KITA gehen

– in dem Viertel die Partei vertreten

usw.

… traktiert werden.

Alle die nicht aufmucken dürfen dagegen am Wasser wohnen, am Waldrand wohnen, werden zu TOP-Konditionen an die Fernwärme angeschlossen, können ihre Kids in die besten Schulen und KITAS schicken.

Die besten Schulen und KITAS?

Ist das nicht auch das Versprechen des Ex-SPD-MdL-Abgeordneten der nun als GF für die Firma trommelt die Hochfeld umbauen will? Richtig!

Hochfeld wird seiner Meinung nach in 10 Jahren die weltweit besten Schulen und KITAS haben.

Ey, haben darauf nicht alle Kids einen Anspruch?

Meine Fresse, solche Typen sitzen bzw. saßen im NRW-Parlament und dürfen nun auch noch Gott spielen.

Wer bis hierhin mit dem Lesen durchgehalten hat, dem empfehle ich noch dieses Buch:

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5582-7/gentrifizierung-und-verdraengung/

Und besonders den Teil in dem es um Investitionen und Finanzierungen geht.