Fragen an Professor Andreas Müller: Betrug bei Feuerwehren und Frauenbewertungslisten bei …?

Lieber Professor Müller,

Sie sind Fachmann für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Fakultät für Bildungswissenschaften der UNI DUE, wie man unschwer anhand dieser Webseite erkennen kann:

https://www.uni-due.de/biwi/aopsy/de/team_mueller

Kürzlich gaben Sie Ihr Bestes zum Thema Betrug bei Feuerwehren, in einem m.A.n. recht kruden Beitrag in der WAZ:

https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407424967/betrug-bei-feuerwehren-warum-superhelden-verfuehrbarer-sind.html

Krude deshalb, weil seit einigen Wochen ein Verdacht gegen den Leiter (oder ehemaligen Leiter) der Duisburger Feuerwehr mit erheblicher Vehemenz in der Presse mehrfach erörtert wurde. Inzwischen wurde es etwas ruhiger darum. Ich gehe davon aus Sie geben auch mir als einem weiteren Duisburger Pressevertreter gerne etwas von Ihrer Expertise ab.

Ich habe dabei aber ein ganz anderes Thema im Blick. In meinem Fall geht es um mögliche sexuelle Belästigung am Arbeitplatz, das vermutete anschliessende Verschweigen all derer die davon wissen und um diverse Frauenbewertungslisten, die teils als GTF-Listen bezeichnet werden. Ihnen dürfte als Fachmann dämmern um was dabei geht.

Meine Fragen:

1. Ist sexuelle Belästigung auch in städtischen Beteiligungsgesellschaften der Stadt Duisburg sowie in der Verwaltung selbst möglich? Die Stadt Duisburg hat schließlich viele Angestellte und bezeichnet sich ja auch als Konzern.

2. Und wenn ja zu 1.), kann es sein, dass ein möglicher Vorfall dann vertuscht wird, im Gegensatz zu dem Feuerwehr-Fall, ev. sogar und vor allem von Verantwortlichen der Hauptanteilseignerin?

Und wenn ja zu 2.), wie würden Sie dieses Verhalten bezeichnen, wie würden Sie vorgehen wäre dies tatsächlich der Fall und häufen sich bei Feuerwehren wirklich die Fälle?

Ach, bevor ich es vergesse, die UNI DUE ist ja auch ein Arbeitgeber bzw. eine Arbeitgeberin. Deshalb meine Frage: Kommt es in der UNI DUE auch zu sexuellen Belästigungen und/oder zu Formen des Machtmissbrauchs? Ich habe die UNI-Verwaltung in den letzten Wochen bereits mehrfach danach gefragt sowie auch das zuständige Ministerium, doch man will mir partout nicht antworten.

Vielen Dank für Ihre Mühe vorab und bitte lassen Sie sich nicht allzu lange Zeit.

Ich bin lediglich ein kleiner Küchenpsychologe aber eins vermute ich fest: Keine Antwort ist auch eine Antwort.

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Duisburger Stadtmagazin seit 2018

Michael Schulze

P.S.

Hier noch etwas zum Einlesen in die Materie:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/11/01/sexuelle-belaestigung-und-der-elefant-im-raum/

Es folgten bereits Teil 2 und Teil 3.

 

 

Fragen an Bärbel Bas zu Kevin Kühnert

Guten Abend Frau Bas,

in Ihrer Funktion als Bundestagspräsidentin habe ich folgende Pressefragen an Sie:

Kevin Kühnert hat vor ein paar Wochen verkündet sich aus Gesundheitsgründen aus seinen politischen Ämtern zurückzuziehen.

Wissen Sie ob auch sein Bundestagsmandat davon betroffen ist, ob es ruht odgl.?

Welche Regelungen gelten wenn Abgeordnete krank sind, dauerhaft krank sind bzw. aus anderen Gründen nicht am Parlamentsgeschehen teilnehmen?

Wie steht’s um die Weiterzahlung von Abgeordnetenbezügen, Krankenversicherung, Altersvorsorge etc.?

Mit freundlichem Gruß
DUISTOP
www.duistop.de
Michael Schulze

Sexuelle Belästigung und der Elefant im Raum? – Teil 3

Ich verweise auf einen Beitrag von heute Morgen, in dem ich erneut umfangreich auf zwei mir vor 14 Tagen zugegangene anonyme Brief eingehe. Der Beitrag enthält auch eine Presseanfrage von mir an OB Link.

In selbiger Angelegenheit habe ich nun beim AR-Mitglied der Gebag GmbH und Ratsfrau Sylvia Linn angefragt.

Sie ist zudem designierte OB-Kandidatin der CDU für die Wahl im nächsten Jahr, ich berichtete bereits, und versteht sich angeblich gut mit dem Amtsinhaber Sören Link.

Hier vorab noch der Link zum Artikel von heute Morgen:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/11/01/sexuelle-belaestigung-und-der-elefant-im-raum/

Und hier noch die Liste der aktuellen AR-Mitglieder (Stand: 2022 – laut Beteiligungsbericht der Stadt Duisburg), darunter meine Anfrage an Frau Linn:

 

Guten Tag Frau Linn,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Nominierung als OB-Kandidatin der CDU für Duisburg im Jahr 2025. Ich hoffe ich bekomme aus dem Grund mal eine ausführliche Interview-Gelegenheit mit Ihnen.

Heute aber muß ich Sie aus aktuellen Gründen mit etwas eher Unangenehmem konfrontieren.

Ich habe folgende Pressefragen die ich Ihnen in Ihrer Funktion als AR-Mitglied der Gebag GmbH stelle:

1. Gab es am 19.9.2024 auf einer Betriebsfeier der Gebag GmbH einen Fall sexueller Belästigung von einer hochrangigen Person in leitender Stellung gegenüber einer Person in abhängiger und untergeordneter Stellung?

2. Wenn ja zu 1.) was genau ist passiert und waren Sie vor Ort und ev. Zeugin oder wie haben Sie davon Kenntnis erlangt?

3. Wenn ja zu 1.) was haben Sie grundsätzlich unternommen, ab dem Moment als Sie davon erfuhren, egal ob als direkte Zeugin oder anderweitig?

4. Wenn ja zu 1.) haben Sie oder eine von ihnen beauftragte Person, oder eine Person von der Sie wissen eine Strafanzeige gestellt, wenn ja gegen wen und mit welchem konkreten Tatvorwurf?

Rechtlicher Hinweis: Es handelt sich um ein Antragsdelikt.

5. Unabhängig von den vorstehenden vier Fragen:

Gab es seit 2020 Vorfälle von sexueller Belästigungen, Machtmissbrauch udgl. bei der Gebag GmbH?

6. Wenn ja zu 5.), wieviele Strafanzeigen wurden gestellt und was wurde zur präventiven Verhinderung neuer möglicher Fälle unternommen?

Ich behalte mir vor die Polizei und/oder Staatsanwaltschaft über meine Fragen 1.) bis 4.) zu informieren und u.U. eine Strafanzeige zu stellen – auch gegen Mitwissende.

Ich gehe noch davon aus, mit allem Respekt, dass ein solcher gravierender Vorfall von Ihnen, sofern er tatsächlich vorfiel, nicht vertuscht oder unter den Teppich gekehrt wird. Sollte ein Strafanzeige für Sie nach reiflicher Abwägung nicht in Betracht kommen, so dürften Sie dennoch anderweitig verantwortungsvoll gehandelt haben. Das können Sie mir gerne schildern.

Unter den mir in den letzten beiden Wochen zugetragenen Informationen und Spekulationen waren auch einige die ich liebend gerne nicht auch noch thematisieren würde. Darunter waren Hinweise auf gewisse Hit-Listen die kursieren sollen – teils betitelt mit GTF. Ich überlasse es nun Ihrer Fantasie was das bedeuten kann. Ich hoffe nicht, dass sie Ihnen bekannt sind.

Abschliessend lassen Sie mich noch betonen, dass das andauernde Aussitzen und Nicht-Antworten von OB Sören Link, Bruno Sagurna sowie der Gebag-Führung mir keine andere Wahl lässt.

Sollte sich alles tatsächlich nur als Vermutung erweisen, wovon ich nicht ausgehe, stelle ich dies natürlich in entsprechend umfänglicher Form klar.

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

 

 

Sexuelle Belästigung und der Elefant im Raum? – Teil 2

Ich verweise auf einen Beitrag von heute Morgen, in dem ich erneut umfangreich auf zwei mir vor 14 Tagen zugegangene anonyme Brief eingehe. Der Beitrag enthält auch eine Presseanfrage von mir an OB Link.

In selbiger Angelegenheit habe ich nun beim AR-Vorsitzenden der Gebag GmbH BruNO Sagurna angefragt.

Hier vorab noch der Link zum Artikel von heute Morgen:

http://www.viewww.de/123/duistop-forum/2024/11/01/sexuelle-belaestigung-und-der-elefant-im-raum/

Guten Tag Herr Sagurna,

ich habe folgende Pressefragen die ich Ihnen in Ihrer Funktion als AR-Vorsitzender der Gebag GmbH stelle:

1. Gab es am 19.9.2024 auf einer Betriebsfeier der Gebag GmbH einen Fall sexueller Belästigung von einer hochrangigen Person in leitender Stellung gegenüber einer Person in abhängiger und untergeordneter Stellung?

2. Wenn ja zu 1.) was genau ist passiert und waren Sie vor Ort und ev. Zeuge oder wie haben Sie davon Kenntnis erlangt?

3. Wenn ja zu 1.) was haben Sie grundsätzlich unternommen, ab dem Moment als Sie davon erfuhren, egal ob als direkter Zeuge oder anderweitig?

4. Wenn ja zu 1.) haben Sie oder eine von ihnen beauftragte Person, oder eine Person von der Sie wissen eine Strafanzeige gestellt, wenn ja gegen wen und mit welchem konkreten Tatvorwurf?

Rechtlicher Hinweis: Es handelt sich um ein Antragsdelikt.

5. Unabhängig von den vorstehenden vier Fragen:

Gab es seit 2020 Vorfälle von sexueller Belästigungen, Machtmissbrauch udgl. bei der Gebag GmbH?

6. Wenn ja zu 5.), wieviele Strafanzeigen wurden gestellt und was wurde zur präventiven Verhinderung neuer möglicher Fälle unternommen?

Ich behalte mir vor die Polizei und/oder Staatsanwaltschaft über meine Fragen 1.) bis 4.) zu informieren und u.U. eine Strafanzeige zu stellen – auch gegen Mitwissende.

Ich gehe noch davon aus, mit allem Respekt den ich teils noch habe, dass ein solcher gravierender Vorfall von Ihnen, sofern er tatsächlich vorfiel, nicht vertuscht oder unter den Teppich gekehrt wird. Sollte ein Strafanzeige für Sie nach reiflicher Abwägung nicht in Betracht kommen, so dürften Sie dennoch anderweitig verantwortungsvoll gehandelt haben. Das können Sie mir gerne schildern.

Unter den mir in den letzten beiden Wochen zugetragenen Informationen und Spekulationen waren auch einige die ich liebend gerne nicht auch noch thematisieren würde. Darunter waren Hinweise auf gewisse Hit-Listen die kursieren sollen – teils betitelt mit GTF. Ich überlasse es nun Ihrer Fantasie was das bedeuten kann. Ich hoffe nicht, dass sie Ihnen bekannt sind.

Abschliessend lassen Sie mich noch betonen, dass Ihr andauerndes Aussitzen und Nicht-Antworten mir keine andere Wahl lässt.

Sollte sich alles tatsächlich nur als Vermutung erweisen, wovon ich nicht ausgehe, stelle ich dies natürlich in entsprechend umfänglicher Form klar.

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

 

Sexuelle Belästigung und der Elefant im Raum? – Teil 1

Nachdem ich vor rund zwei Wochen zwei anonyme Briefe (ganz unten nochmals mit geschwärzten Stellen an diesen Beitrag angefügt), von denen wohl einer an Duisburgs OB und einer an die WAZ gerichtet war, veröffentlicht hatte, kehrte nach mehreren Tagen der Aufgeregtheit und zahlreichster Infos, Spekulationen und auch Verdächtigungen die mir auf allen möglichen Wegen zugingen, wieder relative Ruhe ein. Danach versuchte ich von den üblichen Verantwortlichen in der Stadt entsprechende Auskünfte und Kommentierungen über die mir zugetragenen Infos, Spekulationen und auch Verdächtigungen zu bekommen. Komplette Fehlanzeige, es wird geschwiegen als sei nichts passiert. Was ja auch durchaus sein kann, denn die Briefe können ja auch blosse Fake Letters sein.

Nur war und bin ich davon nicht überzeugt und ich hätte sie weder veröffentlicht noch würde ich mich nun erneut damit befassen.

Kurz gesagt: Der Elefant im Raum ist für mich deutlich spürbar.

Bevor ich aber auf die eigentliche Sache eingehe erst noch zwei Nebenschauplätze. So versuche ich seit geraumer Zeit sowohl von der UNI DUE als auch dem Kulturministerium in Düsseldorf, angesichts der Tatsache, dass aufgrund diverser Vorfälle an NRW-UNIS der Machtmissbrauch stärker bekämpft werden soll,  Auskünfte darüber zu erhalten wie sich die UNI DUE diesbzgl. zu bestimmten Fragen verhält und positioniert. Ich berichtete bereits. Doch weder von ihr noch vom Ministerium, als Hochschulaufsichtsorgan, gibt es nichts als Totschweigen.

Weiterhin habe ich in der Sache um die es hier (anonyme Briefe etc.) geht auch die Compliance Stabsstelle der Stadt Duisburg kontaktiert. Zuerst habe ich nur grundsätzlich danach gefragt warum der OB mir nachwievor keine Auskünfte gibt. Diesbzgl. wurde ich abgebügelt mit einem Verweis auf eine drei Jahre alte Stellungnahme der Bezirksregierung die damals ein Fehlverhalten des OB nicht erkennen konnte. Ich hatte mich seinerzeit dort über Links Verhalten beschwert.

Wohlgemerkt, drei Jahre alt und zudem höchst fragwürdig, was ich nun aber nicht weiter vertiefen will. Die Compliance Stabsstelle der Stadt hat also nicht den OB mal gezielt und aktuell gefragt wie er sein Verhalten denn heute erkärt, was eine unabhängige Stelle mit der Aufgabe möglichem Fehlverhalten nachzugehen eigentlich tun sollte, sondern sie hat einfach nur in seine Schublade gegriffen.

Das ist ungefähr so, als würde dem OB bis 2021 absulut korrektes Verhalten attestiert und das gilt dann anhaltend als Persilschein auch für alle Folgejahre.

Na dann herzlichen Dank von all denjenigen die sich vertrauensvoll als Verwaltungsmitarbeitende an die Stabsstelle Compliance wenden, um auf Missstände hinzuweisen.  Denn ich gehe davon aus, dass diese Stabsstelle eben nicht unabhängig agiert und das in Bezug auf jeden Fall den sie bearbeitet.

So und nun zu meinem eigentlichen Anliegen.

Da ich bisher die folgenden Fragen in unterschiedlichster Form, Art und Weise nur den Verantwortlichen (auch u.a. der oben erwähnten Stabsstelle) geschickt habe, diese aber überhaupt nicht darauf reagierten, mache ich die Fragen nun öffentlich.

Hier stellvertretend nur die Version die ich dem OB soeben gemailt habe, an andere Personen ist sie textlich teils anders verfasst aber im Tenor die selbe:

Guten Morgen Herr Link,

ich habe folgende Pressefragen.

1. Gab es am 19.9.2024 auf einer Betriebsfeier der Gebag GmbH, einem 100%igen Beteiligungsunternehmen der Stadt Duisburg, einen Fall sexueller Belästigung von einer hochrangigen Person in leitender Stellung gegenüber einer Person in abhängiger und untergeordneter Stellung?

2. Wenn ja zu 1.) was genau ist passiert und waren Sie vor Ort und ev. Zeuge oder wie haben Sie davon Kenntnis erlangt?

3. Wenn ja zu 1.) was haben Sie grundsätzlich unternommen, ab dem Moment als Sie davon erfuhren, egal ob als direkter Zeuge oder anderweitig?

4. Wenn ja zu 1.) haben Sie oder eine von ihnen beauftragte Person, oder eine Person von der Sie wissen eine Strafanzeige gestellt, wenn ja gegen wen und mit welchem konkreten Tatvorwurf?

Rechtlicher Hinweis: Es handelt sich um ein Antragsdelikt.

5. Unabhängig von den vorstehenden vier Fragen:

Gab es seit 2020 Vorfälle von sexueller Belästigungen, Machtmissbrauch udgl. in der Verwaltung und/oder bei Beteiligungsunternehmen der Stadt?

6. Wenn ja zu 5.), wieviele Strafanzeigen wurden gestellt und was wurde zur präventiven Verhinderung neuer möglicher Fälle unternommen?

Ich behalte mir vor die Polizei und/oder Staatsanwaltschaft über meine Fragen 1.) bis 4.) zu informieren und u.U. eine Strafanzeige zu stellen – auch gegen Mitwissende.

Ich gehe noch davon aus, mit allem Respekt den ich teils noch habe, dass ein solcher gravierender Vorfall von Ihnen, sofern er tatsächlich vorfiel, nicht vertuscht oder unter den Teppich gekehrt wird. Sollte ein Strafanzeige für Sie nach reiflicher Abwägung nicht in Betracht kommen, so dürften Sie dennoch anderweitig verantwortungsvoll gehandelt haben. Das können Sie mir gerne schildern.

Unter den mir in den letzten beiden Wochen zugetragenen Informationen und Spekulationen waren auch einige die ich liebend gerne nicht auch noch thematisieren würde. Darunter waren Hinweise auf gewisse Hit-Listen die kursieren sollen – teils betitelt mit GTF. Ich überlasse es nun Ihrer Fantasie was das bedeuten kann. Ich hoffe nicht, dass sie Ihnen bekannt sind.

Abschliessend lassen Sie mich noch betonen, dass Ihr andauerndes Aussitzen und Nicht-Antworten mir keine andere Wahl lässt.  Ich kann nicht in den Spiegel gucken, wenn ich davon überzeugt bin das Richtige zu tun und es dann doch zu unterlassen. Vorwürfe wie „Nestbeschmutzer“ udgl. nehme ich gerne in Kauf. 

Sollte sich alles tatsächlich nur als Vermutung erweisen, wovon ich nicht ausgehe, stelle ich dies natürlich in entsprechend umfänglicher Form klar.   

Gruß

DUISTOP

www.duistop.de

Michael Schulze

 

Hier nochmals die beiden anonymen Briefe (aus rechtlichen Gründen an den entsprechenden Stellen von mir eingeschwärzt:

 

Abschliessend noch ein Link mit Hinweisen auf die Rechtslage – besonders in bezug auf sexuelle Belästigung von Untergebenen:

https://www.arbeitsrechte.de/sexuelle-belaestigung-am-arbeitsplatz/

 

 

Um keinen Preis darf ich Fragen stellen – auch nicht in der BV

Tja, langsam habe ich alle Möglichkeiten erschöpft mein grundsätzliches Anliegen, nämlich auf Pressefragen auch Antworten zu erhalten, auf ganz normalem Wege durchzusetzen  – also im Rahmen der Möglichkeiten die die Verwaltungsvorschriften bieten.

Hier mein aktuellster Versuch, der auch wieder scheiterte. So reichte ich vor einigen Tagen an die Bezirksbürgermeisterin Süd und ihre Vertreterin diesen Antrag für die nächste Sitzung der BV Süd ein:

Guten Abend Frau Lieske, Frau Kleinefeldt,

… … …

Ich will die Möglichkeit nutzen und Ihnen per Mail hiermit meine Frage übermitteln, für die nächste BV-Sitzung am 20.11.2024. Bitte bestätigen Sie meine heutige Mail.

Hier meine Frage:

Ich bekomme seit Jahren vom OB, aber auch von Ratsmitgliedern sowie von BV-Mitgliedern und auch von Ihnen keinerlei Antworten auf IFG-Eingaben und Pressefragen (u.a. Herausgeber von DUISTOP – www.duistop.de). Deshalb möchte ich wissen woran das liegt, welche Gründe es dafür gibt und wie das mit geltendem Recht (IFG, Pressegesetz NRW, Medienstaatsvertrag NRW), dem Grundgesetz, der Demokratie etc. vereinbar ist?

Meine IFG-Eingaben und Pressefragen beziehen sich auch auf Sachverhalte in Duisburg-Süd (z.B. 6-Seen-Wedau), insofern halte ich meine Frage für berechtigt, gemäß der hier geschilderten Vorgaben (s. Link) (Punkt: Welche Fragen kann ich stellen?):

https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/einwohnerfragestunden.php

Ergänzungsfragen behalte ich mir vor und mache sie von der Antwort abhängig.

Gruß

Michael Schulze

 

Heute Nachmittag bekam ich diesen abschlägigen Bescheid aus dem Rathaus:

Sehr geehrter Herr Schulze,

bei Ihrer Anfrage handelt es sich nicht um eine Angelegenheit des Stadtbezirkes. Ihr Anliegen kann daher nicht auf die Tagesordnung genommen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

gez. XXX

Stadt Duisburg

Der Oberbürgermeister

Amt für bezirkliche Angelegenheiten

Bezirksverwaltung Süd

 

Ich habe nun die BM Süd (Lieske, SPD) um eine Stellungnahme und darum gebeten sich doch für mein Recht einzusetzen. Sie hatte in bisherigen Schriftwechseln nicht den Eindruck gemacht, dass meine Frage abgelehnt wird. Erst als ich vorgestern und heute definitiv bei ihr nochmals dezidiert Details (Ablauf, Zeit, Ort, …) nachfragte kam die obige Antwort aus dem Rathaus.

 

 

Nochmalige Nachfrage an die Gebag wegen möglicher offener Forderung gegen Ex-Baudezernent

Guten Abend,

in Bezug auf meine ehemalige Anfrage (erst als Presseanfrage, dann als IFG-Anfrage) ob Herr Dressler, ehemaliger Baudezernent von Duisburg, einem Gerichtsurteil nachgekommen ist (in der Streitsache Küppersmühle) und eine Millionen-EURO-Forderung der Gebag inzwischen beglichen hat, haben Sie mir bisher nicht geantwortet. Anscheinend wollen Sie auch der LDI* gegenüber nicht antworten, die inzwischen meine IFG-Anfrage aufgegriffen hat.

Nunmehr habe ich neue Infos die darauf hindeuten, dass Herr Dressler mtl. einen Betrag iHv 1.800,– EURO an die Gebag zahlt.

Meine neuerlichen Fragen lauten deshalb:

1. Ist dies korrekt, zahlt Herr Dressler in Raten bzw. zahlt er in Raten in Höhe von 1.800,– EURO mtl.?

2. Wenn ja, seit wann zahlt er in Raten, weshalb diese mtl. Ratenhöhe und was ist in Summe durch die Raten bisher aufgelaufen?

3. Wieso kam es zu dieser Zahlungsübereinkunft und ist diese offiziell auch vom Aufsichtsrat und von der Hauptgesellschafterin so abgesegnet?

4. Wie hoch war der Gesamtbetrag laut dem von Ihnen erstrittenen Urteil?

Mit freundlichem Gruß

DUISTOP
www.duistop.de
Michael Schulze

 

Zusätzliche Anmerkungen:

Die Sache „Küppersmühle“ war sozusagen vor meiner Zeit, also vor DUISTOP, ebenso die Sache mit dem Schadenersatz-Urteil gegen Herrn Dressler. Wer dazu mehr erfahren will googelt einfach wie folgt:

„dressler verurteilt waz“

Und:

Bei der Gebag will angeblich eine weitere Führungskraft das Schiff verlassen.  Dies erfuhr ich heute i.L.d.T. von mehrere unabhängigen Quellen. Ich vermute(!) es handelt sich in diesem Fall um eine Folge der möglicherweise finanziellen Schieflage der Gebag die immer prekärer wird, da sie sehr hohe Schulden aufgrund der Käufe diversester Großgrundstücke aufgetürmt hat und diese Schulden womöglich nicht ausreichend bedienen kann, weil sich vor allem die inzwischen als Neubaugebiete ausgewiesenen Flächen nicht so verkaufen lassen wie ursprünglich geplant. Zudem wurden einige Flächen wohl weit über ihrem eigentlichen Marktwert gekauft.

Inwieweit Investoren die Lage auch noch ausnutzen ist mir nicht bekannt. Auffällig ist jedoch, dass die Teilnahmen an Messen wie z.B. der Expo Real bisher zu keinerlei Erfolgsmeldungen führten – jedenfalls sind mir diese nicht bekannt. Ich räume der Gebag auf diesem Wege gerne eine entsprechende Möglichkeit ein uns alle darüber aufzuklären ob meine Vermutungen stimmen, teilweise stimmen oder nur meine Hirngespinste sind, die mir viele Leute regelmässig gerne zuschreiben.

Im äussersten Falle dürfte die Stadt und dürften damit wir alle für die möglichen Finanzprobleme der Gebag einstehen, denn die Stadt ist 100%ige Gesellschafterin der Gebag und hat ihr z.B. im letzten Jahr einen Kredit in Höhe von 50 Mio. EURO gewährt. Ich berichtete bereits.

Das plötzliche Ausscheiden von Herrn Wortmeyer hat wohl eher nichts damit zu tun wie es um die Gebag derzeit steht.

 

* LDI = Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW in Düsseldorf

 

 

6-Seen-Wedau: Investor BPD antwortet auf DUISTOP-Fragen

Der Investor BPD hatte kürzlich angekündigt in 6-Seen-Wedau bauen zu wollen, vorwiegend ETW. Aus dem Grund habe ich dort in der letzten Woche angefragt und heute auf insgesamt 13 Fragen die entsprechenden Antworten erhalten.

Geantwortet hat mir Dirk Brockmeyer, Teamleiter Projektentwicklung Westfalen von der BPD Immobilienentwicklung GmbH, mit dem ich in der letzten Woche auch bereits telefonierte.

Hier die Fragen und jeweils direkt die entsprechende Antwort dazu (fett und kursiv):

1. Können Sie bitte nochmals kurz umreissen was BPD genau vorhat, bauen will, anbieten will und zu welchen Konditionen? Gibt es einen Link dazu, bitte fügen Sie ihn bei.

Geplant ist ein Wohnbauvorhaben mit ca. 250 Wohnungen. Nach aktueller Planung verteilen sich diese auf 13 Gebäude. Die Umsetzung erfolgt abschnittsweise.

Momentan sind wir in der Produkt- und Preisgestaltung. Hierbei beziehen wir auch uns bekannte InteressentInnen ein, wie zuletzt bei einer Umfrage zu Grundrisstypen in Verbindung mit möglichen Preisen.

Als InteressentIn ist es möglich sich über eine projekteigene Homepage zu registrieren: https://www.duisburg-wohnen.de

2. Das was BPD beabsichtigt wurde schon in der Presse veröffentlicht und danach auch kritisiert, vor allem wegen der hohen Preise – vor allem für Duisburger Verhältnisse. Kennen Sie die Kritik und wenn ja, wie äussern Sie sich dazu?

Mir sind zwei WAZ-Artikel in Verbindung mit der von uns durchgeführten Befragung der InteressentInnen bekannt. Es wurde in der WAZ auch bereits darauf verwiesen, dass Wohnungsneubau im oberen Bereich der lokalen Preisskala zu verorten ist. Die Gründe sind regelmäßig aus Medienberichten zur allgemeinen Wohnsituation in Deutschland zu erfahren. Gestiegene Materialpreise sowie Energie- und Lohnkosten und nicht zuletzt aufwendigere Auflagen und Verfahren haben das Bauen deutlich teurer gemacht. Dies spiegelt sich letztendlich in den Verkaufspreisen für Neubau wider. Unser Bauvorhaben im Projekt 6-Seen Wedau ist frei finanziert, d.h. ohne Subventionen. Dem entsprechend müssen wir kalkulieren. Hiermit gehen wir sensibel um. Eine endgültige Preisfixierung behalten wir uns auch in Verbindung mit der Identifizierung möglicher baulicher Rationalisierungen offen. Hiervon hängt dann auch der endgültige Vertriebsstart ab. Die Aussage, dass dieser kurzfristig erfolgt, können wir nicht bestätigen.

3. Was genau hat BPD bewogen in Duisburg und in 6-Seen-Wedau zu investieren, denn Duisburg gilt insgesamt als wenig kaufkräftig?

Zunächst überzeugt uns die Lage. Das Gebiet hat im direkten Umfeld ein hohes Naherholungspotenzial und mehrere Städte sind gut erreichbar. Das ist das Wichtigste. Die Kaufkraft gilt es zu berücksichtigen. Das führt uns zurück zu dem o.a. Thema Preisgestaltung.

4. Wie hoch wird das Investitionsvolumen sein und wird es bei dem/den Baugebiet(en) bleiben oder werden ev. weitere in 6-Seen-Wedau oder auf anderen Großflächen in Duisburg (z.B. Duisburger Dünen) dazukommen?

Über die Höhe des Investitionsvolumen geben wir keine Auskunft.

Wenn wir mit den 6-Seen-Wedau ein erfolgreiches Projekt bekommen, haben wir selbstverständlich Interesse, weitere Investitionen in Duisburg zu tätigen. Aktuell sind jedoch keine weiteren Projekte in Duisburg bei uns in der Planung.

5. Die Stadt und die Gebag antworten mir dauerhaft seit Jahren auf keine Anfrage, wie beurteilen Sie dies vor dem Hintergrund, dass DUISTOP a) eine hohe Leser-/Userzahl aufweist, b) mögliches PR-Potential verschenkt wird und c) der Eindruck entsteht, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht? Ihnen als Investor dürfte dieses Verhalten auch eher schaden als nutzen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns über Dritte nicht äußern. Ich kann Ihnen gerne die Fragen zur BPD beantworten.

6. Wie beurteilen Sie den Einfluss der Vorgänge in Duisburg was z.B. das gesamte Image betrifft? Derzeit sind z.B. im Norden zwei Stadtteile besonders im verrufenen Fokus, dazu der nachwievor schlechte Ruf Marxlohs, der besonders auch durch das Trash-TV befeuert wurde und der durch wiederholte Bad News gelitten hat.

Für uns hat Duisburg Qualität.

Aus den uns bekannten Interessenbekundungen ist klar zu entnehmen, dass viele DuisburgerInnen gerne dort wohnen und leben. Wir bekommen Anfragen von Menschen, die zwar ihre Wohnsituation, aber eben nicht Ihren Wohnstandort in vertrauter und geschätzter Umgebung verändern wollen. Zudem interessieren sich aber auch Nicht-DuisburgerInnen für unser Projekt.

7. Wie sicher wird man in 6-Seen-Wedau leben und wohnen, wenn in Duisburg dem sozialen Verfall nicht bald Einhalt geboten wird und wenn das selbst erzeugte Migrationsproblem durch extreme Ghettoisierung nicht angegangen wird?

Eine lokal-politische Frage, auf der Grundlage von Annahmen, die ich nicht einschätzen und mich deshalb auch hierzu nicht äußern kann.

Wir glauben an den Standort Duisburg. Wie gesagt, hat der Standort eine hohe Naherholungsqualität und das Wissen sicherlich auch viele Menschen zu schätzen.

8. Ist 6-Seen-Wedau eine Form einer Gated Area bzw. Community (Stichwort: Gentrifizierung), was z.B. auch durch den sehr hohen und massiven Lärmschutzwall schon angedeutet wird?

Nein, das sehe ich nicht. Der Lärmschutzwall erfüllt einzig die Funktion des Lärmschutzes. Im Übrigen ist die Entwicklung der 6-Seen-Wedau so konzipiert, dass an Nachbarschaften angeknüpft werden kann. Z.B. wurde im Zuge des gestalterischen Wettbewerbes, der dem Grundstücksankauf vorgeschaltet war, Wert daraufgelegt, den „Gartenstadt-Charakter“ aus der benachbarten Bebauung zu berücksichtigen.

9. In Bissingheim hört man den Lärm aus Wedau noch, ist sichergestellt der Lärmschutzwall erfüllt seinen eigentlichen Zweck?

Es gibt klare Regelungen insbesondere für das Wohnen, welchen Einfluss Lärm nehmen darf. Hierzu wurden im Vorfeld Berechnungen durchgeführt, die den Lärmschutzwall mitberücksichtigen. Daher sollte dieser seinen Zweck erfüllen.

10. In Duisburg arbeitet man an der kommunalen Energie- und Wärmeplanung. Welche Energie- und Wärmeformen werden in 6-Seen-Wedau angeboten?

Die aktuelle Planung geht von einer Versorgung mit Fernwärme aus.

11. zu 10: Sollte es sich um Fernwärme handeln, weisen Sie Ihre künftigen KäuferInnen auf das Monopolproblem dieser Wärmeversorgung hin?

Wir legen alle Verpflichtungen, die wir eingehen und an unsere KäuferInnen weitergeben, offen. Dazu würde auch eine eventuelle Verpflichtung zur Abnahme von Fernwärme für eine bestimmte Zeit gehören.

12. Sind Sie informiert über den Altlastenzustand (= über die Bodenbelastungen) des gesamten Geländes und speziell der Baugebiete die BPD bebauen wird und wenn ja, was können Sie in beiden Fällen dazu preisgeben und ist das Leben und Wohnen dort durch mögliche Altlasten in keinster Weise gefährdet? Anmerkung: Auf Fragen zu den möglichen Altlasten schweigen Stadt und Gebag/Gebag FE besonders beharrlich.

Im Zuge der Grundstückprüfung wurden Untersuchungsberichte offengelegt. Auf der Grundlage der letzten Untersuchung wurde ein Konzept zum Boden- und Qualitätsmanagement oder vereinfacht ausgedrückt zur Sanierung erstellt. Wir übernehmen ein auf dieser Grundlage ein saniertes Grundstück. Selbstverständlich haben wir uns die Befundlage insbesondere für die von uns erworbenen Baulose angeschaut.

Zusätzlich werden z.B. im Zuge der Erdarbeiten weitere Bodenuntersuchungen durchgeführt. Sollten widererwartend noch Verunreinigungen festgestellt werden, werden auch diese behoben.

Letztlich kann eine Gefährdung ausgeschlossen werden. Was im Übrigen anders auch gar nicht geht, da es nicht nur hinsichtlich des Lärms, sondern auch hinsichtlich der Beschaffenheit des Bodens klare Anforderungen zur Gewährleistung gesunder Wohnverhältnisse gibt. Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner erhalten eine qualitätsvolle und ansprechende Wohnumgebung in der sie gut und gerne leben können.

13. Was können Sie uns mitteilen über die definitiven(!) Entwicklungen in der Nachbarschaft der BPD-Baugelände, den Ausbau von Wegen und Strassen, den Bau von Schule und KITA, den Bau des Nahversorgungszentrums?

Über die definitiven Entwicklungen der Nachbarschaft des BPD-Baugeländes würde ich Sie bitten bei den jeweils zuständigen Trägern und Unternehmen anzufragen.

 

Ach Du meine Güte – schon wieder ein neues LOGO – logo – was sonst?

Ich hatte es in einem der letzten Beiträge bereits angemerkt, dass es eine Logo-Schwemme gibt, in Duisburg besonders, weil es ansonsten nichts handfest Positives gibt, das verkündet wird und über das man dann als Presse frohgelaunt berichten könnte.

Im Zusammenhang mit Aktivitäten in Hochfeld wurde letztens auch dort ein neues Logo, ein Stadtteil-Logo im Rahmen eines sogenannten …ACHTUNG… Neighbourhood-Branding,  präsentiert.

Nun macht sich kein Stadtteil, sondern eine Eventsstätte, nämlich das MSV-Stadion auf, sich per eigenem Logo zu vermarkten.

Eigentlich aber vermarktet sich der Reiseveranstalter Schauinsland. Guckst Du selbst:

https://www.arena-duisburg.de/service/news/news-detail/duisburger-stadion-mit-neuer-marketingstrategie

Mehr zur Arena gibt es hier: https://www.arena-duisburg.de/

Das Stadion gehört der Stadt Duisburg und wieder fehlt wie auch in Hochfeld das stadteigene Gesamt-Logo, was mit Pomp und ganz vielen hochtrabenden Versprechungen mal eingeführt wurde.

DuisburgIstEcht…

Die Duisburger Stadionmanagement GmbH (DSM – eine 100%ige Tochter der Gebag) will mit dem Logo die MSV-Arena stärker als Marke präsentieren. Angeblich ein Novum, okay, kann man machen, denn bislang hatte das Stadion kein eigenes Markenlogo.

Und ebenso angeblich sei das ein Resultat aufgrund von Untersuchungen des Beratungsunternehmens Bevenue. Ich berichtete bereits vor etlichen Wochen, dass die Firma in Wedau am Werke sei.

Ziel ist es das Stadion als Eventlocation besser und erfolgreicher anbieten zu können u.a. für Firmenfeste und Hochzeiten.

Ja, kann man auch machen, wenn denn die Bedingungen vor Ort stimmig sind. Das kann ich derzeit nicht beurteilen, denn erstens müsste ich dort mal einen Event ausprobieren und zweitens würde ich diverseste Fragen stellen die mir aber niemand beantworten würde.

Da ich mich sehr gut mit Events, auch Großevents für namhafte Unternehmen, auskenne, hätte ich auf jeden Fall jegliche Kompetenz dazu. Und, ich hatte ja in der Vergangenheit bereits versucht, bin aber an allen von mir ausgesuchten 20 Eventlocations hier vor Ort in Duisburg gescheitert, etwas über die jeweiligen Sicherheitsvorkehrungen herauszufinden.

Dazu hatte ich mich extra vorab mit einem norddeutschen Versicherungsmakler abgestimmt, der vor Jahren als Experte in Bezug auf Bewertungen der LoPa-Katastrophe, ihrer Ursachen und ihrer Folgen zu Rate gezogen wurde.

Aber wie meistens bzw. so oft, ECHTe Expertise will man hier nicht, braucht man nicht, doofe Fragen auch nicht, weshalb wir alle viel zu oft mit saublöden Ergebnissen leben müssen.

Noch ein paar Fakten zum Schluß:

Die Events selbst werden von der Zebrastall Events GmbH durchgeführt.

Und die DSM will sich um die Stadiondach-Sanierung kümmern.

https://www.arena-duisburg.de/ueber-uns

Das Thema Dachsanierung hatte ich ja hier bereits mehrfach behandelt. Die bisher bekannt gewordenen Kosten sollen sich auf mind. 12 Mio. EURO belaufen.

Um diese Kosten irgendwann mal zu begründen und diese uns allen sowie künftigen Fördergeldgebern zu verkaufen,  arbeitet man bereits vor und rechnet so einiges schön.

https://www.arena-duisburg.de/service/news/news-detail/ein-voller-erfolg

Auf der Webseite ist von 40 sportlichen Großevents in 2023 die Rede, die zudem entsprechende Umsatz- und Imageeffekte gebracht hätten.

Wenn ich mir die Termine für 2025 anschaue, für 2024 geht’s nicht, so erkenne ich bis zum Sommer nur zwei Sport-Ereignisse und ansonsten nur Fussballspiele der MSV-1.-Herren.

https://www.arena-duisburg.de/kalender#calendar

Und soweit ich mich erinnere erlässt die Stadt, nun ev. die DSM, dem Verein die komplette Stadionmiete.

Die Stadion-Gesamt-Bilanz und die damit möglicherweise verbundene Schönheitspflege interessiert mich nun umso brennender, denn im Stadion-Boot sitzen die Stadt, die Gebag, die DSM, die Zebrastall Events GmbH, der MSV e.V., die MSV-Profi-Firma mit den MSV-Profispielern und irgendwie auch der Sponsor Schauinsland.

Und dann gibt es auch noch den Oliver Kersten als Mitarbeiter der Zebrastall Events GmbH, der auch noch Inhaber von Feinkosten Kersten ist. Wobei ich im Impressum nicht erkennen kann um welche Unternehmensform es sich dabei ganz genau handelt.

https://www.feinkost-kersten.de/impressum/

Der GF der DSM heisst übrigens Christopher Mainka, quasi ein Duisburger Verwaltungsurgewächs und zum Teil bei der Gebag „untergebracht“.

Fototauglich ist er anscheinend auch:

https://eugenshkolnikov.com/editorial/christopher-mainka-bereichsleiter-sportstaetten-duisburg/

Kleiner Tipp: Also ich hätte noch was in sexy Underwear gemacht. Mitten auf dem Rasen liegend, meine Fresse, das wär‘ ECHT was für ’nen supergeilen  DuisburgIstEcht-Kalender.

 

 

Aktion D, Duisburg oder Demokratie in Aktion? So viele UnterstützerInnen und so viele Merkwürdigkeiten!

Wie genau die Initiative nun heisst weiss ich nicht, mal nennt sie sich Aktion D, taucht aber unter www.demokratie-in-aktion.de im Netz auf. Und ist mir nicht ganz unbekannt, denn ich hatte vor Monaten dort schon mal angefragt und bekam nur eine pampige Abfuhr.

Nun habe ich mir alles nochmals genauer angeschaut, denn dahinter steht die Idee etwas für unsere Demokratie zu tun. Solche Webseiten gibt es zuhauf, besonders seit den Potsdam-Schilderungen von Correctiv, aber viele sind nur Makulatur und schöner Schein mit wenig Substanz.

Wie es in dieser Hinsicht um Aktion D bestellt ist vermag ich zur Zeit nicht abschliessend zu beurteilen, ich habe mir nur die auf den ersten Blick frag- und merkwürdigen Umstände angeschaut. Und die verheissen m.E. irgendwie nichts wirklich substantiell Gutes.

Aber verschaffen Sie sich selbst erstmal einen Eindruck:

https://demokratie-in-aktion.de/

So, nun zu meiner Kritik.

Zum einen wundere ich mich über die relativ vielen UnterstützerInnen.

https://demokratie-in-aktion.de/unterstuetzer/

Dabei sind etliche Leutchen wie Bas, Banaszak, Kaddor, Wenzel und das Ehepaar Lieske die mir seit Jahren keine Auskunft geben bzw. wie im Falle Bas nur ziemlich oberflächliche Antworten und sich alle bisher nicht als tatkräftige UnterstützerInnen der Demokratie ausgezeichnet haben. Sie nehmen im Prinzip lediglich ihre Funktionen in einem demokratischen Staat(sapparat) wahr aber darüber hinaus gibt es nichts was sie als prodemokratisch auszeichnet.

Mitgliedschaften in Vereinen und/oder Verbänden sind keine Ausweise von tatsächlichem Tätigwerden. Ich kann auch Mitglied beim DRK sein und niemals Blut spenden. Bin ich dann Lebensretter?

Im Falle von Aktion D taucht auch MINA e.V. auf der Unterstützer-Liste auf. Jener MINA e.V. den ich zigmal fragte was er denn mit hunderttausenden EURO aus dem „Demokratie-leben“-Programm angestellt hat und mir nie antwortete.

Wenn Unterstützung von Aktion D bedeutet, dass man dort gelistet wird wenn man eine Spende getätigt hat, dann wird es jetzt erst recht interessant.

Gucken wir zuerst auf das Impressum (hier ein Screenshot von heute):

Keine Postadresse, keine E-Mail-Adresse, kein Hinweis auf einen e.V., keine Eintragungsnummer im Vereinsregister, keine Kontonummer bzw. Bankverbindung, nichts dergleichen. Im Prinzip eine private Website die den gesetzlichen Impressumspflichten nicht vollumfänglich nachkommt.

Kommen wir nun zur Spenden-Seite (auch ein Screenshot von heute):

Man spendet also nicht an Aktion D, sondern an den DGB in Oberhausen.

Zwischenfrage: Was passiert mit (dem) gespendetem Geld und wieviel Geld wurde bisher schon gespendet? Auch dazu auf der Website nirgends eine konkrete Info.

Nun ein Screenshot von heute von der entsprechenden Website des DBG mit einer Suche nach „Aktion D“:

Tja, Aktion D gibt es da wohl nicht. Und wie kommt das Spendengeld vom DGB in Oberhausen zu Frau Edith Zischke-Siewert?  Auf ihr Privatkonto? Und wie wird es steuerlich behandelt?

Okay, gucken wir uns noch an was das Finanzamt sozusagen dazu sagt:

Bitte wenden Sie sich der Einfachheit halber nur der „Voraussetzung 3“, also nur dem Punkt ganz unten zu.

Satzung? Gibt es auch nirgends. Sonst noch Fragen? Ich hab‘ keine mehr.

Zum Abschluss noch diese Anmerkungen:

Ich wette, auf den ersten Blick würden viele von denen die mich nicht ausstehen können liebend gerne Aktion D unterstützen.  Es ist ja so einfach sich dort in die Unterstützerliste eintragen zu lassen (einzukaufen) um danach so tun zu können als wäre man ein ganz toller Verteidiger der Demokratie.

Ganz ehrlich, ich „scheiss“ drauf. Sorry, aber mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein. Ich lasse mich aber gerne aufklären was hinter all dem steckt und wie seriös alles ist. Und: Ich würde jede Demokratie-fördernde Initiative und Aktion die es wert ist, sofort unterstützen.

Ach ja, eine kurze Mitteilung schicke ich unabhängig davon trotzdem mal ans Finanzamt – inkl. der gesamten Unterstützer-Liste. Denn wenn jemand weiß wie man Beträge korrekt verbucht, dann das Finanzamt.