wfbm: Wir wurden getäuscht? Hä? Nö! Wir liessen uns täuschen! Schon besser.

Was Uwe Käbe vom VKM e.V. (25%iger Gesellschafter bei der wfbm) als Ex-Aufsichtsrat der wfbm in Sachen Rogg derzeit in der WAZ zum Ausdruck bringt ist schon ein ziemlicher Hammer.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/finanzskandal-behindertenwerkstatt-ein-hinweis-haette-genuegt-id225894489.html

Nun gut, er ist bisher der einzige der sich als Ex-AR dazu äussert, loben werde ich ihn dafür nicht, aber die anderen als Feiglinge bezeichnen. Sie schützen sich natürlich vor eventuellen Äusserungen die ihnen noch zur Last gelegt werden könnten. Käbe tritt vielleicht die Flucht nach vorn an, ev. auch weil sein Umfeld ihn mit Fragen nervt.

Uwe Käbe jedoch wusste scheinbar von nichts und wurde getäuscht. Die Schuld schiebt er gern dem Ex-AR-Chef Spaniel in die Schuhe und den Wirtschaftsprüfern. Und hier wird es interessant: Er fabuliert nämlich davon, dass die Wirtschaftsprüfer ausdrücklich ein schärferes Auge auf alles haben sollten, weil es 2009 -vor der Ära Rogg- schon mal Auffälligkeiten gegeben hatte.  Tja und spätenstens jetzt düfte ihm eigentlich aufgefallen sein, dass er sich damit selbst ins Knie geschossen hat. Wenn er schon anderen diese Aufgabe ans Herz legt, dann sollte er als AR dies genauso ernst nehmen und ebenso genaue Blicke auf die künftigen Geschäftsvorgänge werfen.

Das ist im Prinzip auch ganz einfach: Welche Veränderungen gab es, welche negativen, welche postiven und warum? Bitte die Zahlen und fertig.

Nicht angesprochen wird leider ein ganz wesentlicher anderer Punkt. Vergessen wir nicht die schlechte Bezahlung der wfbm-Mitarbeiter, die sicher auch aus den Zahlen ablesbar war. Als Vater eines Kindes mit Handicap sollte er eigentlich auch hier sensibel sein.

Und als GF des VKM dürfte er sich mit betriebswirtschaftlichen Zahlen eigentlich auskennen, ist er also als GF qualifiziert? Sarah Philipp(MdL), ebenfalls „getäuschtes“(?) AR-Mitglied bei der wfbm, dürfte sich wirtschaftliche Unkenntnis als Ausrede noch anziehen dürfen, wenngleich sie dann in der Politik in Wirtschaftsfragen den Mund halten müsste.

Fazit: Eines Narren Bolzen sind bald verschossen. (Shakespeare)

Gibts in Duisburg eigentlich noch geordnete Verhältnisse?

Wenn ich mir den aktuellen Artikel aus der WAZ zum Einzelhandel in Duisburg durchlese, besonders die Zeilen zur Altstadt, dann wird mir erneut klar, warum all das Gelaber der letzten Jahre(Innenstadtpakt) nichts verursacht, ausser riesige Fragezeichen und Unordnung.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/weniger-leerstand-in-der-duisburger-altstadt-id225893467.html

Da ist zum einen die GfW, eine Stadtbeteiligung, die die Altstadt mittels zweier Quartiersmanagern beleben will, belebt hat, keine Ahung. Genaue Zahlen erfährt man nicht über Erfolg und Misserfolg. Das Ex-C&A-Gebäude wurde kürzlich gekauft aber der Investor weiß noch nicht.

Die GfW jedenfalls scheint sich in der Altstadt als Makler zu gerieren, was ich bereits vor wenigen Stunden kritisch anmerkte und deshalb bei der GfW heute morgen schriftlich angefragt habe.

Ein Beratungsunternehmen namens Dr. Acocella schlägt vor die Altstadt nicht mehr dem zentralen Versorgungsbereich zuzurechnen. Das sollte die GfW wissen, oder nicht, aber die will ja nur „beleben“. Und war nicht vor kurzem die Rede von einer verkleinerten City? Soll dieser Rest dann der zentrale Versorgungsbereich sein. Und was ist damit gemeint? Lebensmittel, Mode, Ärzte, … ? Oder gar die zentrale Versorgung mit frischer Luft. Ach ja, ein Klimakonzept gibt es ja gar nicht.  Dafür ist der Kantpark jetzt scheisse, aber der ist nicht zentral.

Auf der Acocella-Website heisst es die Firma sitzt in Lörrach, Dortmund, Nürnberg (https://www.dr-acocella.de/impressum.html) und ebenso heisst es sinngemäß „zugegeben wir sind weit weg vom Schuß … aber seit 2001 auch in Dortmund … Entfernungen kompensiert …“ (https://www.dr-acocella.de/wir-ueber-uns/unsere-standorte.html) und weiter heisst es „… ist gute Ortskenntnis unabdingbar …“ (https://www.dr-acocella.de/wir-ueber-uns.html).

Tja, da stellt sich mir die Frage was zeichnet diese Beratungsfirma nun für Duisburg aus?

Aus meiner Erfahrung und meiner Meinung nach kann ich Ihnen sagen was: Nichts. Die leben nicht hier, die arbeiten nicht hier und mit all den warmen Worten auf der Website machen sie eigentlich jedem Auftrageber klar, dass sie nicht geeignet sind, nur wenn man beide Augen zudrückt.

Warum nur braucht es immer die Expertise von aussen die auch noch noch viel Geld kostet? Moderatoren aus Dortmund für öde SmartCity-Events, Berater und Investoren aus allen Herren Ländern zum Errichten von Leuchttürmen die nie leuchten und Technik-Lieferanten aus China die auch keiner will.

Gibt es vieles nicht vor Ort, wissen wir Bürger nicht besser was nötig ist? Und warum bekommen wir nicht mal konkrete Infos und Zahlen, wer z.B. ist der Käufer des C&A-Gebäudes, was hat er vor, warum nicht, hat man mit ihm/ihr gesprochen, worüber?

Ach ja, die CDU will übrigens die Stadtteilzentren gestärkt sehen, was aber vor ein zwei Jahren noch auf wenige größere Stadtteilzentren beschränkt sein sollte, soweit ich mich erinnere. Meinen die jetzt wieder alle(!) Ortsteile? Und was bedeutet „stärken“?

Aber es ist ja Wahlk(r)ampf und da haut man schon mal was raus was die Leute lesen wollen / sollen.

Also ich blicke nicht mehr durch.  Da fällt mir ein, sollten nicht die beiden Neubauten am Schwanentor(Hotel, Kranki) ein wenig besser an die Stadtmitte angebunden werden?  Ist zwar kein Versorgungsbereich, aber es kommt schon ein wenig Leben an die Stelle … Was soll’s, ich geb’s für heute auf weiter über Sinn und Unsinn nachzudenken. Die City inkl. Altstadt ist eben in einem Zustand wie derzeit die SPD.

Fazit: Bevor nun die Terrorpoller endgültig installiert sind würde ich mir nochmals überlegen, ob die alle an der richtigen Stelle stehen.  Sonst eben wieder ausbuddeln und versetzen, was soll’s.

 

Anfrage an die GfW wegen Vermittlung von Ladenlokalen und Büros

Die hiesige GfW hat eine Website gestartet und bewirbt und/oder vermittelt Ladenlokale und Büros, schwerpunktmässig in der Altstadt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/webseite-mit-den-freien-ladenlokalen-id225889655.html

Auf der Website www.startdual.de, wobei sich mir nicht  erschliesst was das bedeuten soll – DU=Duisburg und AL=Altstadt, sind Links platziert die zu Anpreisungen von Ladenlokalen und Büroflächen führen. Die Vermieter sind nicht namentlich genannt.

Es könnte sich also um eine verprovisionierte Vermittlung handeln oder aber die Vermieter zahlen für die Werbeflächen. In jedem Fall zahlen wir alle für die GfW also auch für www.startdual.de, schließlich ist die Stadt an der GfW maßgeblich beteiligt und schießt regelmässig „Kohle“ nach.

Und weil ich es gerne genau wissen möchte, habe ich die GfW wie folgt angeschrieben:

Guten Morgen,

auf der Seite www.startdual.de werben Sie für Ladenlokale und Büroflächen die Sie nicht selbst vermieten.

Meine Fragen dazu:

Ist die GfW als Makler tätig und besitzt sie dazu den Gewerbeschein gemäß §34c?

Wenn ja, werden Provisonen im Erfolgsfalle bezahlt?

Wenn nein, zahlen die Vermieter für die Werbeflächen?

MfG

 

 

 

SPD-Thekengespräch am Sittardsberg: Alles ist in Ordnung – Onkel Jäger kümmert sich

In der abgelaufenen Woche gab es  in einer Gaststätte am Sittardsberg ein erneutes sog. Thekengespräch, zu dem die SPD eingeladen hatte. So wie „Auf eine  Currywurst mit …“, „Wandern mit …“ und „Trink mit …“  eine eher volkstümlich anmutende Veranstaltung für das wohlgesonnene Wahlvolk. Dabei könnte man es belassen, wenn nicht die Kommunalwahlen bevorstünden und alles inzwischen zu Wahlkampf mutiert. Und wir alle wissen, selbst der kleinste Event wird von den grokonischen Statthaltern fürs „Schönwettermachen“ ausgenutzt. Dass dabei auch der OB eingesetzt werden soll, davon hatte ich Onkel Sagurna letztens schon abgeraten, denn der OB hat beim Wahlkampf strikt unparteiisch zu sein.

Doch dafür sind auch schon mal Neunjährige in der Kneipe und stellen schriftliche  Fragen an Onkel Link und Onkel Jäger, zum Thema Pipi-Gestank  und AA-Geruch in der Schule.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/ralf-jaeger-beim-thekengespraech-in-duisburg_aid-39121587

Wie niedlich, dass Onkel Link an dem Tag was Besseres zu tun hatte und Onkel Jäger von satten 52 Millionen EURO fabulierte,  mit denen die Kleine sicherlich echt was anfangen konnte. Er sagte aber nicht, dass der Onkel Link und der Onkel Jäger in der Vergangenheit ganz böse waren und  Pipi-Gestank  und AA-Geruch auch auf ihre Unfähigkeiten zurückzuführen sind. Im Übrigen sind die 52 Mios nicht für eine Schule.

Neben Onkel Jäger waren dann auch noch die üblichen SPD-VersagerInnen wie Philipp und Özdemir zugegen sowie einige untergeordnete Chargen aus der Parteihierarchie deren Erwähnung ich mir gerne verkneife.

Alles in allem ein gelungener Abend, wer hatte anderes erwartet? Und die RP war so nett das auch noch zu berichten. Kritisches? Fehlanzeige!

Deshalb empfehle ich beim nächsten Mal diese Fragen zu stellen:

Klimaschutz scheißegal in Duisburg?

400 neue Wohnungen sollen auf dem ehemaligen Krankenhausgelände in Neumühl entstehen. Die Bedenken von Umweltplanern wurden allerdings zu den Akten gelegt.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/duisburger-stadtplaner-uebergehen-bedenken-der-umweltschuetzer-id225888937.html

Die städtischen Umweltplaner monieren, dass grosse Teile des Baugebiets durch den Autoverkehr auf der Gartenstraße von Lärmpegeln beeinträchtigt würden, die oberhalb der als gesundheitlich unbedenklichen Grenzwerte lägen. Die Zimmer zur Gartenstraße hin sollten deshalb Lüftungsvorrichtungen bekommen, so dass ihre Fenster stets geschlossen bleiben können.

Viel gravierender ist der fehlende Klimaschutz

Außerdem vermissen sie energiesparende Techniken wie Solar- oder Geothermieanlagen. Das schrieben sie den Kollegen von der Stadtplanung ins Stammbuch. Aber die erwiderten, die Aussagen zu den Lärmwerten seien falsch und unterstellten eine Verwechslung mit anderen Kennwerten.

Na das ist ja witzig. Und dann kommt es noch witziger:

Sie behaupten zudem die Planung beinhalte vorhandene ehemals bebaute Areale zu nutzen und somit Freiflächen von Neubebauung zu verschonen. Außerdem seien die kompakte Bebauung, der vorhandene Anschluss an die Fernwärmeversorgung und die Nähe zu den Einkaufsmöglichkeiten  an der Lehrerstraße allesamt Beiträge zum Umwelt- und Klimaschutz. Denn schließlich gebe es weder ein gesamtstädtisches Entwicklungskonzept dafür, noch sei die Teilnahme des Projekts an einem Förderprogramm oder einem entsprechenden Modellvorhaben gegeben.

Tja, das ist ja mal ein Ding. Da hat man Masterpläne über Masterpläne aber kein gesamtstädtisches Entwicklungskonzept fürs Klima, vor allem weil es kein Förderprogramm gibt?

Was ist das denn für eine Oberscheiße? Ich dachte OB Link hätte sich mit dem Investor Axel Funke getroffen und dann bleiben diese Dinge aussen vor, was hat er denn dann den Kids von Fridays-For-Future zum Klimaschutz in Duisburg gesagt?

Rund zwei Kilometer A59 für 600.000.000? Ja. Nein. Vielleicht. Oder alles ganz anders?

Vor ein paar Wochen gab es heftige Diskussionen auf politischer Ebene um den geplanten Ausbau der A59. Der Verkehr ist zwischen Stadtmitte und Meiderich derart stark (geworden), dass auch eine Untertunnelung ins Gespräch gebracht wurde. Wir reden von rund 2 km Länge. Die SPD mit Ralf Jäger an der Spitze will einen Tunnel und dürfte sich nun bestätigt fühlen, weil über 4.000 Meidericher per Unterschriftensammlung sich auch für diese Lösung stark machen. Wir reden dann aber auch von Kosten iHv 600.000.000 (i.W. sechshundertmillionen) EURO – geschätzt. Und wie es in Deutschland mit Schätzungen läuft, dazu verliere ich mal keine weiteren Worte.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/nord/4000-buerger-aus-duisburg-meiderich-fordern-tunnel-fuer-a59-id225879507.html

Ich dagegen fordere für den Betrag mehr und besseren ÖPNV !

Ganz ehrlich, ich kann die betroffenen Meidericher ja verstehen, doch was glauben die Herrschaften und Damschaften denn, wo die ganzen Abgase verbleiben, wenn die LKWs und PKWs (20-25% davon SUV-Panzer) durch den Tunnel brettern oder kriechen – je nach Tageszeit?

Wie wird denn ein Tunnel entlüftet? Irgendwo müssen die Abgase ja hin. Oder wird Herr Jäger da unten sitzen und die alle einsammeln und filtern? Der Mann hat es sich privat schick am Kaiserberg eingerichtet, dem kann der ganze Mist eigentlich egal sein. Auch die 600 Milliönchen -oder mehr- muß er nicht berappen.

Wie wäre es endlich mal einen Hauptverursacher des Verkehrs hart anzugehen? Man  kann nicht jahrelang einen DUISPORT sich ungehindert ausbreiten lassen wie ein Geschwür, ohne die Folgen zu bedenken.

Sicherlich lässt sich nun einwenden, bei einem Tunnel seien auch die Geräuschemissionen niedriger und man könnte darüber alles rekultivieren oder sogar -naturieren ev. bebauen.

Nur wie lange wird das alles dauern die Tunnellösung samt aller baulichen Umgebungsstrukturen umzusetzen? Wieviele Staus wird es bis dahin noch geben, ev. zusätzlich? Wird dann Duisburg vllt. schon ganz aussehen? Wird die Logistik weiter so betrieben und muß der LKW-Verkehr so weiterwachsen? Wird es City-Mauts geben und dann auch Tunnelmauts?

Ich möchte erstmal mögliche Varianten und Visionen diskutieren. Ansonsten ist mir das alles viel zu sehr aus der Sicht geplant die die Vergangenheit einfach nur fortschreibt.

Gebag vermarktet aber wenns heikel wird dann muß die Stadt ran

Kürzlich hatte ich einen kritischen Artikel zum Thema Neubaugrundstücke am Alten Angebach verfasst. Dabei ging es u.a. um die Nähe zur CO-Pipeline und zur Problematik Hochwasserrisiko.

Am Tag darauf bekam ich von der Gebag eine Mail in der freudig die drei Investoren genannt wurden an die man sich als Interessent wenden könne, wenn man dort bauen möchte.

Daraufhin schrieb ich die Gebag an wie sie denn zur den vorgenannten Problemen stünde. Heute bekam ich ich nach zweimaliger Erinnerung eine kurze und knappe Antwort:

Sehr geehrter Herr Schulze,

bei Rückfragen zum Bebauungsplanverfahren können Sie sich gerne an die Stadt Duisburg als zuständiges Planungsamt wenden.

Viele Grüße

Es gibt aus meiner Sicht drei Gründe für diese Antwort:

zu blöd zum Antworten

zu faul zum Antworten

darf nicht antworten

Gründe für SPD/CDU-Bashing gibt es genug – z.B. die Pläne für die Linie 901

Die Strassenbahnlinie 901 verbindet die Städte Duisburg und Mülheim direkt, nun soll sich das nach den Plänen der Mülheimer ändern. Angeblich weiß die hiesige DVG das Ganze auch nur aus der Zeitung.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/muelheim-will-sparen-duisburger-901-soll-am-zoo-umkehren-id225469065.html

Ersatz soll ein Bus sein, in den man an der Monning (Duisburger Stadtgrenze zu Mülheim) umsteigen muß.

Grund ist die angeblich angespannte finanzielle Lage Mülheims. So wie Duisburg auch eine ehemals blühende und „reiche“ Stadt. Nun ein bankrotter Scherbenhaufen. Und wer regiert dort so wie in Duisburg?

Und hier haben wir auch einen Grund warum es in Duisburg, wie von OB Link immer beschworen, nicht nur an den Sozialkosten liegen kann. Mülheim ist davon nämlich lange nicht so belastet worden wie Duisburg, ist aber relativ/im Verhältnis genauso pleite bzw. verschuldet.

Und was ist an der 901-Lösung eigentlich noch „Metropole Ruhr“ und was  „smart“?

Kommunalwahl 2020: NICHT SPD und CDU wählen!!! Grüße an AKK.

Mindestens 10 Jahre zu spät ohne Schlips in Sparkasse und Volksbank

Derzeit schmeisst man in der Sparkasse und der Volksbank reihenweise die Schlipse und Krawatten weg. Mindestens 10 Jahre zu spät, nachdem schon etliche andere Branchen vormachten wie Business geht.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/volksbank-und-sparkasse-legen-in-duisburg-die-krawatte-ab-id225363947.html

Jetzt, da Kollege Geld-Automat und Kollegin CallAgent die Leute reihenweise ersetzt, dürfen die den Dresscode endlich ändern.

Ich habe noch nie etwas davon gehalten Seriosität, Fähigkeiten und guten Service mit Dresscodes zu verkörpern. Die Finanzkrise von 2008 hat ja gezeigt, dass es Aberglaube war und ist einem gutgekleideten Banker ungeprüft zu vertrauen.

Ich würde einem Banker nie blind vertrauen, denn er will ja nur mein Bestes.

Polit-Geschwür SPD nächstes Jahr endlich aus dem Rat entfernen!

Ratlosigkeit bei der SPD ob des gestrigen Wahlergebnisses. Ratlosigkeit im anderen Sinne – schön wärs, denn noch sitzen die Genossen im Duisburger Rat und haben zusammen mit der CDU das Sagen. So Rat-los sind sie also nicht.

Wie WAZ-Kolumnist Schmeer es heute andeutet war die Wahl gestern zwar „nur“ die EUROPA-Wahl, doch die Vorzeichen der kommenden Kommunalwahl 2020 sind für die SPD jetzt schon bedrohlich.

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-eu-wahl-signale-und-warnzeichen-id225361963.html

Noch haben die SPD-Genossen so einiges im Köcher, nicht an wirklich guten Ideen und politischen Visionen, sondern an Beziehungen, Seilschaften und Einflußsphären.

Wenn aber die Stricke reissen, weil in der Partei nix mehr zu holen ist, wird auch in diesen Hinsichten der Rückhalt schwinden.

Für mich ist diese Partei über die  Jahrzehnte zum Polit-Geschwür mutiert, das man am besten komplett entfernt, also nicht wählt. Es eitert, stinkt und schmerzt. Eigentlich wissen das fast alle nur die innerparteilichen Polit-Quacksalber, -Salben-, -Tinkturen, -Verbände- und -Pflasterverkäufer, die machen weiter.

Da kann es helfen den Genossen mal ein paar ordentliche Fragen zu stellen und gleich auch denen von der CDU, die sind in Duisburg auch nicht wirklich viel anders bzw. besser: