Kommentar zu wfbm/Rogg/Spaniel und der städtischen Regress-Forderung

Wie ich heute bereits berichtete soll die Stadt angeblich 760.000 EURO von Frau Rogg und Herrn Spaniel in der Vergütungsaffäre gesamtschuldnerisch von beiden verlangen wollen. Ich bezog mich dabei auf Infos aus der Stadtverwaltung und Presseberichten.

Nun will ich den Vorgang kommentieren:

760.000 EURO klingt erstmal gut und klingt nach dem zweifachen dessen was Frau Rogg als GF zuletzt jährlich erhalten hat.

Doch:

Die Stadt ist nur zu 50% Gesellschafterin der wfbm, 25% Lebenshilfe, 25% VKM.

Auch gilt die Verjährung, Frau Rogg hat den hohen Betrag ja bereits seit 2013 jährlich erhalten.

Ausserdem liegt er p.a. 200.000 EURO über dem was nach Aussage von Fachanwälten und  üblichen Entscheidungen von Finanzämtern zur Vergütung von GF-Posten in gGmbHs die Regel ist.

Insgesamt hat Frau Rogg also fünf Jahre lang jeweils 200.000 EURO zuviel erhalten.  Bei 50%igem Gesellschafteranteil beträgt der Schaden für die Stadt 500.000 EURO. Bei einer dreijährigen Verjährungsfrist -von der ich ausgehe- bleiben gesamt an Schadenssumme für die Stadt 200.000 EURO übrig.

760.000 EURO hört sich super an und soll sicherlich auch Balsam auf die Seelen aller anderen minderbezahlten MitarbeiterInnen sein, doch wahrscheinlich ist die Summe nicht.

Warum man nichts erfährt über die Regressforderungen der Lebenshilfe und des VKM bleibt fraglich.

Warum nur Spaniel und nicht der totalversagende Aufsichtsrat in Gänze zur Rechenschaft gezogen wird, erfährt man auch nicht.

Und last but not least OB Link. Der eigentlich der AR-Vorsitzende hätte sein müssen und zZ auch sein müsste. Wo bleibt die Forderung an ihn?

 

Duisburger Verwaltungsrichtlinien geheim!? Nachgefragt.

Der derzeitige Verwaltungsvorstand der Stadt Duisburg

 

Kürzlich hatte ich angefragt wie es um Carsten Tums Dienstwagen bestellt ist. Die Antwort kam fast „pünktlich“ und fast vollständig und wurde von mir vor wenigen Tagen hier bereits veröffentlicht. In der Antwort war von einer Verwaltungsrichtline die Rede und die habe ich nachträglich angefordert. Bekommen habe ich sie nicht, weshalb heute einen erneute Anfrage gemäß IFG NRW von mir folgte.

Guten Tag Frau XXX,

wenn dem so ist wie Sie schreiben (Vorgang: Tum / Dienstwagen – s.u.), dann stelle ich hiermit folgende Anfrage gemäß IFG NRW:

1. Senden Sie mir bitte die Richtlinie(n) des Verwaltungsvorstandes der Stadt Duisburg?

2. Begründen Sie Ihre Ablehnung im Falle Ihrer Ablehnung mir diese zuzusenden.

Ich führe aus, dass der Verwaltungsvorstand ein kommunales Organ gemäß Gemeindeordnung NRW ist.

Es ist daher nicht verständlich warum Verwaltungsrichtlinien -also vom Verwaltungsvorstand beschlossene Richtlinien- nicht öffentlich zugänglich sein sollten.

Zumal davon die Verwaltungsmitglieder selbst betroffen sind bzw. sein können, siehe im Falle von Dienstwagen.

Habe ich binnen 30 Tagen von Ihnen keine Antwort reiche ich Beschwerde beim Rat der Stadt ein und informiere die Bezirksregierung.

Gruß

M. Schulze

In Kopie an den OB und Frau XXX.

 

Am 19.11.2018 um 10:44 schrieb XXX@stadt-duisburg.de:

Sehr geehrter Herr Schulze,

es handelt sich hierbei um eine vom Verwaltungsvorstand beschlossene, dienstinterne Verwaltungsrichtlinie, welche nicht öffentlich einsehbar ist.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

XXX

Stadt Duisburg
Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt

Von:        Michael Schulze <>
An:        XXX@stadt-duisburg.de
Datum:        17.11.2018 02:23
Betreff:        Re: Ihre Anfrage nach dem Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Nordrhein-Westfalen


Guten Morgen Frau XXX,und vielen Dank für die Antworten.

Bitte geben Sie mir noch einen Hinweis wo ich / wie ich die Verwaltungsrichtlinie, die Sie erwähnen, einsehen kann.

Danke vorab.

Gruß

M. Schulze

Am 15.11.2018 um 16:52 schrieb XXX@stadt-duisburg.de:
Sehr geehrter Herr Schulze,

bezogen auf das Dienstfahrzeug von Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, baten Sie gestützt auf das Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Nordrhein-Westfalen (IFG NRW) um Beantwortung verschiedener Fragen. Vorweggeschickt möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Benutzung der Dienstwagen durch die Dezernenten in einer entsprechenden Verwaltungsrichtlinie geregelt ist.

1.        Wird Ihnen ein Dienstfahrzeug von der Stadt zur Verfügung gestellt, wenn ja welches?

Ja, Herrn Tum wurde ein Audi A6 als Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der geldwerte Vorteil wird im Rahmen der Steuererklärung abgeführt.

2.        Zu welchen Konditionen können Sie dieses Fahrzeug nutzen:
Nur Sie allein und nur dienstlich? Nur Sie allein und auch privat in Deutschland? Nur Sie allein und auch privat außerhalb Deutschlands? Sie und eine andere Person z.B. Ihre Ehefrau oder Ihr Nachwuchs?

Die Nutzung des Fahrzeuges ist Herrn Tum und seiner Ehefrau sowie weiteren Personen mit langjähriger Fahrpraxis erlaubt, soweit dies im Zusammenhang mit der Benutzung durch Herrn Tum steht. Urlaubsreisen sind im Inland und im europäischen Ausland erlaubt.

3.        Benutzen Sie eine Tankkarte, die von der Stadt zur Verfügung gestellt wird?

Ja.

4.        Zahlen Sie einen Eigenanteil am Tanken? Zahlt jede/r mögliche Mitbenutzer/in seinen/ihren Anteil am Tanken?

Herr Tum zahlt gemäß Richtlinie monatlich einen pauschalen Eigenanteil.

5.        Führen Sie ein Fahrtenbuch in dem alle Einzelfahrten auch nach Fahrer/in gelistet sind?

Nein, der Eigenanteil wird pauschal abgerechnet.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

XXX

Stadt Duisburg
Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt

Jäger: Rödeln jeden Tag wie verrückt – Nein tut Ihr NICHT.

Jedenfalls nicht so wie man es von Euch erwartet. Ersetze rödeln durch dödeln dann stimmts.

Ich beziehe mich damit auf einen Artikel aus der WAZ:

https://www.waz.de/staedte/duisburg/die-duisburger-spd-will-mehr-demokratie-wagen-id215815037.html

Darin wird -wie gewöhnlich- die SPD hochgejubelt und die Einbeziehung der Mitglieder gefeiert. Allein schon Letzteres ist für jedes zahlende Mitglied sowie für jedes Ex-Mitglied ein Schlag mit dem dicken Brett vor den Kopf.

Was solls, wer’s glaubt wird seelig. Ich jedenfalls trau den Sozen-Bossen-Genossen zu, sich derart betrunken zu reden, dass sie den Scheiss selbst am meisten glauben.

Die neue Debattenkultur gehört angeblich zum „Duisburg Plan 2020“. Dabei sei es Ziel, jeden Wahlkreis in Duisburg zu gewinnen. Leckomio. Gemeint ist übrigens die Kommunalwahl.

Doch Herr Jäger schafft es ja noch nicht einmal mir seit Monaten eine einfache Frage zu beantworten, ebenso wie seine  drei LandtagskollegenIn Bischoff, Philipp und Börner: Was tun Sie konkret für Duisburg?

Ich sag mal: Nichts.

Und wenn Jäger laut WAZ-Artikel die Egoismen dieser Zeit anprangert, dann rate ich ihm zuerst in den eigenen Spiegel und dann ins Poesiealbum zu gucken.  In Letzterem stehen bestimmt einige Widmungen von besonders lieben SPD-Genossen die sich schleimig dafür bedanken wie gut es ihnen auf dem neuen Pöstchen gefällt.

Niemand in Duisburg war doch in den letzten Jahren so ego-geil wie die SPD-Oberen. Sie haben sich bei allem so schadlos selbstbedient, dass ihnen nun der Laden um die Ohren fliegt. Und ich liefere dafür den Zündstoff.

 

 

 

Schlaraffenstadt?!.

Manchmal ist das triste Leben wegen so vieler offener Fragen an die Stadt schon ziemlich bedrückend. Wie erhellend, wenn doch mal aufgrund einer Anfrage bei einem Dezernenten, in diesem Falle bei Carsten Tum, eine Anfrage gemäß IFG NRW vollumfänglich und nur knapp über dem Zeitlimit von 30 Tagen gestern nachmittag beantwortet wurde. Es gibt noch Zeichen und Wunder, zumal Herr Tum ebenfalls gestern öffentlich degradiert wurde oder vllt. antwortete sein Büro auch gerade deswegen. Zugegeben ich habe auch ein wenig Druck gemacht. Wie, bleibt mein Geheimnis.

Meine fünf Fragen sind den jeweiligen Antworten direkt vorangestellt. Es geht um das Thema Dienstwagen:

 

Sehr geehrter Herr Schulze,

bezogen auf das Dienstfahrzeug von Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, baten Sie gestützt auf das Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Nordrhein-Westfalen (IFG NRW) um Beantwortung verschiedener Fragen. Vorweggeschickt möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Benutzung der Dienstwagen durch die Dezernenten in einer entsprechenden Verwaltungsrichtlinie geregelt ist.

1.        Wird Ihnen ein Dienstfahrzeug von der Stadt zur Verfügung gestellt, wenn ja welches?

Ja, Herrn Tum wurde ein Audi A6 als Dienstfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der geldwerte Vorteil wird im Rahmen der Steuererklärung abgeführt.

2.        Zu welchen Konditionen können Sie dieses Fahrzeug nutzen:
Nur Sie allein und nur dienstlich? Nur Sie allein und auch privat in Deutschland? Nur Sie allein und auch privat außerhalb Deutschlands? Sie und eine andere Person z.B. Ihre Ehefrau oder Ihr Nachwuchs?

Die Nutzung des Fahrzeuges ist Herrn Tum und seiner Ehefrau sowie weiteren Personen mit langjähriger Fahrpraxis erlaubt, soweit dies im Zusammenhang mit der Benutzung durch Herrn Tum steht. Urlaubsreisen sind im Inland und im europäischen Ausland erlaubt.

3.        Benutzen Sie eine Tankkarte, die von der Stadt zur Verfügung gestellt wird?

Ja.

4.        Zahlen Sie einen Eigenanteil am Tanken? Zahlt jede/r mögliche Mitbenutzer/in seinen/ihren Anteil am Tanken?

Herr Tum zahlt gemäß Richtlinie monatlich einen pauschalen Eigenanteil.

5.        Führen Sie ein Fahrtenbuch in dem alle Einzelfahrten auch nach Fahrer/in gelistet sind?

Nein, der Eigenanteil wird pauschal abgerechnet.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

XXX

Stadt Duisburg
Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt
Stadthaus

Anmerkungen:

Einen  Hinweis darauf welche Dienstwagenrichtlinie gemeint ist bekam ich nicht. Im Vorfeld fand ich diese:

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_text_anzeigen?v_id=4620031203125346426

Darin geht es um Dienstwagen des Landes NRW.

Wer „weitere Personen“ sind (Antwort zu 2.) wurde auch nicht mitgeteilt.

Inwieweit seine jährliche Vergütung ev. um die Kosten des Dienstwagens geschmälert sind, weiß ich nicht. (Achtung, ist ein Scherz!)

Ein Audi A6 kostet ca. 45.000 EURO Listenpreis in der Grundausstattung – je nach Variante und ohne Rabatte und ohne Extras und ohne die Berücksichtung von kW/PS.

Tum wohnt seit 26 Jahren in Duisburg. Er ist verheiratet und hat zwei 24 und 26 Jahre alte Kinder.

Tum war bei seinem Amtsantritt 2012 angeblich „Visionär mit Realitätssinn“.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/tum-ist-visionaer-mit-realitaetssinn_aid-13822943

 

Denn sie wissen was sie tun, weil sie nichts tun?

Wie geht mir das großspurige Ankündigen von vielen PolitikerInnen auf den Sack, die  ebenso großherzig dazu auffordern sich doch bei ihnen zu melden, wenn man als Bürger oder Wähler etwas wissen will.

Und das genau war mein Anliegen. Ich habe es nun schon x-mal versucht und mir die vier Vertreter der hiesigen SPD herausgepickt die uns im Landtag vertreten: Philipp, Jäger, Börner, Bischoff.

Mit zweien habe ich mich bzw. hat sich unser DUISTOP-Team persönlich getroffen: Börner und Bischoff.

Dafür schon mal ein Lob.

Anlaß war meine ganz bescheidene Frage: Was tun Sie für uns konkret im Landtag? Erwartet hatte ich eine kurzfristige und ergiebige aber übersichtliche und verständliche Antwort.

Pustekuchen: Philipp und Jäger sitzen das Ganze aus – keine Antworten.

Börner und Bischoff trafen sich zwar mit mir bzw. uns, doch Börner meinte, alles was man wissen wolle stehe doch in seinem Facebook-Account. Mein Einwand, dass wäre ja nicht barrierefrei, weil man Mitglied bei FB sein müsse um seine Ergüsse lesen zu können, war ihm egal, auf seine Webseite als Medium dafür verzichte er lieber ganz.

Herr Bischoff hingegen versprach mir Verbesserung und stellte scheinbar einen jungen Mann dazu ein, ihm die Sachen künftig aufzubereiten.

Dieser rief mich heute an und verkündete Vollzug. Als ich ihn dann bat mir das zu belegen verwies er mich auf die Bischoffsche Website rainerbischoff.de, wo ich unter „Aktuelles“ seine Texte lesen könne, um mir dann die konkreten Massnahmen von Bischoff für Duisburg selbst herauszupicken.

Ich insistierte und frug, warum man denn den Interessierten nicht in einer übersichtlichen Tabelle und knappen Worten darstellen könne was Sache ist?

links: Was will Bischoff konkret erreichen?

Mitte: Wie will Bischoff es erreichen – Mittel etc.?

rechts: Was hat Bischoff konkret erreicht?

Einsicht auf der Gegenseite? Nö.

Anmerkung: So könnten es alle PolitikerInnen machen, also Bischoff bitte durch andere Namen bei Bedarf ersetzen. Problem der PolitikerInnen: Man kann dann  als Bürger und Wähler ganz schnell erfassen was Sache ist. Bei Unternehmen nennt man das „Bilanz“.

 

Eingabe an den Rat: www.duisburg.de – Forum für alle gefordert!!!

Stadt Duisburg
Dezernat des Oberbürgermeisters
Burgplatz 19
47051 Duisburg

14.11.2018

Eingabe nach § 24 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) zu www.duisburg.de und www.duisburgsmartcity.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezugnehmend auf die derzeitigen Ausgestaltungen der Inhalte der Websiten www.duisburg.de und www.duisburgsmartcity.de mache ich folgende Eingabe:

1. www.duisburg.de
Ich möchte dass der Rat schnellstmöglich beschließt es allen Duisburger BürgernInnen zu ermöglichen in Form eines Bürgerforums Ihre Meinungen und Kritiken zu / auf www.duisburg.de veröffentlichen.
Da sehr oft die Rede von Bürgerbeteiligung ist, könnte dies ein sehr sinnvoller Baustein sein.

2. www.duisburgsmartcity.de
Gleiches wie zu 1. sollte auch bei duisburgsmartcity.de eingeführt werden.

In beiden Fällen kann es eine Registrierung durch eine Art Bürgerkonto geben, was ev. später auch für weitere Leistungen genutzt werden kann.

Vor dem Hintergrund der eGovernment-Strategie

https://www.duisburg.de/vv/oe/dezernat-iv/10/1/it-management.php.media/73033/2018-07-04_E-Government-Strategie_v110.pdf

und den Zielsetzungen von SmartCityDuisburg halte ich dies für einen sinnvollen Teil moderner digitaler Bürgerkommunikation.

Eine Ablehnung Ihrerseits würde so einiges konterkarieren was ich und sicherlich viele BürgerInnen unter Bürgerbeteiligung verstehen.

3. Ratsinfo-System
Das auf www.duisburg.de befindliche/zugängliche Ratsinfo-System für BürgerInnen ist in keinem wirklich modernen Zustand. Die Suche ist nicht innerhalb der Texte möglich.
Wenn Suchworte nicht in den Überschriften enthalten sind, sind Textstellen nicht auffindbar oder nur durch grossen Aufwand.
Dies entspricht nicht den Anforderungen von eGovernment, modernem Dokumenten-Management und auch nicht denen einer SmartCityDuisburg.

Gruß

 

Michael Schulze

E-Busse oder alternative Antriebe in Duisburgs ÖPNV? Fragen an die DVG.

Guten Tag,

ich habe folgende Anfrage zum Thema E-Mobility bei der Busflotte der DVG:

Laut einem TV-Beitrag von Report München konnte man gestern Abend erfahren, dass vielerorts inzwischen bundesweit ausschließlich auf E-Mobilität gesetzt wird, auch beim ÖPNV, wenn es z.B. um den Ersatz der umstrittenen Dieselfahrzeuge geht. Nicht so in Augsburg. Hier setzt man auf einen alternativen Antrieb bei der städtischen Busflotte.

Alles weitere hier:

https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/alternative-biomethan-104.html

In dem Beitrag wird geschildert, dass durchaus CNG und/oder Biomethan sinnvollere Alternativen zu E-Antrieben sein können.

Fragen:

Welche Planungen hinsichtlich der DVG-Busflotte gibt es in Ihrem Hause? Ist CNG oder Biomethan bereits von Ihnen ins Auge gefasst worden?

Wenn nein warum nicht?

Ist die Beschaffung von Bussen mit alternativen Antrieben -auch elektrisch- überhaupt geplant?

Von wem sollen möglicherweise die neuen Busse geliefert werden und ab wann?

Vielen Dank für eine kurzfristige Beantwortung. Diese wird auf www.duistop.de erscheinen.

Gruß

Michael Schulze

Erweiterung meiner Ratsbeschwerde bzgl. Auskünften zur OB-Wahl 2017

Seit dem 30.9.2017 habe ich mehr als oftmals versucht beim Wahlamt und beim OB(Wahlleiter) Infos zum Ablauf der OB-Wahl sieben Tage zuvor zu erhalten. Ich berichtete bereits. Am 10.8.2018 habe ich deshalb beim Rat eine Beschwerde eingereicht.

Nun bekam ich Bescheid, dass am 19. und 26.11. in zwei Sitzungen darüber beraten wird.

Ich habe aus dem Grund meine Beschwerde heute nochmals erweitert. Hier der Text:

Stadt Duisburg
Dezernat des Oberbürgermeisters
Burgplatz 19
47051 Duisburg

12.11.2018

Erweiterung der Beschwerde vom 10.08.2018 nach § 24 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW)

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 10.08.2018 hatte ich eine Beschwerde an den Rat eingereicht, bei der es um das mangelhafte Auskunftsverhalten zum Thema „OB-Wahl 2017“ geht.
Mit Bezug darauf und angesichts der entsprechenden Sitzungstermine bei denen die Beschwerde behandelt werden soll

Gremien
Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstermin: 19.11.2018
Sitzung der Rat der Stadt Duisburg Sitzungstermin: 26.11.2018

erweitere ich meine Beschwerde wie folgt:

1. Ich möchte Auskunft darüber erhalten wer an dem Wahltag bzgl. der OB-Wahl der/die Wahlleiter/in war.

2. Ich möchte, dass sich alle Ratsfraktionen/Parteien im Rat dahingehend erklären, dass ihnen von einer direkten / indirekten Einflussnahme auf WählerInnen in der Form, dass BriefwählerInnen gezielt zur Aushändigung von Briefwahlunterlagen aufgefordert wurden oder Unterstützung beim Ausfüllen von Briefwahlunterlagen angeboten wurde, nicht bekannt ist und derartige Vorgehensweisen auch nicht veranlasst oder sonstwie unterstützt und/oder geduldet wurden.

3. Ich möchte vom/von der Wahlleiter/in erfahren wie in Sachen Briefwahlen umgegangen wurde mit Briefwahlunterlagen an Alte und Behinderte in Alten- und Behinderteneinrichtungen wohnend/lebend, die aber nicht wahlfähig sind/waren – zB auf Grund von Demenz etc.

Gruß

Michael Schulze

 

Ausbau-Teilstrecke der A59 soll komplett unter die Erde – Ich meine: NICHT unbedingt.

Geht es nach dem Willen von OB Link, Baudezernent Tum und Co. dann verläuft die A59 im Abschnitt Ruhrort-Meiderich künftig unterirdisch. Entsprechende Pläne wurden gestern bereits präsentiert.

Ein fast 2 km langer Teil der A59 soll unter die Erde: Am Montag stellten die beiden ein Modell zum Ausbau der A59 auf sechs Spuren nördlich des Hafens vor.
Sie nennen das Ganze unisono großspurig eine der „bedeutsamsten Infrastrukturmaßnahmen für den Logistikstandort Duisburg“. Weitere Highlights seien der Neubau der A 40-Rheinbrücke in Neuenkamp und der Ausbau des Autobahnkreuzes am Kaiserberg.

Parallel zum Tunnel soll ein Radschnellweg ausgebaut werden. Die Stadtoberen betonen die einmalige Chance für die Zukunft des Duisburger Nordens, die städtebauliche Entwicklung positiv zu gestalten. Dies betreffe besonders die vom Strukturwandel stark betroffenen Stadtteile Meiderich und Hamborn. Die Bezirksvertretungen beider Stadtteile hatten sich bereits für diese Lösung eingesetzt.

Straßen NRW muss nun prüfen, ob die Strecke ab Ende der Berliner Brücke an der Anschlussstelle Ruhrort bis nördlich Meiderichs getunnelt werden kann, was schwierig sein soll. Ein Tunnel gilt zudem immer als teuerste Variante.

Wir reden hier von rund 300 Millionen EURO für den überirdischen Ausbau auf sechs Spuren und die doppelt so teure Tunnel-Variante(600 Mio.(!)), jedenfalls kursieren diese Zahlen bereits.

Jetzt mal Butter bei die Fische: Erstens ist für mich fraglich wieso überhaupt auf dem Teilstück der Ausbau notwendig ist, weshalb man also den Logistikstandort derart auf die Strasse hat wuchern lassen. Ich dachte Duisburg wäre trimodal. Zweitens: Was soll der Radweg dort, ich meine Radwege sind immer gut, aber was soll das diesen so hervorzuheben? Drittens: Wurde denn auch -so mein Vorschlag- geprüft, ob nicht nur die neuen zusätzlichen Fahrspuren unter die vorhandene Trasse gelegt werden können, so könnte man die LKWs „unten durchleiten“, PKWs fahren weiter oberirdisch.

Und dass es bei 600 Mio. EURO bleibt wage ich mal extrem zu bezweifeln, mal ganz angesehen davon, welche Baufirma das Ganze aus Kapazitätsgründen überhaupt durchführen könnte.

Und wenn dann alles wirklich mal fertig sein sollte ist vllt. der Logistikstandort bereits wieder Geschichte.

Wie immer ist Vorsicht geboten wenn bestimmte Leute Hand anlegen an Duisburgs Stadtgebiet, in welcher Art und Weise auch immer.

Dass für PR-Fotos bereits kräftig gegrinst wird und sich auch MdB Özdemir vor den Karren spannen lässt, sollte unsere Meinung dazu nicht beeinflussen, das machen die immer so, um uns zu beruhigen und sich in Szene zu setzen.

https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-politik/ausbau-a-59-chance-fuer-duisburg_a1023957

Deshalb mache ich mal folgenden Vorschlag:

Alle drei Duisburger „Macher“ machen einfach mal ihre Ämter davon abhängig, dass das Ding zum Tag x fertig ist und x EURO Kosten nicht überschreitet.

Aber wetten, dass sich darauf keiner einlässt. Wenn sie dann überhaupt noch im Amt sind. Aber sie könnten ihre Pensionen in die Wa(a)gschale schmeissen.